Lesenswerte Artikel der Woche, empfohlen von der Kontrast-Blog-Redaktion. Wir wünschen ein erholsames Wochenende und eine Menge Lesespaß!
Spätestens seit dem amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf wissen wir, wie gefährlich „Fake News“ sein können. Bewusst gestreute Falschmeldungen spielen gezielt mit Emotionen, können das Stimmverhalten von WählerInnen manipulieren und sogar zu gefährlichen Affekthandlungen animieren. Die Journalistin Ingrid Brodnig erklärt, wie man Lügen im Netz erkennen kann.
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Die Nordirin Arlene Foster steht der Democratic Unionist Party (DUP) vor. Mit gerade einmal zehn Abgeordneten wird die erzkonservative Regionalpartei künftig im britischen Parlament vertreten sein. Das sind allerdings genug, um zur umworbenen Königsmacherin aufzusteigen und der neuen Regierung unter Theresa May eine noch konservativere Ausrichtung zu verpassen. So finden sich in Fosters Partei AnhängerInnen der Todesstrafe, ebenso wie BefürworterInnen nuklearer Abschreckungspolitik wieder. Wie Theresa May will auch Foster einen harten Brexit. Eines steht fest: May bleibt nur ein Pakt mit Fosters DUP, wenn sie an der Macht bleiben will.
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Laut einer OECD-Studie ist der Anteil von Arbeitsplätzen mit mittlerer Qualifikation in den Industrieländern dramatisch gesunken. Zwischen den Jahren 1995 und 2015 fiel der Anteil für Arbeitskräfte mit mittlerer Qualifikation um 10 %. Im Gegensatz dazu, stieg der Anteil an hoch- und geringqualifizierten Arbeitsplätzen. Die ExpertInnen sprechen von einer zunehmenden Spaltung und Polarisierung des Jobmarkts. Grund dafür sind, laut OECD, Deindustrialiserung und technologischer Fortschritt.
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Der Wahlkampf findet auch in Österreich längst auf Facebook und Twitter statt. PolitikerInnen sind auf Social Media aktiv und versuchen mit Werbung Likes und FollowerInnen zu generieren. Politische Kommentare werden oft auf Twitter gepostet, bevor sie noch von Medien übernommen werden. In den USA ist man aber noch viel weiter. Dort diskutieren bei politischen Auseinandersetzungen immer öfter Roboter mit Robotern. So haben im US-Wahlkampf Social Bots eine große Rolle gespielt. Diese reagierten in kurzen Abständen auf Tweets der KandidatiInnen und beeinflussten somit die Auseinandersetzung und Stimmung. Social Bots lenken die öffentliche Meinung in eine bestimmte Richtung. Das ist legal und sogar ziemlich günstig.
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Ein wunderbares Plädoyer gegen die 40-Stunden-Woche. In diesem Artikel geht es nicht um die Vereinbarkeit von Karriere und Familie, sondern: Es fängt für die Autorin schon bei der fehlenden Vereinbarkeit von Karriere und dem Abholen von Kontaktlinsen an. Weil wir schlicht zu viel Zeit im Büro verbringen.
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