Lesenswerte Artikel der Woche, empfohlen von der Kontrast Blog Redaktion. Wir wünschen ein erholsames Wochenende und eine Menge Lesespaß!
Das Impfen ist eine Erfolgsgeschichte: Krankheiten wie die Pocken sind ausgerottet, Masern oder Kinderlähmung eingedämmt. Trotz allem hält sich die Impf-Skepsis in Europa. Aber wie ticken die Impfgegner, in welchen Kreisen bewegen sie sich und wo nährt sich ihr Misstrauen gegenüber der Schulmedizin?
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Im Mai startet in ganz Österreich das „Future Learning Lab“, ein Innovationslabor für digitales Lernen. Auch für LehrerInnen wird sich künftig einiges ändern – so müssen sie sich darauf vorbereiten, vom Wissensvermittler zum Lernbegleiter zu werden. Das „Future Learning Lab“ soll sie dabei unterstützen. Um die Zukunft mitgestalten zu können, sind nicht nur Innovation und Kreativität wichtig, sondern auch technisches Know-how. Mit der Digitalisierungsstrategie der Bildungs- und Jugendministerin liegt ein umfassendes Konzept vor, das SchülerInnen dabei hilft, ihre digitalen Kompetenzen auszubauen und sich kritisch mit digitalen Inhalten auseinanderzusetzen.
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Der Historiker und Oxford-Professor Theodore Zeldin ist davon überzeugt, dass Achtsamkeit nur unseren eigenen Narzissmus fördert und die großen zivilisatorischen Probleme unserer Zeit völlig ausblendet. „Mindfulness“ ist inzwischen eine Milliarden-Dollar Industrie, die uns ablenken und ruhigstellen will. Wer nur sein eigenes Glück sucht und sich nur auf sich konzentriert, vergisst die Welt um sich. Die Lösung besteht in menschlicher Interaktion und Gesprächen. Konsens ist dabei nicht zwingend notwendig – viel wichtiger ist es, zu akzeptieren, dass es Unterschiede gibt.
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Bernhard Achitz, Jurist und Leitender Sekretär des ÖGB, hat den Beschäftigungs-Effekt von Hartz IV in Deutschland unter die Lupe genommen. Seine Analyse: Hartz IV ist im Marketing um einiges erfolgreicher als in der tatsächlichen Performance. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit in Deutschland ist v.a. auf den Bevölkerungsrückgang und sozialpartnerschaftliche Vereinbarungen zurückzuführen. Mit Hartz IV selbst hat der Rückgang kaum zu tun.
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Offiziell war die Stimmung beim Abendessen zwischen Premierministerin Theresa May und EU-Kommissionschef Jean Claude-Juncker „gut“. Doch nun kommen immer mehr unangenehme Details über das Brexit-Gespräch ans Tageslicht. May wollte Juncker davon überzeugen, dass der Brexit eine Erfolgsgeschichte werde. Dieser wollte sich davon aber nur schwer überzeugen lassen, zumal Großbritannien in der EU gegenwärtig heftig blockiert. Es kam zu heftigen Diskussionen, Juncker zufolge hätten die Briten „Illusionen“ – etwa weil das Land in seinen Augen Zahlungsverpflichtungen in der Höhe von über 60 Milliarden Euro hat. May wollte davon jedoch nichts wissen. Als das Essen zu Ende war, soll er gesagt haben: „Ich verlasse Downing Street zehnmal skeptischer, als ich vorher war.“
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Die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ hat in 180 Ländern den Zustand der Pressefreiheit untersucht. In etwa zwei Drittel der Länder hat sich die Situation im letzten Jahr verschlechtert. Untersucht wird, was Journalisten die Arbeit erschwert: Gewalt, Inhaftierungen, Einschüchterungen, Druck, Einflussnahmen aller Art, etc.
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Reporter ohne Grenzen (ROG) veröffentlichen jedes Jahr ein Ranking, wie es um die weltweite Pressefreiheit…
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