Google Trend fragt, wir antworten. Wir haben uns angesehen, was die häufigsten Google Suchanfragen zu den größten Parteien vor der Wahl in Österreich sind. Hier ausgewählte Fragen, für die sich die Österreicher vor der Nationalratswahl 2019 besonders interessieren.
Google Trends gibt die Statistik über die wichtigsten Fragen der Österreicherinnen und Österreicher zur Nationalratswahl 2019 heraus. Wir haben die Antworten.
Die SPÖ setzt sich in ihrem Wahlprogramm unter anderem für eine Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden die Woche ein. Außerdem für einen Mindestlohn von 1.700 Euro, der steuerfrei sein soll, und für ein Klimaticket, mit dem man innerhalb von ganz Österreich für 3 Euro am Tag fahren kann. Außerdem möchte sie eine Jobgarantie und Arbeit steuerlich entlasten und stattdessen Erbschaften stärker besteuern.
SPÖ steht für Sozialdemokratische Partei Österreichs.
Die SPÖ war seit der letzten Wahl in der Opposition, trotzdem konnte sie im freien Spiel der Kräfte einiges umsetzen, wie zum Beispiel die Wiedereinführung des Jobsprogrammes „Aktion 20.000“ und der Hacklerregelung.
Die SPÖ-Spitzenkandidatin ist Pamela Rendi-Wagner. Sie ist die erste Frau an der Spitze der Sozialdemokratie. Als Tochter einer alleinerziehenden Mutter wuchs in einem Wiener Gemeindebau auf. Sie studierte Medizin und wurde Expertin für Gesundheitswesen und Tropenmedizin. Sie folgte Sabine Oberhauser als Gesundheitsministerin nach und ist seit 2018 Vorsitzende der SPÖ-
Die SPÖ fordert unter anderem ein österreichweites Klimaticket, eine ökosoziale Reform des Steuersystems und den vollständigen Umstieg auf erneuerbare Energien. Die SPÖ fordert außerdem eine europäische CO2-Steuer, die auf Großtransporte und Industrie abzielt.
Die ÖVP ist vor allem eine Unternehmer- und Bauernpartei. Sie nimmt Geld von den reichsten Österreichern und Industriellen an, und dementsprechend ist auch ihre Poltitik. Eine detailierte Analyse über die ÖVP-Politik haben die beiden YouTuber Konstantin Kladivko und Working Class Hero in ihren Videos durchgeführt.
Spitzenkandidat ist Sebastian Kurz. Ihm wurde vom Parlament das Misstrauen ausgesprochen – das ist auch der Grund, warum wir wieder wählen. Kurz war insgesamt nur 17 Monate im Amt. Damit ist er der am kürzesten amtierende Bundeskanzler, den Österreich je hatte – und das obwohl er für seinen Wahlkampf 13 Millionen Euro ausgegeben hat. Das ist fast doppelt so viel, wie gesetzlich überhaupt erlaubt war.
Die ÖVP hat vor allem Politik für die Reichen und Konzerne gemacht. So wurde beispielsweise die Gewinnsteuer gesenkt. Damit sparen sich Unternehmen insgesamt 1,5 Milliarden Euro. Die Arbeitnehmer hatten wenig von der Regierung – so wurden sie zum Beispiel in ihrer eigenen Sozialversicherung entmachtet.
Wenig bzw. sogar im Gegenteil: Die ÖVP-FPÖ Regierung hat beim Gewaltschutz für Frauen gespart und feministische Projekte weggekürzt. Dafür gibt es in allen ÖVP-regierten Bundesländern weniger Kinderbetreuungsplätze – und die kosten dafür mehr.
Seit 32 Jahren. Christoph und Lollo haben sogar ein Lied darüber geschrieben.
Die FPÖ nennt sich selbst die „soziale Heimatpartei“.Wir haben dieser Behauptung einen Faktencheck unterzogen:
Die FPÖ wurde am 7. April 1956 gegründet. Sie ging aus dem Verband der Unabhängigen (VdU) hervor. Der VdU galt als Sammelbecken für Nationalsozialisten in der Nachkriegszeit.
Dafür gibt es viele Gründe: zahlreiche Einzelfälle, Korruptionsskandale oder die gesamte Arbeit der letzten Regierung. Wie nun bekannt wird, haben sich außerdem Strache, Hofer und auch Kickl ordentlich an der Parteikassa – und damit an Steuergeldern – bedient.
Die FPÖ war in der letzten Regierung mit der ÖVP, die an der Ibiza-Affäre zerbrochen ist. Außerdem regierte sie von 2000 bis 2006 unter dem ÖVP-Kanzler Schüssel mit. Die Gerichte beschäftigen sich noch heute mit den Korruptions-Skandalen aus dieser Zeit. 1985 gab es eine Regierungsbeteiligung unter einem SPÖ-Kanzler.
Reporter ohne Grenzen (ROG) veröffentlichen jedes Jahr ein Ranking, wie es um die weltweite Pressefreiheit…
Die Fraktion der sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG) gewinnen trotz leichtem Minus die AK-Wahlen klar. In sieben…
2021 kam die Familie Lopez nach Haslach in Oberösterreich. Die Mutter fand schnell Arbeit als…
Armut in Österreich: Fast eine halbe Million Menschen können sich nicht genug zu essen leisten.…
Am 1. Mai wird auf der ganzen Welt der Tag der Arbeit gefeiert. Der Feiertag…
In der Gemeinde Trumau wird bald Realität, was sich viele lange erträumt haben: Strom zum…