Die österreichischen Kinderfreunde wurden bereits vor über 100 Jahren, nämlich 1908 in Graz von Anton Afritsch gegründet. Schon damals organisierten sie gemeinsame Spielenachmittage im Freien, Wanderungen und Ausflüge. 19 Jahre später wurde zusätzlich die Jugendorganisation „Rote Falken“ ins Leben gerufen, um auch ein altersentsprechendes Programm für Jugendliche anbieten zu können. Während des zweiten Weltkrieges wurde ihre Arbeit zwar verboten, jedoch zumindest teilweise illegal fortgesetzt und ab 1945 wieder voll aufgenommen. In den folgenden Jahrzehnten eröffneten die Kinderfreunde erste Kindergärten und die Kinderrechte wurden zum zentralen Leitprinzip ihrer Arbeit. Das Angebot wurde signifikant erweitert, heute bietet die Organisation ein vielfältiges Programm an. Dazu gehören kostengünstige Feriencamps, Veranstaltungen (z.B. die Kinderstadt), Ferien- und Nachmittagsbetreuung und vieles mehr.
Auch wenn die Organisation ursprünglich eine Vorfeldorganisation der SPÖ war, ist sie seit 2021 offiziell unabhängig. Zentrale sozialdemokratische Werte, wie Solidarität, Gleichheit und Gerechtigkeit spielen allerdings nach wie vor eine wichtige Rolle.
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