Aus Sicht der Unternehmen haben kürzere Arbeitszeiten immer zu erhöhter Leistung geführt. Es sind nämlich nicht die Arbeitsstunden für den wirtschaftlichen Erfolg entscheidend, sondern die Produktivität. Und sie wird durch eine Verkürzung der Arbeitszeit deutlich gesteigert, wie Jörg Flecker vom Institut für Soziologie an der Universität Wien erklärt: „Die achte bis zehnte Stunde an einem Arbeitstag ist nicht gleich produktiv wie jede frühere, sondern deutlich weniger.“ Aufmerksamkeit und Geschwindigkeit sinken in dieser Zeit und es passieren mehr Fehler.
1969 wettert die Industriellenvereinigung gegen die 40-Stunden-Woche – mit denselben Argumenten wie heute
Die Vorteile kürzerer Arbeitszeiten haben Wissenschaftler bereits mehrfach nachgewiesen. So hat K. Anders Ericsson in mehreren Experimenten gezeigt, dass Menschen nur vier bis fünf Stunden konzentriert und produktiv arbeiten können. Nach dieser Zeit geht ihre Arbeitsleistung stark zurück.
Zufriedener und weniger krank
In der schwedischen Stadt Göteborg probieren Unternehmen daher schon länger aus, wie sich kürzere Arbeitszeiten auswirken. Die Angestellten in einem Pflegeheim, einem Krankenhaus, einer Fabrik und einer Autowerkstatt arbeiten dort nur noch 30 statt 40 Stunden pro Woche — mit bestechenden Resultaten: Die Mitarbeiterinnen sind zufriedener, effizienter und weniger krank.
Die Produktivität ist um 25 bis 50 Prozent gestiegen. „Die Mitarbeiter sind viel effizienter geworden“, so der Chef eines Autohändlers in Schweden. Und auch die Krankschreibungen gingen deutlich zurück. Innerhalb von vier Jahren sanken die Krankenstände von elf auf 6,2 Prozent der Arbeitszeit.
„Früher war ich ständig erschöpft“, sagt etwa Lise-Lotte Petterssson vom Svartedalens-Pflegeheim gegenüber dem „Guardian“. „Jetzt bin ich viel aufmerksamer. Ich habe mehr Energie für meine Arbeit und für meine Familie.“
Dieses Argument „Das können wir uns nicht leisten“, gab es schon vor 45 Jahren!
Jetzt haben wir die 38.5 Stunde und alle Betriebe stehen gut da.
Mit der 30 Wochen -Stunde und 17.-€ Netto, gäbe es keine Armut und keine Arbeitslosen , mehr-
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Mehr Geld für Bildung 7%, 3616 Stimmen
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Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 3211 Stimmen
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Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 3146 Stimmen
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Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 2729 Stimmen
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2729 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 2500 Stimmen
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2500 Stimmen - 5% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 2313 Stimmen
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2313 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Pensionen 4%, 2040 Stimmen
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2040 Stimmen - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 2035 Stimmen
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2035 Stimmen - 4% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 1733 Stimmen
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Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1715 Stimmen
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Mehr Fokus auf Integration 3%, 1685 Stimmen
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Kürzere Arbeitszeiten 3%, 1567 Stimmen
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Mehr Geld für Sicherheit 3%, 1505 Stimmen
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Höheres Pensionsantrittsalter 2%, 847 Stimmen
2% aller Stimmen2%
847 Stimmen - 2% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 709 Stimmen
Dieses Argument „Das können wir uns nicht leisten“, gab es schon vor 45 Jahren!
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Mit der 30 Wochen -Stunde und 17.-€ Netto, gäbe es keine Armut und keine Arbeitslosen , mehr-
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