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Kunst von zu Hause: Museum startet Quarantäne-Challenge

Aufgrund der Covid-19-Pandemie ist das J. Paul Getty Museum in Los Angeles, kurz Getty, für die Öffentlichkeit geschlossen. Das Museum leistet trotzdem einen Beitrag, um kunstbegeisterte Menschen bei Laune zu halten: Fans werden aufgefordert, ihre Lieblingskunstwerke mit einfachen Haushaltsgegenständen in der Corona-Quarantäne nachzustellen. Auch die Kontrast-Redaktion hat sich daran versucht.

Was tun in der Selbstisolation? Während die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus in Österreich erste Wirkung zeigen und die Regierung von einem „Licht am Ende des Tunnels“ spricht, ist in den USA noch lange kein Ende in Sicht. Denn dort steigen die Zahlen an Neuinfektionen immer noch drastisch an. Eine Ablenkung von der krisenbedingten Unsicherheit bietet das Getty-Museum in Los Angeles.

Meisterwerke made at home

„Wir fordern Euch heraus! Stell‘ dein Lieblingskunstwerk mit Dingen und Menschen zu Hause nach. Also such dir ein Kunstwerk aus, finde drei Gegenstände und versuche das Kunstwerk mit ihnen nachzustellen!“

Schnell reagierte das Netz und überschwemmte die Social-Media-Kanäle des Museums förmlich mit lustigen Interpretationen aus der Heimquarantäne.

Menschen verrenkten sich in berühmte Posen …

Gepostet von Getty am Mittwoch, 1. April 2020

… oder verkleidet ihre Kinder …

Gepostet von Getty am Mittwoch, 1. April 2020

… oder Haustiere.

Gebilde entstanden aus einfachen Gegenständen.

… Oder auch etwas komplizierter.

Gepostet von Getty am Dienstag, 7. April 2020

 

Besonders beliebt waren natürlich Klopapier-Rollen als Requisite:

Gepostet von Getty am Dienstag, 7. April 2020

 

Auch die Redaktion hat sich an den Kunstwerken versucht.

Kontrast-Redakteure haben ebenfalls Kunst nachgestellt. Ein neuer Trend für die Corona-Quarantäne.

Kontrast-Redakteure und ihre Familien haben ebenfalls Kunst nachgestellt. Ein neuer Trend für die tristetr Corona-Quarantäne.

Kontrast-Redakteure haben mit ihren Familien und MitbewohnerInnen ebenfalls Kunst nachgestellt. Ein neuer Trend für die Corona-Quarantäne.

Uns erreichte auch eine Zusendung einer Leserin. Die 14-jährige Schülerin hat sich von der Kunst des polnischen Künstlers Kajetan Kiszkiloszki inspirieren lassen:

Lena Marie Kernecker interpretiert Kajetan Kiszkiloszki

 

Das Museum teilt regelmäßig die besten Einsendungen ihrer Fans aus der Corona-Quarantäne.

„Wir wollten eine kreative Herausforderung stellen, um der momentanen Unsicherheit zu entfliehen. So wollen wir Menschen dazu bringen, kreativ zu werden“, heißt es vonseiten des Museums.

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