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Die besten Twitter-Reaktionen auf Kurz und die Ausgaben der ÖVP

Tausende Euro für Privatjet-Flüge und üppige Sushi-Parties in Nobelrestaurants: Die Berichte der Wochenzeitung „Falter“ rund um Spenden, Schulden, doppelte Buchführung und horrende Ausgaben der ÖVP haben für Aufsehen gesorgt. Vor allem eine Zahl bekommen viele nicht mehr aus dem Kopf: Die 600 Euro, die allein für das Haarstyling von Sebastian Kurz draufgegangen sind.

Laut den Dokumenten, die „Falter“ vorliegen, soll die ÖVP bereits Ende 2017 Bankverbindlichkeiten von 18,5 Millionen Euro gehabt haben. Zudem hat die ÖVP für den EU-Wahlkampf und den aktuellen Nationalratswahlkampf Kredite in der Höhe von insgesamt 7,7 Millionen Euro aufgenommen. Die Partei von Sebastian Kurz ist also schwer verschuldet. Neben diesen Schulden kommen jedoch Ausgaben dazu, die noch weniger nachvollziehbar sind: 60.000€ für Feiern in den Lokalen des Gastronoms und Kurz-Vertrauten Martin Ho, 70.000€ für einen Advent-Empfang mit Maroni, 160.000 Euro für das Sommerfest der ÖVP. Eine Ausgabe ist besonders kurios: Die 600 Euro für den Haarschnitt von Kurz. Ausgerechnet der, der sich im Wahlkampf als „einer der am Boden bleibt“ plakatieren lässt, gibt Unmengen an Ausgaben für seinen Haarschnitt aus. Vor allem auf Twitter machen sich Userinnen und User über diese Ausgabe der ÖVP lustig.

Wir haben ein Best Of der Twitter-Reaktionen zu den ÖVP-Files zusammengestellt.

Wie sollen wir in Österreich die Teuerung bzw. ihre Folgen bekämpfen?

Maximal 4 Antwortmöglichkeiten

  • Steuern auf Arbeit senken, dafür Steuern auf Millionenvermögen erhöhen 22%, 91 Stimme
    22% aller Stimmen 22%
    91 Stimme - 22% aller Stimmen
  • Übergewinnsteuer für Energieunternehmen und Banken 21%, 84 Stimmen
    21% aller Stimmen 21%
    84 Stimmen - 21% aller Stimmen
  • Energiepreise stärker regulieren 16%, 65 Stimmen
    16% aller Stimmen 16%
    65 Stimmen - 16% aller Stimmen
  • Mehrwertsteuer auf Lebensmittel streichen 13%, 53 Stimmen
    13% aller Stimmen 13%
    53 Stimmen - 13% aller Stimmen
  • Mieterhöhungen für die nächsten zwei Jahre stoppen 11%, 43 Stimmen
    11% aller Stimmen 11%
    43 Stimmen - 11% aller Stimmen
  • Ganztagesschulen kostenlose machen 8%, 34 Stimmen
    8% aller Stimmen 8%
    34 Stimmen - 8% aller Stimmen
  • Höchstzinsen für Häuselbauerkredite einführen 5%, 19 Stimmen
    5% aller Stimmen 5%
    19 Stimmen - 5% aller Stimmen
  • Mindestzinsen für bestimmte Sparprodukte einführen 4%, 16 Stimmen
    4% aller Stimmen 4%
    16 Stimmen - 4% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 405
Voters: 122
13. Mai 2024
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