“Last Christmas” – ein Lied, das jeder von uns mindestens ein Mal in der Weihnachtszeit zu hören bekommt. Ein Lied, das für Weihnachtsstimmung sorgt. Was passiert aber mit Angestellten im Handel, die es in Dauerschleife hören müssen? Hoher Blutdruck, Stress und ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten könnten die Folge sein, warnt die deutsche Gewerkschaft Verdi.
“Last Christmas”: Die Dosis macht das Gift
Während Kunden bei ihren Weihnachtseinkäufen das Geschäft verlassen können, stehen die Verkäufer den ganzen Tag im Geschäft – Beschallung inklusive. Was bei Kunden also kurzfristig für Einkaufslaune und Weihnachtsstimmung sorgen soll, wird für die Handelsangestellten zur Belastung. In manchen deutschen Geschäften ertönt “Last Christmas” bis zu 5 Mal pro Stunde.
Die ganze Situation lässt sich wohl mit der Szene aus Clockwork Orange vergleichen: ein Lied wird in Dauerschleife so lange vorgespielt, bis man nicht mehr kann. Und das alles unter Zwang. Auch an einem 12-Stunden-Arbeitstag.
Die deutsche Gewerkschaft Verdi greift damit ein seriöses Thema auf und versucht damit die Angestellten vor gesundheitsgefährdenden Folgen zu schützen.
bei der parlaments-suche, erweiterte suche, stenografische protokolle,stichwort arbeit ist als erstes zu lesen:
Bundesministerin Mag. Beate Hartinger-Klein: “Frau Präsidentin! Hohes Haus! Was macht Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zufrieden? (Die Abgeordneten der SPÖ halten runde, rot umrandete Tafeln mit den durchgestrichenen Zahlen 12 und 60 in die Höhe. – Die Abgeordneten Heinisch-Hosek und Kuntzl – in Richtung der sich auf der rechten Seite der Regierungsbank befindenden Bundesministerin –: Warum sitzen Sie nicht da herüben?) Es gibt viele Studien, es gibt viele Befragungen dazu. Es ist nicht das Gehalt, es ist der Sinn der Arbeit, es ist das Betriebsklima, es ist die Wertschätzung und es ist die Arbeitszeitflexibilisierung.” – was für eine schönfärberei der ex-ministerin!
p.s. heuer habe mich durch den extremen hype im handel seit november auch als konsumentin belästigt und bedrängt gefühlt – irgendwann ist dann der punkt gekommen, wo ich beim einkauf nur stur nach liste und rasch die notwendigen einkäufe erledigt habe.
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Billigere Mieten 7%, 90 Stimmen
7% aller Stimmen7%
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6% aller Stimmen6%
82 Stimmen - 6% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 5%, 68 Stimmen
5% aller Stimmen5%
68 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 65 Stimmen
5% aller Stimmen5%
65 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 5%, 61 Stimme
5% aller Stimmen5%
61 Stimme - 5% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 4%, 53 Stimmen
4% aller Stimmen4%
53 Stimmen - 4% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 4%, 51 Stimme
4% aller Stimmen4%
51 Stimme - 4% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 44 Stimmen
3% aller Stimmen3%
44 Stimmen - 3% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 40 Stimmen
3% aller Stimmen3%
40 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höhere Löhne 3%, 37 Stimmen
3% aller Stimmen3%
37 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höhere Pensionen 3%, 37 Stimmen
3% aller Stimmen3%
37 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 2%, 31 Stimme
2% aller Stimmen2%
31 Stimme - 2% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 2%, 31 Stimme
2% aller Stimmen2%
31 Stimme - 2% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 1%, 15 Stimmen
1% aller Stimmen1%
15 Stimmen - 1% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 14 Stimmen
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Bundesministerin Mag. Beate Hartinger-Klein: “Frau Präsidentin! Hohes Haus! Was macht Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zufrieden? (Die Abgeordneten der SPÖ halten runde, rot umrandete Tafeln mit den durchgestrichenen Zahlen 12 und 60 in die Höhe. – Die Abgeordneten Heinisch-Hosek und Kuntzl – in Richtung der sich auf der rechten Seite der Regierungsbank befindenden Bundesministerin –: Warum sitzen Sie nicht da herüben?) Es gibt viele Studien, es gibt viele Befragungen dazu. Es ist nicht das Gehalt, es ist der Sinn der Arbeit, es ist das Betriebsklima, es ist die Wertschätzung und es ist die Arbeitszeitflexibilisierung.” – was für eine schönfärberei der ex-ministerin!
p.s. heuer habe mich durch den extremen hype im handel seit november auch als konsumentin belästigt und bedrängt gefühlt – irgendwann ist dann der punkt gekommen, wo ich beim einkauf nur stur nach liste und rasch die notwendigen einkäufe erledigt habe.