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#Facebookdown und das Netz rastet aus: 10 Tweets

#Facebookdown und das Netz rastet aus: 10 Tweets

Anja Melzer Anja Melzer
in Digitales Leben & Web
Lesezeit:5 Minuten
14. März 2019
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Seit Mittwochabend kämpfen Facebook, Instagram und WhatsApp mit dem größten gemeinsamen Ausfall der Geschichte – und noch immer läuft nicht alles rund. Alle drei Netzwerke waren weltweit nur mehr eingeschränkt zu gebrauchen. User und Userinnen konnten zum Teil nicht posten, nicht liken, nicht kommentieren, keine Videos hochladen. Getroffen hat es 2,7 Milliarden User weltweit. Aber auf einer Plattform aber ist seitdem Highlife: Twitter. Dort machen sich viele über den Massenausfall lustig – wir haben ein paar Perlen gesammelt.

Hat im Zuckerberg-Universum jemand womöglich versehentlich den Stecker gezogen? Zum Konzern zählen alle drei Kommunikationskanäle, Facebook samt Messenger, Instagram sowie Whatsapp. Erst vor ein paar Tagen hatte Mark Zuckerberg angekündigt, die drei Kanäle technisch zusammenzuführen. Was im Falle eines Netzwerkangriffs droht, haben wir nun vorgeführt bekommen. Bis dato sind die Gründe für die Ausfälle noch unklar. User und Userinnen spekulieren über vertuschte Hackerangriffe – Facebook dementierte das.

Unterdessen berichten Leute auf Twitter, was sie mit ihrem Leben ohne Facebook und Co. anfangen. Zu finden sind die Tweets unter den Hashtags #FacebookDown, #InstagramDown und #WhatsappDown.

1 – Ok, sowohl Facebook also auch Instagram sind ausgefallen. Das ist die Situation.

So, both Facebook AND Instagram are down. This is the current situation. #FacebookDown pic.twitter.com/o9tav3YOyM

— Danelo Gonzalez III (@danelo_g_3) 13. März 2019

2 – Instagram und Facebook sind ausgefallen! Wir haben unseren Sprecher gebeten, die Situation zusammenzufassen…

Instagram & Facebook are down! Over to our spokesman to get his take on the situation…#instagramdown #FacebookDown pic.twitter.com/9CnBePwXYA

— In Otter News (@Otter_News) 13. März 2019

3 – Twitter während Facebook und Instagram „down“ sind.

Twitter while Instagram and Facebook are down#facebookdown #instagramdown pic.twitter.com/FscF8Q46eF

— mariana chacon (@JJKfocuss) 14. März 2019

4 – Ich: Instagram und Facebook sind down.

Meine Frau: Oh nein. Jetzt musst du in echt mit Leuten reden.

Ich: Nö. Gibt noch Twitter.

Me: Instagram and Facebook are down.

Wife: Oh, no. You’ll have to interact with people in person.

Me: No. There’s still Twitter.

— James Breakwell, Exploding Unicorn (@XplodingUnicorn) 13. März 2019

5 – Instagram und Facebook sind heute ausgefallen. Also bin ich aus dem Zimmer raus und nach unten gegangen. Hab mit den Leuten gesprochen, mit denen ich zusammenlebe. Sie sagen, sie sind meine Familie. Wirken eh nett.

Instagram & Facebook were down today so I left my room and went downstairs to talk to the people I live with.
They say they’re my family.
They seem like nice people. #InstagramBlackout2019 #FacebookDown #instadown #instagramisdown #facebookoutage #facebookisdown

— Tracey Delaney (@traceydelaney) 14. März 2019

6 – Plötzlich Bücher lesen und mit Nachbarn reden!

Facebook, Insta und WhatsApp down! Das hat Konsequenzen.
# Die Türen zu den Zimmern unserer Teenager öffneten sich.
# Ich habe bei den Nachbarn geklingelt und ihnen mein Essen präsentiert.
# Viele haben ein Buch (!) gelesen.
# Mehr dann in neun Monaten #FacebookDown

— Ankerherz Verlag (@AnkerherzVerlag) 14. März 2019

7 – Wie haben Leute früher miteinander geredet?

IG down und die ganzen Kids sind am verzweifeln. Verbindet doch zwei Dosen mit ner Schnur digga #instagramdown

— Eko Fresh (@EkoFreezy) 13. März 2019

8 – Wenn alle ausflippen, aber du genießt das Drama.

When the group is in crisis but you kinda like the drama #whatsappdown #instagramdown #FacebookDown pic.twitter.com/fy2pKJAGse

— hormiga (@bsc_caro) 14. März 2019

9 – Die Polizei aus Canterbury: „Wir wissen schon, unser Facebook und Instagram funktionieren auch nicht. Leider können wir dagegen nichts unternehmen, weil – wie ihr wisst – die in den USA sind und wir die Polizei sind. Also bitte ruft uns nicht an, um das zu melden. Bitte.

We know. Our @facebook and @instagram haven’t been working either. Unfortunately we cannot do anything about this because, you know, they’re based in America and we’re the Police. So please don’t call us to report this. Pretty please.

— Canterbury Police NZ (@NZPCanterbury) 13. März 2019

10 – Gott: Facebook und Instagram sind down. Jetzt müsst ihr euch dem echten Leben stellen.

Facebook and Instagram are down.

You will have to live your life for its own sake now.

— God (@TheTweetOfGod) 13. März 2019

Da hat uns Mark Zuckerberg ja mal einen Schrecken eingejagt.

Parlament Das Thema "Internet" im Parlament

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In keinem Land der Eurozone ist Vermögen so ungleich verteilt wie in Österreich. Die reichsten 1 Prozent besitzen 41 Prozent des gesamten Vermögens, während die ärmere Hälfte Österreichs zusammen nur 3 Prozent des Vermögens besitzt. Der Großteil der Superreichen ist nicht durch harte Arbeit oder kluge Geschäftsideen zu Reichtum gekommen, sondern hat sein Vermögen geerbt. Auf diese gigantischen Erbschaften zahlen sie außerdem keinen Cent Steuern. Der Sozialökonom Stephan Pühringer argumentiert, dass diese Ungleichheit Gift für unsere Gesellschaft ist. Immer mehr Geld und Macht sind in der Hand von einigen wenigen konzentriert, während der Rest der Bevölkerung durch eigene Arbeit kaum mehr zu bescheidenem Wohlstand kommt. Zitat: Das Verhältnis zwischen Superreichen und dem Rest der Bevölkerung ist komplett aus dem Lot geraten. Gigantische Vermögen werden ohne jegliche Leistung oder Besteuerung vererbt. Das gefährdet den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Stephan Pühringer

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In keinem Land der Eurozone ist Vermögen so ungleich verteilt wie in Österreich. Die reichsten 1 Prozent besitzen 41 Prozent des gesamten Vermögens, während die ärmere Hälfte Österreichs zusammen nur 3 Prozent des Vermögens besitzt. Der Großteil der Superreichen ist nicht durch harte Arbeit oder kluge Geschäftsideen zu Reichtum gekommen, sondern hat sein Vermögen geerbt. Auf diese gigantischen Erbschaften zahlen sie außerdem keinen Cent Steuern. Der Sozialökonom Stephan Pühringer argumentiert, dass diese Ungleichheit Gift für unsere Gesellschaft ist. Immer mehr Geld und Macht sind in der Hand von einigen wenigen konzentriert, während der Rest der Bevölkerung durch eigene Arbeit kaum mehr zu bescheidenem Wohlstand kommt. Zitat: Das Verhältnis zwischen Superreichen und dem Rest der Bevölkerung ist komplett aus dem Lot geraten. Gigantische Vermögen werden ohne jegliche Leistung oder Besteuerung vererbt. Das gefährdet den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Stephan Pühringer

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