Tausende Euro für Privatjet-Flüge und üppige Sushi-Parties in Nobelrestaurants: Die Berichte der Wochenzeitung „Falter“ rund um Spenden, Schulden, doppelte Buchführung und horrende Ausgaben der ÖVP haben für Aufsehen gesorgt. Vor allem eine Zahl bekommen viele nicht mehr aus dem Kopf: Die 600 Euro, die allein für das Haarstyling von Sebastian Kurz draufgegangen sind.
Laut den Dokumenten, die „Falter“ vorliegen, soll die ÖVP bereits Ende 2017 Bankverbindlichkeiten von 18,5 Millionen Euro gehabt haben. Zudem hat die ÖVP für den EU-Wahlkampf und den aktuellen Nationalratswahlkampf Kredite in der Höhe von insgesamt 7,7 Millionen Euro aufgenommen. Die Partei von Sebastian Kurz ist also schwer verschuldet. Neben diesen Schulden kommen jedoch Ausgaben dazu, die noch weniger nachvollziehbar sind: 60.000€ für Feiern in den Lokalen des Gastronoms und Kurz-Vertrauten Martin Ho, 70.000€ für einen Advent-Empfang mit Maroni, 160.000 Euro für das Sommerfest der ÖVP. Eine Ausgabe ist besonders kurios: Die 600 Euro für den Haarschnitt von Kurz. Ausgerechnet der, der sich im Wahlkampf als „einer der am Boden bleibt“ plakatieren lässt, gibt Unmengen an Ausgaben für seinen Haarschnitt aus. Vor allem auf Twitter machen sich Userinnen und User über diese Ausgabe der ÖVP lustig.
Maximal 4 Antwortmöglichkeiten
Am 27. April 2024 fand in Wieselburg der Bundesparteirat der SPÖ statt. Dort hielt der…
Die Europäische Union (EU) vereint 450 Millionen Menschen in Europa. Damit ist sie eine der…
Immer weniger Kassenärzt:innen, dafür immer mehr Wahlärzte: Eine gute und schnelle Gesundheitsversorgung ist zunehmend eine…
Nach großangelegten Pilotprojekten zur 4-Tage-Woche in Großbritannien, Südafrika und Australien, zieht jetzt auch unser Nachbarland…