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Frauen-Fußball boomt – trotzdem verdienen Frauen nur einen Bruchteil von Männern

Foto: Wikimedia (CC BY-SA 4.0/Steffen Prößdorf)

Manuel Weissenberger Manuel Weissenberger
in Frauen & Gleichberechtigung
Lesezeit:16 Minuten
1. August 2025
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Die EM 2025 geht mit neuen Zuschauerrekorden für den Frauenfußball in die Geschichtsbücher ein. Doch trotz Hype um Großturniere sieht der Alltag von Spielerinnen hierzulande deutlich trister aus. Sie waren und sind noch immer Vorurteilen und Sexismus ausgesetzt, müssen große Ungleichheiten bei der Bezahlung hinnehmen und haben weniger Möglichkeiten in der Ausbildung. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Geschichte des Frauenfußballs, die Meilensteine der letzten Jahre sowie einen Faktencheck zum Vergleich zwischen Frauen- und Männerfußball.

Im Sommer 2025 hat sich in der Fußballwelt ein positiver Trend gezeigt. So überflügelten im Großteil von Europa die Zuschauerwerte der Frauen-EM jene der umstrittenen Männerfußball Klub-WM der FIFA. Allein in Österreich erreichte die Europameisterschaft rund 2,7 Millionen Haushalte – und das, obwohl sich das eigene Nationalteam für den Bewerb gar nicht qualifizieren konnte. Die Kontraste könnten hierbei nicht stärker sein: Während beim diesjährigen EM-Turnier in der Schweiz Rekordwerte vermeldet wurden, herrschte bei der Klub-WM (die hauptsächlich durch Saudi-Arabien finanziert wurde) eher Katerstimmung und schlechte Zuseherzahlen.

Trotz dieser erfreulichen Entwicklung der Aufmerksamkeit, die Frauenfußball erhält, bleibt die finanzielle Realität eine andere. Der Männerfußball versucht trotz Milliardensummen an Transferablösen für Spieler, dubiosen Beraterkosten und steter Kommerzialisierung auch noch den letzten Cent aus dem Sport rauszupressen. Die Fußballwirklichkeit der Frauen sieht hingegen deutlich weniger luxuriös aus. Dieser Artikel soll informieren, aufklären und mit Vorurteilen aufräumen. Warum ist der Frauenfußball historisch so unterrepräsentiert? Wie ist seine Geschichte – international und in Österreich? Und wie steht es heute um Löhne, Sichtbarkeit und Chancengleichheit?

Die Geschichte des Frauenfußballs in Österreich

Der Frauenfußball blickt auf eine lange, oft unterschätzte Geschichte zurück. Bereits 1894 wurden in England erste Frauenteams gegründet, elf Jahre später gibt es in Österreich erste Fotos von Fußballerinnen. Als in den frühen 20er-Jahren in England der Frauenfußball mit bis zu 50.000 Zusehern boomte und 1921 von der englischen Football Association verboten wurde, blühten auch in Wien unter den Zeitungskolumnisten Diskussionen rund um den Frauenfußball auf und bereits hier wurde um die wirtschaftliche Konkurrenz zu den männlichen Profis befürchtet, der Sport als Schaulauf bzw. “Fußballreigen” abgewertet.

Im Herbst und Winter 1923 und 1924 startete der bekannte Wiener Spieler Ferdinand Swatosch in der Zeitung „Der Montag” einen Aufruf zu Probetrainings. 160 Spielerinnen meldeten sich und mit dem 1. DFC Diana in Wien wurde der erste Frauenfußballklub gegründet. Jedoch ebbte die Initiative wieder ab und es wurde daraufhin vereinzelt gespielt. In den 1930er-Jahren spielte Edith Klinger mit ihrem 1. DFC Kolossal eine zentrale Rolle im Frauenfußball und sorgte für große Aufmerksamkeit.

Es wurde regelmäßig trainiert, mit der „Damenfußball-Union” eine Vereinigung mit neun Klubs gegründet und damit als einziges Land weltweit eigene Titelkämpfe für Frauen ausgetragen. Das erste Spiel wurde bei über 3.000 Zusehern vom damaligen „Starspieler” und Kapitän des Wunderteams, Matthias Sindelar, angekickt. Letztendlich wurde Sport für Frauen im Austrofaschismus erschwert und mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1938 endgültig verboten, Spiele fanden aber dennoch statt.

Verbot für Frauenfußball

Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden 1948 wieder Fußballspiele in Wien statt, doch wie in vielen Ländern wurde Frauen der Zugang zum Fußball systematisch verunmöglicht. Der ÖFB sprach 1957 ein offizielles Verbot der Beteiligung von Frauen am Fußball aus, in den späten Sechziger-Jahren gründeten sich dennoch Teams aus dem Wiener Raum wie der USC Landhaus und trugen Freundschaftsspiele aus, ehe das Verbot im Jahre 1971 auf Empfehlung der UEFA gekippt wurde. In Deutschland galt das DFB-Verbot ebenso von 1955 (als die Männer Weltmeister wurden) bis 1970, gespielt wurde auch hier trotzdem, im Ruhrgebiet kamen bis zu 18.000 Menschen ins Stadion. 1982 wurde die „Damenliga” in den ÖFB eingegliedert, auch wenn für Vereine aus dem Westen wie Wacker Innsbruck, das Budget für Auswärtsreisen in den Osten nicht reichte. Auch die UEFA und FIFA behandelten den Frauenfußball lange stiefmütterlich: Noch 1989 erhielten die Turnier-Siegerinnen der EM ein Kaffeeservice als Preis.

Erst ab den 1990er-Jahren folgten erste offizielle Turniere und das erste Ländermatch zwischen Österreich und Schweiz (1:5) und später die erste offizielle FIFA-Weltmeisterschaft 1991. Sichtbarkeit und Anerkennung des Sports wachsen seitdem stetig, wenn auch langsam. Meilensteine waren die Aufnahme des Frauenfußballs in olympische Wettbewerbe ab 1996 und der Start der UEFA Women’s Champions League 2001 (damals noch UEFA Women’s Cup). Die Professionalisierung schritt in Wellen voran – 2005 erfolgte die Integration der Frauenligen in den ÖFB, 2009 die Schülerinnen-Liga, 2010 übertrug ORF Sport Plus das erste Frauen-Match live im Fernsehen. Die WM 2019 in Frankreich und die EM 2022 in England setzten neue Maßstäbe bei Reichweite, Zuschauerzahlen und gesellschaftlicher Relevanz.

Frauenfußball in Österreich: Zwischen Aufbruchstimmung und Unsichtbarkeit

In Österreich wurde das erste Frauen-Nationalteam 1990 aufgestellt. Ein erster großer Schub erfolgte 2011 mit der Einführung professioneller Strukturen beim ÖFB unter Sportdirektor Willi Ruttensteiner. Seither wurden Ausbildungszentren geschaffen, Förderprogramme für junge Spielerinnen etabliert und die Trainerinnen-Ausbildung verbessert. Die Früchte dieser Entwicklung zeigten sich bei der EM 2017, als das österreichische Nationalteam sensationell das Halbfinale erreichte und als größter Erfolg in der Geschichte des österreichischen Frauenfußballs bezeichnet werden kann. Fünf Jahre später zog man erneut ins Viertelfinale ein – und wurde endgültig als ernstzunehmende Kraft im europäischen Frauenfußball wahrgenommen.

Viele Spielerinnen aus dieser Zeit machten in der Folge Karriere und zogen ins Ausland in eine größere Liga. Sarah Puntigam wechselte etwa zum FC Bayern und avancierte zur ÖFB-Rekordspielerin mit 147 Partien für Österreich (und damit 22 mehr als Marko Arnautović). Mit 32 Jahren im Herbst ihrer Karriere, spielt sie aktuell in den USA bei Houston Dash. Zum 100-Spiele-Klub zählt auch Sara Zadrazil, die den umgekehrten Weg nahm und über die Vereinigten Staaten zum 1. FFC Turbine Potsdam wechselte und mittlerweile für den FC Bayern aufläuft. Nina Burger schoss 53 Tore für Österreich und stellt damit Toni Polster mit 44 Treffern in den Schatten, dicht gefolgt von Nicole Billa mit 43 Treffern. Torfrau Manuela Zinsberger vom FC Arsenal schaffte im Mai einen weiteren Meilenstein und wurde die erste österreichische Frau, die die Champions League gewann.

Foto: Wikimedia (CC BY-SA 4.0/Steffen Prößdorf)
Die österreichische Nationalmannschaft hat bereits international Erfolge erzielt, etwa der Einzug ins Halbfinale bei der EM 2017. Hier ist die National-Elf bei einem Spiel gegen Deutschland 2025 zu sehen. Foto: Wikimedia (CC BY-SA 4.0/Steffen Prößdorf)

Schleppende Entwicklung und fehlende Infrastruktur

Die Liga entwickelte sich hingegen infrastrukturell schleppend und wurde lange Zeit von SV Neulengbach, Kleinmünchen und SKN St. Pölten dominiert. Als Institutionen gelten darüber hinaus neben den bereits genannten die First Vienna, USC Landhaus (aktuell in Kooperation mit Austria Wien), Sturm Graz und FC Bergheim (in Kooperation mit Red Bull Salzburg). Ein weiteres Phänomen der modernen Fußballwelt: Die männerdominierten Fußballklubs steigen in Kooperationen mit den etablierten Vereinen aus dem Frauenfußball ein, womit sich viele mehr Aufmerksamkeit erhoffen.

Jedoch herrschen noch viele infrastrukturelle Probleme. Zwar wurde 2011 mit der Gründung einer Frauenakademie in St. Pölten ein Meilenstein gesetzt, doch seitdem werden Forderungen laut, dass die Eröffnung weiterer Akademien neben den Leistungszentren (insbesondere im Westen des Landes) benötigt werden. Mittlerweile tragen die Vereine im höchsten Nachwuchsbereich die Meisterschaft per Freundschaftsspiele aus, da dem ÖFB die Kapazitäten nicht ausreichen. Fehlen weiterhin finanzielle Mittel in der Ausbildung, wandern junge Talente eher nach Deutschland aus oder hören mit dem Fußball komplett auf. Ein nachhaltiges Konzept hierfür wäre dringend nötig.

Doch neben dem Leistungsprinzip hat Fußball auch eine wichtige integrative Rolle für die Gesellschaft und sollte daher für alle da sein. Während 50,7% in Österreich sich als Frauen definieren, hinkt man im beim Fußball im Verhältnis der registrierten Spieler und Spielerinnen zu vergleichbaren Nationen deutlich hinterher. 2023 waren von 248.000 registrierten Spielern lediglich 11.251 davon Frauen bzw. Mädchen, also nur klamme 4,5% aller Akteure sind hierzulande weiblich. Ein Bruchteil, wenn man bedenkt, dass in der Schweiz (42.724 Spielerinnen, 12,2% Anteil), Norwegen (70.880, ~31%) und Schweden (128.284, 29%) deutlich mehr Frauen und Mädchen Fußball spielen.

Der lange Schatten des Männerfußballs

Die jahrzehntelange gesetzliche, sportliche und gesellschaftliche Ausgrenzung und Diskriminierung von Frauen im Fußball sitzen bis heute tief. Zum einen verbot der ÖFB von 1957 bis 1971 Frauen das Fußballspielen, lange Zeit gab es zudem kein Bewusstsein, keine Vorbilder und strukturelle Hindernisse bei Ressourcen hindern noch immer viele Mädchen, Fußball zu spielen.

Zudem sind Fußballerinnen noch immer mit unterschiedlichen Formen von Sexismus ausgesetzt. Die Probleme beginnen beim Begriff Frauenfußball – und damit dem Vergleich zu Männern – strukturellen finanziellen Engpässen und gehen hin bis zu öffentlicher sexueller Belästigung durch Verbandspräsidenten bei Siegerehrungen.

Sind Männer wirklich besser im Fußball als Frauen? – Faktencheck hilft gegen Vorurteile

Ein gängiges Vorurteil lautet: Frauenfußball sei langsamer, schwächer, schlechter. Doch das greift zu kurz. Zwar sind Männer im Schnitt schneller und kräftiger gebaut – aber vieles über den weiblichen Körper ist noch unerforscht und daher nicht in Stein gemeißelt.

Aus sportwissenschaftlicher Sicht gibt es einige physiologische Unterschiede, die Training und Spiel beeinflussen: Frauen haben tendenziell ein breiteres Becken, was die Biomechanik bei Bewegungen wie Sprints und Richtungswechseln verändert. Studien zeigen, dass Frauen im Mittel weniger sogenannte Fast‑Twitch‑Muskelfasern besitzen, welche für Muskelschnelligkeit und Schnellkraft zuständig sind. Leistungssportlerinnen aber widerlegen das: Sie können bei gezieltem Training teilweise sogar höhere Anteile dieser Fasern aufbauen. Lange wurde der weibliche Körper im Sport schlicht übersehen – Trainingspläne, Diagnostik, sogar Ausrüstung orientierten sich fast ausschließlich an Männern. Erst jetzt beginnt die Forschung, Frauen ernsthaft in den Blick zu nehmen. Wer weiß, was möglich ist, wenn auch sie endlich die gleiche Aufmerksamkeit, Förderung und Grundlagen erhalten.

Neue Erkenntnisse gibt es ebenso bei Menstruationszyklen und Sport. In der Vergangenheit ging man in der Trainingsplanung oft von männlichen „Normwerten“ aus. Jedoch beeinflussen beispielsweise hormonelle Schwankungen im Rahmen des Menstruationszykluses die Verletzungsanfälligkeit und Reaktionsfähigkeit. Während der Ovulationsphase erhöht sich das Verletzungsrisiko stark, Athletinnen haben im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen ein etwa sechsmal höheres Risiko für Kreuzbandverletzungen. Um dies vorzubeugen, werden Trainingspläne zunehmend angepasst. Überraschend: Neben den typischen PMS-Symptomen wie Schwächegefühl, Unkonzentriertheit und Müdigkeit verbessern sich in der zweiten Hälfte des Menstruationszykluses hingegen die kognitiven Fähigkeiten wie etwa räumliche Antizipation.

Unterschiedliche Körper, gleiches Spielgerät

Trotz unterschiedlicher biologischer Konstellation nutzen Frauen dasselbe Spielgerät wie Männer – also dieselbe Spielfeldgröße mit identischen Ballgrößen und Tormaßen – eine Gleichbehandlung, die nicht zwangsläufig Chancengleichheit bedeutet. Es gibt Diskussionen, ob angepasste Maße wie mehr Spielerinnen, kleineres Feld, Tor oder Bälle sinnvoll wären. Doch viele Spielerinnen lehnen das aus Gleichberechtigungsgründen ab, weil sie zentrale Elemente des Fußballsports sind.

Ist also Fußball mit Frauen tatsächlich langsamer? Die Antwort darauf muss ein klassisches „Jein“ sein: Er kann, muss aber nicht. Fußball ist ein Fehlersport, das heißt, man muss als Team die eigenen Fehler minimieren und jene des Gegners bestmöglich für sich nutzen, um erfolgreich zu sein. Allein davon ist Spannung gegeben und der Sport lebt von der Dramatik des Spiels selbst.

Weiters zeigen jüngste wissenschaftliche Studien, dass es große Unterschiede in der Bewertung zwischen Frauen- und Männerfußball gibt. Männerfußball wird oft als hochwertiger wahrgenommen – allerdings nur, wenn Zuschauer wissen, dass Männer spielen. Ist das Geschlecht der Spielenden nicht erkennbar, unterscheiden sich die Bewertungen von Toren und Spielszenen kaum: In solchen Fällen wird Frauenfußball als ebenso attraktiv eingeschätzt wie Männerfußball. Für das neutrale Auge ist daher nur schwer ersichtlich, welches Geschlecht Fußball spielt, wenn die Körper grafisch retuschiert werden.

 

In dieselbe Kerbe schlägt Sport-Journalistin Birgit Riezinger: „Ich mag diese Vergleiche nicht und sie werden immer im Fußball getätigt, weil dieser Sport so stark mit Männern konnotiert wird”, so Riezinger gegenüber Ö1. „Es gibt selbstverständlich biologische Unterschiede wie Schnelligkeit und Kraft, bei der Technik muss es keine Unterschiede geben. Aber kein Mensch sagt: ‘Ich schaue nicht Frauen-Skifahren, weil die fahren drei Sekunden langsamer als etwa Aleksander Aamodt Kilde.’” Schließlich werden diese Vergleiche speziell immer wieder im Fußball zwischen Frauen und Männern gezogen, doch letztendlich bleibt Fußball eben Fußball.

Das große Lohngefälle: Was Fußballerinnen verdienen – und was nicht

Weiters existiert eine große Ungleichheit in der Bezahlung, Ausbildung und Ausstattung von Frauen im Fußball, welche oftmals auf die geringere Aufmerksamkeit zurückgeführt wird. Während im Männerfußball Milliarden fließen, ist der Frauenfußball oft eine Selbstausbeutung.

Die Spitzenverdiener bei den Männern verdienen das hundertfache von Frauen. Während Cristiano Ronaldo noch kürzlich bei Al-Nassr rund 200 Millionen Euro pro Jahr verdiente, bekommen die Top-10 Spitzenverdienerinnen rund um Weltfußballerin Aitana Bonmatí zusammen insgesamt fast fünf Millionen Euro pro Jahr.

Die Schweizerin Alisha Lehmann brachte die Ungleichheit auf den Punkt, als sie zu Juventus Turin wechselte und somit beim selben Verein wie ihr damaliger Freund Douglas Luiz spielte:

„Ich mache den selben Job wie Douglas, spiele für denselben Verein, aber er verdient hunderttausendmal mehr als ich. Das ist nicht fair. Das ist etwas, das mich trifft, nur weil ich eine Frau bin.”

Fußball für Frauen in Österreich noch immer schwierig

Auch für die Spielerinnen der Österreichischen Frauen-Bundesliga ist die Bezahlung ein großes Problem. Denn nur ein Viertel der Spielerinnen der höchsten Spielklasse erhalten hierzulande überhaupt einen Profivertrag und nur 9% können ohne Nebeneinkünfte davon leben, wie aus einer Studie der Spielerinnen-Gewerkschaft younion hervorgeht.

Die allermeisten studieren oder gehen einer weiteren Beschäftigung nach, da die Entlohnung häufig nicht ausreicht. Im männlichen Amateurbereich werden währenddessen hohe Summen von bis zu 2.000 Euro monatlich schwarz ausgezahlt.

Im Schnitt verdient eine Spielerin bis zu 600 Euro im Monat und viele müssen privat zwischen 250 und 750 Euro jährlich sogar aus der eigenen Tasche dazuschießen.

Arsenal-Goalie Manuela Zinsberger spielte bis zu ihrem 18. Lebensjahr in Österreich und nennt die aktuellen Defizite:

„Zu wenig Professionalisierung, kaum hauptberufliche Perspektiven, fehlende Standards im medizinischen und infrastrukturellen Bereich – im Vergleich zu England ist das ein riesiger Gap. Dort ist Fußball ein Beruf, hier leider oftmals noch immer ein Kompromiss.“

Profi? Trotz steigender Aufmerksamkeit bleibt der Profialltag für Fußballspielerinnen eher ein Nebenjob.

Equal Pay sorgt für mehr finanzielle Anerkennung

Equal Pay bedeutet gleiche Bezahlung für gleiche oder gleichwertige Leistungen. Das betrifft z. B. Tagessätze für Nationalteamspieler:innen, Prämien für Turniere oder Vertragsgehälter. Aktuell verdienen Frauen im Spitzenfußball nur einen Bruchteil dessen, was Männer erhalten – teils weniger als 1 %. Befürworter:innen argumentieren, dass ungleiche Bezahlung nicht nur ungerecht, sondern strukturell bedingt ist: Weniger Förderung, weniger Sichtbarkeit, weniger Sponsoren.

Ein Meilenstein um finanzielle Anerkennung stellt sicherlich der gewonnene Gerichtsprozess des US-Nationalteams gegenüber dem US-amerikanischen Fußballverband (USSF) dar. Das Team rund um Superstar und LGBTQ-Ikone Megan Rapinoe klagte die USSF auf gleiche Entlohnung und hat nach sechs Jahren durch einen Vergleich eine Summe von 24 Millionen Dollar zugesprochen bekommen. Jede Spielerin bekam zusätzlich 50.000 Dollar aus dieser Summe.

Mittlerweile folgten auch weitere Verbände wie Island, Spanien, England oder Brasilien und zahlen bei Großevents dieselben Boni. In der Schweiz sprang ein Sponsor ein. In Dänemark solidarisierte sich das Männer-Team und verzichtete auf Prämien, um diese dem Frauen-Nationalteam sowie dem Nachwuchsteam zu erstatten. In Österreich sei dies aus markttechnischen Gründen noch nicht möglich, arguemtniert , so ÖFB-Geschäftsführer Bernhard Neuhold im Jahr 2021. Man wolle keine Neiddebatte führen, insbesondere da ohnehin bereits in den Frauenfußball investiert werde.

Bei der Männer-EM 2024 wurden 331 Millionen Euro an Prämien ausgeschüttet, bei der Frauen-EM 2025 ein Spitzenwert von 41 Millionen Euro – und trotzdem nur ein Achtel davon. Außerdem: Das Geld geht bei den Frauen primär an die Verbände, nicht direkt an die Spielerinnen.

Equal Play für mehr Anerkennung gegen strukturelle Probleme

Doch nicht jede Athletin hält monetäre Forderungen wie Equal Pay, wie von Alisha Lehmann. Demnach lösen hohe Gehälter nicht die strukturellen Probleme im Frauenfußball.

So geht der Gedanke von Equal Play geht noch einen Schritt weiter: Unter dem Motto “Gleiches Spiel, gleiche Chancen” fordert man die selben Bedingungen wie im Männerfußball – also Zugang zu Infrastruktur, Trainingsplätzen, medizinischer Betreuung, Medienpräsenz und professionellen Strukturen. Denn wer dauerhaft schlechtere Voraussetzungen hat, kann kaum gleiche Leistungen bringen. Mehr Anerkennung durch besseren Zugang, mehr Sichtbarkeit und Ressourcen sowie Wertschätzung als grundlegende Forderung für den Frauenfußball sind demnach grundlegend, um überhaupt Equal Pay zu ermöglichen.

„Oftmals, wenn wir über Gleichberechtigung reden, wird immer gesagt, dass wir den gleichen Lohn wollen. Darum geht es aber nicht!“, betonte kürzlich die Schweiz-Kapitänin Lia Wälti. Die Dimensionen anzustreben, die es bei den Männern gibt, findet sie nicht sinnvoll. “Ich weiß nicht, ob wir das wollen. Ich finde es unmenschlich. Kein Mensch ist so viel wert, wie ein Fußballer verdient. Es gehen auch die Werte verloren oder sind schon verloren gegangen“, argumentiert die 32-Jährige.

Offener und struktureller Sexismus im Frauenfußball

Sexismus im Fußball äußert sich nicht nur in Gehaltsunterschieden, sondern auch in offenen Übergriffen, Herabwürdigungen und institutioneller Benachteiligung. Der bekannteste Vorfall der jüngeren Vergangenheit war der „Kuss-Skandal“ bei der WM 2023, als Spaniens Verbandspräsident Luis Rubiales Weltmeisterin Jennifer Hermoso gegen ihren Willen küsste – und sie danach unter Druck setzte, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Der Fall führte international zu Protesten, Rücktrittsforderungen und letztlich zu einer breiten #MeToo-Debatte im Fußball.

Doch es bleibt nicht bei Einzelfällen: In Afghanistan wurde 2018 ein systematischer Missbrauchsskandal im Frauen-Nationalteam öffentlich. Auch in den USA, England und Frankreich mussten Coaches wegen Machtmissbrauch und sexuellen Übergriffen zurücktreten.

Selbst auf medialer Ebene halten sich sexistische Klischees hartnäckig – sei es in der Kommentierung, Bildsprache oder Frageführung bei Interviews („Wie vereinbaren Sie Profisport und Kinderwunsch?“). Sexismus im Fußball ist kein „Ausrutscher“, sondern noch immer ein strukturelles Problem.

Mehr Gerechtigkeit gefordert: Fußball bleibt Fußball

Egal, ob ikonischer Elfer im Finale von Chloe Kelly, Teufelsparade von Ann-Katrin Berger oder der erste Turnier-Auftritt der Waliserinnen nach 50 Jahren Verbot: Die EM 2025 war eine für die Geschichtsbücher und bot viele großartige Momente. Trotz noch großer Defizite hat sich im Frauenfußball bereits einiges getan und Großturniere wie die EM 2025 zeigen einmal mehr, dass Fußball – egal ob von Frauen oder Männern gespielt – Millionen von Menschen begeistert.

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    219 Stimmen - 11% aller Stimmen
  • Die Verschärfungen sind richtig, gehen aber nicht weit genug. 10%, 205 Stimmen
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Umfrage

Die Regierung hat nach dem Amoklauf in Graz schärfere Waffengesetze beschlossen. Das Mindestalter für den Erwerb von Schusswaffen (wie Pistolen) soll, bis auf wenige Ausnahmen, auf 25 Jahre erhöht werden und das psychologische Gutachten soll verschärft werden. Was halten Sie davon?
  • Die Waffengesetze sollten eher gelockert als verschärft werden - die Bürger:innen müssen sich verteidigen können. 32%, 634 Stimmen
    32% aller Stimmen 32%
    634 Stimmen - 32% aller Stimmen
  • Es sollte ein generelles Waffenverbot für Zivilist:innen geben - nur Polizist:innen und Jäger:innen sollten Waffen besitzen dürfen. 30%, 608 Stimmen
    30% aller Stimmen 30%
    608 Stimmen - 30% aller Stimmen
  • Die Maßnahmen sind übertrieben – mit 18 Jahren sollte jeder so verantwortungsvoll sein, mit einer Waffe umgehen zu können. 17%, 336 Stimmen
    17% aller Stimmen 17%
    336 Stimmen - 17% aller Stimmen
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