Frauen bekommen um 40,1 Prozent weniger Pension als Männer – der Unterschied ist in Österreich so groß wie kaum wo sonst. Die Gründe dafür: niedrigere Gehälter, viel unbezahlte Arbeit, zu wenig Kinderbetreuungsplätze und zu niedrige Anrechnung von Karenzzeiten.
Frauen bekommen in Österreich rund 40,1 Prozent – oder monatlich 922 Euro – weniger Pension als Männer. Im OECD-Durchschnitt bekommen Frauen um 26 Prozent weniger Pension, am geringsten ist der Unterschied in Estland mit unter 5 Prozent.
In Zahlen heißt das: Frauenpensionen liegen durchschnittlich bei 1.378 Euro brutto, im Gegensatz dazu bekommen Männer 2.300 Euro brutto. Der Unterschied liegt damit bei 40,1 Prozent. 2024 fällt der Equal Pension Day – das ist jener Tag, an dem Männer bereits so viel Pension erhalten haben, wie Frauen das ganze Jahr bekommen – auf den 6. August. Das sind 148 Tage bis zum Jahresende, an denen Frauen keine Pension bekommen würden. Damit hat sich der Unterschied im Vergleich zum Vorjahr nur um einen einzigen Tag bzw. 0,4 % verbessert. Geht die Angleichung in diesem Tempo weiter, müssen wir 134 Jahre (!) warten, bis Männer und Frauen gleich viel Pension bekommen, wie die SPÖ vorrechnet.
Grund für diese Schieflage ist die Lohnschere, denn der Lohn ist die Grundlage für die Pensionshöhe. Dazu kommt: Wenn Mütter (oder auch Väter) nach der Geburt Teilzeit arbeiten, haben sie nicht nur weniger Einkommen, auch der Pensionsanspruch ist deshalb viel niedriger. Mit einem niedrigeren Einkommen zahlt man nämlich auch weniger in die Pensionsversicherung ein.
Die Pensionsschere klafft doppelt so weit auseinander wie die Einkommensschere – trotz Mindestpension und Ausgleichszulage.
Doch anstatt diese Lücke zu schließen, macht die ÖVP aktuell Vorschläge, die sie sogar noch vergrößern würden, kritisiert SPÖ-Frauensprecherin Eva-Maria Holzleitner. Denn mit der vorgeschlagenen “Großelternkarenz” – bei der Omas und Opas die Kleinkindbetreuung ihrer Enkelkinder übernehmen sollen – würden etwa berufstätige Großmütter noch mehr Pension verlieren. Sie wären dann nämlich gleich zweimal in Karenz, einmal mit den eigenen Kindern und einmal mit den Enkerln.
Altersarmut trifft vor allem Frauen
Oft haben Frauen eine so kleine Pension, dass sie davon nicht leben können. Entweder müssen sie auch im hohen Alter noch arbeiten, oder – wenn das körperlich nicht mehr geht – stecken sie in der Altersarmut fest. Die Armutsgefährdungsgrenze für einen Ein-Personen-Haushalt liegt in Österreich bei 1.572 Euro – und damit deutlich über der durchschnittlichen Frauenpension. Am höchsten ist das Risiko für Altersarmut unter alleinstehenden Pensionistinnen. Rund zwei Drittel aller armutsgefährdeten Personen im Alter über 65 Jahren sind weiblich. Das wären 155.000 Frauen. Auch prozentuell sind Frauen häufiger betroffen: 18 Prozent aller Frauen über 65 sind armutsgefährdet, bei den Männern sind es 12 Prozent.
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Eine Ursache: Die Pensionskürzung von ÖVP und FPÖ aus 2003
Aber warum ist der Unterschied zwischen Frauen und Männern bei der Pension in Österreich selbst im Vergleich zum OECD-Schnitt so groß? Eine wesentliche Ursache für das Auseinandergehen der Pensionen ist die ÖVP-FPÖ-Pensionsreform aus dem Jahr 2003. Bis in die 1990er Jahre wurde das durchschnittliche Einkommen der letzten 15 Jahre als Basis für die Pension hergenommen. Weil die letzten 15 Arbeitsjahre in der Regel auch die am besten bezahlten sind, waren die Pensionen entsprechend hoch. Seit 2003 werden jedoch die letzten 40 Jahre als Basis hergenommen. Da Frauen in dieser Zeit Frauen häufiger teilzeitbeschäftigt sind, ist auch die Pension niedriger.
Die schwarz-blaue Pensionsreform war die größte Pensionskürzung der zweiten Republik, aber es war vor allem eine Kürzung der Frauenpensionen.
Für die Pensionshöhe ist sowohl die Einkommenshöhe als auch die Zahl der Beitragsjahre relevant. Bei beiden Faktoren schneiden Frauen schlechter ab. Denn Frauen haben im Durchschnitt etwa 10 Jahre weniger, die sie sich anrechnen lassen können.
Und: Teilzeitarbeit ist weiblich. Im letzten Jahr arbeitete jede zweite Frau Teilzeit. Bei Männern ist es nur jeder Achte. Der Hauptgrund für Frauen (fast 40 Prozent), nicht Vollzeit zu arbeiten, sind Betreuungsaufgaben. Das hat Folgen, wenn Frauen in Pension gehen – sie bekommen dann oft nur die Mindestpension oder eine Ausgleichszulage.
Frauen werden schlechter bezahlt – auch das hat Folgen
Doch nicht nur Teilzeitjobs sind der Grund für die niedrigen Pensionen. Es sind insgesamt die niedrigeren Löhne und Gehälter, die Frauen bezahlt bekommen.
Selbst, wenn Frauen Vollzeit arbeiten, bekommen sie 12,4 Prozent weniger ausbezahlt als Männer.
Denn in Branchen, in denen viele Frauen arbeiten – etwa im Sozial-, Bildungs- und Handelsbereich – wird besonders schlecht bezahlt. Aber auch für die gleiche Arbeit bekommen Frauen immer noch deutlich weniger als Männer.
Viel zu wenig Kinderbetreuungsplätze
Dazu kommt, dass in vielen Regionen Österreichs Kindergärten und Schulen fehlen, deren Öffnungszeiten sich mit den Arbeitszeiten berufstätiger Eltern vereinbaren lassen. Für viele Kinder unter 6 Jahren gibt es in Österreich keinen Betreuungsplatz, der mit einem Vollzeitjob vereinbar ist. Ein Elternteil muss dann Teilzeit arbeiten oder ganz zu Hause bleiben – und das sind meist Frauen, da sie weniger verdienen oder weil es dem Rollenbild entspricht. Einen Rechtsanspruch auf ganztägige und flächendeckende Kinderbetreuung gibt es bis heute nicht.
Es sind zu großen Teilen Frauen, die die unbezahlte Arbeit zu Hause leisten – auch 2024. Damit sich die Pensionen angleichen, muss sich das ändern.
“Männer müssen sich aktiv darum kümmern, dass sie zu Hause die Hälfte der unbezahlten Arbeit übernehmen. Nur so sind für Frauen gute Rahmenbedingungen für Job und später die Pension möglich. Es kann nicht sein, dass Frauen automatisch mehr unbezahlte Arbeit übernehmen und in der Teilzeit-Falle – mit allen negativen Auswirkungen – landen. Männer tragen dabei große Verantwortung“, sagte Städtebund-Generalsekretär Thomas Weninger.
SPÖ fordert höhere Anrechnung für Karenzzeiten und Lohntransparenz
Es gibt aber auch Verbesserungen: Etwa, dass Karenzzeiten seit August 2019 auch im Job voll anerkannt werden. Das bringt Müttern schnellere Gehaltssprünge und letztlich höhere Pensionen. Aber die Anrechnung ist “klar zu niedrig”, kritisiert Eva-Maria Holzleitner von der SPÖ. Denn diese liegt mit 2.100 Euro deutlich unter dem Median-Einkommen von 2.500 Euro. Darüber hinaus muss die Aufteilung zwischen Väter und Mütter gerechter werden. Aktuell gehen nur zwei von zehn Vätern in Karenz. Nur jeder 100. Vater bleibt länger als 6 Monate bei dem Kind zu Hause. Der Anteil ist EU-weit einer der niedrigsten und seit 2010 sogar noch rückläufig.
“Mit einer gerechten Verteilung der Karenzzeit – das bedeutet Halbe-Halbe – werden Frauen dabei unterstützt, eher ins Erwerbsleben zurückzukehren und Männer dabei, eine engere Bindung zu ihren Kindern aufzubauen”, so Holzleitner.
Um die Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern zu beseitigen, brauche es darüber hinaus echte Lohntransparenz. Nach isländischem Vorbild sollen etwa Unternehmen aktiv nachweisen müssen, dass Männer und Frauen gleich bezahlt werden. Andernfalls drohen Strafen.
[veröffentlicht am 26.7.2017, aktualisiert am 5.8.2024]
Eine Schande allesamt: Lohnunterschiede, Ausbeutung, verdeckte Umweltbelastung in Unternehmen … eine Schande. Das ganze Volk ist eine üble Schande. Normal sind nur noch die Betagten geblieben.
Land ist zur Schande verkommen. Und nicht erst seit ÖVP/FPÖ. Schande, Schande, Schande. Das kommt davon, wenn nur noch Dummstudierte an der Arbeit sind, die nichts vom Leben wissen.
Ja? Tsss! Bei wem? Unseren Vorfahren?
Wer hat denn heute noch bis ans sogenannte Pensionsalter denselben Job? – Niemand. Und wenn du älter bist, kriegst du nichts mehr. Rein gar nichts. Und wenn, dann einen Job mit 1600 € in Vollzeit bei Spar etc. Ihr Schreiberlinge seid einfach nur FANTASTEN.
Ist eigentlich schon einmal einem klar geworden, dass das Lebenseinkommen bzw. das Eingezahlt überhaupt nichts mit der Auszahlung einer Pension zu tun hat, nicht zu tun haben darf? Im Umlagesystem wird nämlich nichts angespart, sodass die Auszahlung mit der Einzahlung abgegolten werden kann.
Wenn Herr Dr. Sinn meint, dass wir alle bluten werden, weil keine Kinder da sind, hat er laut dieses Systems (in dem wir uns bewegen) Recht. Aber so soll es nicht sein und so darf es nicht sein. Leider habt ihr allesamt keine Ahnung, wie es anders gehen muss; auch Hänschen-Wernerchen Sinchen nicht.
Und das ist mehr als nur massiv traurig.
Korr.: … bzw. das Eingezahlte überhaupt …
Dass wir länger als bis 60 arbeiten müssen, ist R a u b am Leben: L e b e n s r a u b!
Der nächste Schritt ist schon wie M o r d zu ahnden.
Nur ein NETTO-STUNDEN LOHN für Alle, von 17.50€ , ist der Garant für ein besseres Leben. Jetzt und nicht erst irgendwann. Man lebt nur vom Netto-Lohn! Und nur dort ,wo es diesen Lohn noch nicht gibt! Das wäre besser, als das blöde GENDERN!!
Ich finde es billig, neidisch auf andere zuschauen. Neid ist schrecklich. Sie hätten auch das werden können, was Fischer ist und bekommt. Ich finde es auch nicht gut, dass die Politiker/innen sich die Taschen füllen mit den ewigen Ministerwechsel und sich someone Pension sichern
Hätte er? Tsss! Besonders, wenn dieser Job nur einmal zu vergeben ist. Außerdem sind da Beziehungen, Parteizugehörigkeit etc. der Haupttreiber, nicht die Ausbildung oder sonst was.
Es gibt Leute, die sich ihr ganzes Leben durchgeschwindelt haben und nie irgend etwas eingezahlt und die Mindestpension beziehen denen steht keine Pensionerhöhung zu. So viele Frauen und auch Männer haben ein ganzes Leben gearbeitet und eingezahlt, aber wenig verdient, die müssen erhöht werden
Soviel zum Neid!
Was haben Leute wie Sie von dem zu reden, was wem zusteht. Ab in die Ukraine, wenn das Leben hier weiter von solchen Typen zertrieben werden muss. Die Profiteure sind nämlich nicht die Meckerer, sondern ganz andere. Und die armen werden weiter durch Dummmeckerer geschädigt. Ist Schädigung der anderen Ihr Lebenshauptziel oder ist etwas Nachdenken einfach schwierig und überfordernd?
Bist du denen die Mindestpension neidisch? Dann solltest du dich um ebendiese bewerben!
diese Probleme hat Edelsosialist und Luxuspensionist Fred Feuerstein verschnitt Heinz Fischer nicht. mit seinen Aufwandsentschädigungen und Einladungen kommt der Supergenosse an die 30 000 euro im Monat. das Thema dürfte den Luxusbonzen Fischer nie tangiert haben. ja typisch.
https://www.youtube.com/watch?v=aS_xTJmzdgA
https://www.youtube.com/watch?v=cLmCw-N1K-A
Dieses Video kann ich leider nicht ansehen: auch nicht, nachdem ich mich angemeldet habe. Worum geht es darin? – Vielen Dank im voraus für eine Antwort!
Das:
https://nein-zur-60-stunden-woche.spoe.at
bin sehr traurig: Diplomatisches Gequatsche hat nichts gebracht – nichts!
Und wenn, dann nur die ständig wachsende Niederlage.
Deshalb gilt für mich als faul, wer sich politisch und wirtschaftlich
nicht interessiert. Da kann er arbeiten soviel er will! – Diese Art von
Menschen ist für den Niedergang der Überlebensfähigkeit der Arbeiter-
klasse überhaupt erst verantwortlich zu machen.
Wir sind es, die uns schädigen!
Halt du sie dumm, ich halt sie arm?
Nur vor diesem Hintergrund kann Politik
und Wirtschaft machen, was sie will!
Das hat Mey sehr gut erkannt.
gemeint, sondern das gesamte Volk!
Weil: Wer VWL nicht versteht, kann nichts,
aber auch rein überhaupt nichts bewegen.
Deshalb hat man uns Dumpfbacken zur
Wahl forgesetzt, weil solche Dumpfbacken
machen, was ihnen von der Wirtschaft ein-
geredet wird, weil sie von nichts Ahnung
haben. Strache und Kurz sind die Hyper-
beispiele dafür! Sie gehören zu den dümmsten
Menschen, die mir in meinem Leben jemals
untergekommen sind. Sie sind dümmer als
ein Schreiner-, Schlosser-, Mechaniker-,
…meister. Sogar Arbeiter können mit diesen
Dummfreaks locker mithalten!
Dann gönnt ihnen endlich eine Pension, die alle Leben lässt. Schon deshalb, weil die laufenden Einzahlungen sowieso nichts mit der späteren Auszahlung zu tun haben! Ab mit euch faulen Säcken und auf zur einheitlichen Mindestpension, die die Teuerung alt aussehen lässt.
Ach, was, Quatsch, zu feige, den Reichen angemessene Steuern abzuverlangen? Tja, wie wird man reich? Right: Durch niedrige Löhne, was sogar noch in der Pension doppelt schädigt: durch die erstens ohnehin gefakten, laufenden Einzahlungen, die, wie erwähnt, eine Frechheit sind und trotzdem als Grundlage zur Berechnung in der Pension dienen, was ich als Verbrechen am Bürger werte, ja ich nenne euch – Verbrecher und zweitens, weil es sich dabei um Lohnraub handelt, was die ausgleichenden nötigen AnsparungsMÖGLICHKEITEN verhindert, die ohnehin von der Geldpolitik gefährdet werden.
Mein Fazit: Außer dem Arbeiter sehe ich nur Verbrecher wohin man schaut! Die Dummverbrecher der Politik und die Verbrecher in der Wirtschaft; beide, Hand in Hand, sind ein massiver Schaden für die Bürger und vor allem für die Frauen und auch Bauern, die oft mit knapp unter 600 € Pension auskommen müssen. Auch einen ADEG-Lädner kenne ich der mit 570 auskommen muss, der aber 45 Jahre gearbeitet hat.
Eine Schande seid ihr alle, DIE TOTALE SCHANDE! Und, nein, es ist scheiß egal, ob die zwei Gruppen viel od. wenig einbezahlt haben. Sie haben ein Leben in Arbeit verschwendet, was Politiker nicht müssen. Nach 10 Jahren Pseudoarbeit gönnt sich dieser Abschaum die volle Pension ab dem 60sten Lebensjahr. Gejagt gehört ihr; von ausgebildeten Waidmännern!
Für die Berechnung der Frauenpensionen müssten die 15 besten Verdienstjahre herangezogen werden.Da es kaum Voll-Zeitstellen für Frauen gibt. Ich arbeite schon elf Jahre in Teilzeit und hatte nie die Chance trotz vieler Überstunden und gebettel, einen besseren Vertrag zu bekommen.Übrigens, ich arbeite im öffentlichen Dienst.
Was nützen dir die 15 besten Verdienstjahre, wenn ich dann sage, du hast 15 Jahre lang, ølich 1000 € erhalten, aber dir fehlen fünf od. 10 Jahre und ziehe dir deshalb pro Jahr zusätzlich zur Steuer auch noch 5 % od. wieviel auch immer ab?
Es ist schon das unbedingte Grundeinkommen diskutiert worden, was heißt – auch wenn sich schon die reichen Gegner durchsetzten, indem sie unfaire Tarife ansetzten, sodass die Bürger es nicht angenommen haben –, dass dieses schon während des gesamten Lebenslaufes funktioniert, was viele Wissenschafter auch bestätigen (andere sind zwar dagegen, was aber nicht bedeutet, dass es eben nicht FUNZT).
Und wenn dieses übers ganze Leben funzt, dann kann ich es aber MINDESTENS ab dem 60sten Lebensjahr einführen, sodass man wieder früher in Rente gehen und von diesem Geld auch leben kann. BASTA!
Dazu müssen die Steuern allerdings wieder angehoben werden. Und zwar im ganzen EU-Raum. Auch basta! Sonst geht es eben NICHT. Und deshalb werden auch Freihandelsabkommen gemacht, sodass das nicht funktioniert, weil Firmen über der Politik stehen und diese erpressbar macht, sofern die Vertreter nicht sowieso bestochen sind.
Wir sind eben doch korrupter in Österreich und überall, als es der Wirtschaftsnobelpreisträger Prof. Dr. Paul Krugman behauptet hat.
Und was, wenn dich die Firmen ständig in Arbeitslosigkeit schicken? Wie wollen Sie das abgelten? Ich bin nämlich sehr überzeugt davon, dass die wenigsten freiwillig arbeitslos sind. Und wenn man weiß, wie’s innerhalb der Firmen zugeht, kann man es denen freiwillig Arbeitslosen gar nicht mehr übel nehmen. Das wahre Übel sind die, die die Armen gegeneinander aufzuhetzen imstande sind: Unternehmer wie Politiker sind die wahren R ä u b e r.
Das einzige, was man aus diesen Zahlen herauslesen kann, ist, dass Frauen von Männern leben.
Und Männer leben auch nicht von der Nahrung, die sie einnehmen.
Wie soll man mit solchen Leuten etwas voran bringen? Unmöglich. Geh’ hin und wähle deinen Schlächter!
Die kleinen Pensionen der Frauen müßten echt angehoben werden, nicht nur eine Anpassung der Ausgleichszulage. Da die Ausgleichszulage z.B. bei der Anrechnung bei Unterhaltszahlungen kein Einkommen darstellen, bleiben diese Erhöhungen wirkungslos. Dasselbe gilt bei Steuerreformen : Was hilft die schönste Steuerreform, wenn davon wieder 40 Prozent an Unterhaltszahlung z.B. an die Exfrau draufgeht, da ja bei den untersten Pensionen kaum Anpassungen stattfinden.
be Problem: GELD! Tssss, tssss!
Aber nur, weil uns dieses aufgezwungen wird. Es ginge auch ohne. Aber das geht in die Köpfe nicht hinein: fast in keinem! Geht ja nicht ohne Geld, hehe. Weil ihr nicht denken könnt, was ihr nicht erfahren habt.
In Ladakh gibt es Geld erst seit einigen Jahrzehnten. Und die Leute dort sagen, dass es seitdem immer – I M M E R – schlechter geworden ist. Alles! Soviel zur Restweltdummheit!
Ach, nein: es gibt da noch einige Ureinwohner in Urwäldern, die können auch ohne Geld.
Traurig ist es für Behinderte mit den 30 Arbeitsjahren. Bringt fast keiner zusammen. Vom Arbeitsmarkt nahezu ausgeschlossen Tümpeln sie mit den 840 Euro dahin. Dann sagen noch die Ober-gescheiten die bekommen eh noch Pflegegeld. Ist recht Lustig wenn man 670.- Euro Pflegegeld bekommt und für die billigste 24 Std. Pflege 1570.- Euro hinlegen muss. Ohne Familie bist da aufgeschmissen und ein Heimplatz ist dir sicher.
Nicht einmal der Heimplatz ist dir sicher. Bis wir so weit sind, werden Heime nicht mehr bezahlt werden, darauf wette ich meinen rechten Schuh und die linke Einstellung.
Oder seht ihr nicht, dass Schwarz/Blau/Rot/Grün über Jahrzehnte alles in den Boden gerammt hat, was es nur in den Boden zu rammen gibt. Und bis heute haben sie nichts begriffen: NICHTS. Die sind allesamt eine gemeinsame, ganz üble Brut. Selbst Rot ist vollkommen ratlos, wenn’s ums Eingemachte geht: jammern, wenn sie an Macht verlieren, haben aber keine Lösungen. Außer, wenn sie Schulden machen können, dann ist das die Lösung, das ist aber die dreckigste aller Lösungen, so wie das Geldsystem derzeit läuft.
Dann benötigt man natürlich die Dummheit im Kopf, dass eine Pension von den Zahlungen während des Lebenszeitraums abhängig zu machen ist. Dann profitiert nämlich der, der sowieso gut verdient hat. Aber gerade der hätte das Geld gehabt, um sich etwas anzusparen.
Unglaublich diese Dumpfbacken überall. Und ich kenne Leute, die müssen für 1600€ arbeiten in Vollzeit. Und das in der Lebensmittelproduktion in Österreich, für echt große Ketten. Ins Ausland braucht man da nicht zu schauen. Das Übel ist BEI UNS: In den Ämtern, am Markt und innerhalb der Gemeinschaft.
Was halten Sie von folgender Idee: pro Kind muss der zeugende Mann einen %-Satz seiner Pension an die betreuende Frau abgeben, wenn diese entweder nicht oder nur vermindert selbst arbeitet. So einen Denkanstoß würde ich fair finden.
Freundschaft
Gabriele Stark
Gute Idee würde ich Unterstützen.
Und wenn er das gezeugte Kind selbst betreut? Zahlt ihm dann die Frau was?
Kinder er hat, desto mehr muss er hungern?
Hehe, gut ausgedacht. Der, der der Volkswirt-
schaft neues Leben zuführt, soll widrige Arbeits-
verhältnisse annehmen, der Unternehmer raubt
Lohn und saugt am Steuertopf, besonders der
Großunternehmer, und später dafür hungern.
Langsam danke ich, man sollte der Menschheit
das Geld weg nehmen, dass sie wieder klar wird
im Kopf. Fazit: Weniger Privat, mehr Staat.
Offenbar funktioniert das nicht mit der Privatwirt-
schaft. Besonders das Börsen- und Bankenwesen
haben uns massiv geschädigt und genau die werden
SCHON WIEDER hofiert. Wahnsinn! Wahnsinn! Wahnsinn!
kein Kampf, kein Streit: schafft es einfach und endlich ab!
Was halten Sie davon: ein Elternteil darf ab drei Kindern zur Erziehung zuhause bleiben?
Kinderlosigkeit ist aus Gier nach Arbeitskräften durch obergierige Unternehmen entstanden, die glauben, kein Teil der Gesellschaft zu sein. Ja, das behaupte ich. Arbeitszwang bedeutet – Kinderlosigkeit. Oder nicht?
Vielleicht sucht ihr die Probleme mal dort, wo sie herkommen; und nicht ständig zwischen den Geschlechtern, zwischen Arbeithabenden und Zuhause-gelassen-Werdenden! Tsss. Die(se) Dämlichkeit scheint den meisten ins Gesicht geschrieben.
Da wundert es mich nicht, dass Politiker überhaupt nicht mehr für uns arbeiten (wollen). Ja, das ist bei eurem Gegeneinandersein ganz normal. Für solcherlei Leute will man gar nichts tun. Wie ihr euch nicht bereit seid zu helfen, so sind auch die.
Ich halte eher was von der Idee, dass die Unternehmen für alles mit aufzukommen haben. Reichtum auf Kosten der Arbeitenden anhäufen können die, aber überall sich raushalten noch viel besser: weil’s deine Gewählten zulassen; aus Dummheit und Bequemlichkeit und weil sie mehr für sich selbst da sind als für die Wähler. Die denken nur noch an sich, und dass ihre Arbeit keine Arbeit in dem Sinne ist zu leisten, sondern sich zusätzlich zum Nichtstun zu bereichern.
Der Sprache hätte gar für ein paar zehntausend Euro das gesamte Wasserrecht verscherbelt. So einer gehört an Graf Dracula (Vlad) ausgeliefert, der hatte für Feinde die richtigen Methoden. Und so gehört mit allen verkehrt, die für sich bereit sind, hunderttausende bis Millionen Bürger zu schädigen.
… Der Strache hätte …