Nach langen Verhandlungen und mitten in der Corona-Krise hat sich eine lange Forderung der Bauarbeiter erfüllt: Nach 20 Arbeitsjahren steht ihnen eine zusätzliche Urlaubswoche zu.
18 Monate Verhandlungen hat es gedauert, mitten in der Corona-Krise war dann eine Lösung da: Die Bauarbeiter bekommen eine sechste Urlausbwoche nach 20 Arbeitsjahren. 150.000 Bauarbeiter erreichen die 6. Urlaubswoche damit schon zwei Jahre früher. Nach der Einigung der Sozialpartner hat auch das Parlament dem Vorschlag zugestimmt – auf Druck von SPÖ und Gewerkschaft.
Josef Muchitsch sieht die sechtse Urlaubswoche für Bauarbeiter als „großen Wurf“.
SPÖ-Sozialsprecher und Bau-Holz Gewerkschafter Josef Muchitsch freut sich über diesen „großen Wurf, der gut für die Bauarbeiter, aber auch gut für die Baufirmen ist, die von erholten und motivierten Mitarbeitern profitieren“. Gerade im Sommer sei die Arbeit am Bau besonders hart und mehr Erholung notwendig.
SPÖ drängt auf kürzere Arbeitszeiten für alle
Den Erfolg für die Bauarbeiter will die SPÖ nutzen, um sich für eine sechste Urlaubswoche für alle einzusetzen „Derzeit kriegt man die sechste Urlaubswoche nur dann, wenn man 25 Jahre beim selben Arbeitgeber beschäftigt war. Das schafft in Zeiten häufiger Jobwechsel und der von Arbeitnehmern erwarteten Flexibilität kaum jemand“, sagt Muchitsch. Er will aber auch Druck für eine staatlich geförderte Vier-Tage-Woche aufbauen, durch die bis zu 100.000 Arbeitsplätze geschaffen werden können.
Die Regierung hat nach dem Amoklauf in Graz schärfere Waffengesetze beschlossen. Das Mindestalter für den Erwerb von Schusswaffen (wie Pistolen) soll, bis auf wenige Ausnahmen, auf 25 Jahre erhöht werden und das psychologische Gutachten soll verschärft werden. Was halten Sie davon?
Die Waffengesetze sollten eher gelockert als verschärft werden - die Bürger:innen müssen sich verteidigen können. 39%, 569 Stimmen
39% aller Stimmen39%
569 Stimmen - 39% aller Stimmen
Es sollte ein generelles Waffenverbot für Zivilist:innen geben - nur Polizist:innen und Jäger:innen sollten Waffen besitzen dürfen. 25%, 366 Stimmen
25% aller Stimmen25%
366 Stimmen - 25% aller Stimmen
Die Maßnahmen sind übertrieben – mit 18 Jahren sollte jeder so verantwortungsvoll sein, mit einer Waffe umgehen zu können. 19%, 280 Stimmen
19% aller Stimmen19%
280 Stimmen - 19% aller Stimmen
Die Verschärfungen sind richtig und notwendig – sie schützen die Gesellschaft. 10%, 139 Stimmen
10% aller Stimmen10%
139 Stimmen - 10% aller Stimmen
Die Verschärfungen sind richtig, gehen aber nicht weit genug. 7%, 108 Stimmen
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2 Kommentare
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Frank
30. April 2021 20:06
finde ich voll Toll und super danke Gewerkschaft, Arbeit soll sich auch lohnen und alle die nicht wollen sollen deshalb auch nichts bekommen
Harald Löchner
9. März 2021 08:04
Deutschland 30 Tage standard
Niederlande 30 Tage, 10 Tage plus als Benefiz bei einigen Firmen wenn man nicht krank gemeldet war
Vereinigte Arabische Emirate 30 Tage gesetzlich, plus aller Feiertage je nach Konfession und angehöriger Religion.
Umfrage
Die Regierung hat nach dem Amoklauf in Graz schärfere Waffengesetze beschlossen. Das Mindestalter für den Erwerb von Schusswaffen (wie Pistolen) soll, bis auf wenige Ausnahmen, auf 25 Jahre erhöht werden und das psychologische Gutachten soll verschärft werden. Was halten Sie davon?
Die Waffengesetze sollten eher gelockert als verschärft werden - die Bürger:innen müssen sich verteidigen können. 39%, 569 Stimmen
39% aller Stimmen39%
569 Stimmen - 39% aller Stimmen
Es sollte ein generelles Waffenverbot für Zivilist:innen geben - nur Polizist:innen und Jäger:innen sollten Waffen besitzen dürfen. 25%, 366 Stimmen
25% aller Stimmen25%
366 Stimmen - 25% aller Stimmen
Die Maßnahmen sind übertrieben – mit 18 Jahren sollte jeder so verantwortungsvoll sein, mit einer Waffe umgehen zu können. 19%, 280 Stimmen
19% aller Stimmen19%
280 Stimmen - 19% aller Stimmen
Die Verschärfungen sind richtig und notwendig – sie schützen die Gesellschaft. 10%, 139 Stimmen
10% aller Stimmen10%
139 Stimmen - 10% aller Stimmen
Die Verschärfungen sind richtig, gehen aber nicht weit genug. 7%, 108 Stimmen
Zitat: Ich will nur, dass aufgehört wird, zu leugnen, was uns passiert ist. Ich will, dass über Srebrenica geredet wird, dass es historisch anerkannt wird, sodass so etwas nicht mehr passiert. Ich möchte, dass wir gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten. Selma Jahic
Umfrage
Die Regierung hat nach dem Amoklauf in Graz schärfere Waffengesetze beschlossen. Das Mindestalter für den Erwerb von Schusswaffen (wie Pistolen) soll, bis auf wenige Ausnahmen, auf 25 Jahre erhöht werden und das psychologische Gutachten soll verschärft werden. Was halten Sie davon?
Die Waffengesetze sollten eher gelockert als verschärft werden - die Bürger:innen müssen sich verteidigen können. 39%, 569 Stimmen
39% aller Stimmen39%
569 Stimmen - 39% aller Stimmen
Es sollte ein generelles Waffenverbot für Zivilist:innen geben - nur Polizist:innen und Jäger:innen sollten Waffen besitzen dürfen. 25%, 366 Stimmen
25% aller Stimmen25%
366 Stimmen - 25% aller Stimmen
Die Maßnahmen sind übertrieben – mit 18 Jahren sollte jeder so verantwortungsvoll sein, mit einer Waffe umgehen zu können. 19%, 280 Stimmen
19% aller Stimmen19%
280 Stimmen - 19% aller Stimmen
Die Verschärfungen sind richtig und notwendig – sie schützen die Gesellschaft. 10%, 139 Stimmen
10% aller Stimmen10%
139 Stimmen - 10% aller Stimmen
Die Verschärfungen sind richtig, gehen aber nicht weit genug. 7%, 108 Stimmen
Zitat: Ich will nur, dass aufgehört wird, zu leugnen, was uns passiert ist. Ich will, dass über Srebrenica geredet wird, dass es historisch anerkannt wird, sodass so etwas nicht mehr passiert. Ich möchte, dass wir gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten. Selma Jahic
finde ich voll Toll und super danke Gewerkschaft, Arbeit soll sich auch lohnen und alle die nicht wollen sollen deshalb auch nichts bekommen
Deutschland 30 Tage standard
Niederlande 30 Tage, 10 Tage plus als Benefiz bei einigen Firmen wenn man nicht krank gemeldet war
Vereinigte Arabische Emirate 30 Tage gesetzlich, plus aller Feiertage je nach Konfession und angehöriger Religion.