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Schulden und Schuld

Schulden und Schuld

Foto: Andrea Maria Dusl

Andrea Maria Dusl Andrea Maria Dusl
in Andrea Maria Dusl - Comandantina
Lesezeit:3 Minuten
14. September 2017
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Sprechen wir von den Schulden (und dem damit verbundenen Narrativ des Makels.)

Schulden setzen sich zusammen aus dem geliehenen und noch nicht zurückgezahltem Geld und aus der Miete dieses Geldes, Zinsen genannt. Nach der vorherrschenden ökonomischen Glaubenslehre sind Zinsen kein Bereicherungsentgelt, sondern eine Vergütung für das Risiko des Geldleihers, das Geld nie mehr wiederzusehen. Die Höhe des Risikos, die Höhe der Zinsen also, bemisst sich aus der statistischen Wahrscheinlichkeit, dass das geliehene Geld verloren geht. In einer Welt, in der die Zinsen (also das Risikoentgelt) für Geldmiete, sagen wir einmal 10 Prozent betragen, sollte ein Gläubiger, damit rechnen müssen, durchschnittlich jedes zehnte Geldgeschäft abzuschreiben. Rechnen wir noch ein bisschen Gewinn dazu und Manipulationsunkosten, sollte in unserem Beispiel vielleicht jedes 11te oder 12te Geldverleihgeschäft in die Hose gehen dürfen. Und zwar komplett in die Hose: Totalverlust.

Das passiert aber nicht. Wesentlich weniger Geschäfte gehen schief, als dies die Zinsen vermuten liessen. Die Deutung von Zinsen als Risiko folgt nämlich keinem Naturgesetz, sondern pseudoreligiösen Dogmata, exekutiert in scheinmoralischen Bewertungsexzessen durch private Ratingagenturen. Schuld ist also vor allem Bewertung. Und Geldmiete nur eine von vielen Möglichkeiten, ökonomische Freiheiten zu verteilen. Schliesslich ließe sich ja auch eine Welt denken, in der reiche Gute weniger reichen Geld einfach zur Verfügung stellten, ja vielleicht sogar schenkten. Eine Gesellschaft wäre denkbar, die auf solidarischer Gemeinwohl aufbaut und nicht auf dem Paradigma einer von Misstrauen und Gier befeuerten Gewinnmaximierung.

Schulden mögen nur eingebildet oder eingeredet, ihre Effekte aber existieren und damit Krisen und ihre Auswirkungen. Was ist das aber, Schuld? Etymologisch gesehen kommt der Begriff vom althochdeutschen “syllen“, sollen. Die Schuld ist das Sollen. Die Instanz, die bestimmte, was getan werden sollte, hieß im Mittelalter Schultheiss, kurz Schulze.

Inhaltlich ist Schuld, das zu Sollende mit dem dem römisch-rechtlichen Begriff „obligatio“, der Verpflichtung, wörtlich: dem Auferlegten verknüpft. Was heute Schuld genannt wird, hiess ursprünglich „Sünde“. Auch in nichtreligiösem Zusammenhang. „Sünde“, im althochdeutschen noch „sunta“ ausgesprochen, ist abgeleitet von einem germanischen Rechtswort für “Schuld an einer Tat”. Es ist ein Abstraktum zu „sund“ (wahr, seiend), einem alten Partizip zu „Sein“. Die Schuld ist also eigentlich “das, was ist”. Und sie ist per se nicht schlecht.

Kommt doch aus der gleichen etymologischen Wurzeln ein ganz anderes, überaus positiv besetztes Wort: Gesund. Es kommt von einem indoeuropäischen „sunto“, „suento“ und bedeutet schlicht „gesund sein“. Das Seiende, das „sunde“, das Gesunde war also immer auch das Getane, die Tat. Von dieser Tat zur strafwürdigen Tat und von der zur Schuld waren es dann nur mehr kleine Schritte in Richtung „sunta“, Sünde, jenem germanischen Rechtsausdruck, den die Kirchensprache zur Übersetzung des lateinischen verwenden sollte. Auf abenteuerliche Weise, wurde also das indoeuropäische Sein, das Gesundsein während der langen Reise Richtung Westen zum Sündigen, zu Schuld – manifest geworden in Schulden. Moralisch gefesselt im Schuldgefühl.

In seiner kulturkritischen Monographie “Jenseits von Schuld und Gerechtigkeit“ führt der deutsch-amerikanische Philosoph Walter Arnold Kaufmann das Schuldgefühl ausschließlich auf die Angst vor Strafe zurück. Kaufmann entwickelt die Theorie, dass Schuldgefühle in der Kindheit erlernt werden, wenn Eltern und vergleichbare Autoritäten Verbote ohne nachvollziehbare Rechtfertigungen aussprechen und bei deren Nichtbefolgung mit Strafe drohen. Der Inhalt des Schuldgefühls ist für Kaufmann hauptsächlich die Angst vor Strafe angesichts der Verletzung eines zufälligen Gebots. Dies erkläre, dass manche Menschen wegen unbedeutender Kleinigkeiten in Schuld vergehen, während andere mit ruhigem Gewissen die größten Verbrechen verüben.

In der herrschenden Ökonomie, so liesse sich Kaufmanns Gedanken auf die wiederkehrende europäische Schuldenkrisen anwenden, treffen diese beiden Protagonisten in verheerender Weise aufeinander. Der zinsgeile, aber schuldunbewusste Gläubiger und der moralneurotische Schuldner, der sich gleich auch noch für einen Schuldigen hält, obwohl es sich doch eigentlich anders verhält.

Kaufmann nennt Schuldgefühle eine „ansteckende Krankheit, die die Befallenen schädigt und die in ihrer Nähe Lebenden gefährdet”. Die Befreiung von der Schuld kündige den Anbruch der Autonomie an.

Dies gilt für das Individuum wie für den Staat. Schulden sind keine Schuld.

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Andrea Maria Dusl
Andrea Maria Dusl
17. September 2017 18:23

Lieber Herr Gerhard,

Sie haben die Argumentationslinien meines Beitrags nicht verstanden. Das kann passieren. Vielleicht könnte eine abermalige Lektüre helfen. Ihrem Einwand, für Schulden hätte jemand anderer etwas geleistet, darf entgegnet werden, dass auch Geld verliehen wird, für das nur Geld selbst gearbeitet hat. Besitz und Kapitalagglomeration sind keine Leistung, auch wenn das irrigerweise anders verstanden wird.

Eigentum wird übrigens laufend verteilt. Man nennt diesen Vorgang „Besteuerung“. Mit einfacher oder komplizierter Weltsicht hat das wenig zu tun als mit der Art der Weltsicht.

Ihr Vergleich mit Kain und Abel ist wenig produktiv, Weil der alttestamentarische Brudermord (auch in biblischer Lesart) weder gerecht war noch Resultat einer Verteilungsdebatte.

Dass es Ihren Kindern besser gehen möge als Ihnen, dafür bin ich auch. Ich bin im Gegensatz zu Ihnen aber dafür, dass den Kindern aller anderen auch besser gehen möge. Dafür braucht es Verteilung. Die ist übrigens keine „neue Gerechtigkeit“, sondern eine sehr alte. Allmende hieß das früher.

Reste davon werden (auch in Österreich) von der Freiwilligen Feuerwehr und anderen Institutionen gelebt. Die

Bankenrettung zuletzt war ein Akt der Umverteilung. Von unten nach oben übrigens. Die Subventionierung der Landwirtschaft ist (in ganz Europa) ebenfalls ein Akt der Umverteilung. Von links nach rechts übrigens. Regionalförderung, um noch ein drittes Beispiel zu erwähnen, ist ein Akt der Umverteilung, von den wirtschaftlich potenteren zu den wirtschaftlich weniger potenten Regionen. Ganz schön bös, meinen Sie nicht auch?

Dr. Andrea Maria Dusl

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Gerhard
Gerhard
17. September 2017 15:45

Ethymologie ist eine sehr interessante Wissenschaft, und das Herumspielen mit der Realität des Wortgebrauches etwas anderes. Schulden z.B. sind ein Leistungsdefizit für den ein anderer etwas leisten musste. Das wird in diesem Beitrag so einfach weggewischt. Übrig bleiben die Gutmenschen, die wie die Säulenheiligen, ihr Eigentum ( ups, schon wieder etwas Böses ) am besten gleich verteilen. Tja, so einfach kann eine Weltsicht sein.
Das wird den Eltern, die mehr und besseres für ihre Kinder wollen nicht ganz gefallen! Die plagen sich, um etwas für ihren Kindern zu machen, mehr als sie selbst haben meistens, und dann kommen die Bösmenschen, das sind die, welche das Eigentum der anderen verteilen wollen. Die sagen dann, das ist die neue Gerechtigkeit. Stimmt aber nicht, gibt es schon seit Kain und Abel.

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Arnold Schenner
Arnold Schenner
16. September 2017 19:10

Ein Lesetipp zum Thema: David Graeber, „Schulden“, Goldmann,

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David
David
15. September 2017 21:46

Yesm danke für den Text!
Endlich mal ein Artikel der eine der wichtigsten Grundproblematiken anspricht. Ich hätte mir halt noch gewünscht, dass die „Geldschöpfung aus der Luft“ noch angesprochen wird. Ist halt doch schade, dass so etwas nur auf Kontrast Blog kommt und ned ORF oder so. Es wäre halt schon ned schlecht im Sinne des Gemeinwohls, wenn die breite Bevölkerung verstehen würde (reicht auch in kurzer und abgeschwächter Form) wie das heutige Geldsystem funktioniert. Aus sozioökonomischer Sicht liegt es durchaus nahe, dass das verzinste Schuldgeldsystem für unsere derzeitige Entwicklung eher kontraproduktiv ist.

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Andrea Maria Dusl
Andrea Maria Dusl
15. September 2017 21:16

Danke Herr Alexander, danke Frau Winter und danke Herr Borgmann, Ihre Wortmeldungen relativieren den Unmut der anderen beiden Herrschaften. Die sind nicht am Diskurs interessiert, sondern nur an der Bösartigkeit. Genosse ist der eine Herr wohl nicht, er hätte bessere Manieren.

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Alexander
Alexander
15. September 2017 16:19

Frau Dusl hat Recht!

Machen wir noch ein Gedankenexperiment: Angenommen irgendwelche Aliens senden Strahlen zur Erde die augenblicklich alles „Geld“ in Luft auflösen, also sowohl Papiergeld, Goldmünzen, Aktien und alle Zahlen in den Computern, also die Konten.

Eigentlich müsste gar nicht viel passieren, weil: Die Menschen mit ihrer Arbeitskraft sind noch gleich vorhanden wie vorher, auch die Ressourcen, eigentlich ist Geld (und die Schulden) nur eine Art Verteilungsschlüssel im Kapitalismus…

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Hans Jürgen Borgmann
Hans Jürgen Borgmann
15. September 2017 12:35

Ein ausgezeichneter Text, der die üblichen Denkschemata aufbricht, mit denen unser Denken zugeschüttet wird. Nebenbei: Im Altertum war Schuldenerlass durchaus üblich. Bekannt: Solon in Athen und Ähnliches im AT, was natürlich sozial und psychisch durchaus befreiend gewirkt haben dürfte.
Ein Hinweis: Im Deutschlandfunk (Essay und Diskurs)gibt es eine hervorragende Analyse des Raubviehkapitalismus in sechs Beiträgen zum Herunterladen.
Titel: Der Kapitalismus.
Vorschlag: Mal googeln
Lob für die Autorin

Hans Jürgen Borgmann

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Christa winter
Christa winter
15. September 2017 11:43

Ich finde dieses Gedankenspiel ausgesprochen interessant und aufschlussreich. Danke dafür.

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Gerhard Ernst
Gerhard Ernst
14. September 2017 22:07

Was für ein Schwachsinn!

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Andrea Maria Dusl
Andrea Maria Dusl
Reply to  Gerhard Ernst
17. September 2017 17:59

Bitte um Diskursdisziplin.

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Günter Wendel
Günter Wendel
14. September 2017 21:29

Lieben Genossinnnen, liebe Genossen!
Dieser Text entbehrt mit einem „Bereicherungsentgeld“ nicht nur der Rechtschreibung, sondern auch eines sinnvollen Inhalts. Pseudokritisches Geschwafel dient nicht der Analyse, sondern der Verschleierung. Bitte seid bei der Auswahl der Texte sorgsam – der vorliegende erfüllt den Tatbestand des Zeitdiebstahls.
Freundschaft,
Günter

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Andrea Maria Dusl
Andrea Maria Dusl
Reply to  Günter Wendel
14. September 2017 22:53

„Lieben Genossinnnen“?

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