In den OECD-Ländern geht die Zahl der Jobsuchenden zurück. Nach der Wirtschaftskrise 2008 bessert sich die Lage international gesehen– aber nicht bei den Gehältern. Während aber in den meisten Ländern die Löhne langsam nachziehen, hinkt Österreich besonders hinterher – hierzulande sinken die Löhne sogar.
Die Einkommen in den OECD-Ländern steigen nur schleppend – nur 0,6 Prozent stiegen die Löhne 2017 im Schnitt. Die OECD ist enttäuscht vom geringen Lohnwachstum in Europa, Nordamerika, Japan und Australien. In Österreich sinken die Stundenlöhne sogar um 0,6 Prozent gegenüber 2016.
Als Gründe nennt die OECD drei Entwicklungen:
Während die realen Stundenlöhne in der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im vierten Quartal 2017 im Durchschnitt um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gewachsen sind, waren sie in Österreich mit minus 0,6 Prozent sogar rückläufig.
Dabei liegt Österreich bei der Beschäftigung mit 63,3 Prozent über dem OECD-Schnitt. Die OECD-weit hat die Beschäftigung 2017 bei 61,7 Prozent gelegen – leicht über den Wert von vor zehn Jahren. 2007 hat sie nur 60,8 Prozent betragen. Bis zum Ende des kommenden Jahres dürfte die Beschäftigungsquote weiter ansteigen.
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