ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss

Aktuelles, Hintergründe und mehr.

Der ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss wird vermessen, wie breit und wie tief die Korruption in der ÖVP ist. Kurz ist weg, aber das türkise System ist noch da. Es geht um systematischen Machtmissbrauch und ein politisches Geschäftsmodell für die Reichen und gegen die arbeitende Bevölkerung, das die ÖVP etabliert hat.

Im Ibiza-U-Ausschuss haben wir gesehen, wie die ÖVP in der Regierung versucht hat, sich die Republik unter den Nagel zu reißen.

In diesem U-Ausschuss geht es jetzt darum zu ergründen, wie tief sich türkiser Machtmissbrauch in die Institution der Republik – in die Ministerien, Polizei, Justiz und staatliche Unternehmen – hineingefressen hat – und darum, den systematischen Machtmissbrauch abzustellen.

Um das Strafrecht kümmert sich die Justiz. Die politische Verantwortung muss der Untersuchungsausschuss klären. Danach ist das Parlament am Zug, um die Gesetze zu beschließen, damit so etwas nicht mehr möglich ist.

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  • Treffen von Medieneigentümern
In keinem Land der Eurozone ist Vermögen so ungleich verteilt wie in Österreich. Die reichsten 1 Prozent besitzen 41 Prozent des gesamten Vermögens, während die ärmere Hälfte Österreichs zusammen nur 3 Prozent des Vermögens besitzt. Der Großteil der Superreichen ist nicht durch harte Arbeit oder kluge Geschäftsideen zu Reichtum gekommen, sondern hat sein Vermögen geerbt. Auf diese gigantischen Erbschaften zahlen sie außerdem keinen Cent Steuern. Der Sozialökonom Stephan Pühringer argumentiert, dass diese Ungleichheit Gift für unsere Gesellschaft ist. Immer mehr Geld und Macht sind in der Hand von einigen wenigen konzentriert, während der Rest der Bevölkerung durch eigene Arbeit kaum mehr zu bescheidenem Wohlstand kommt. Zitat: Das Verhältnis zwischen Superreichen und dem Rest der Bevölkerung ist komplett aus dem Lot geraten. Gigantische Vermögen werden ohne jegliche Leistung oder Besteuerung vererbt. Das gefährdet den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Stephan Pühringer
In keinem Land der Eurozone ist Vermögen so ungleich verteilt wie in Österreich. Die reichsten 1 Prozent besitzen 41 Prozent des gesamten Vermögens, während die ärmere Hälfte Österreichs zusammen nur 3 Prozent des Vermögens besitzt. Der Großteil der Superreichen ist nicht durch harte Arbeit oder kluge Geschäftsideen zu Reichtum gekommen, sondern hat sein Vermögen geerbt. Auf diese gigantischen Erbschaften zahlen sie außerdem keinen Cent Steuern. Der Sozialökonom Stephan Pühringer argumentiert, dass diese Ungleichheit Gift für unsere Gesellschaft ist. Immer mehr Geld und Macht sind in der Hand von einigen wenigen konzentriert, während der Rest der Bevölkerung durch eigene Arbeit kaum mehr zu bescheidenem Wohlstand kommt. Zitat: Das Verhältnis zwischen Superreichen und dem Rest der Bevölkerung ist komplett aus dem Lot geraten. Gigantische Vermögen werden ohne jegliche Leistung oder Besteuerung vererbt. Das gefährdet den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Stephan Pühringer

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