Die Landtagswahl 2025 im Burgenland brachte einen klaren Sieg für die SPÖ. Mit 46,4 Prozent der Stimmen bleibt sie deutlich stärkste Kraft, auch wenn die Wahl im Vergleich zu 2020 leichte Verluste von 3,6 Prozentpunkten brachte. Die Sozialdemokraten erzielen 17 von 36 Mandaten im Landtag. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil will die erfolgreiche Politik der letzten Jahre fortführen und setzte im Wahlkampf auf die Themen soziale Sicherheit, leistbares Wohnen und eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik. Damit konnte die SPÖ die Mehrheit der Bevölkerung überzeugen.
Keine Koalition gegen die SPÖ
Obwohl die absolute Mehrheit knapp verfehlt wurde, wird es sehr wahrscheinliche keine Koalition gegen die SPÖ geben. Zwar konnte die FPÖ mit 23,1 Prozent ihr bisher bestes Ergebnis im Burgenland erzielen und überholte damit erstmals die ÖVP, die auf 22,0 Prozent absackte – eine Koalition aus Blau-Schwarz gegen die Sozialdemokraten geht sich aber nicht aus. Mit 5,7 Prozent schaffen auch die Grünen wieder den Einzug in den Landtag, der SPÖ stehen somit mehrere Koalitionsvarianten offen. Weniger erfolgreich waren jedoch NEOS und die Liste Hausverstand, die an der Vier-Prozent-Hürde scheiterten und keine Mandate erzielen konnten.
Zukunft für das Burgenland: Sozialdemokratische Werte im Fokus
Die Ergebnisse der Wahl zeigen, dass die sozialdemokratische Politik von Gerechtigkeit, soziale Sicherheit und Chancengleichheit im Burgenland von den Wähler:innen bestätigt wurde. Die SPÖ sieht sich dadurch bestärkt, ihren Weg fortzusetzen.
Mit den Weichenstellungen der nächsten Wochen könnte das Burgenland erneut Vorbild für ganz Österreich werden, wenn es um soziale Politik und nachhaltige Entwicklung geht.