„Wenn wir uns ansehen, was die Bundesregierung aktuell an Vorhaben präsentiert, zeigt sich, wie Klassenkampf von oben geht“, sagt die Mitgründerin und Leiterin des Momentum-Kongresses, Barbara Blaha im Interview. Dieses Jahr beschäftigt sich der Kongress mit der Frage, ob die „Klasse“ auch 2018 noch Bedeutung hat. Und dabei spannen die Teilnehmer den Bogen von den sozialen Medien bis hin zum Arbeitsrecht.
Der Momentum-Kongress ist anders
Wer beim Momentum dabei ist, macht mit. Jeder leistet seinen Beitrag: aus der eigenen Perspektive. Das bedeutet, dass hier der Kindergärtner genau so vortragen wie die Bildungswissenschafterin. Es zählt die Idee, das Argument und nicht das Amt und der Titel. Das ist der Grundsatz – und dieser eröffnet den Teilnehmern immer wieder neue spannende Ansichten und ungewohntee Zusammenarbeiten, oft auch über den Kongress hinaus.
Wie mache ich mit?
Wer teilnehmen will, muss seinen Gedanken oder sein Thema, seine Argumente auf Papier bringen. Dafür genügt in etwa eine A4 Seite. Dort soll einfach, schlüssig und verständlich erklärt werden, worum es der Teilnehmerin, dem Teilnehmer geht. Bis 30. April hat man zum Einreichen Zeit. Diese sogenannten „Papers“ werden dann vom Team des Kongresses angeschaut und kommentiert, bevor man sich im Herbst in Hallstatt trifft.
Zitat: Was mich auch sehr beunruhigt, ist, dass die ÖVP im Grunde den gleichen Fehler macht wie die Christlich-Sozialen in den 1930er Jahren. Man macht eine Politik, die den Rechten nutzt. Man koaliert heute problemlos mit der Kickl-FPÖ. Wilhelmine Goldmann
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Steuern für Superreiche 12%, 2880 Stimmen
12% aller Stimmen12%
2880 Stimmen - 12% aller Stimmen
Mehr Geld für Gesundheit 9%, 2165 Stimmen
9% aller Stimmen9%
2165 Stimmen - 9% aller Stimmen
Billigere Energie 9%, 2040 Stimmen
9% aller Stimmen9%
2040 Stimmen - 9% aller Stimmen
Besteuerung von Banken 7%, 1779 Stimmen
7% aller Stimmen7%
1779 Stimmen - 7% aller Stimmen
Billigere Mieten 7%, 1612 Stimmen
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1612 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehr Geld für Bildung 6%, 1467 Stimmen
6% aller Stimmen6%
1467 Stimmen - 6% aller Stimmen
Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 1434 Stimmen
6% aller Stimmen6%
1434 Stimmen - 6% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 1371 Stimme
6% aller Stimmen6%
1371 Stimme - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 1107 Stimmen
5% aller Stimmen5%
1107 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 4%, 1060 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1060 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Pensionen 4%, 1046 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1046 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 1000 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1000 Stimmen - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 860 Stimmen
4% aller Stimmen4%
860 Stimmen - 4% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 765 Stimmen
3% aller Stimmen3%
765 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 649 Stimmen
3% aller Stimmen3%
649 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 627 Stimmen
3% aller Stimmen3%
627 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 616 Stimmen
3% aller Stimmen3%
616 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 2%, 575 Stimmen
2% aller Stimmen2%
575 Stimmen - 2% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 1%, 330 Stimmen
1% aller Stimmen1%
330 Stimmen - 1% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 256 Stimmen
Zitat: Was mich auch sehr beunruhigt, ist, dass die ÖVP im Grunde den gleichen Fehler macht wie die Christlich-Sozialen in den 1930er Jahren. Man macht eine Politik, die den Rechten nutzt. Man koaliert heute problemlos mit der Kickl-FPÖ. Wilhelmine Goldmann