Philip Oberhaidinger

Dossier

Die österreichischen Zeitungen und Magazine und ihre Eigentümer

Foto: Philipp Oberhaidinger - CC BY-NC 2.0

Die Eigentümer-Struktur der Druck-Medien in Österreich zeigt vor allem eines: Raiffeisen, die katholische Kirche und einige wenige Familien besitzen den Großteil der hierzulande konsumierten Produkte.

Wieweit Eigentümer und deren Interessen den Inhalt von Medien mit bestimmen, bleibt an dieser Stelle offen. Es empfiehlt sich dazu die Lektüre Noam Chomskys „Die Konsensfabrik – Die politische Ökonomie der Massenmedien“.

Die Raiffeisen-Medien und ihre Verbindungen

Raiffeisen ist die Hausbank der ÖVP,  zwischen Raiffeisen und ÖVP gibt es nicht wenige Job-Wechsel. Und der Raiffeisen-Konzern ist auch ein gut vernetzter und starker Player am österreichischen Zeitungs-Markt. Er besitzt über 50 Prozent der Tageszeitung „Kurier“. Die restlichen 50 Prozent sind im Eigentum der „WAZ Ausland Holding GmbH“. Diese gehört wiederum zur Hälfte dem deutschen Zeitungs-Konzern „Funke Medien“. Die andere Hälfte gehört der SIGNA Gruppe und damit den österreichischen Milliardären Rene Benko, der über 77 % an der Signa hält und Hans Peter Haselsteiner (15 % Anteil an der Signa). Über den Kurier ist ebenfalls das Magazin Profil im Eigentum von Signa, Funke und Raiffeisen.

Organigramm der Medien der Raiffeisen (Medien Österreich)

Durch den Mediaprint Verlag mit Kronen-Zeitung verbunden

Die Funke Medien und die SIGNA halten aber auch über die  NKZ Austria-Beteiligungs GmbH die Hälfte an der „Kronen-Zeitung“. Die restlichen Anteile an Österreichs reichweitenstärkster Zeitung haltet die Familie Dichand rund um den Herausgeber und Chefredakteur Christoph Dichand. Die Kronen Zeitung und der Kurier besitzen wiederum je zur Hälfte den „Media-Print Verlag“, seines Zeichens der größte österreichische Zeitungs- und Zeitschriftenverlag.

Die Kirche und ihre Medienbeteiligungen

Die Raiffeisen macht im Medienmarkt auch gemeinsame Sache mit der katholischen Kirche. Die Bank mit dem Giebelkreuz und die Kirche haben sich nämlich beide in ein niederösterreichisches Leitmedium eingekauft – die „Niederösterreichischen Nachrichten “. Die NÖN hat in Niederösterreich eine Reichweite von 34,2 % und gehört zu 80 % dem Bistum und der Diözese St. Pölten. Die übrigen 20 % hält die Raiffeisenbank NÖ-Wien.

Das waren aber längst nicht alle Medienbeteiligungen der Kirche. Der Styria-Verlag ist zu 100 % im Eigentum des Katholischen Medien Vereins bzw. dessen Privatstiftung und ist der größte Regionalmedien-Konzern Österreichs. Die Kirche besitzt über diesen Verlag unter anderem Anteile an der online Plattform „willhaben.at“, die Tagezeitung „die Presse“, das Frauenmagazin „Wienerin“ und die „Kleine Zeitung“. Letztere ist mit etwa 45 % Reichweite in Kärnten und der Steiermark besonders einflussreich.

Der Standard

Neben der Tageszeitung „die Presse“ gilt der Standard als Qualitätszeitung. Dieser befindet sich zu 98,51 %  in der Hand der Familie von Gründer und Herausgeber Oskar Bonner. Der Rest ist im Streubesitz.

Wiener Zeitung

Eine dritte Qualitätszeitung, allerdings eine mit geringer Reichweite ist die Wiener Zeitung. Sie wurde 1703 gegründet und ist damit die älteste noch erscheinende Tageszeitung der Welt. Sie befindet sich zu 100 % im Eigentum der Republik Österreich. Der Staat ist es auch, der einen Vorschlag für einen Chefredakteur einbringt. Dieser gilt als bestellt, wenn sich die Redaktionsversammlung nicht mit zwei Drittel gegen den Kandidaten ausspricht.

Falter

Eine dem Standard ähnliche Leserstruktur hat die Wochenzeitung „Falter“. Der Falter gehört großteils Sigmar Schlager und dem Herausgeber Armin Thurnher. Die beiden halten über Stiftungen 64,98 % an der Wochenzeitung. Die übrigen Anteile besitzen Chefredakteur Florian Klenk, Hannes Pflaum und der Porsche-Erbe Hans-Michel Piech zu je 12,5 %.

Boulevard fest in Hand von Dichands und Fellners

Österreichs Boulevard-Zeitungen befinden sich nahezu vollständig in der Hand von 2 Familien. Zuerst wäre da natürlich die Familie Dichand, sie besitzt wesentliche Anteile an gleich der zwei größten Tageszeitungen Österreichs: „Krone“ und „Heute“ – Heute-Herausgeberin und Miteigentümerin Eva Dichand ist die Frau des Krone-Herausgebers Christoph Dichand.

Die zweite Medien-Familie, die genannt werden muss, sind die Fellner-Brüder Wolfgang und Helmut. Sie besitzen gemeinsam die „Mediengruppe Österreich“ und damit, neben der Gratis-Zeitung Österreich unter anderem, auch die online Portale „wetter.at“ und „oe24.at“.

Moser Holding mit Verbindung zur Raiffeisen

Im Westen Österreichs ist neben den „Vorarlberger-Nachrichten“ vor allem die „Tiroler-Tageszeitung“ von Bedeutung. Die TT weist in Tirol gemeinsam mit ihrer gratis Version über 50 % Reichweite auf und steht im Besitz der Moser-Holding.

Moser-Medien ist 50 % Eigentümer der Regional-Medien Austria (RMA) und besitzt auch die „Oberösterreichische Rundschau“. Die Zeitschrift ist gratis und geht wöchentlich an alle Haushalte und gilt als sehr ÖVP-linientreu. Dem entsprechend war die Raiffeisen Landesbank Oberösterreich zwischen 2009 und 2013 mit knapp 15 % an der Moser Holding beteiligt.

Russmedia – Familienclan mit guten Kontakten zur ÖVP

Noch bessere Reichweiten-Werte weisen die „Vorarlberger-Nachrichten“ (53,4 % in Vbg.) auf. Diese steht im Besitz von Russmedia, der Privatstiftung der Familie Russ. Die Familie hat ausgezeichnete Kontakte zur ÖVP. So war bis Jänner 2018 die Schwester des Verlegers Eugen Russ, Gabriele Nußbaumer, Vize-Landtagspräsidentin für die Volkspartei.1

Seit 1999 besitzt Russmedia auch die „Neue Vorarlberger Tageszeitung“, die die Inhalte des Österreich-Teils von der „Kleinen Zeitung“ bezieht. Nebenbei betreibt Russmedia mit „VOL.AT – Vorarlberg Online“ noch ein drittes tagespolitisches Nachrichtenportal im kleinsten Bundesland Österreichs. Dazu kommen noch zwei Wochenend-Blätter, das „Wann & Wo“ sowie die „NEUE am Sonntag“ und auch der Vorarlberger Radio-Sender „Antenne Vorarlberg“. Zum Russmedia-Konzern gehören demnach drei tagespolitische Bundesländermedien, zwei Wochenend-Magazine und  ein Radio-Sender – so geht Marktwirtschaft im Ländle.

Das Red Bull Medienhaus von Didi Mateschitz

„Red Bull Media House“ ist eine Tochtergesellschaft der Red Bull GmbH. Das Unternehmen besitzt den TV-Sender ServusTV. Immerhin hat der Sender – laut Wikipedia – im Jahr 2017 einen Marktanteil von 2% in Österreich.

Zusätzlich werden folgende Zeitschriften von Red Bull Media House herausgegegen:

– The Red Bulletin (0,923 Mio. Leser)
– Servus (Verbreitete Auflage: 143.526 Exemplare)
– Terra Mater Magazin (0,133 Mio. Leser)
– Bergwelten (Verbreitete Auflage 95.947 Exemplare)
– Speed Week

(Zahlen: Wikipedia)

Regional-Medien Austria (RMA)

Die RMA-Gruppe wurde 2009 als 50:50 Joint Venture der Styria Media Group AG und der Moser Holding AG gegründet. Laut eigener Homepage produziert die RMA österreichweit 127 lokale Zeitungen wie bz-Wiener Bezirkszeitung, Bezirksblätter Burgenland, Niederösterreich, Salzburg und Tirol, meine WOCHE Kärnten und Steiermark, Bezirksrundschau Oberösterreich, Regionalzeitungen Vorarlberg, acht Zeitungen der Kärntner Regionalmedien und den Grazer. Dazu kommen digitale Angebote wie meinbezirk.at, grazer.at usw.
Die RMA nennt sich selbst „österreichweit die Nummer 1 am Zeitungsmarkt. Wir sind der größte mediale Nahversorger und erreichen mehr als 3,696 Mio. Leserinnen und Leser“ (Zahlen aus 2017).

Heute

Die Mehrheit am HEUTE-Verlag halten die Stiftungen Periodika und Pluto mit insgesamt 74,5 Prozent. Im Sommer 2016 übernahm die Schweizer Mediengruppe Tamedia AG  (heute TX Group AG) 25,5 Prozent der Geschäftsanteile der HEUTE-Herausgeberin Ultimate Media GmbH (AHVV Verlags GmbH).

Oberösterreichische Nachrichten

Eigentümer der OÖN sind die Nachfolger der Druckerei-Dynastie Wimmer. Rudolf Andreas Cuturi, Mitglied der Familie, ist aktuell Herausgeber. Er besitzt mit seinen 5 Söhnen und seiner Frau Daniela auch über verschiedene Stiftungskonstruktionen 100 % der Wimmer Holding. In deren Besitz sind wiederum die OÖN und die gratis Wochenzeitung Tips. Beide sind Leitmedien in Oberösterreich mit beachtlichen Reichweitenzahlen. Die Oberösterreichischen Nachrichten werden von 27,3 % und die Tips gar von 65,6 % der Bevölkerung im Land ob der Enns gelesen.

Salzburger Nachrichten

Medieninhaber ist die in Familienbesitz befindliche Salzburger Nachrichten Verlagsgesellschaft m.b.H. & Co. KG, deren Eigentümer ist Herausgeber Max Dasch.

APA

Eine der Hauptinformationsquellen für die oben genannten Zeitungen ist die Austria Presse Agentur (APA). Sie ist die nationale Nachrichtenagentur Österreichs. Sie ist genossenschaftlich organisiert. Genossenschafter sind 12 österreichische Tageszeitungen (alle großen bis auf Heute und Kronen-Zeitung) und der ORF. Wobei Letzterer die meisten Anteile, nämlich 45,6 %, hält. Als Nachrichtenagentur veröffentlicht sie vorgefertigte Meldungen, die von vielen Medien direkt übernommen werden. Damit beeinflusst sie die Berichterstattung wesentlich mit. Wie unter anderem Nachrichtenagenturen die Berichterstattung beeinflussen, hat Noam Chomsky in seinem Propagandamodell dargestellt.

Reichweite österreichischer Tageszeitungen von 2009 bis 2021

Druckauflage österreichischer Tageszeitungen von 2008 bis 2022

Tageszeitungen in Österreich

Medium (Stand 2020, Statistik Austria)Reichweite in ProzentLeser:innen
Der Standard7,0526.000
Die Presse4,3323.000
Heute (GRATIS)9,5714.000
Kronen Zeitung25,01.885.000
Kurier6,7509.000
Österreich (Kombi GRATIS+Kauf)7,5564.000
Kleine Zeitung gesamt10,2772.000
Kleine Zeitung (Graz)7,1536.000
Kleine Zeitung (Klgft.)3,1236.000
OÖN-OÖ Nachrichten5,2389.000
SN-Salzburger Nachrichten3,0230.000
TT-Tiroler Tageszeitung3,9293.000
Kombi TT/TT Kompakt (KAUF/GRATIS)4,1309.000
Neue Vbg. Tageszeitung0,428.000
VN-Vbg. Nachrichten2,0150.000

Vertriebsförderung für Tageszeitungen in Österreich

Medium (KommAustria, Stand 2022)Vertriebsförderung v. Tageszeitungen (EUR) Förderung zur Erhaltung der reg. Vielfalt (EUR)Druckkostenbeiträge (EUR)Gesamt (EUR)Gesamt (in Prozent)
Der Standard504.300893.600221.9001.691.8008,9
Die Presse403.4001.022.400220.7001.646.6009,0
Heute (Gratis)0,00,01.842.1001.842.10010,1
Kleine Zeitung (Kombi)504.3000,0928.9001.433.2007,9
Kurier403.4000,0531.900935.3005,1
Kronen Zeitung504.3000,02.712.9003.218.20017,7
Neue Vorarlberger Tageszeitung8.3403.400668.70050.6001.122.8006,2
Oberösterreichische Nachrichten (OÖN)504.3000,0397.400901.7004,9
Oberösterreichisches Volksblatt504.300657.20055.4001.216.9006,7
Österreich/oe24 (Kombi Kauf+Gratis)0,00,02.033.7002.033.70011,2
Salzburger Nachrichten504.3000,0235.800740.1004,1
Tiroler Tageszeitung/Kompakt (Kauf+Gratis)504.3000,0334.700839.0004,6
Vorarlberger Nachrichten504.3000,0175.100679.4003,7
Insgesamt5.244.8003.242.009.742.20018.228.900100,0

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  1. User-Kommentar von Sandra B.
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Die österreichischen Zeitungen und Magazine und ihre Eigentümer

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Endre
Endre
6. Dezember 2023 20:44

Brauchst du Geld? Leihen Sie sich noch heute hier Geld aus. Für weitere Informationen antworten Sie auf diese E-Mail: dakany.endre@gmail.com

Joseph Ronald
Joseph Ronald
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Otto
Otto
18. Mai 2022 19:44

Schwerwiegende Fehler in diesem Artikel: Z.B. gehört „Profil“ zu 100 % zum Kurier und nicht zu VGN. Kurier ist nicht an VGN beteiligt (war er früher. Die Rolle der SPÖ Wien bei der Aufzählung der Eigentümer von „Heute“ wäre auch interessant gewesen. Klenk fehlt beim Falter als Gesellschafter.

Giovanni
Giovanni
12. Dezember 2021 10:18

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Giovanni
Giovanni
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Giovanni
Giovanni
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René Herndl
René Herndl
18. November 2021 14:21

Zu den Salzburger Nachrichten ist festzustellen, dass deren Blattlinie ausdrücklich „christlich“ ist, also der katholischen Kirche nahe steht und entsprechende kritische Berichterstattung kaum zulässt.

Jakob
Jakob
11. Oktober 2021 21:37

Liebe Redaktion,
ist es erlaubt die Übersichtsgrafik auf Facebook zu teilen, wenn die Quellenangabe auf diesen Artikel verweist?

Chilly
Chilly
21. Juni 2021 18:06

Der Artikel ist sehr informativ, zeigt aber leider, wie wenig relativ freie Medien es bei uns gibt.
Man erlebt das in Foren online, wo auch einfach harmlose, aber nicht der Parteilinie entsprechende Kommentare einfach zunehmend nicht mehr freigeschaltet werden.

Nicole
Nicole
10. September 2020 13:04

Ganz toll erklärt Julia Herr, wie die ÖVP in Österreich die Medien unter Kontrolle hat.
https://www.youtube.com/watch?v=Sf3jBfKpUmU

Nicole
Nicole
10. September 2020 13:03

Ganz toll erklärt Julia Herr, wie die ÖVP in Österreich die Medien unter Kontrolle hat.

Riesige Werbebudgets. Medien, die der ÖVP-nahen Raiffeisen und der Kirche gehören. Regierungs-Verantwortung, die genutzt wird, um „brave“ Medien zu fördern, kritische Medien zu bestrafen.

https://www.youtube.com/watch?v=Sf3jBfKpUmU

Chilly
Chilly
Reply to  Nicole
21. Juni 2021 18:09

Mich stören auch so lahmen Foren wie vom Kurier, die jede echte Diskussion verhindern und schlecht gewartet sind.
Die vierte und fünfte Macht der Bürger würd mit Absicht unterdrückt.

Elmar Battlogg
Elmar Battlogg
13. August 2020 12:35

http://www.zwei-klassen-justiz.at * Bürger ohne Rechte
In Vorarlberg wird ein unglaublicher Skandal von den Behörden vertuscht!

Chilly
Chilly
Reply to  Elmar Battlogg
21. Juni 2021 18:10

Überall bei uns, die Justiz und Behörden leben strukturelle Korruption voll gegen die Bürger aus.

kev
kev
11. Mai 2020 10:34

freili

Michael Staub
Michael Staub
4. April 2020 13:19

Die Jugend ist „Gott-Sei-Dank“ nicht ganz blöde.Ab dem Jahr 2004 (jetzt 16jährige) Bezieht ihre Info aus Quelle Internet, und nicht so schwerfällig im Begriff, wie die Alten von uns. Dass die Banken(Raika) und die Kirche ein Verbot haben sollten, wäre schon lange als Gesetz zu verankern.

Nicola
Nicola
17. Mai 2019 14:56

Guten Abend an allen und an allen: Ich bin eine Person, die Gelddarlehen zu den Personen im Bedürfnis und zur Gesellschaft anbietet, die in einer Finanzkrise sind. Kontaktieren Sie es durch meine Mailadresse für all Ihre Anträge des 10.000€darlehens bis zu 7.000.000€. Sind also nicht unentschlossen, mich durch meine Mail zu kontaktieren: (nicolalegrand@hotmail.com)

Nicola
Nicola
17. Mai 2019 14:56

Guten Tag an jedem. Ich bin Personen, der stelle anbiete der Bestimmung der Personen im Bedürfnis eines Darlehens von bereitem von Geld, und das fähig ist, in einer gut vernünftigen Frist zurückzuzahlen. Ich gewähre Darlehen zu einem Zinssatz von 3% auf jeden Antrag. Von 5000€ bis 7.000.000€ für jeden Antrag und an das Unternehmen im finanziellen Bedürfnis. Für mehr Information, hier meine Adresse mail:( nicolalegrand@hotmail.com )

Nicola
Nicola
17. Mai 2019 14:55

Guten Tag an ganz an und an allen,
Mein Name ist Nicola LEGRAND, ich bin von französischer Nationalität, und ich mache Gelddarlehen überall in der Welt. Für alle Handelsgesellschaft, Privatperson, Kaufmann und im Bedürfnis eines hinaufgegangenen Gelddarlehens für Ihre Aktivitäten stelle ich sie eine Goldgelegenheit zur Verfügung. Ich biete Sie von 10.000€ bis zu 7.000.000€ auf 3% von Interessen mit einer Dauer der Rückzahlung Ihrer Wahl an. Hier mein Kontakt für mehr Information: nicolalegrand@hotmail.com

Nicola
Nicola
17. Mai 2019 14:55

Guten Tag wie gehen Sie? Ich bin ein Mann, der ein Darlehen von 5.000€geld bis zu 7.000.000€ an allen Personen und im Unternehmen anbietet, die fähig ist, in einer vernünftigen Frist zurückzuzahlen. Für mehr Information diese Mail zu kontaktieren: nicolalegrand@hotmail.com

Nicola
Nicola
17. Mai 2019 14:54

Angebot des Darlehens zwischen 10.000€ privatperson zu 7.000.000€ an allen Personen im Bedürfnis, und das fähig ist, in Fristen zurückzuzahlen vernünftig: nicolalegrand@hotmail.com

Alfred Leser
Alfred Leser
2. Mai 2019 17:47

Mir fehlt zu allen Medien ein Politbarometer (Inland/International), wo man leicht erkennen kann zB. , welche heimischen Zeitungen schreiben positive Artikel über Partei 1, aber keine negativen.
Leider gibt es keine Zeitung die neutral berichtet. Medien bestimmen Meinungen derer, welche sie lesen. Das brauche ich nicht weiter ausführen.
Ich denke viele, wie auch ich, wollen neutrale und faire Infos um sich selber ein Bild über eine Sache machen zu können.
Mit so einem Barometer, könnte jeder seine Zeitung lesen, die er auch verdient.

Norbert Frohner
Norbert Frohner
Reply to  Alfred Leser
29. Juni 2020 20:39

Auf solche Barometer kann man sich auch nie ganz verlassen. Viel sinnvoller ist es, sich selbst ein Bild zu machen.

Chilly
Chilly
Reply to  Norbert Frohner
21. Juni 2021 18:11

Kann man schon. Es gibt nur wenige links mittige wie Falter, Standard.
Alle anderen sind konservativ.

Ewald Eicher
Ewald Eicher
15. März 2019 12:06

Warum ist die Übersichtskarte über die österreichischen Printmedien und ihre Eigentümern verschwunden?

Gerald Demmel
Gerald Demmel
Reply to  Ewald Eicher
16. März 2019 00:00

Danke für den Hinweis, ist repariert.

Ewald Eicher
Ewald Eicher
Reply to  Gerald Demmel
16. März 2019 22:03

Top. Danke 🙂
Ich dachte schon es wurde bewusst, entfernt.
P.S. Sicher hat sich hier seit der Veröffentlichung etwas getan. Ist angedacht den Artikel einmal zu aktualisieren?

Gerald Demmel
Gerald Demmel
Reply to  Ewald Eicher
16. März 2019 23:40

Wurde schon einige Male aktualisiert. Signatur/Benno ist auch schon inkludiert. Wenn was fehlt, bitte gern auch per Mail an redaktion@kontrast.at

Chilly
Chilly
Reply to  Gerald Demmel
21. Juni 2021 18:12

Können Sie die Werbung der Frau löschen bitte, die da Geld anbietet.

Ewald Eicher
Ewald Eicher
15. März 2019 12:05

Warum ist die Übersichtskarte der Printmedien und deren Eigentümer verschwunden?MMM hhgfff

Maier Johann
Maier Johann
10. Februar 2019 10:50

Zur Frage:… interessant wer Geld in den Medien-Stiftungen steckt ?…
Ist es doch die legalste Möglichkeit sein Vermögen Steuerfrei zu parken und sich sein Gehalt, vom selbst ausgesuchten und ernannten Vorstandsrat, bestimmen zu lassen. Dafür müssen zwar Steuer zahlen, aber dafür können Millionen in der Stiftung parken.
Stimmt’s Herr Kontrollor.

danilu
danilu
16. Mai 2018 15:57

Würde den Artikel womöglich sprengen, aber als zweiter Teil wäre interessant, woher das Budget der Medien stammt.
Einerseits wer an die Stiftungen spendet, andererseits wer Inserate kauft.

Gerald Demmel
Gerald Demmel
Reply to  danilu
6. Juni 2018 18:24

Das Thema Medien & Geld sollten wir definitiv noch behandeln. Aber es ist schwierig da zu Zahlen zu kommen.

Angenommen wird zB, dass eine Zeitung etwa 90 % ihrer Einnahmen aus den Inseraten macht. Aber das ist auch von Blatt zu Blatt recht verschieden.

Chilly
Chilly
Reply to  Gerald Demmel
21. Juni 2021 18:14

Aber so von der VP gekauft, waren die Medien noch nie wie aktuell.
Das gefährdet doch die Informations- und Meinungsfreiheit.

pjotr
pjotr
15. Mai 2018 12:21

Interessant wäre in dem Zusammenhang noch das Netzwerk rechtsextremer „Alternativmedien“ im Dunstkreis der FPÖ – unzensuriert, Wochenblick, Info direkt und co. Wer die genau finanziert würde mich sehr interessieren.

gerald
gerald
Reply to  pjotr
6. Juni 2018 18:21

Es gibt zum Thema hier einen Artikel:

https://kontrast.at/wie-fpoe-medien-ihre-leser-manipulieren/

Wir werden überlegen, diesen auszubauen.

Pjotr
Pjotr
Reply to  pjotr
30. August 2018 14:21

Nicht zu vergessen kontrast.at

Andreas Sterrer-Böhm
Andreas Sterrer-Böhm
15. Mai 2018 10:18

Was hat die APA in der Raiffeisen-Grafik zu suchen? Die APA ist eine Genossenschaft (keine GmbH) und mitnichten im 100%-Besitz des Kurier, wie die Grafik es zeigt. Tut mir leid, aber das ist echt schwach recherchiert…
Hier dazu mehr: https://www.apa.at/Site/APA-Gruppe/About.de.html

Robert Gordon
Robert Gordon
Reply to  Andreas Sterrer-Böhm
2. Januar 2019 23:58

Wer lesen kann… 17,2%

harald matschiner
harald matschiner
20. April 2018 06:59

Die Medien, ein Kartell, wenn man hinter die Kulissen blickt, und die Finanzflüsse berücksichtigt – genauso wie auf den Börsen – die Besitzer der Medien sind untereinander verschachtelt ….
und bei denen gilt der Spruch:
„Keine Krähe hackt der anderen das Auge aus.“
i hab deswegen mal einen Artikel geschrieben –
Der wa(h)re Journalismus – https://wirkandidieren.wordpress.com/2010/05/07/der-wahre-journalismus/

derzeit beschäftige ich, wir uns mit dem Fall Österreich, einer der größten Korruptions- und Kriminalfälle der 2. demokratischen Republik Österreich – Daten und Fakten dazu auf der unten angeführten webseite
aja, nu was,
es gibt juristisch, wie auch realistisch, praktisch einen Unterschied zwischen Eigentümer und Besitzer,
Eigentümer einer Sache, Dinges, kann nur der werden, der alles erschaffen hat, und der hat sein Eigentum, soviel ich weiß, nicht aufgegeben,
sondern er hat es den Menschen, der Menschheit im Besitz gegeben:
„Heißt ja auch, …., nehmt die Erde in Besitz ….“,
das heißt, dass ist die Auffordung um die Erde gerecht zu verwalten, und nicht die Aufforderung die Erde auszubeuten, zu zerstören.
Denkt mal ALLE darüber nach,
und nu was, dt. Sprache, die Sprache der Dichter und Denker, im Wort „reGIERung“ steckt das Wort „GIER“, und i sag immer:
„GIER frißt Hirn“, nach den mir, uns vorliegenden Daten, Fakten und Zahlen, bewahrheitet sich das ….

Gott zum Grusse
harald matschiner
Sprecher des Bundes, BBS
http://menschen21.wordpress.com

Da habt ihr eure Infos:
Da habt ihr eure Infos:
4. Februar 2018 14:19
Und die Eigentümer? Bitte auch ’ne Liste!
Und die Eigentümer? Bitte auch ’ne Liste!
4. Februar 2018 14:09

Beispiel: Kleine Zeitung, Wirtschaftsblatt, Die Presse, Antenne (Radio-Sender) … gehören der Diözese Graz-Seckau.

Das ist erst interessant!

columbush
columbush
3. Januar 2018 08:29

Salzbg. Nachrichten und OÖN wären auch noch schön.
btw.:
Im Sommer 2016 übernahm die Schweizer Mediengruppe Tamedia AG 25,5 Prozent der Geschäftsanteile der HEUTE-Herausgeberin Ultimate Media GmbH (AHVV Verlags GmbH). Die Mehrheit am HEUTE-Verlag halten die Stiftungen Periodika und Pluto mit zusammen 74,5 Prozent.

Gerald Demmel
Gerald Demmel
Reply to  columbush
6. Januar 2018 16:26

Werde ich am Montag einarbeiten – Danke!

Fusel
Fusel
14. Dezember 2017 09:43

Die Medien von Didi Mateschitz fehlen noch.

Red Bull Media House ist eine Tochtergesellschaft der Red Bull GmbH. Das Unternehmen besitzt den TV-Sender ServusTV. Immerhin hatder Sender – laut Wikipedia – einen Marktanteil von 2% in Österreich.

Zusätzlich werden folgende Zeitschriften von Red Bull Media House herausgegegen:

– The Red Bulletin (0,923 Mio. Leser)
– Servus (Verbreitete Auflage: 143.526 Exemplare)
– Terra Mater Magazin (0,133 Mio. Leser)
– Bergwelten (Verbreitete Auflage 95.947 Exemplare)
– Speed Week

(Zahlen wieder von Wikipedia)

Zusätzlich wurde von Mateschitz eine Privatstiftung mit dem Namen „Quo Vadis Veritas“ eingerichtet. Diese gründete das Unternehmen „Quo Vadis Veritas Redaktions GmbH (QVV)“, welches das Online Magazin „Addendum“ herausbringt. Addendum macht auch eine wöchentliche TV-Sendung mit dem Namen „Im Kontext“. Diese wird bei ServusTV ausgestrahlt.

Außerdem produziert QVV auch die ServusTV-Talksendung „Talk im Hangar-7“

Fusel
Fusel
Reply to  Fusel
14. Dezember 2017 09:48

Jan Böhmermann hat die Arbeit von Mateschitz schön zusammengefasst: https://www.youtube.com/watch?v=qsf_hmBV5FQ

Fusel
Fusel
11. Dezember 2017 11:40

Ein ehemaliger Chefredakteur eines Styria Produkts über den Einfluss der Kirche:

„Ich war Chefredakteur des regionalen Magazins „Kärntner Monat“, das sich im Besitz des Medienkonzerns Styria befand. Katholischer Pressverein also. Kircheneinfluss, frage nicht. An dieser Stelle ein wichtiger Hinweis: Man kann in der Styria vieles machen. Aber wenn man für sich eine Karriere eingeplant hat, sollte man bei gewissen Fragen rund um religiöse Werte nicht allzu meinungsautark sein.“

Quelle: https://herrkofler.wordpress.com/2014/03/12/herr-kofler-geht-samenspenden/

lala
lala
4. Dezember 2017 21:24

Bitte auch vor der eigenen Türe kehren. Das Echo Mediemhaus ist auch zu erwähnen…. LG lala

Gerald Demmel
Gerald Demmel
Reply to  lala
14. Dezember 2017 11:55

Freilich.
Aber erst, nachdem wir mal sämtliche Landwirtschafts-Medien aufgelistet haben wie die Bauernzeitung, die 9 Medien der Landwirtschaftskammer (https://www.lko.at/zeitungen-der-landwirtschaftskammer+2500+++1272), die Forstzeitung, Jägerzeitung, die Magazine der Wirtschaftskammer (http://wirtschaftskammer-zeitungen.at/zeitungen/), das Industriemagazin usw.

Rainer Möller
Rainer Möller
13. Oktober 2017 08:38

Die SPÖ war mal die Partei des städtischen Proletariats und der jüdischen Oberschicht. Jetzt ist sie nur noch die Partei der städtischen Oberschichten. Und die geben nu mal kein Geld aus, um ländliche Lokalzeitungen zu lesen. Darum sind sie für die ländlichen Lokalzeitungen auch irrelevant.

Rainer Möller
Rainer Möller
13. Oktober 2017 08:31

Osterreich ist traditionell „versäult“, und damit konnten Rot und Schwarz ganz gut leben. Und jetzt schwächelt die rote Seite am Zeitungsmarkt? Naja, sind wahrscheinlich die roten Leser schneller zu Fernsehen und Internet übergelaufen.
Oder sollten die roten Einrichtungen wirklich kein Geld mehr haben,um ihre Propaganda zu finanzieren? Während die Kirche immer noch jede Menge zahlende Mitglieder hat? Skandal! Gerechtigkeitslücke! Der Staat muss zugunsten der armen Roten eingreifen!

nurso
nurso
7. Oktober 2017 09:36

Falter: Siegmar Schlager, nicht Sigmar

Derrick
Derrick
6. Oktober 2017 19:56

Ich finde den „Leopold-Kunschak-Preis“ interessant:

„Der Leopold-Kunschak-Preis wird seit 1965 jährlich für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften von der ÖVP vergeben. Weiters werden Anerkennungspreise verliehen.“

Auch Journalisten bekommen einen Preis. Ich glaub man hat nicht alles richtig gemacht, wenn man von der Regierungspartei einen Preis für seine journalistische Arbeit bekommt.

Übersicht der Preisträger findet man hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Leopold-Kunschak-Preis

Bernhard Lassy
Bernhard Lassy
5. Oktober 2017 14:26

Ich hatte vor wenigen Wochen auch zufällig das Thema behandelt.

https://www.fischundfleisch.com/lassy/das-groesste-oesterreichische-medienhaus-raiffeisen-38324

Sandra B.
Sandra B.
3. Oktober 2017 19:22

Zu Russmedia: Gabriele Nußbaumer (geborene Gabriele Russ) ist die Schwester von Eugen Russ und sitzt für die ÖVP im Vorarlberger Landtag und ist dort Vizepräsidentin des Landtags.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_Russ

Topfen
Topfen
Reply to  Sandra B.
4. Oktober 2017 17:06

Was man Russmedia aber schon lassen muss ist, dass sie es geschafft haben, sich nicht von der Krone verdrängen zu lassen. Laut Wikipedia hat Dichand 1987 Claus Pándi nach Vorarlberg geschickt um die Krone dort zu stärken. Hat nicht geklappt. Es soll laut Wikipedia der „einzig bekannte Fehlschlag“ in Pándis Karriere gewesen sein…

Sandra B.
Sandra B.
Reply to  Topfen
4. Oktober 2017 17:58

Claus Pándi will der österreichische Kai Diekmann sein, aber Kai Diekmann ist von Pándi nicht ganz überzeugt. Das schreibt Diekmann auf Twitter:

„Ist das der Claus Pándi, der vor Jahren unbedingt einen Job bei mir haben wollte ( und ihn nicht bekommen hat)? “

https://twitter.com/KaiDiekmann/status/913373106915434496

hubert demuth
hubert demuth
4. Oktober 2017 08:01

Nicht zu vergessen die OÖ Nachrichten der Familie Cuturi! Die hat auch eine gewaltige Reichweite und scheint ebenfalls mehr der ÖVP und FPÖ nahe zu stehen.
Ist m. E. auch extrem neoliberal!
Da hat man den Eindruck, wo nur möglich, wird die SP vorgeführt.

Hoflehner
Hoflehner
Reply to  hubert demuth
4. Oktober 2017 14:58

Ich lese seit 40 Jahren ab und zu die OÖN und das liest sich täglich wie die ÖVP-Parteizeitung.

Passend dazu war der von 1967 bis 1992 eingesetzte Chefredakteur Hermann Polz mit dem ÖVP-Landeshauptmann Josef Ratzenböck (LH von 1977 bis 1995) verschwägert.

Daniel
Daniel
3. Oktober 2017 21:50

Die Frage ist auch ob die Besitzer der Medien Einfluss auf die redaktionellen Texte nehmen. Laut Vice hat die „Wienerin“, welche im Besitz der Styria Media Group und somit der katholischen Kirche ist, kommentarlos einen Artikel zum Thema Abtreibung gelöscht und durch ein Statement der konservativen „Aktion Leben“ ersetzt.

https://www.vice.com/de_at/article/ne77xq/warum-loscht-die-wienerin-einen-artikel-zum-thema-abtreibung

Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass das oft vorkommt.

Sebastian
Sebastian
Reply to  Daniel
12. Oktober 2017 01:07

Eigentümer geben die Blattlinie vor und nehmen schon über die Auswahl der Redakteure Einfluss auf die Berichterstattung. Bei der direkten Einflussnahme gibt es verschiedene Typen. Fellner diktiert z.B. jeden Punkt und Beistrich. Bei anderen Medien ist der Spielraum sicher größer. Von allen wird aber klarer Weise das gepusht, was sich verkauft, also in erster Linie Bedrohungsszenarien und Blut und Beuschel, daneben süße Tiere und Titten. Ich glaube aber schon, dass die Fixierung auf Kriminalität und Migration als Hauptprobleme unserer Gesellschaft von den wahren Problemen der Ungleichheit, der Vermögenskonzentration und des Einflusses des Geldes auf die Politik ablenken soll. Entweder diese Großkonzerne und Multimillionäre präsentieren Schuldige für unsere Probleme, oder sie werden bald selbst als Problem entlarvt.

martin
martin
Reply to  Sebastian
7. Oktober 2021 15:11

Man müßte diese PLAGE enteignen. Nur so werden die Probleme gelöst!!

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