„Last Christmas“ – ein Lied, das jeder von uns mindestens ein Mal in der Weihnachtszeit zu hören bekommt. Ein Lied, das für Weihnachtsstimmung sorgt. Was passiert aber mit Angestellten im Handel, die es in Dauerschleife hören müssen? Hoher Blutdruck, Stress und ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten könnten die Folge sein, warnt die deutsche Gewerkschaft Verdi.
„Last Christmas“: Die Dosis macht das Gift
Der Film von Stanley Kubrik „Clockwork Orange“ thematisiert die Auswirkung des Hörens unserer Lieblings-Kompositionen in Dauerschleife unter Zwang.
Während Kunden bei ihren Weihnachtseinkäufen das Geschäft verlassen können, stehen die Verkäufer den ganzen Tag im Geschäft – Beschallung inklusive. Was bei Kunden also kurzfristig für Einkaufslaune und Weihnachtsstimmung sorgen soll, wird für die Handelsangestellten zur Belastung. In manchen deutschen Geschäften ertönt „Last Christmas“ bis zu 5 Mal pro Stunde.
Die ganze Situation lässt sich wohl mit der Szene aus Clockwork Orange vergleichen: ein Lied wird in Dauerschleife so lange vorgespielt, bis man nicht mehr kann. Und das alles unter Zwang. Auch an einem 12-Stunden-Arbeitstag.
Die deutsche Gewerkschaft Verdi greift damit ein seriöses Thema auf und versucht damit die Angestellten vor gesundheitsgefährdenden Folgen zu schützen.
bei der parlaments-suche, erweiterte suche, stenografische protokolle,stichwort arbeit ist als erstes zu lesen:
Bundesministerin Mag. Beate Hartinger-Klein: „Frau Präsidentin! Hohes Haus! Was macht Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zufrieden? (Die Abgeordneten der SPÖ halten runde, rot umrandete Tafeln mit den durchgestrichenen Zahlen 12 und 60 in die Höhe. – Die Abgeordneten Heinisch-Hosek und Kuntzl – in Richtung der sich auf der rechten Seite der Regierungsbank befindenden Bundesministerin –: Warum sitzen Sie nicht da herüben?) Es gibt viele Studien, es gibt viele Befragungen dazu. Es ist nicht das Gehalt, es ist der Sinn der Arbeit, es ist das Betriebsklima, es ist die Wertschätzung und es ist die Arbeitszeitflexibilisierung.“ – was für eine schönfärberei der ex-ministerin!
p.s. heuer habe mich durch den extremen hype im handel seit november auch als konsumentin belästigt und bedrängt gefühlt – irgendwann ist dann der punkt gekommen, wo ich beim einkauf nur stur nach liste und rasch die notwendigen einkäufe erledigt habe.
Umfrage
Was wünschen Sie sich von einer neuen Regierung?
Sie können maximal 7 Forderungen auswählen und ihre Abstimmung im Nachhinein ändern.
Steuern für Superreiche 12%, 4232 Stimmen
12% aller Stimmen12%
4232 Stimmen - 12% aller Stimmen
Mehr Geld für Gesundheit 9%, 3263 Stimmen
9% aller Stimmen9%
3263 Stimmen - 9% aller Stimmen
Billigere Energie 8%, 3073 Stimmen
8% aller Stimmen8%
3073 Stimmen - 8% aller Stimmen
Besteuerung von Banken 7%, 2567 Stimmen
7% aller Stimmen7%
2567 Stimmen - 7% aller Stimmen
Billigere Mieten 7%, 2496 Stimmen
7% aller Stimmen7%
2496 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehr Geld für Bildung 6%, 2368 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2368 Stimmen - 6% aller Stimmen
Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 2184 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2184 Stimmen - 6% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 2118 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2118 Stimmen - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 1756 Stimmen
5% aller Stimmen5%
1756 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 1666 Stimmen
5% aller Stimmen5%
1666 Stimmen - 5% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 1549 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1549 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Pensionen 4%, 1472 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1472 Stimmen - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 1327 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1327 Stimmen - 4% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1154 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1154 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 1087 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1087 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 1085 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1085 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 1011 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1011 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 1004 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1004 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 1%, 544 Stimmen
1% aller Stimmen1%
544 Stimmen - 1% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 444 Stimmen
bei der parlaments-suche, erweiterte suche, stenografische protokolle,stichwort arbeit ist als erstes zu lesen:
Bundesministerin Mag. Beate Hartinger-Klein: „Frau Präsidentin! Hohes Haus! Was macht Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zufrieden? (Die Abgeordneten der SPÖ halten runde, rot umrandete Tafeln mit den durchgestrichenen Zahlen 12 und 60 in die Höhe. – Die Abgeordneten Heinisch-Hosek und Kuntzl – in Richtung der sich auf der rechten Seite der Regierungsbank befindenden Bundesministerin –: Warum sitzen Sie nicht da herüben?) Es gibt viele Studien, es gibt viele Befragungen dazu. Es ist nicht das Gehalt, es ist der Sinn der Arbeit, es ist das Betriebsklima, es ist die Wertschätzung und es ist die Arbeitszeitflexibilisierung.“ – was für eine schönfärberei der ex-ministerin!
p.s. heuer habe mich durch den extremen hype im handel seit november auch als konsumentin belästigt und bedrängt gefühlt – irgendwann ist dann der punkt gekommen, wo ich beim einkauf nur stur nach liste und rasch die notwendigen einkäufe erledigt habe.