Gesundheit & Leben

Coronavirus: Wien richtet Unterstützungs-Hotline für Risiko-Patienten ein

Die Stadt Wien hat eine Unterstützungs-Hotline für Risiko-Patienten des Coronavirus eingerichtet. Dadurch will Bürgermeister Ludwig verhindern, dass älteren Menschen sich bei der Besorgung von Medikamenten und Lebensmitteln der Gefahr einer Ansteckung auszusetzen müssen. Die Hotline richtet sich nicht an Coronavirus-Erkrankte oder Verdachtsfälle – für diese ist die Gesundheitshotline 1450 zuständig.

Ab sofort können ältere Wienerinnen und Wiener unter der Nummer 01/4000-4001 Angestellte der Stadt Wien erreichen, die ihnen benötigte Medikamente und Lebensmittel nach Hause bringen. Dadurch möchte der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig vermeiden, dass Risiko-Patienten, wie besonders ältere Menschen, Gefahr laufen sich auf dem Weg zur Apotheke oder dem Supermarkt mit dem Coronavirus anzustecken.

Während das Coronavirus für junge Menschen meist komplett ungefährtlich ist, sind besonders ältere Menschen Risiko-Patienten.

Ältere Menschen besonders gefährdet von Coronavirus

Während für junge Menschen der Krankheitsverlauf beim Coronavirus meist völlig unbedenklich verläuft, sind besonders ältere Bürgerinnen und Bürger Risiko-Patienten. Zwar gibt es in Wien bis jetzt erst 50 Corona-Infizierte und noch keinen einzigen Todesfall, dennoch möchte der Bürgermeister Ludwig Vorsicht walten lassen.

„Wir nehmen die Situation sehr ernst. Auch wenn es bisher Gott sei Dank wenige Infizierte in Österreich und in Wien gibt, sehen wir, dass in anderen Ländern sich die Infektion, der Virus, sehr schnell verbreiten kann.“ – Michael Ludwig, Bürgermeister der Stadt Wien

Deshalb trifft die Stadtregierung zusätzlich zu den Maßnahmen der Bundesregierung noch weitere Vorkehrungen, um besonders gefährdete Gruppen zu schützen. Die neue Unterstützungs-Hotline richtet sich jedoch nicht an Coronavirus-Erkrankte oder Verdachtsfälle – für diese ist die Gesundheitshotline 1450 zuständig.

Wie soll die Sicherheitspolitik Österreichs zukünftig aussehen?
  • Österreich soll seine Neutralität beibehalten und aktive Friedenspolitik machen. 58%, 1702 Stimmen
    58% aller Stimmen 58%
    1702 Stimmen - 58% aller Stimmen
  • Österreich soll der NATO beitreten und seine Neutralität aufgeben. 16%, 455 Stimmen
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    455 Stimmen - 16% aller Stimmen
  • Österreich soll seine Verteidigungsausgaben erhöhen, um die Neutralität zu stärken. 12%, 359 Stimmen
    12% aller Stimmen 12%
    359 Stimmen - 12% aller Stimmen
  • Österreich soll eine aktive Rolle in einer potenziellen EU-Armee spielen. 9%, 273 Stimmen
    9% aller Stimmen 9%
    273 Stimmen - 9% aller Stimmen
  • Österreich soll sich der NATO annähern, ohne Vollmitglied zu werden. 5%, 137 Stimmen
    5% aller Stimmen 5%
    137 Stimmen - 5% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 2926
12. März 2024
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Kontrast Redaktion

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