Die Regierungsparteien ÖVP und Grüne verlieren bei der Landtagswahl in Tirol jeden fünften Wähler, die ÖVP fährt das schlechteste Ergebnis in der Geschichte der 2. Republik ein. Zulegen können SPÖ, FPÖ, Neos und Liste Fritz.
Die Tiroler Landtagswahl hat der ÖVP eine schwere Niederlage gebracht: Sie hat das historisch schlechteste Ergebnis eingefahren ist und auf 34,7 Prozent abgestürzt – ein Minus von knapp 10 Prozentpunkten und drei Mandaten im Landtag. Die Volkspartei hat in 261 der 277 Gemeinden Stimmen verloren. Auch der grüne Koalitionspartner der ÖVP in Bund und im Land Tirol muss herbe Verluste hinnehmen – sie fallen unter die 10-Prozent-Marke auf 9,2% zurück. Die Regierungsparteien verlieren damit über ein Fünftel ihrer Wählerstimmen in Tirol.
Gewinne gab es für SPÖ (17,5%), FPÖ (18,8%), Neos (6,3%) und Liste Fritz (9,9% ). Die impfkritische Liste MFG schafft den Einzug in den Tiroler Landtag nicht.
Die Neuauflage von Schwarz-Grün in Tirol geht sich mit diesem Ergebnis nicht mehr aus. Mögliche Zweier-Koalitionen wären eine ÖVP-SPÖ-Koalition und eine ÖVP-FPÖ-Koalition.
Zitat: Auch auf Sozialen Medien - vor allem auf X und Facebook - hat die türkische Regierung totale Kontrolle. Als oppositioneller Analytiker oder Journalist versteckt man sich. Wohingegen regierungsnahe Leute sehr bequem ihre gesamte Meinung ununterbrochen durch den Äther jagen können. Sabine Küper-Büsch, Politikwissenschaftlerin
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Steuern für Superreiche 12%, 6306 Stimmen
12% aller Stimmen12%
6306 Stimmen - 12% aller Stimmen
Mehr Geld für Gesundheit 9%, 4746 Stimmen
9% aller Stimmen9%
4746 Stimmen - 9% aller Stimmen
Billigere Energie 8%, 4447 Stimmen
8% aller Stimmen8%
4447 Stimmen - 8% aller Stimmen
Billigere Mieten 7%, 3755 Stimmen
7% aller Stimmen7%
3755 Stimmen - 7% aller Stimmen
Besteuerung von Banken 7%, 3645 Stimmen
7% aller Stimmen7%
3645 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehr Geld für Bildung 7%, 3607 Stimmen
7% aller Stimmen7%
3607 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 3207 Stimmen
6% aller Stimmen6%
3207 Stimmen - 6% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 3137 Stimmen
6% aller Stimmen6%
3137 Stimmen - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 2726 Stimmen
5% aller Stimmen5%
2726 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 2495 Stimmen
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2495 Stimmen - 5% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 2310 Stimmen
4% aller Stimmen4%
2310 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Pensionen 4%, 2036 Stimmen
4% aller Stimmen4%
2036 Stimmen - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 2032 Stimmen
4% aller Stimmen4%
2032 Stimmen - 4% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 1729 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1729 Stimmen - 3% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1710 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1710 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 1682 Stimmen
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1682 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 1564 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1564 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 1499 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1499 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 2%, 847 Stimmen
2% aller Stimmen2%
847 Stimmen - 2% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 705 Stimmen
Zitat: Auch auf Sozialen Medien - vor allem auf X und Facebook - hat die türkische Regierung totale Kontrolle. Als oppositioneller Analytiker oder Journalist versteckt man sich. Wohingegen regierungsnahe Leute sehr bequem ihre gesamte Meinung ununterbrochen durch den Äther jagen können. Sabine Küper-Büsch, Politikwissenschaftlerin