Gesundheit

Pflanzenheilkunde, Naturheilkunde oder Homöopathie – Alternative Medizin auf dem Prüfstand

Schulmedizin bzw. wissenschaftliche Medizin, Pflanzenheilkunde, Naturheilkunde oder Homöopathie. Topfenwickel, Kräutertee oder Globuli? Der Markt an alternativer Medizin boomt. Im Netz finden sich alle möglichen Tipps, Angebote und Heilsversprechen für unterschiedlichste Erkrankungen. Was kann Alternativ- oder Komplementärmedizin und – vor allem – was nicht? Und was ist der Unterschied zwischen Naturheilkunde und Homöopathie? Pflanzenheilkunde, Naturheilkunde und Homöopathie erklärt.

Wissenschaftliche Medizin, Pflanzenheilkunde, Homöopathie – was ist das?

Es gibt viele Tipps und Hausmittel, um angeblich alle möglichen Krankheiten zu heilen. Unterschiedliche Methoden aus der Alternativ- oder Komplementärmedizin erfreuen sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Egal ob Pflanzenheilkunde, Homöopathie, TCM (traditionellen chinesischen Medizin): Die Vielfalt an Angeboten ist groß und für nicht-fachkundige Personen gar nicht so leicht zu durchschauen und einzuordnen. Schauen wir uns mal genauer an, welche Arten von Alternativmedizin es gibt und wo der Unterschied zur wissenschaftlichen Medizin liegt.

Was kann Homöopathie? Über die Wirkung des Placebo-Effekts:

 

Naturheilkunde: Therapien mit Wärme, Kälte, Luft und Wasser

Beginnen wir mit der Naturheilkunde. Dieses Feld ist sehr umfangreich und umfasst einige Unterkategorien. Allgemein verfolgt die Naturheilkunde einen ganzheitlichen Ansatz. Das bedeutet, dass stets versucht wird, den Organismus als Ganzes zu sehen und sich bei der Heilung nicht nur auf einen bestimmten Teil zu beschränken. Dies schließt auch ein, dass bei Erkrankungen psychosomatische Faktoren, also Symptome, die durch psychische Beschwerden ausgelöst werden können, berücksichtigt werden.

Die Therapien gestalten sich umfangreich. Grundsätzlich werden hierfür in der Natur vorkommende Mittel, wie z. B. Wärme, Kälte, Wasser, Erde, Licht, Luft, Nahrung und Pflanzen verwendet, um damit Reaktionen im Körper hervorzurufen. Man zielt also darauf ab, bestimmte Mittel einzusetzen, um die Selbstheilungskräfte im Körper zu aktivieren. Beispiele für Therapiemethoden sind z.B.:

  • Bewegungstherapie (Physiotherapie, Yoga, Krafttraining …)
  • Wärme- und Kältetherapien (Kneippen, Sauna, Wechselbäder …)
  • Ernährungstherapien (bestimmte Ernährungsweisen zur Verbesserungen von Krankheitsbildern …)
  • Pflanzenheilkunde (siehe weiter unten genauer)

Aufgrund der Vielfalt der Therapiemethoden ist es schwierig, die Wirksamkeit allgemein zu beurteilen. Dass Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und genug Zeit an der frischen Luft zu einem besseren Gesundheitszustand beitragen, ist zwar relativ unumstritten. Was die genauen einzelnen Therapiemethoden angeht, ist die Sachlage in der Wissenschaft jedoch nicht eindeutig. Immer wieder zeigen Studien, dass einzelne Methoden durchaus einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben (z.B. Kneipp – Methode). 

Auch die Wirkung von Heilpflanzen ist vermehrt Thema in der Wissenschaft, was uns zu einem der größten Bereiche in der Naturheilkunde bringt: die Pflanzenheilkunde.

Pflanzenheilkunde: Ayurveda, TCM und Co – uraltes Wissen neu entdeckt

Die Pflanzenheilkunde – auch Phytotherapie genannt – ist eine Methode, die Pflanzen und deren Wirkstoffe zur Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten verwendet. Sie stützt sich auf das Wissen über heilende Eigenschaften verschiedener Pflanzen und deren Inhaltsstoffe wie Bitterstoffe, Gerbstoffe, Flavonoide, ätherische Öle und Schleimstoffe. Die Anwendung der Methode ist vielfältig, etwa Badezusätze, Cremes, Salben, Tabletten, Tinkturen oder Tees.

Innerhalb dieses Gebiets gibt es dann wieder mehrere Richtungen, etwa die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Ayurveda oder die Traditionelle Phytotherapie in europäischen Ländern. Das angewandte Wissen in den jeweiligen Bereichen ist teilweise bereits mehrere tausend Jahre alt. Angefangen bei Hippokrates, der bereits 460 v. Chr. die Wirkungen von Pflanzen studierte, über Galenus, dem Begründer der Viersäfte-Lehre, bis hin zu “De materia medica“ von Dioskurides, in dem über 600 Arzneipflanzen beschrieben werden. In der Geschichte finden sich zahlreiche Nachweise über angewandte Mittel zur Heilung von Krankheiten.

Laut dem World Wide Fund For Nature (WWF) hat sich die von Dioskurides beschriebene Anzahl von 600 Arzneipflanzen mittlerweile verhundertfacht. Laut einem Bericht aus 2013 existieren weltweit etwa 60.000 Pflanzenarten, denen eine heilende Wirkung zugeschrieben wird.

Morphin, Digitalis, Chinin: Auch wissenschaftliche Medizin nutzt pflanzliche Stoffe

Tatsächlich nutzt auch die moderne wissenschaftliche Medizin bereits die verschiedenen heilenden Inhaltsstoffe der Pflanzen. Werden Einzelstoffe einer Pflanze isoliert und als Arzneimittel angewendet, zählen diese jedoch nicht zur Pflanzenheilkunde, sondern sind sogenannte “biogene Arzneistoffe“. Darunter fallen etwa Antibiotika oder Schmerzmittel (Opiate). Morphin, Acetylsalicylsäure, Digitalis und Chinin sind nur einige der vielen modernen pflanzlichen Arzneizubereitungen. Dennoch gibt es in der Wissenschaft eine klare Trennung zwischen wissenschaftlicher Medizin und Pflanzen- oder Naturheilkunde. Laut Andreas Michalsen, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologe, ist dies jedoch ein Fehler. So sei der Unterschied zwischen Naturheilkunde und konventioneller wissenschaftlichen Medizin eher auf ökonomische Interessen zurückzuführen als auf die Skepsis gegenüber der Verwendung von Heilpflanzen und anderen Verfahren der Naturheilkunde, zumindest ergänzend.

Auch zwei Forscherinnen aus Kamerun erklären in einem Spiegel-Interview, dass sich der Blick auf das Wissen über Heilpflanzen durchaus lohnt. Fanta Yadang etwa hat in ihrer Doktorarbeit die Wirksamkeit von Carissa edulis, einem afrikanischen Dornenbusch, auf die Gedächtnisleistung anhand von Studien an Mäusen nachweisen können. Moderne Wissenschaft und traditionelle Medizin würden sich nicht widersprechen, sind sich die beiden Forscherinnen einig. Ähnlich sieht das auch Johannes Köbberling, emeritierter Medizinprofessor und Mitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft. Er zieht die Grenze zwischen „wissenschaftlicher Medizin“ und „Paramedizin“. Gegenüber der Untersuchung von Wirkstoffen und Methoden sei man in der Wissenschaft durchaus offen.

Wenn jedoch anstelle von tatsächlichen Wirkstoffen und Wirkungen der Glaube daran tritt, so spricht er von „Paramedizin“ oder „Glaubensmedizin“. Und diese Art der Behandlung widersetzt sich einer wissenschaftlichen Prüfung. Als Beispiel dafür nennt er die Homöopathie.

Homöopathie: keine medizinische Wirkung nachweisbar

Es ist einer der populärsten und umstrittensten Bereiche der alternativen Medizin: die Homöopathie. Die einen schwören darauf, die anderen lehnen es als unwirksam und sogar gefährlich ab. Doch wie gefährlich oder sinnvoll ist Homöopathie wirklich? Gibt es eine wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen?

Ein Blick in die Wissenschaft zeigt: Nein. Jegliche wissenschaftlichen Artikel und Studien, die hier zur Recherche herangezogen wurden, haben allesamt einen gemeinsamen Grundtenor: Homöopathische Mittel haben keine nachweisbare medizinische Wirkung. Bereits 1997 kam eine Metaanalyse, also eine Zusammenfassung mehrerer wissenschaftlicher Studien, zu diesem Schluss.

Praxis: Das Verfahren in der Homöopathie

Das mag vielleicht schon am Verfahren liegen, mit dem diese Mittel hergestellt werden. Grundsätzlich gibt es in der Homöopathie zwei Ansätze:

  1. „Similia similibius curentur“ („Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“): Ein Stoff, der beim Menschen bestimmte Symptome auslöst, wird als Mittel gegen eine Krankheit eingesetzt, die ähnliche oder gleiche Symptome auslöst. Zum Beispiel: Zwiebeln bringen Augen und Nasen zum Laufen, ähnlich wie Heuschnupfen. Daher soll bei Heuschnupfen Zwiebel als Heilmittel angewandt werden.
  2. Das Verdünnungsprinzip: Grundsätzlich kann in der Homöopathie fast alles als Heilmittel dienen, einschließlich Pflanzen, Mineralstoffe, Tiere und sogar Schleim und Kot. Die Wirkstoffe werden allerdings so stark verdünnt, dass die Ausgangssubstanz nicht mehr nachweisbar ist. Das ist übrigens auch der Grund dafür, warum Homöopathie nicht als Naturheilkunde gilt, da prinzipiell kein nachweisbarer Wirkstoff im Spiel ist. Laut Homöopath:innen ruft der Geist der ursprünglichen Stoffe die gewünschte Wirkung hervor und verstärkt sie sogar. Besagter Geist wird mittels der speziellen Verdünnungs- und Verschüttelungsmethode im sogenannten „Wassergedächtnis“ behalten.

Der eigentliche Skandal: Apotheken preisen wirkungslose homöophatische Mittel an

Jürgen Windeler, Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) und Professor für Medizinische Biometrie und Klinische Epidemiologie schätzt die Methode etwa folgendermaßen ein:

„Das Konzept der Homöopathie widerspricht unserem Wissen darüber, wie die Welt aufgebaut ist: Was verdünnt wird, wird nicht mehr. Und ein Wirkstoff, der nicht mehr da ist, kann nicht mehr wirken.“

Trotzdem ist Homöopathie als alternative Medizin in Österreich ein Milliarden-Geschäft: Homöopathische Mittel werden verschrieben, empfohlen oder in Apotheken angepriesen. Sie können – im Gegensatz zu anderen Arzneimitteln – mitunter ohne Zulassung in den Handel kommen.

Laut einer deutschen Studie informieren nur etwa 5 % der Apotheken ihre Kund:innen über die nicht nachgewiesenen Wirkungen der homöophatischen Produkte. Allerdings glauben 30 % der Apotheker:innen, dass diese Mittel durch Studien belegte Wirkungungen haben – was aber nicht stimmt.

Erfahrungsbericht: Katzenmilch in Globuliform

Eine Leserin erzählt uns zum Thema:

Es begann vor etwa vier Jahren. Eine Halsentzündung machte sich bei Kathi K. (vollständiger Name der Redaktion bekannt) aus Wien breit. Ein paar Tage Krankenstand und eine Packung Antibiotika später schien das Problem überstanden. Das dachte sie zumindest. Doch tatsächlich war das erst der Anfang. Fortan kam der Infekt innerhalb von kurzen Abständen immer wieder. Kathi K. war ratlos und suchte ihre Hausärztin auf, um zu erfahren, ob man einer erneuten Erkrankung irgendwie vorbeugend entgegenwirken konnte: „Die wusste aber auch nicht mehr weiter und hat mich dann an eine Homöopathin überwiesen.“

Mischung aus Therapiegespräch und Persönlichkeitstest

„Eigentlich war das dann mehr ein Therapiegespräch. Die hat mich alle möglichen Sachen gefragt, zu meinem Beziehungsleben, Essgewohnheiten und so weiter“, beschreibt Kathi K. das Erlebnis mit der Homöopathin. Ergänzt wurden die manchmal etwas zu persönlichen Fragen noch durch die Erhebung von Kathi K.s Persönlichkeitseigenschaften, Vorlieben und Zukunftswünschen.

Nach ungefähr einer halben Stunde stand schließlich die Diagnose fest: Tief in Kathi K. schlummere eine Katze, die genährt werden will. Die Lösung: Katzenmilch muss her. Also nicht wortwörtlich, sondern in Globuli-Form.

„Das war schon sehr komisch zu hören, dass Katzenmilch da helfen soll“, lacht Kathi K. Ausprobieren wollte sie es dennoch. Nach der durchgeführten Globuli – Kur stand dann aber schnell fest: Die Kügelchen konnten nicht helfen. Der Infekt kam wieder.

Placebo-Effekt bei Globuli als Wirkung?

Warum kann sich ein solches Phänomen dann in der Gesellschaft halten? Und warum gibt es so viele Menschen, die die Wirkung von Globuli, Schüssler Salzen usw. bezeugen wollen? Ein möglicher Erklärungsgrund ist laut Claudia Witt, Professorin für Komplementärmedizin der Uni Zürich, der Placebo-Effekt. Dieser ist auch in der wissenschaftlichen Medizin bekannt, aus Kontrollgruppen bei Studien etwa. Das Prinzip ist einfach: Eine Gruppe erhält die richtigen Medikamente, während die andere Gruppe nur wirkstofflose Mittel bekommt. Das wissen die Teilnehmenden allerdings nicht. Beide Gruppen glauben, dass sie das Medikament mit dem Wirkstoff bekommen. Kommt es dann in beiden Gruppen zu einer ähnlichen Verbesserung der Symptome spricht man vom Placebo-Effekt. Allein die Erwartung, dass das eingenommene Mittel eine Linderung der Symptome bewirken wird, führt schon zum gewünschten Erfolg. Ganz ohne Wirkstoff.

Wann Homöopathie gefährlich wird

Wie sollte nun mit homöopathischen Mitteln umgegangen werden? Ist es im Endeffekt nicht egal, ob Globuli und Co selbst gar nicht helfen und lediglich einen Placebo-Effekt entfalten? Norbert Schmacke zeigt in seinem Buch „Der Glaube an die Globuli“ auf, dass Homöopath:innen nicht immer die Grenzen ihrer angeblichen Wundermittel kennen. Von Heilsversprechen bei Krebs, Schlaganfall oder anderen schlimmen Erkrankungen ist dort zu lesen. Und genau dort kann Homöopathie tatsächlich gefährlich werden: Wenn homöopathische Mittel einer anerkannten medizinischen Methode zur Behandlung vorgezogen werden.

So starb erst 2023 eine 14-Jährige an Krebs, deren Familie lange Zeit nur Heiler, Energetiker und ehemalige Ärzte aufgesucht hatten. Den Eltern wurde der Prozess u.a. wegen Vernachlässigung unmündiger Personen gemacht.

Fazit: Ist alternative Medizin nun wirksam oder nicht?

Welche Schlussfolgerung kann nun also aus dieser Debatte rund um alternative Medizin und wissenschaftliche Medizin gezogen werden?

Vielleicht bietet eine Begriffsabgrenzung vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz die Auflösung dieses Interessenkonflikts. Demnach sei der Begriff „Alternativmedizin“ oder “alternative Medizin” eigentlich irreführend und nicht anzuwenden. Das Ministrium „[…] favorisiert den Begriff Komplementärmedizin, um zu signalisieren, dass die Methoden nicht als Alternativen zur Schulmedizin angesehen werden sollen.“ Komplementär bedeutet so viel wie ergänzend. Jegliche Methoden sollten also nicht statt, sondern wenn, dann nur zusätzlich zu anerkannten Verfahren und Mitteln angewandt werden.

Schulmedizin als vorbelasteter Begriff

Das Gegenstück zur “Alternativmedizin” oder auch “alternativen Medizin” wird oft als “Schulmedizin” bezeichnet. Also jene Verfahren und Ansätze, die an Universitäten und vergleichbaren Hochschulen weltweit gelehrt werden. 1832 führte Samuel Hahnemann – Begründer der Homöopathie – die Bezeichnung  “Mediziner der Schule” erstmals ein, um seine Verfahren von der allgemein anerkannten abzugrenzen. Von Anfang an wurde diese Bezeichnung abwertend gebraucht. Etwa 100 Jahre später fügten Anhänger:innen des Nationalsozialismus dem Begriff “Schulmedizin” noch eine antisemitische Komponente hinzu. Weil Erkenntnisse aus dem Bereich oft nicht in das rassistische und ideologiegetriebene Weltbild passten, wurden sie als “verjudete Schulmedizin” an den Pranger gestellt. Der Ethnologe, Journalist und Blogger Chrisian Kreil  plädiert deshalb für den Verzicht auf den Begriff Schulmedizin – zugunsten der “wissenschaftliche Medizin”.

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7. August 2024
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