Die Liste der Großspender für Sebastian Kurz im Wahlkampfjahr 2017 wird immer länger: Die reichsten Österreicher, zahlreiche Immobilien-Unternehmer, Hotelliers und Hobby-Jäger – sie alle haben Kurz Geld überwiesen. 4,4 Millionen Euro hat die ÖVP im Wahlkampf eingenommen. Großspender wie den Tiroler Bauunternehmer Klaus Ortner hat Kurz dabei mehr als zwei Jahre lang verheimlicht – und die Offenlegung durch die Stückelung der Spenden umgangen. Hier die gesamte Spendenliste der ÖVP.
Zuletzt aktualisiert am 24. Juni 2019
ÖVP-Spender 2017
wdt_ID | Spender | Betrag | Was wissen wir? | Branche |
---|---|---|---|---|
1 | Abensperg und Traun, Benedikt | 20.000 | Stammt aus der oberösterreichischen Adelsfamilie Abensperg und Traun. Die Familie besitzt fünf Schlösser samt 7.506 Hektar Land und Forstflächen. Benedikt verdient sein Geld mit dem Forstbetrieb und Immobilien, außerdem investiert er sein Geld in Windkraftwerke. Nebenher betreibt er einen Polo-Club, für den er einen eigenen Zuchtstall in Argentinien betreibt. |
Landwirtschaft |
2 | Allinvest Unternehmensbeteiligung | 11.000 | Eine Tochter der Allholding Beteiligungsverwaltungs GmbH, die alle unternehmerischen Aktivitäten der Familie Michael Gröller bündelt. Sohn Heinrich Gröller ist Geschäftsführer. Er ist Vorstandsmitglied der Wiener Industriellen Vereinigung und führt das Zinshausunternehmen seines Vaters mit rund 120 Häusern. Bekannt wurde Heinrich Gröller vor allem durch die sogenannten Berlin-Liste: Er gehört zu jenen Investoren, die Tilo Berlin 2006 und 2007 Geld anvertraut haben, um über ein komplexes Genussscheinmodell an der Kapitalerhöhung (250 Mio. Euro) der Hypo Group Alpe Adria zu profitieren. |
Immobilien |
3 | ASMAG GmbH | 7.000 | Geschäftsführer ist Johann Vielhaber, der seit über dreißig Jahren das Unternehmen im Bereich Rohr- und Profilherstellung aus Scharnstein in Oberösterreich führt. | Industrie |
4 | Berghofer Günther | 5.000 | Chef der Firma Adler Lacke. | Industrie |
6 | Böhm Martin | 100.000 | Böhm ist Manager des Dorotheum und Trauzeuge des Medienunternehmers Christoph Dichand. Als das Dorotheum 2001 unter Finanzminister Grasser privatisiert wurde, ging es in den Besitz der Kärntner Unternehmerbrüder Erwin und Hanno Soravia (Soravia Group) und von Christoph Dichand über. Sie besitzen ihre Anteile über das Internetauktionshaus OneTwoSold, zu dem auch Böhm gehört. Die Privatisierung wurde vom Rechnungshof wegen geringer Erlöse kritisiert, es gab auch Ermittlungen, die aber eingestellt wurden. |
Pfandleiher |
7 | Braun Markus Dr. | 70.000 | CEO und CTO der Wirecard AG seit 2002. Die Wirecard AG ist ein börsennotiertes und weltweit tätiges Unternehmen, das sein Geld mit dem Zahlungsverkehr im Internet verdient. Die Firma wird seit Jahren wegen undurchsichtiger oder vermeintlich unsauberer Bilanzpraktiken kritisiert, die Vorwürfe reichen bis zur Geldwäsche. | Finanzwirtschaft |
8 | Chalupa Michael – Immobilienverwaltung GmbH | 6.000 | Besteht seit 1960, vermittelt und verwaltet Immobilien. | Immobilien |
9 | Dressler Gustav | 5.000 | Der Geschäftsführer der 3 Banken Generali Invest verwaltet 8,7 Milliarden Euro, vorher Chase Manhattan Bank und Meinl Bank. Bei den Finanzgesprächen in Alpach sagt Dressler: „Kurz ist wohl die letzte Chance, dass Österreich eine notwendige Änderung durch eine neue Bewegung erfährt, deshalb meine Spende.“ | Finanzwirtschaft |
10 | Eglo Leuchten GmbH | 5.000 | Die Firma mit einem Umsatz von 441,5 Millionen Euro gehört der Familie Obwieser (Christian/Elisabeth/Ludwig). | Industrie |
11 | ep media Werbeagentur GmbH | 5.000 | auf Immobilienunternehmen spezialisierte Kommunikationsagentur, die etwa Eigentumswohnungen über Facebook anbietet. Eigentümer sind die Immobilienunternehmer Reinhard und Iris Einwaller, die auch jährlich den Immobilienball veranstalten. | Immobilien |
12 | Ertl Josef | 5.000 | Besitzer und Geschäftsführer von Ertl Glas AG. Seine Firma erzeugt und vertreibt Glaserzeugnisse in Österreich, Deutschland und Osteuropa. Josef Ertl hat die Firma von seinem Vater übernommen. | Industrie |
14 | Glatz-Kremsner Bettina | 10.000 | Vorstandsdirektorin der Casinos Austria, von Kurz zur ÖVP-Bundesarteiobmann-Stellvertreterin gemacht. Sie kritisierte, dass sich die Sozialpartnerschaft nach monatelangen Gesprächen zwar auf einen Mindestlohn, nicht aber auf flexiblere Arbeitszeiten einigen konnte. Bei der niederösterreichischen Landtagswahl 2013 leitete Glatz-Kremsner das Personenkomitee für Landeshauptmann Erwin Pröll. | Glücksspiel |
15 | GMIM Immobilienmanagement, MRP, Familie Muzicant | 70.000 | GMIM ist die Immobilienfirma von Ariel und Georg Muzicant. Georg Muzicant hat mit seiner Frau auch privat je 20.000 Euro gespendet. 10.000 Euro spendete die MRP Investmentmanagement GmbH, deren Geschäftsführer Georg Muzicant ist. Macht in Summe 70.000 Euro. |
Immobilien |
16 | Goriany Nikolaus | 10.000 | Goriany ist Gründer und Eigentümer der Alpha Immobilien Gruppe. | Immobilien |
17 | Gröbl Werner | 11.111 | Gröbls 111 Gruppe entwickelt unterschiedliche Immobilienprojekte. | Immobilien |
18 | Gürtler Rudolf | 50.000 | Er gehört zu den 100 reichsten Österreichern, sein Vermögen wird auf 270 Mio. Euro geschätzt. Er ist passionierter Jäger und Vizepräsident des Internationalen Jagdrats. Gürtler spricht sich für Demonstrationsverbote am Ring aus, weil "Menschen, die arbeiten und diesen Staat erhalten, haben keine Zeit zu demonstrieren". (Die Presse 08.10.2015) Außerdem geht Gürtler regelmäßig gegen Tierschützer vor und finanziert über einen Fonds Privatdetektive, die Material gegen Tierschützer sammeln sollen. | Rechtsanwalt |
19 | Happy-Foto GmbH | 35.000 | Die Firma ist Marktführer für Fotobücher, Fotokalender und verwandte Produkte in Österreich, Tschechien und der Slowakei. Sie hat einen Umsatz von 25 Mio. Euro und gehört Bernhard und Marlene (Tochter) Kittel. | Industrie |
20 | Hild Harald | 10.000 | Hild werden zahlreiche Privatstiftungen und Immobilienfirmen zugeordnet. Sein Name taucht in Zusammenhang mit einer Immobilienspekulation in Tirol auf, wo eine seiner Firmen über Umwege den Grund des Landeskulturfonds günstig erwarb, der innerhalb eines Tages das 100-Fache an Wert zulegte. Sein Name tauchte auch rund um umstrittene Immobiliendeals der Hypo Alpe Adria am Balkan auf. |
Immobilien |
21 | Ortner Klaus | 1.000.000 | Die Familie Ortner ist die 44. reichste Familie in Österreich, ihr Vermögen wird auf 915 Mio. Euro geschätzt. Ihnen gehört die IGO Ortner-Gruppe und sie sind Hauptaktionär der Porr AG (38 %). Er hat laut Recherchen von Kurier und Trend rund 1 Mio. für Sebastian Kurz gespendet - gestückelt und aufgeteilt auf die Jahre 2017,2018 und 2019. Klaus Ortner will die vorzeitige Anhebung des Frauenpensionsalters, weil Frauen länger leben. Seine Gegnerschaft zu Erbschafts- und Vermögenssteuern hat er schon angekündigt: „Ich bin der Gesellschaft nichts schuldig. Ich habe genug Steuern gezahlt.“ (Klaus Ortner, Die Presse 24.07.2017) Klaus Ortner ist ebenfalls Mitglied der Tiroler "Adler-Runde". Ortners Tochter wurde von der Regierung Kurz in den Aufsichtsrat der neuen Staatsholding ÖBAG berufen - Ortner will das freilich nicht im Zusammenhang mit seinen finanziellen Zuwendungen an die ÖVP sehen. |
Bauwirtschaft |
22 | Jerabek Hans | 5.000 | Jerabek ist im Immobiliengeschäft. Er ist Geschäftsführer der BEK Holding GmbH , welche neben Geschäften als Holding, insbesondere in der Hausverwaltung tätig ist. | Immobilien |
23 | Klepsch Wilhelm | 10.000 | Die Klepsch-Gruppe ist ein Familienimperium und umfasst mehr als 35 Unternehmen in 16 Ländern. Mit seiner Firma Senoplast hat sich Klepsch auch in Mexiko niedergelassen, wo er 74 Mitarbeiter beschäftigt. Klepsch empfiehlt seinen Unternehmerkollegen Mexiko als Produktionsstandort: „Das Lohnniveau ist wesentlich tiefer, die Leute sind hungrig." Klepsch war außerdem Vorstandsmitglied der IV Salzburg und Vizebürgermeister der Gemeinde Kaprun. |
Industrie |
24 | Krüger Michael, Dr. | 5.000 | Rechtsanwalt und ehemaliger FPÖ-Justizminister unter Schwarz-Blau I (25 Tage im Jahr 2.000€), danach Anwalt des Team Stronach. | Rechtsanwalt |
25 | Kurschel Martin | 10.000 | Martin Kurschel ist Hauptgesellschafter und Geschäftsführer der IMMOVATE. Spezialisiert hat sich Kurschel auf den Kauf denkmalgeschützter Objekte, um diese „revitalisieren“ zu können. Dabei wurde er kärftig vom aws-Mittelstandsfonds unterstützt, um neue Geschäftsfelder zu erschließen. |
Immobilien |
26 | M. Kaindl KG | 50.000 | Fußbodenhersteller mit einem Umsatz von 433 Millionen Euro und 800 Mitarbeiter. Die Familie Kaindl besitzt ein Vermögen von 950 Millionen Euro, hat 30.000€ ha Grundbesitz und ist auf Platz 35 der reichsten Österreicher. Das Firmengeflecht der Familie Kaindl gilt als undurchschaubar, es besteht aus rund 30 Werken in aller Welt und Finanzinstituten auf Malta. 2002 wurde Peter Kaindl in Deutschland per Haftbefehl wegen Steuerbetrug in der Höhe von 31 Mio. € gesucht. Außerdem wird der Kaindl AG vorgeworfen, kollektivvertragliche Löhne zu unterlaufen, in dem mit Mitarbeitern Einzelverträge abgeschlossen werden. Vater und Sohn gelten außerdem als passionierte Jäger. |
Industrie |
27 | MAM Babyartikel GesmbH | 40.000 | Peter Röhrig ist Gründer und Geschäftsführer von MAM-Babyartikel mit einem Umsatz von 10 Mio. Euro, 600 Mitarbeiter, aber nur rund zehn Prozent in Österreich. | Industrie |
28 | Mann Kurt | 10.000 | Eigentümer der Bäckerei-Kette Mann. Die Gewerkschaft kritisiert Mann für zu niedrige Löhne und fehlende Betriebsräte. | Lebensmittel |
29 | Michelfeit Sepp und Christine | 5.000 | von der Möbelhauskette Michelfeit und Immobilienbesitzer | Handel |
30 | MRP Investmentmanagement | 10.000 | Die Familie Muzicant hat sich mehrfach am Kurz-Wahlkampf beteiligt: Dorit Muzicant 20..000€ am 4.8 + 5..000€ am 27.7 = 25..000€ Euro Georg Muzicant 20..000€ am 4.8 + 10..000€ am 20.7 = 30..000€ Euro MRP Investmentmanagement 10..000€ am 18.08 GMIM Immobilienmanagement 30..000€ am 13.09 Gestückelte Spenden – zusammen wäre das Ehepaar Muzicant über der 50..000€€-Grenze, die dem Rechnungshof bei einer Einzelperson gemeldet werden müsste. MRP Investmentmanagement: Georg Muzicant Geschäftsführer und 70% Eigentümer über Familienstiftung GMIM Immobilienmanagement: Georg Muzicant Geschäftsführer mit seinem Vater und Gesellschafter über Familienstiftung Erbschaftssteuer speziell für Mieter „Eine Art Erbschaftssteuer für Eintrittsberechtigungen in das Mietrecht der Eltern oder Großeltern, in einer Höhe, die dem Eigentumswert des Objekts entspricht“ (Georg Muzicant, medianet 10.07.2015) |
Immobilien |
31 | Münzer Bioindustrie GmbH | 10.000 | Größte zentraleuropäische Biodiesel-Anlage. Gegen EU-weite Zertifizierung bei Agrar-Kraftstoff-Anlagen, obwohl die Biokraftstofferzeugung zu sozialen und Umweltproblemen gerade in Entwicklunsgländern führt. | Industrie |
32 | Muzicant Dorit | 25.000 | Die Familie Muzicant hat sich mehrfach am Kurz-Wahlkampf beteiligt: Dorit Muzicant 20.000€ am 4.8 + 5.000€ am 27.7 = 25.000€ Euro Georg Muzicant 20.000€ am 4.8 + 10.000€ am 20.7 = 30.000€ Euro MRP Investmentmanagement 10.000€ am 18.08 GMIM Immobilienmanagement 30.000€ am 13.09 |
Immobilien |
33 | Muzicant Georg | 30.000 | Georg Muzicant ist einer der wichtigsten Spender von Kurz. Er fordert keine Erbschaftssteuer für Vermögende und Familieneigentümer, aber eine für Mieter: Es soll eine Strafsteuer für Kinder geben, die die Mietverträge von Eltern oder Großeltern übernehmen, damit Wohnungen nicht zu denselben Mietbedingungen weitergegeben werden können. Für Wohnungen und Mietshäuser im Eigentum, die vererbt werden, soll das freilich nicht gelten. Die Regulierung der Mieten ist für ihn am Mietmarkt "das Hauptproblem.“ |
Immobilien |
34 | Neudeck Detlev | 4.000 | Ex-FPÖ Nationalratsabgeordneter der FPÖ, 2006 trat er aus der FPÖ aus. Seine Immobiliengeschäfte waren nicht immer ganz unverdächtig, so taucht er immer wieder beim Hypo-Alpe-Adria-Skandal auf. Außerdem wird er von der Staatsanwaltschaft Wien als Beschuldigter in der Telekom-Affäre geführt. |
Immobilien |
35 | Neuhuber Alexander | 5.000 | Neuhuber war stv. Klubobmann der ÖVP Wien und GF des exklusiven Immobilienberatungsunternehmens MAGAN Holding GmbH. Zu den Kunden des Unternehmens gehören namhafteste österreichische und ausländische Investoren, Banken und Industrieunternehmen. 2005 bis 2007 erwirbt Neuhuber gemeinsam mit der Stumpf-Gruppe (Georg Stumpf) 66 Liegenschaften in Berlin, Potsdam und Leipzig (wodurch ein Portfolio von 1500 Bestandseinheiten entstand). |
Immobilien |
36 | Oberhofer Dietlinde | 5.000 | Seeappartements Pressegger See, Kärnten. |
Hotellerie |
37 | Pagitz Teresa | 15.000 | Ihr gehören der Großarler Hof, ein Vier-Sterne-Deluxe-Hotel, und Immobilien. Sie ist verheiratet mit Jakob Pagitz aus der Pago-Familie. Seit 2018 sitzt sie im Aufsichtsrat bei ÖBB Personenverkehr. | Hotellerie |
38 | Pierer Stefan – KTM | 436.463 | Pierer ist der zweit größte Kurz-Spender. Er ist Vizepräsident der oberösterreichischen Industriellenvereinigung und sein Vermögen beläuft sich laut dem Magazin Trend auf rund 860 Mio. Euro. Auch er ist auf der Liste der 100 reichsten Österreicher. ArbeitnehmervertreterInnen sieht er als “Blockierer und Sargnägel”, er wünscht sich den 12-Stunden-Tag, die Anhebung des Pensionsantrittsalters auf 67 und wettert gegen die Sozialpartnerschaft. 2009 war KTM wegen Managementfehlern überschuldet (aggressive Expansion und überteuerte Entwicklung eines verlustbringenden straßentauglichen Gokarts) und wurde vom Land Oberösterreich mit einer Bürgschaft von 33,6 Mio. Euro gestützt. Darüberhinaus erhielt KTM 2009 eine Kurzarbeitsförderung in der Höhe von ca. 1,25 Mio. EUR. Zum Thema Pierer und Steuern hier weiterlesen: https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/J/J_14112/fnameorig_670961.html |
Industrie |
39 | Ramsauer Richard | 25.000 | Ramsauer hat bis 2001 die österreichischen Bundesforste geleitet - damals wurden sie ausgegliedert. Seitdem führt er das Beratungsunternehmen Ramsauer Consulting und berät Betrieber der Forst- und Holzwirtschaft. Er ist auch Ex-Aufsichtsratspräsident der Energie Steiermark Holding AG (EStAG). | Forstwirtschaft |
40 | Rupp Josef | 5.000 | Chef Rupp AG ist ein österreichisches Lebensmittelunternehmen im Bereich der Käseproduktion. | Industrie |
41 | Schick Martin | 8.000 | gehört zu den Schick Hotels, fünf 4-Sterne-Hotels in Wien. Schick ist Wirtschaftskammer und Wirtschaftsbund-Obmann & Fachgruppenobmann Hotellerie | Hotellerie |
42 | Senger-Weiss GmbH | 30.000 | Gebrüder Weiss Logistik, das Vermögen der Familie wird auf 650 Mio. Euro geschätzt, sie sind unter den 100 reichsten Österreichern. 2010 hat das Kartellgericht die Gebrüder Weiss zu einer Strafe von fünf Mio. Euro verurteilt. 2019 steht die Firma Weiss im Mittelpunkt eines lokalpolitischen Streits in Salzburg. Sie will ihr Firmengelände ausweiten, doch Anrainer sind dagegen. Die ÖVP hat der Firma jedoch einen überraschend guten Deal angeboten: 820 qm Gelände um 1.600 Euro Pacht pro Jahr. Die ÖVP dementiert einen Zusammenhang zwischen dem Deal und der Weiss-Spende an die Kurz-Partei. |
Transport |
43 | SMILE GmbH | 10.000 | Das größte Souvenir-Imperium Europa, Guntram Fessler ist Besitzer und Geschäftsführer. Staatliche Sozialleistungen kritsiert er: „Ich bin überzeugt, dass die Bürger sich damit abfinden müssen, dass die Zeiten vorbei sind, in denen der Staat für alle alles regelt. Es ist höchst an der Zeit, dass sich die Menschen auf die eigenen Beine stellen.“ (Forbes Austria 15.12.2015) | Industrie |
44 | Supernova Baumärkte | 60.000 | Eigentümer Frank Albert hat über seine Firma BM 454 GRA GmbH 40.000€ Euro gespendet über Supernova 20.000. Supernova umfasst ein Immobilienreich aus mehr als 30 Shoppingcentern und Fachmarktzentren in Österreich, Slowenien und Kroatien. Kaufte 58 der insolventen bauMax Filialen, 40 Filialen vermietet Supernova an OBI. | Immobilien |
45 | Umdasch Elisabeth | 10.000 | Die Familie Umdasch gehört zu den 100 reichsten Österreichern. Die Umdasch Gruppe ist ein Amstettener Schalungs- und Ladenbau-Konzern. | Industrie |
46 | Unterberger Beteiligungs GmbH | 5.000 | Er ist Mitglied der losen Unternehmergruppe „Tiroler Adler Runde", die Sebastian Kurz seit Anfang des Wahlkampfs unterstützen - auch mit Inseraten. Die Adler-Runde will den 12-Stunden-Tag und 60-Stunden-Woche, "Menschen auf den beinharten Wettbewerb vorbereiten", Arbeiterkammer und Gewerkschaft schwächen und "im Zweifel für die Wirtschaft" (und nicht für die ArbeitnehmerInnen heißt das dann wohl). | Autoindustrie |
47 | Vavrik Christoph | 4.000 | Ehemaliger Abgeordneter der NEOS, der zur ÖVP wechselte. Vavrik fiel auf, weil er die erste Adoption durch ein homosexuelles Paar als "gesellschaftliche Abartigkeiten" bezeichnete, auf die zukünftige Generationen "mit demselben Unverständnis blicken wie wir heute auf die Sklaverei ...“ Arbeitet heute als Managing Director bei der dänischen Brauere in Myanmar. |
Lebensmittelhandel |
48 | Vitalis Food Vertriebs-GmbH | 20.000 | Geschäftsführer des Linzer Unternehmens ist der ehemalige FPÖ-Bundesrat Walter Scherb | Lebensmittelhandel |
49 | Wurpes Gottfried | 10.000 | C.E.O. und Eigentümer von The Fitness Company | Elektrohandel |
50 | ILAG Vermögensverwaltung | 100.000 | Die ILAG Vermögensverwaltung der Industriellenfamilie Turnauer hat gestückelt gespendet. Insgesamt sind aber laut ÖVP-Zahlen 100.000 Euro an die Wiener Landespartei geflossen. | Immobilien |
51 | Baillou Johannes | 75.000 | Baillou ist Immobilien-Unternehmer und Vorstand des Chemie- und Pharmaunternehmens Merck. | Immobilien |
52 | Eder Josef | 20.000 | Eder ist Besitzer der Salzburger Sand- und Kieswerke GmbH mit mehr als 300 Mitarbeitern. Er war auch Landesjägermeister und ehemaliger Vizepräsident der Wirtschaftskammer Salzburg. | Industrie |
53 | Gerhardus Martin und Alexa | 20.000 | Gründer und Eigentümer von Myplace Selfstorage. Die Firma beschäftigt 165 Menschen und schreibt knapp 50 Millionen Euro Umsatz jährlich. Das Geschäftsjahr 2017/2018 schloss mit einem Nettogewinn nach Steuern in der Höhe von 13,3 Millionen Euro. | Immobilien |
54 | Mitterbauer Peter | 45.000 | Ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Technologiekonzerns Miba AG, die er seinem Sohn übergeben hat. Zuletzt erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von knapp 888 Millionen Euro. Seine Tochter, Maria-Theresia Niss-Mitterbauer kandidierte im selben Jahr für die ÖVP auf Platz zwei der Wiener Landesliste und sitzt jetzt im Nationalrat. |
Industrie |
55 | Schütz Alexander | 40.000 | Gründer und Vorstand des Wiener Vermögensverwalters C-Quadrat. Seit 2015 im Aufsichtsrat der Deutschen Bank, 2021 trat er in Folge des Wirecard-Skandals als Aufsichtsrat zurück. Seine Ehefrau Eva Hieblinger-Schütz wurde zur Aufsichtsrätin der ÖBB-Infrastruktur. Sie ist auch Herausgeberin der rechten Boulevard-Seite Exxpress. | Finanzwirtschaft |
56 | Tilly Hans | 10.000 | Tilly ist einer der größten Forstbesitzer Österreichs. Er ist begeisterter Jäger und wird „Holzbaron“ genannt. Tilly pflegte enge Kontakte zu Haider. Er begleitete ihn etwa bei dessen Reise nach Libyen. |
Landwirtschaft |
57 | Elk Fertighaus GmbH | 25.000 | Ist einer der größten Fertigteilhaus-Hersteller in Europa mit Sitz in Schrems, NÖ | Immobilien |
58 | J.M. Offner Immobilien | 10.000 | Immobilien | |
59 | Klaus Röhrig | 40.000 | Je 20.000 Euro spendete der Investor Klaus Röhrig über seine Firmen Mercury Capital und R3 Beteiligung. | Finanzwirtschaft |
60 | Premiquamed | 25.000 | Gesundheitskonzern mit zahlreichen Privatkliniken. Der Gesundheitsbereich ist ein großer und schnell wachsender „Zukunftsmarkt“. Privatversicherungen und Gesundheitskonzerne sehen riesige Renditen. Konzerne wie PremiQaMed drängen seit Jahren zur Privatisierung. | Gesundheit |
61 | Rauch Fruchtsäfte | 50.000 | Franz Rauch von den Rauch Fruchtsäften hat Kurz bereits 2016 als möglichen Sponsor angeführt, in der offiziellen Liste tauchte er nie auf. Denn Rauch Fruchtsäfte haben 50.000 Euro über die Firma RSG Beteiligungs GmbH an die ÖVP gezahlt. | Lebensmittel |
62 | Trofana Erlebnis-Dorf | 14.800 | Tiroler Hotel und Gaststätte im Besitz von Karl Handl und Johann von der Thannen. Beide Mitglieder der Tiroler Adlerrunde. | Hotellerie |
63 | Dolomiten Bank | 10.000 | Finanzwirtschaft | |
64 | Royal Hotelbetriebs GmbH | 10.000 | Geschäftsführerin Cattina Leitner, die Ehefrau von Andritz-Chef Wolfgang Leitner. Kurz wollte Cattina Leitner 2017 als ÖVP-Spitzenkandidatin in der Steiermark - er konnte sich aber gegen die steirische ÖVP nicht durchsetzen. | Hotellerie |
65 | Skiliftgesellschaft Sölden-Hochsölden | 12.000 | Besitzer ist auch Jakob Falkner, der ebenfalls Mitglied der Tiroler Adlerrunde ist. | Hotellerie |
66 | Zeller Bergbahnen Zillertal | 25.000 | An den Bergbahnen Zillertal ist auch der landeseigene Energieversorger Tiwag beteiligt. | Transport |
67 | Handl Tyrol GmbH | 45.000 | Der Tiroler Speckkkaiser Karl Handl ist wie der größte Spender von Kurz, Klaus Ortner, Mitglied der Tiroler Adlerrunde. Einem Unternehmerverband, der sich unter anderem für den 12-Stunden-Tag einsetzt. Handl hat seine Spende wie Ortner gestückelt. Zu den 45.000 Euro kommen weitere 15.000 über sein Trofana Erlebnis-Dorf. | Lebensmittel |
68 | Michael Pfeifer | 6.000 | Über die Pfeifer Holding GmbH spendet das Mitglied der Tiroler Adlerrunde an die ÖVP. | Forstwirtschaft |
69 | Hans Rubatscher | 8.400 | Über seine Firma Rathaus Passage GmbH spendet das Mitglied der Tiroler Adlerrunde an die ÖVP. An der Firma sind auch die Hypo Tirol und die Stadt Innsbruck beteiligt. | Immobilien |
70 | Klaus Mark | 1.000 | Über seine Firma Mk Illumination mit einem Umsatz von 20 Millionen Euro spendete der Vizepäsident der „Tiroler Adler“ im September an die ÖVP. | Elektrohandel |
71 | Bacher Gottburga | 5.500 | Ehemalige Vorstandsdirektorin der NÖ Landes-Hypothekenbank,danach im Bau- und Immobiliensektor tätig. | Finanzwirtschaft |
72 | Häusler Raimund | 5.000 | Gründer, Gesellschafter und ehemaliger Geschäftsführer der Häusler Gesellschaft in Wiener Neudorf. | Bauwirtschaft |
73 | Kogler Hannes | 4.800 | Besitzer einer Firma für Elektroinstallation in der Oststeiermark. | Elektroinstallation |
74 | Planegger Andreas | 5.000 | Besitzer eines Ingenieurbüro für Maschinenbau in Wien. Außerdem Geschäftsführer eines Biogasanlage und einer Geflügelzucht in Kärnten. | Maschinenbau |
75 | Strasser Johann | 5.161 | Gesellschafter und Geschäftsführer eines Kärntner Sägewerk, Erdbewegungs- und Transportunternehmen sowie Besitzer einer Tankstelle. | Industrie |
76 | Carl Prinz von Croy | 5.000 | Gutsherr, Vermögensverwalter, Weinhändler sowie Vizepräsidenten der der Land&Forst Betriebe Österreich. | Forstwirtschaft |
77 | Berndt Wolfgang C. | 25.000 | Der 76-Jährige ehemalige Procter&Gamble-Manager spendete an die Junge ÖVP. Im Mai 2019 wurde er Aufsichtsratsvorsitzender der teilstaatlichen OMV. Berndt sitzt außerdem im Aufsichtsrat von zwei Gesellschaften eines anderen Kurz-Spenders: Der Miba AG und der Mitterbauer Beteiligungs-AG von Peter Mitterbauer. Mitterbauer und Berndt zählen beide zur ÖIAG-Clique. |
Industrie |
78 | Heidi Goess-Horten | 931.000 | Horten spendete der ÖVP im Abo-Modell monatlich 49.000 Euro. Eine ganze Menge Gesetze, die für fast alle hier zum Vorteil, für sie persönlich aber von Nachteil wären (Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer), werden nicht beschlossen. Sie ist Erbin eines arisierten Kaufhaus-Imperiums und investierte früh in einer ausschweifenden Kunstsammlung. | Handel |
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Ja, leider wissen die in der Politik beteiligten Gruppen immer erst welche schlechte Gesetzeslage es gibt, wenn sie nicht mehr regieren !
Kein Wunder, dass es mit Österreich seit Jahren bergab geht. Diese Geldhaie nutzen “ihre ArbeiterInnen” bis zum Letzten aus, sind, so weit es geht, gegen alle Sotzialeinrichtungen und können nicht genug kriegen. Alles auf Kosten der Arbeitskraft ihrer Lohnabhängigen. Es sollten einmal alle streiken, eine Woche lang. Dann können diese Geizhälse beweisen, ob es jemals ihre Leistung war und nicht die, ihrer Arbeiter und Angestellten!! Für mich sind das die Ziegelbarone der Neuzeit!! Nur, und das ist mir Genugtuung, wenn auch sie abtreten müssen, dann hat auch ihr Hemd keine Taschen!!
Erstens geht sie die Spendenliste einer anderen Partei nichts an.
Zweitens, wo sind die Spendenliste der SPÖ
Vernaderer.
Frage an die Redaktion:
Kann es einen theoretischen Zusammenhang zwischen € 1 Mio Spende und einer Genehmigung zur Errichtung einer Deponie in Niederösterreich geben? Würde mich über eine Einschätzung freuen!
Wenn ich mir die Kommentare so ansehe, könnte ich verzweifeln! Der dumme Michel glaubt doch tatsächlich, dass irgendjemand seine Probleme lösen wird. Politische Parteien haben nur ein Ziel. Zu wachsen und für seine Mitglieder so viele Posten und Macht wie möglich zu ergattern. Politische Parteien interessiert das Volk einen Dreck! Wer etwas ändern will, muss sich zuerst selbst ändern.
Liebe Freunde, danke für eure Arbeit
Und doch muss ich kritisieren, dass auch alternative Medien nicht kritisch hinterfragen, warum die Staatsfuehrung nicht und nicht die Verfassungsgesetze BEACHTEN wollen, sondern lediglich BEOBACHTEN. Kein Scheiß, Warum Richter im Namen der Republik erkennen und nicht im Namen des Volkes!! Nachsatz: Warum erkennen und nicht urteilen! Wir, der oberste Souverän werden verarscht nach Strich und Faden, anscheinend interessiert das keine Sau!
… DANKE … eine Liste, wie ich sie mir für die korrumpierenden “Parteien” auf Deutschland wünsche!
carpe diem et vitam
… solange es noch geht!
Und Horten 930 000 locker vergessen , warum nicht angeführt ,da muss man annehmen das wohl noch einige Vergessene vorhanden sind .. Die ÖVP hat nötig , wie weit geht es noch nach “Unten” .. Christlich Sozial ..
Nein, die ist eh drauf. Heidi Goess-Horten. Die Dame vergisst man nicht so schnell.
Ich würde gerne wissen “wann” diese Beträge gespendet wurden , also mit Datum Angabe .
Was ist mit der Kultursubvention von kolportierten 600.000 Euro an KTM durch die oberösterreichische Landesregierung? Hat das etwas mit der Spende zu tun?https://www.derstandard.at/story/2000107242344/kultursubvention-fuer-ktm-statt-fuer-zeitgenoessische-kunst?fbclid=IwAR3get1K_zbJY5fKNy-aCETOYIUqiwcrrqtkb-NvPjl9czYpdUUjhA-RcSU
Und wo bitte, sind all die Spenden, die der unsägliche Kurzzeit-Nationalrat Dominik Schrott kassiert hat? – Ganze Busse waren mit Werbung für ihn beklebt usw., usw. …
Wer hat den Aufenthalt von Kurz im Silicon Valley bezahlt?
Lach… denkt ihr das es bei den anderen Parteien anders aussieht? Da wird eine Aufstellung erst gar nicht offengelegt, warum wohl? Vielleicht sollte man ein wenig über den Tellerrand hinauschauen 😉
Spedition Gebrüder Weiss spendet an die ÖVP – Die Salzburger im Stadtteil Schallmoos müssen den Dreck schlucken!
Petition an den ÖVP Landeshauptmann für ein lebenswertes Schallmoos
Leute bitte nicht vergessen: Die Bewohner von Schallmoos brauchen dringend eine Entlastung vom LKW-Verkehr. Die gesetzlichen Grenzwerte für NO2 werden bei weitem überschritten. Wer sich mit den Schallmooser solidarisieren möchte, hier der Link zur Petition an den ÖVP Landeshauptmann – Danke!
https://mein.aufstehn.at/petitions/…r-bis-2021
Lügen kann er gut! Vorzugsstimmen……
Liebes Team von Kontrast, Josef Eder aus Salzburg ist nicht mehr Landesjägermeister von Salzburg. Das ist seit geraumer Zeit Herr Maximilian Mayer-Melnhof. Bitte um Korrektur!
Ist geändert, danke für den Hinweis! MfG
Alles gekaufte Leute und Verbrecher,Versprechen den Menschen sonst was und auf sowas fällt man rein,wer hätte das gedacht,geht nicht mehr Wählen,ihr wählt euren Henker,egal woher ihr seit,überall nur noch Betrug.
Auch die RAIBA OÖ hat Eur 66.500,- “gesponsort” laut parteispenden.at
Banken müssten sich politisch neutral verhalten,
denn genau deshalb gibt es überhaupt Banken,
weil die Verwaltung des Geldes von der Politik ferngehalten werden soll…
Das ist für mich ein BANKEN-ÖVP-SKANDAL.
In dieser Liste sind nur die Spenden aus dem Wahlkampf-Jahr 2017 zusammengefasst. Diese Summe der Raiffeisen OÖ stammt wohl aus 2015 https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5649118/Wie-Banken-und-Firmen-die-Parteien-sponsern
Eine 100 %-tige Hintergehung der Wähler und Steuerzahler. Sebastian Kurz betreibt also Betrug im höchsten Maße – Er gehört vor Gericht, und ist daher untragbar für jedes Amt in Österreich.
vor der wahl wurde der köder mitte rechts versprochen, nach der wahl wird der linksfaschistische kurs geliefert, wählerbetrug vom feinsten.
Skiliftgesellschaft Sölden Hochsölden spendet 12000 €. Könnte mir gut vorstellen dass die Gesellschaft großes Interesse daran hat, dass die Politik övp positiv auf das geplante rießenskigebiet Ötztal/Pitztal einwirkt.
Lügen haben KURZE Beine …
Christlich sozial stelle ich mir anders vor. Wem gebe ich meine Stimme? Na, ich behalte sie und wähle mich selbst, bezw. https://www.gilt.at/
und wo ist jetzt die Spendenliste der SPÖ, die der FPÖ und die der Grünen,von Jetzt und und! Alle sind sie so präpotent aber selbst sehe ich keine Liste der ewigen Besserwisser und Forderer!
So zeigt Kurz sein wahres Gesicht und er stellt die enormen “Spenden” auch noch als normal hin,ich hoffe,das die Menschen,vor allem die Jungen endlich nachdenken und nicht einen wählen,der nur schön reden kann…sonst aber nix gebracht hat,denn gearbeitet hat in der letzten Regierung am meisten die FPÖ…
Wenn man diese Liste liest wird einem schnell klar, das es den Politikern nicht um die Wählerschaft geht, sondern nur um den eigenen Vorteil. Egal aus welcher Partei der oder die Politiker sind.
Fehlt da nicht AWAKE, oder lassen sich die nur sponsern?
Der Tod jeder Demokratie,“spenden von Unternehmern „
der Neid muss grenzenlos sein. Die SPÖ finanziert sich halt von AK und ÖGB – und das unter der Hand. Da fließen zwar keine Beträge, aber die Personen eilen von einer Veranstaltung zur nächsten – als AK-oder ÖGB Funktionär auf Kosten ihrer DG. Das ist mindestens so verwerflich, als wenn ein Unternehmer sich ein Gesetz erkaufen würde.
Pierer ist auch nur deshalb als Großspender bekannt geworden, weil er unbedarft die Spenden der kleinen Leute “verdoppeln” wollte. Eigentlich wollte er das nur bis 50.000 Euro tun – letztlich wurden es über 400.000. Da er diese “SPende” nicht absetzen kann, kann es der SPÖ-Leser diese Spende als Vermögenssteuer sehen.
So läuft es, an eine Regierungspartei spenden,
dafür bekommt man eigene Interessen in Form von Gesetzen(zb.12 Std. Arbeitstag) zurück,
auf Kosten der Arbeiter und Steuerzahler natürlich. Sehr feine Gesellschaft unsere käuflichen Politiker und unsere von Steuern verschonten Millionäre und Firmeninhaber.
verschonen und nicht verschonten — die Käuflichkeit geht weiter
Ja, mir fehlt tatsächlich etwas in dieser Liste. Die anderen Parteien z.B.
Aber die SPÖ braucht natürlich weniger Spenden. Da helfen ja sämtliche Unternehmen der Stadt Wien und anderer Gemeinden, oder die GEWISTA, Gewerkschaften etc. kräftig im Wahlkampf mit. Heuchler!
Ihr schreibt, das sei die GESAMTE Spendenliste der ÖVP. Jetzt bin ich aber beleidigt, hab auch gespendet, finde mich auf dieser Liste nicht wieder, auch wenn es kein riesiger Betrag war. Aber euch geht´s ja nur darum, die Großspender schlecht zu machen, sieht man ja an deren Beschreibungen, einfach nur armselig!
Alle Firmennahe Spenden aller Parteien veröffentlichen!!!
Spenden sollten verboten werden, denn wie heisst es so schön, ” werbeisst schon die Hand die Ihn füttert”
Also ich bin 70 und war immer Wechselwähler. Ich habe aber nie begreifen was daran schlecht ist wenn man einen Politiker(in) mit eigenem Geld seine Partei fördert Egal welche sie ist. Es urdeutsch und wird sicher immer gemacht und gemachte Erden. Wenn Einrichtung anders geht mit einem Kuvert unter dem Tisch. Gut, manche lassen sich nicht erwischen. Ich persönlich finde nichts dabei. Wenn ich auch meine, das das Geld viele vom Schicksal getroffene Menschen eher gebrauchen könnten. Die Wahlwerbung aller Parteien sind viel zu aufwendig und zu teuer. Gute Arbeit ist die bessere Werbung. Aber Spenden annehmen, wenn jemand so blöd ist und einer Partei etwas spendet finde ich nicht verwerflich. Es machen alle und haben und werden es immer machen. Es wird sich vielleicht die Art der Übergabe ändern.
Wo genau ist das Problem an dieser Liste? Die SPÖ-Liste wäre 2000 Seiten lang, 5 Euro von der Familie Prolo ais dem Gemeindebau, 2 Euro von Wittwe Klapoczeck aus Stnknbunn an der Odel und so weiter. Will amn das wissen
Großspenden, lieber Freund! Dann will man auch mitreden. Das solltest du wissen, wenn du s o etwas postest!!!!
Wo ist die Aufstellung der Spender für Kern oder die Grünen?
Genau die will ich auch gerne sehen, wenn man schon sowas bringt. Aber kontrast.at ist halt von der SPÖ, da wird nur gegen andere gebasht, aber selber stellt man sich als die Retter und Braven hin 🙂
Ist dir vielleicht auch bekannt, dass die ÖVP das erlaubte Werbebudget ums doppelte überzogen hat, und wenn ein Unternehmer entsprechende Spenden zur Verfügung stellt, erwartet sich dieser bei gewissen Entscheidungen auch Vorteile. Auf der Strecke bleiben die Kleinen.
Wahnsinn der Kurz!!!
Srark, dass der so viele Unterstützer mobilisieren kann!
Da ist gleich klar, dass die Anderen der Neid frisst!
Es geht um die Gerechtigkeit. Ich will nicht, dass das Recht der “starken” Spender herrscht und die Schwachen dadurch noch mehr geschwächt werden und tatsächlich jetzt schon sind “dank” der abgewählten Regierung. Das ist gesellschaftlich kontraproduktiv und wurde bereits mehrmals in der Geschichte der Menschheit bewiesen!
Die Spenderliste der Grünen ist langweilig, da sind keine Leute drunter die gerne ein Gesetz zu ihren Gunsten geändert hätten, nur so fade Leute die das Weltklima im grünen Bereich für uns Menschen halten wollen!
..Novomatic mit Frau Glavischnigg vielleicht??
Einfach suchen, alles offen gelegt.
Geldstrafe für das organisierte Geld? Der Verlust von Geld tut diesen Leuten nicht weh. Der Verlust von Macht durch den Verlust von Mandaten schon. Insgesamt halte ich die Regelung eher für stark reparaturbedürftig. Massive Werbeschaltungen in den Medien vor der Wahl, die während der Wahl die “Freundschaft” erhalten sind die Regel. Die so korrumpierten Medien haben eine Inseratenbrille auf. Das war aber auch bei Faymann so und es war falsch. Wer so eklatant das Gesetz bricht, sollte mit dem völligen Verlust der gesamten Parteiförderung rechnen müssen. Dazu braucht es ein Verbot von Regierungs-Inseraten in den Medien.
Für Pierer – KTM hat sich die Spende von 440.000 schon gelohnt, wenn durch die Verringerung der AUVA-Beiträge jährlich 480.000 eingespart werden.
Genau,hoffe ,dass das viele erkennen werden!!!
Um die 480.000 € kriegen seine Beschäftigten mehr ausbezahlt!
lol
darunter sind sicher einige Firmen die man sich als Konsument sehr gut merken sollte!
So ist es! Meine Fotos lasse ich jetzt nicht mehr in Freistadt entwickel. Das habe ich bisher hauptsächlich deswegen gemacht, weil der Anbieter aus Österreich war. Über die Software habe ich mich nun lange genug geärgert, jetzt kommen die Fotos halt aus Deutschland.
Werden sie verkraften,aber ich sehe es gleich.
wenn das kommt was dr. markus krall — einfach mal googeln — eintrifft, dann werden sich spenden aber sowas von reduzieren.
Ernsthaft, Ftos af aer in 2019? Da gibts dann auc h den geselligen Abend wo 9×13 Bilderln herum gezeigt werden. Scha da waren wir, haben wir lange gespat für 5 Tage im All-Incluive in Hurgada. Der Fotodrucker wurde schon erfunden.
Ist ja klar wem wer verpflichtet ist oder?
Alles was sich unsere ältere Generationen mühsam erkämpft haben wird leichtfertig aufs Spiel gesetzt 60 Stunden Woche. Jugend denkt ein bisschen nach.
Kurz ist schuld das es soweit gekommen ist er hat es zu verantworten alles und er hat die FPÖ ins Boot geholt !! alles schlechter nichts besser! Skandal der noch nie da war! Diese Regierung ist erledigt!
Wenn man sich die Wählerstromanalyse ansieht, sind es nicht die Jungen, die Kurz wählen.
Sie haben recht. Es ist eine Schande, was das Kanulerbubi alles vermasselt hat
Ja mit der 60 Stundenwoche erspart man sich das einstellen von neuen Mitarbeitern . Ist wohl nicht förderlich zum Abbau von Arbeitslosen . Aber deren Kosten zahlt eh das arbeitende Volk.
Mit den Mitterlehner ist wohl einer der letzten mit Anstand und “Haltung” aussortiert worden , hab sein Buch gelesen , sehr Aufschlussreich, zum empfehlen ..
Ich habe 1979 im Kernkraftwerk Zwentendorf gearbeitet und hatte einen 12 Stundentag und eine 60 Stundenwoche, so wie jede Krankenschwester auch.
Servus Hr. RANFTLERR
Das war Dein Vertrag, soweit ich mich erinnere hatten wir schon die 40std Wo. Und wieviel hast verdient? Also nicht Birnen mit Äpfel usw.
Die Abschaffung des Raucherverbotsgesetzes kostet dem Steuerzahler ca. 2,200 Mill €, die eigentlich von der neuen Regierung an die österr. Bürger zu zahlen sind. Das sind Kosten, die das Gesetz durch ihr Zustandekommen entstanden sind, wenn das Gesetz wieder aufgehoben wird, war die Arbeit umsonst – für die Katze
Die Ausführungen betreffend schlechterer Förderung der SPÖ Gemeinden in Niederösterreich ist FALSCH wird aber nicht korregiert
https://www.addendum.org/niederoesterreich/bedarfszuweisungen
Banken wie die Deutsche Bank einfach pleite gehen lassen:
https://www.youtube.com/watch?v=CYPwxs5Wd0A&feature=youtu.be&t=
… pleite gehen lassen …
http://schwarzbuchoevp.at/michael-spindelegger/
Und was ist mit den Kern-Spendern.
Einseitige Berichte. Pfui.
Ihr habt gesehen wohin eure Schmutzkampane führt.
Einfach entsetzlich! Danke für die wichtige Arbeit, die die heimischen Medien verweigern.
Na ja, gehen Sie einmal zum Rechenschaftsbericht der SPOE an den Rechnungshof und schauen Sie sich dort deren Spenderliste an. Oder auf der Webseite parteispenden.at. Sie werden auch dort Konzerne, Banken und Versicherungen finden. Auch den Frank Stronach mit 10,000 Euro. Also kein grosser Unterschied und die Informationen sind alle frei verfuegbar, wenn man sie sucht.
Für den mach ICH nicht einmal den kleinen Finger krumm. Schon gar nicht gegen ein ganzes Volk!
Seine Ex-Partei, der er das Geld im Endeffekt gar gelassen hat, hat er mit 25 Millionen ausgestattet.
€ 3.000.000 sind als kein großer Unterschied zu zu € 200.000? Oder wie meinen Sie das?
und wem verdanken viele spender ihre reichtümerr ???? … dem volk die alles konsumieren ob sie es nun brauchen oder nicht, die den banken noch immer vertrauen und ihr geld bis zum crash dort liegen lassen.
Nun für jeden der davon überrascht wurde,gilt wie bei jeder Wahl das gleiche.
Die Leute haben keinen Überblick und sind darum beeinflussbar.
ein paar passende Sätze in der Wahlrede und schon wirft man das richtige Stimmzettelchen in die Urne.Das gilt übrigens für alle Parteien und deren Repräsentanten.
Solange eine Parteiendiktatur die Regierung beherrscht,werden stets die”Volksvertreter” auf das Volk treten.Erst wenn es keine Parteien mehr gibt und die direkte Demokratie von den Bürger aus die Geschicke lenkt,mit einem Cardvoting via Satellit (oder so) wird Recht einkehren.Die administativen Arbeiten werden wie bisher die Ministeriumsbeamten erledigen.Staatssekretäre und Politiker stören doch ohnehin bloss die Amtsgeschäfte.Wir brauchen weder Landesregierungen noch Budespräsidenten noch Bundesräte.Und schon gar keine korrupten Parteien.
Aber: Durch wen ersetzen?
direkte demokratie
egal wie parteien heißen, egal was sie vor wahlen versprechen, das volk wird immer betrogen, denn geld regiert die welt. wenn wir es nicht schaffen direkte demokratie durchzusetzen werden wir bald keine nationalen rechte mehr haben, wenn österreich den vereinigten staaten einverleibt wird. und welche weggelobten geldgierigen dummköpfe das schicksal von europa bestimmen, wie europa den europäern weg genommen wird# sehen wir seit jahren. die briten haben das einzig richtige getan, sie verlassen die titanic.
Interresant wäre es in dem Zusammenhang, wieviel diese Personen oder Firmen an karitative Organisationen zB: SOS Kinderdorf, Rotes Kreuz, Katastrophenhilfe usw gespendet haben!? Würde vielleicht eine Erklärung für diese Spenden sein (Erwartungshaltung).
Was soll denn diese Liste ? Wird man jetzt an den Pranger gestellt nur weil man spendet ? Kauft nicht bei Juden ein, hatten wir schon und jetzt geht sowas wieder los! Lernen die Menschen nicht aus der Geschichte!
Gerade Filmemacher bekommen viel Geld vom Steuerzahler! Zurecht? Ja, auch wenn es nicht immer Erdolge sind die gefördert werden .
Die Bösen Reichen und die guten Armen !
Soweit ich sehe ist das die gleiche Liste, die Sebastian Kurz selbst veröffentlicht hat: https://donotlink.it/Y5Ba
Hier gibt wird nur ergänzt um wem es sich bei den Namen handelt. Soweit ich sehe sind die Informationen zu den jeweiligen Namen auch nicht geheim und können mit jeder Google-Suche gefunden werden…
Es geht doch hier eher darum, dass man sich dann jemandem eher verpflichtet fühlt, der einem etwas gegeben hat, als jemand, der nur Besserung für sein fordert, ohne dafür Geld zu spenden. Solcherlei Spenden sollten verboten sein. In einer Demokratie. Umkehrschlüsse sind erlaubt.
Die Arbeitnehmer haben aus der Geschichte gelernt darum sollten sie sozialdemokratisch wählen und nicht ihren eigenen Ast absägen. ” GLÜCK AUF “
bitte lies deinen Beitrag nochmals durch. Bis auf den letzten Satz ein Schmarn!
Ich finde es äußerst bedenklich wenn Großindustrielle Millionen spenden und natürlich dafür was kriegen, auf Kosten der Arbeitenden. (gute Armen)
Ich habe diese korrupten Geldsäcke und diese bestechlichen Politiker satt!
Die Armen sind arm, weil die Reichen reich sind. Als Zyniker würden sie einen Pokal erhalten. Aber das System geht nicht mehr lange so weiter.
Es ist erschreckend,von wem Kurz gesponsert wird.
Keine Wählbarkeit für normale Bürger.
Es gibt mengenhaft Geld,wenn im Gegezug dafür Politik gemacht wird.
Ein Lehrling als Kanzler,nein Danke!!
er bloß Lehrling gewesen wär, würd er sich schon freuen.
Der hat ja nur studiert und das nicht fertig. Der hat keine Ahnung was Arbeiten heißt. Oder? Und der soll Österreich regieren. Mir wird schlecht. Der ist noch schlimmer als der Schüssel.
Er hat nie studiert, er hat nur Matura und 3 Monate Praktikum in der Uniqua-Versicherung (unter seinem jetzigen Spezi Löger!) Das ist alles an “Berufserfahrung”.
Hat er Zivildienst oder Präsenzdienst abgeleistet? Oder überhaupt was geleistet?
Sind auf Grund von Gefälligkeitsateste untauglich. Genauso wie die meisten Burschenschafter diese “Harten Hunde”.
ist Kurz tatsächlich untauglich?
Vollholler!
Danke für diese Liste. Da weiß man wenigstens welche Produkte man keinesfalls kaufen soll.
wie in den 30ern…. ich finde diese Argumentation einfach mies. oder will man auch bei “j…” nicht mehr kaufen?
Ganz kleiner Unterschied: Dass du als Jude geboren wurdest, dafür konntest du nichts, dafür dass jemand den Kurz unterstützt, kann dieser sehr wohl etwas! Ebenso dafür, begeisterter Jäger zu sein, den Sozialstaat abzulehnen und andere streng konservative Einstellungen.
Natürlich, dieser Vergleich ist Scheisse.
so nach dem Motto: kauft nicht bei Juden?