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Kunst von zu Hause: Museum startet Quarantäne-Challenge

Aufgrund der Covid-19-Pandemie ist das J. Paul Getty Museum in Los Angeles, kurz Getty, für die Öffentlichkeit geschlossen. Das Museum leistet trotzdem einen Beitrag, um kunstbegeisterte Menschen bei Laune zu halten: Fans werden aufgefordert, ihre Lieblingskunstwerke mit einfachen Haushaltsgegenständen in der Corona-Quarantäne nachzustellen. Auch die Kontrast-Redaktion hat sich daran versucht.

Was tun in der Selbstisolation? Während die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus in Österreich erste Wirkung zeigen und die Regierung von einem „Licht am Ende des Tunnels“ spricht, ist in den USA noch lange kein Ende in Sicht. Denn dort steigen die Zahlen an Neuinfektionen immer noch drastisch an. Eine Ablenkung von der krisenbedingten Unsicherheit bietet das Getty-Museum in Los Angeles.

Meisterwerke made at home

„Wir fordern Euch heraus! Stell‘ dein Lieblingskunstwerk mit Dingen und Menschen zu Hause nach. Also such dir ein Kunstwerk aus, finde drei Gegenstände und versuche das Kunstwerk mit ihnen nachzustellen!“

Schnell reagierte das Netz und überschwemmte die Social-Media-Kanäle des Museums förmlich mit lustigen Interpretationen aus der Heimquarantäne.

Menschen verrenkten sich in berühmte Posen …

… oder verkleidet ihre Kinder …

… oder Haustiere.

Gebilde entstanden aus einfachen Gegenständen.

… Oder auch etwas komplizierter.

 

Besonders beliebt waren natürlich Klopapier-Rollen als Requisite:

 

Auch die Redaktion hat sich an den Kunstwerken versucht.

Uns erreichte auch eine Zusendung einer Leserin. Die 14-jährige Schülerin hat sich von der Kunst des polnischen Künstlers Kajetan Kiszkiloszki inspirieren lassen:

Lena Marie Kernecker interpretiert Kajetan Kiszkiloszki

 

Das Museum teilt regelmäßig die besten Einsendungen ihrer Fans aus der Corona-Quarantäne.

„Wir wollten eine kreative Herausforderung stellen, um der momentanen Unsicherheit zu entfliehen. So wollen wir Menschen dazu bringen, kreativ zu werden“, heißt es vonseiten des Museums.

Wie soll die Sicherheitspolitik Österreichs zukünftig aussehen?
  • Österreich soll seine Neutralität beibehalten und aktive Friedenspolitik machen. 58%, 1657 Stimmen
    58% aller Stimmen 58%
    1657 Stimmen - 58% aller Stimmen
  • Österreich soll der NATO beitreten und seine Neutralität aufgeben. 15%, 440 Stimmen
    15% aller Stimmen 15%
    440 Stimmen - 15% aller Stimmen
  • Österreich soll seine Verteidigungsausgaben erhöhen, um die Neutralität zu stärken. 12%, 350 Stimmen
    12% aller Stimmen 12%
    350 Stimmen - 12% aller Stimmen
  • Österreich soll eine aktive Rolle in einer potenziellen EU-Armee spielen. 9%, 265 Stimmen
    9% aller Stimmen 9%
    265 Stimmen - 9% aller Stimmen
  • Österreich soll sich der NATO annähern, ohne Vollmitglied zu werden. 5%, 134 Stimmen
    5% aller Stimmen 5%
    134 Stimmen - 5% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 2846
12. März 2024
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René Froschmayer

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