Medien & Kritik

„Die ÖVP will nicht, dass diese Videos gesehen werden“ – Interview mit YouTuber Konstantin Kladivko und Working Class Hero

Zwei junge YouTuber bringen in der letzten Woche vor der Nationalratswahl zwei Videos im Rezo-Stil ins Netz. Darin zeigen sie in über 100 Quellen, warum die ÖVP unwählbar ist. Sehr wenige österreichische Medien berichten. Deutsche schon. Wir haben mit den beiden via WhatsApp gechattet.

Kurz vor der EU-Wahl im Mai 2019 brachte der deutsche Youtuber Rezo die CDU schwer unter Druck. Mit seinem Video „Die Zerstörung der CDU“ sorgte er für Furore im Netz und kostete der CDU sehr viele Stimmen bei der Wahl. Kurz vor der Nationalratswahl in Österreich melden sich Konstantin Kladivko und Paul Stone aka „Working Class Hero“ mit ihren „ÖVP Zerstörungs Videos“. Während in Österreich lediglich derStandard.at und Heute über die zwei geschrieben haben, waren die Videos in Deutschland bereits Thema in Medien wie taz (Sie wollen die ÖVP zerstören), t-online (Die doppelte Zerstörung der Kurz-Partei), jetzt.de, mdr.de, piqd.de, netpolitik.org (Rezo-Style als neues YouTube-Genre: Zerstörungsversuche vor den Wahlen in Österreich), bento.de, wdr (Die Rezolution).Am Freitag Spätnachmittag vor der Wahlbringt greift dann VOL in die Tasten, die Futurezone erst am Samstag Nachmittag. Krone, Kurier, Presse, SN, Kleine Zeitung, OÖN usw.? Nix. Fehlanzeige.
Wir haben eineinhalb Stunden mit ihnen via WhatsApp gechattet. am

Über 100.000 Views in 3 Tagen, Berichte in Österreichs Zeitungen: 2

Kontrast: Jede Stunde sehen 1.500 Menschen eure beiden Anti-ÖVP-Videos auf Youtube. Die Videos habt ihr ziemlich zeitgleich online gebracht. War das irgendwie geplant, hattet ihr Kontakt zueinander oder war das reiner Zufall?

Paul: Das war nicht geplant. Wir kennen uns auch nicht.

Konstantin: Wir hatten keinen Kontakt zueinander. Wir kannten uns nicht einmal und kennen uns auch bis heute nicht. Das war reiner Zufall, dass Pauls Video eine Stunde vor meinem online ging. Paul hat übrigens ein sehr gutes Video gemacht, das teilweise über unseres hinausgeht und noch mehr in die Tiefe geht.

Paul: Ich hatte aber schon zu Beginn den Gedanken, dass jemand anderes die gleiche Idee haben könnte. Ich hatte schon mal daran gedacht, dass das passieren könnte, aber im Moment war ich dann schon sehr überrascht. Ich hab das Video dann angeschaut und mir gedacht: Da muss jemand ein paar ähnliche Wochen wie ich hinter sich gehabt haben!

Konstantin: Ich habe das Video gemeinsam mit einem guten Freund gemacht. Wir wollten eigentlich schon früher launchen, sind aber nicht fertig geworden. Als wir dann gesehen haben, dass das vom Paul schon online ist, haben wir uns ordentlich beeilt. Aber ich bin wahnsinnig froh, dass der Paul auch ein Video darüber gemacht hat, weil er auf viele Punkte eingeht, die bei uns nur angeschnitten werden. Und gemeinsam haben wir schon über 120.000 Klicks – das kann die ÖVP nicht mehr ignorieren.

Paul: Konstantin, wann hast du mein Video zum ersten Mal gesehen?

Konstantin: Ich habe es mir am Montag zum ersten Mal angesehen 🙂 Wann du meins?

Paul: Also ich hab dein Video gleich am Sonntag angeklickt, und dann am Montag ganz angeschaut.

Kontrast: Eure Videos sind schnell viral geworden. Die österreichischen Medien haben das bis jetzt nicht wahrgenommen. Bis heute Donnerstag hat nur der Standard.at und Heute über euch berichtet. Viele Leute vermuten, dass die ÖVP Druck auf die Medien ausübt, damit die eben nicht über euch schreiben.

Paul: Da will ich keine Vermutungen anstellen. Aber dass die ÖVP ein recht nahes Verhältnis zu manchen Zeitungen hat, ist auch kein Geheimnis. Was ich aber beobachtet habe, ist, dass die Aufrufe durch den Standard-Artikel extrem angestiegen sind, und dass der Artikel auch im Standard-Forum für viele Reaktionen gesorgt hat (890 Postings)! Zweiteres könnten die anderen Zeitungen zum Anlass nehmen, einen Artikel zu schreiben.

Konstantin: Bei der ÖVP schrillen jetzt sicher alle Alarmglocken. Dass die Jungen rebellieren, ist man in der Lichtenfelsgasse nicht gewöhnt. Die ÖVP will nicht, dass diese Videos gesehen werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass da jetzt alle Chefredakteure durchtelefoniert werden, um die Berichterstattung über unsere Videos zu stoppen. Das wäre ja nicht das erste Mal. Die ÖVP kann mit faktenbasierter Kritik nicht umgehen.

Paul und mir kann niemand vorwerfen, dass wir die ÖVP nur anpatzen würden, das würden wir Jungen nicht gelten lassen. So dumm sind wir nicht. Paul und ich legen bloß die Fakten dar. Das will die ÖVP nicht hören.

Kontrast: Habt ihr auch Medien kontaktiert?

Konstantin: Ich komme ursprünglich aus Pfaffstätten, einer kleinen Gemeinde zwischen Baden und Gumpoldskirchen. Ich habe den Link zum Video den niederösterreichischen Regionalmedien (NÖN, Badenerzeitung, Bezirksblätter) geschickt, im Sinn von „NÖ Youtuber rechnet in Video mit ÖVP ab“.

Das müsste für die, wenn es rein nach journalistischen Gesichtspunkten geht, die Mörder-Story für sie sein. Aber ich glaube sie bringen es einfach nicht, weil vor allem in NÖ der Einfluss der ÖVP zu groß ist.

Berichterstattung über das Video käme in Niederösterreich wohl Gotteslästerung gleich.

Kontrast: Wenn man sich persönlich so eindeutig politisch positioniert, bereitet das nicht auch ein wenig Sorgen? Raiffeisen-Filialleiter werdet ihr wahrscheinlich nicht mehr. Unter Rainer Novak wird’s auch mit einem Volontariat bei der Presse nichts …

Paul: Raiffeisen-Filialleiter reizt mich nicht sonderlich.

Und in Zeiten wie diesen muss man Gesicht zeigen.

Konstantin: Ich glaube, man darf keine Angst haben, sich politisch zu äußern. Jeder Mensch hat eine politische Meinung und auch das Recht diese zu äußern. Ich werde mich sicher nicht selbst zensieren, nur weil den ÖVP-Politikern nicht gefällt, was ich zu sagen habe. Die Fakten und Daten sprechen nun mal gegen die ÖVP. Punkt. Da hilft auch die beste Message Control der Welt nicht viel.

Kontrast: *breaking* Die TAZ hat soeben einen Artikel über euch veröffentlicht!

Paul: Wow! (Gleich im ersten Absatz 2 Fehler, aber gut…)

Konstantin: Die österreichischen Medien dürfen sich vor der ÖVP nicht fürchten, weil sie sonst ihre Glaubwürdigkeit verlieren. Ich bekomme wahnsinnig viele Nachrichten und Kommentare von jungen Menschen, die sich durch mein Video erst für Politik zu interessieren begonnen haben. Viele fragen sich, warum sie von dem Video nichts in der Zeitung lesen. Es ist schon seltsam, dass mehr deutsche Medien (taz, t-online, mdr.de, piqd.de, netpolitik.org, bento.de kommt noch) groß über unsere Videos berichten und die österreichischen Medien sie einfach totschweigen. Man kann kaum glauben, dass da nicht die ÖVP ihre Finger im Spiel hat.

Paul: Das finde ich ehrlich gesagt auch seltsam! Das kann eigentlich nicht sein, dass das für Deutschland so viel wichtiger ist als für Österreich.

Kontrast: Eine Frage für alle, die euer Video noch nicht gesehen haben: Was stört euch so an der ÖVP? Warum sagt ihr, dass es wichtig ist, dass die ÖVP abgewählt wird?

Konstantin: Ich habe grundsätzlich nichts gegen die ÖVP, weil ich gut finde, dass es verschiedene Parteien gibt und jeder die Partei wählen kann, von der er glaubt, dass sie am besten für das Land ist. Mich stört nur die Politik der ÖVP.

Die ÖVP macht Politik wie aus einem vergangenen Jahrhundert.

Die ÖVP führt seit 32 Jahren das Umweltministerium, sie hatte also alle Zeit der Welt, um die Klimakrise zu bekämpfen, hat aber stattdessen Politik für Konzerne und Unternehmen gemacht und das Klima vollkommen ignoriert. Die ÖVP hat zB in Klimafragen einfach null Glaubwürdigkeit.

Paul: Der per Definition wichtigste Punkt ist das Klimathema. Wenn eine Partei 32 Jahre lang bei diesem Thema versagt, dann braucht es einen Wechsel. Die ÖVP will und/oder kann scheinbar nichts fürs Klima tun. Vielleicht, weil sie die Industrie nicht vergraulen wollen oder weil sie gegen neue Steuern sein wollen. Ich weiß es nicht. Aber die Fakten zeigen einfach, dass sie nicht die sein können, die uns bei diesem Thema ernsthaft weiterbringen.

Die Testphase ist nach 32 Jahren beendet. Jetzt ist klar, sie können es nicht.

Konstantin: Was mich noch ankotzt, ist die Doppelbödigkeit der ÖVP. Zum Beispiel wenn es um CO2-Steuern geht. Ich komme aus Niederösterreich, dort ist die ÖVP seit 1945 durchgehend an der Macht, immer mit 40 oder sogar über 50 Prozent. Und zuerst hat die ÖVP dort im ländlichen Raum, im Waldviertel, fast alle Bahnstrecken eingestellt und dafür gesorgt, dass kein Zug mehr fährt. Ein Bus fährt dort schon gar nicht, die Leute sind also aufs Auto angewiesen. Und jetzt stellt sich Sebastian Kurz im Fernsehen hin und sagt, dass man keine CO2 Steuer in Österreich einführen darf, weil das die Pendler im Waldviertel so stark trifft, die ja aufs Auto angewiesen sind. Für wie blöd hält der uns eigentlich?

Alte Medien und Neue Medien

Kontrast: Junge Leute konsumieren immer weniger traditionelle Medien. Kanäle wie Youtube werden Orte für politische Kommunikation.

Sind die alten Medien zu langweilig? Warum schaut eure Generation lieber Videos von No-Names wie euch anstatt dass den Leitartikel der Presse zu lesen?

Paul: Für mich ist es so: Man sieht bei einem YouTube-Video vieles, was man bei einem Artikel nicht sieht. Man weiß sofort viel mehr über die Person, die einem etwas mitteilt. Wie alt ist sie, wie spricht sie, wirkt sie authentisch auf mich? Da geht es für mich viel ums Bauchgefühl. Wenn ich ein Video von Tilo Jung sehe, dann weiß ich nach einer Minute, dass der nicht die Absicht hat, mir etwas zu verkaufen.

Ich lese aber schon auch mal einen Leitartikel! Am seriösesten arbeitet aus meiner Sicht der Falter. Ist doch großartig, wie Florian Klenk ganz offen auf Facebook postet, dass er in der Causa Chorherr befangen ist. Das ist authentisch. Was ist an der Kronenzeitung bitte authentisch? Die Zeitung gehört (unter anderem) einem Immobilienmilliardär.

Wir sind nicht mehr einem einzigen Medium treu, sondern wir interessieren uns für guten Content.

Konstantin: Weil wir für viele jungen Menschen einfach glaubwürdig sind. Wir haben für sie eine hohe Street Credibility, weil wir „einer von ihnen sind“. Ich glaube, viele herkömmliche Medien haben noch nicht richtig verstanden, wie wir Jungen Medien konsumieren. Wir sind nicht mehr einem einzigen Medium treu, sondern wir interessieren uns für guten Content.

Und auf Youtube gibt es für Österreich kaum politischen Content, ich glaube wir haben da auch eine Nische gefunden. Ingrid Brodnig hat das richtig analysiert: Die Politik muss Youtube als Medium der jungen Leute ernstnehmen. Das machen sie derzeit null. Die Videos der ÖVP-NÖ haben teilweise 18 Klicks.

Paul: Text hat den Ruf „seriöser“ zu sein, diesen Ruf kann YouTube sich erarbeiten. Aber mit einem Video bringt man leichter Informationen an sein Gegenüber. Damit kann man Menschen wieder ins politische Geschehen miteinbeziehen! Das hat Rezo bewiesen. Ein junger mittelmäßig politisch interessierter Mensch hat vielleicht nicht die Konzentration, um 3 Zeitungen täglich zu lesen, aber ein Video schauen geht schon eher. Ist durchaus wahrscheinlich, dass das den Journalismus umformt. Hoffentlich zum Besseren.

Konstantin: Btw, ich finde auch, dass Journalisten interne Prozesse viel transparenter gestalten müssen, wie das zB der Spiegel nach der Relotios-Affäre gemacht hat oder der Falter regelmäßig macht oder auch derstandard.at ab und zu tut. Das schafft Glaubwürdigkeit.
Und ich glaube, ein Schlüssel zum Erfolg bei jungen Menschen ist auch, eine persönliche Beziehung zu den einzelnen Redakteuren aufzubauen. Ich höre zB den Podcast der New York Times „the daily“, weil ich Michael Barbaro so gut finde, schaue CNN Quest means Business weil ich ein großer Fan von Richard Quest bin etc.

Kontrast: Ist YouTube eine Möglichkeit diesem Trend entgegenzuwirken?

Paul: Ja! Tilo Jung macht es vor! Ich weiß jetzt nicht genau, wie der sich finanziert, das sollte ich eigentlich, aber am Ende jedes Videos kommt ein Spendenaufruf. Da steckt nicht Rene Benko dahinter.

Kontrast: Die alten Medien können sich retten, indem sie sich reformieren, indem sie authentischer werden, transparenter usw? Oder ist es ohnehin egal, wenn die untergehen?

Paul: Egal ist mir das nicht. Die prägen schon noch eine ganze Weile die Meinung im Land. Der Falter hat ein Gegenmodell. Das gute alte Abo. Die machen seriösen Journalismus auf Print. Die sagen, ja, das kostet Geld. Ist so.

Konstantin: Dieser langsame Untergang der traditionellen Medien ist schon etwas, dass ich mit Sorge verfolge. Weil die leisten eine wahnsinnig wichtige Arbeit für unsere Gesellschaft.

Ich glaube Youtuber können nie die traditionellen Medien ersetzen, sie können diese nur ergänzen.

Kontrast: 1980 gab es in Österreich 2 TV Sender. FS1 und FS 2. Dazu ein bissl mehr als 10 Zeitungen.
Heute schreibt im Internet, wer will, auf Youtube wird quasi TV gemacht von unabhängigen Einzelpersonen.
Kein Sende-Chef kontrolliert. Die ÖVP hat keinen Herausgeber oder Chefredakteur, bei dem sie anrufen kann, um Leute wie euch zur Räson zu bringen.
Wird das Medienmachen, Meinungsmachen, der politische Diskurs demokratischer mit den neuen Medien?

Konstantin: Die Sozialen-Medien haben sicher zur Demokratisierung beigetragen. Der Arabische Frühling wäre ohne Facebook undenkbar gewesen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass alle Produzenten/Creator die auf diesen Plattformen aktiv sind, stark von den Plattformbetreibern abhängig sind.

Facebook und Youtube können Beiträge löschen, die ihnen nicht passen. Wir haben auch kurz befürchtet, dass so viele ÖVPler unser Video melden, dass es Youtube sperrt – was zum Glück nicht passiert ist. Wenn man auf Sozialen Medien Content produziert, dann ist man den Plattformbetreibern ausgeliefert, das ist eine neue Gefahr, die vielen nicht bewusst ist.

Paul: Ja und Nein. Demokratischer auf der einen Seite ja. Ich verfolge die amerikanischen Primaries fast ausschließlich und recht intensiv auf YouTube. Da gibt es echt guten YouTube-Journalismus. Die sind ehrlicher als MSNBC und co., die z.B. Bernie Sanders aus eigenem Interesse 2016 totgeschwiegen haben und das jetzt wieder versuchen. Und eine Kehrseite sind Fake-News. Die gibts halt auch. Es ist schon wichtig, dass Journalismus überarbeitet wird. Ich habe ja meinen Text auch mit Menschen besprochen, diskutiert, nachgebessert.

Da sehe ich die Stärke etwa des Falters. Finanziert durch Leser und Presseförderung. Das funktioniert, denke ich. Dieses Video konnte ich machen, weil ich Student mit viel Freizeit bin. Ich bekomme für die Arbeit kein Geld. Das kann natürlich nicht die Lösung sein, dass Journalismus nicht mehr bezahlt wird.

Kontrast: Werdet ihr dran bleiben und weiterhin politische Videos machen, also ins politische Geschehen in Österreich eingreifen?

Paul: Ich hab im Moment große Lust darauf! Die Arbeit, die hinter einem einstündigen Video steckt, schreckt mich aber schon ein bisschen ab…

Konstantin: Das Video war sehr viel Arbeit. Das ist fast so, als würde man eine kleine wissenschaftliche Arbeit schreiben. Das kostet viel Zeit und Energie. Ob ich das in Zukunft weiterhin machen werde, kann ich heute noch nicht sagen. Aber ich werde auf jeden Fall weiterhin öffentlich meine politische Meinung sagen, weil ich glaube, dass es für den politischen Diskurs ganz wichtig ist, wenn jeder auch wirklich sagt, was er denkt.

Paul: Ich wünsche mir jedenfalls, dass die junge Bevölkerung (wer sich selbst da dazu zählt, gehört dazu) am Sonntag eine klare Message sendet. Dann ist die Politik gezwungen nachzuziehen, das haben Greta Thunberg und FFF bewiesen. Die Veränderung, die die gestartet haben, kann man kaum überschätzen!

Konstantin Kladivko


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Wie soll die Sicherheitspolitik Österreichs zukünftig aussehen?
  • Österreich soll seine Neutralität beibehalten und aktive Friedenspolitik machen. 58%, 1628 Stimmen
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    1628 Stimmen - 58% aller Stimmen
  • Österreich soll der NATO beitreten und seine Neutralität aufgeben. 16%, 433 Stimmen
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    433 Stimmen - 16% aller Stimmen
  • Österreich soll seine Verteidigungsausgaben erhöhen, um die Neutralität zu stärken. 12%, 346 Stimmen
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    346 Stimmen - 12% aller Stimmen
  • Österreich soll eine aktive Rolle in einer potenziellen EU-Armee spielen. 9%, 254 Stimmen
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    254 Stimmen - 9% aller Stimmen
  • Österreich soll sich der NATO annähern, ohne Vollmitglied zu werden. 5%, 132 Stimmen
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12. März 2024
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