Die Wiener Stadtregierung und die Wirtschaftskammer Wien haben insgesamt 3 Millionen Euro bereitgestellt, um den 24-Stunden-Pflegerinnen der Stadt eine Prämie für ihren Einsatz zu zahlen. Jede Pflegerin, die ihren Dienst in Wien wegen Corona verlängert hat, bekommt 500 Euro Bonuszahlung.
Die Betreuung alter und schwacher Menschen kann man nicht vom Home-Office aus machen und man kann sie auch nicht für die Zeit der Krise einfach aussetzen. Sie muss auch in Zeiten der Ausgangssperren und der geschlossenen Grenzen stattfinden – obwohl die große Mehrheit der Betreuerinnen nicht in Österreich wohnt.
Für viele Pflegerinnen bedeutend das, dass sie ihre Kinder, ihre Partner und ihre eigenen Eltern nicht sehen können. Ein Großteil der in Wien tätigen 24-Stunden-Betreuerinnen kommt aus Rumänien und anderen osteuropäischen Ländern. Sie arbeiten normalerweise mehrere Wochen in Wien in der 24-Stunden-Pflege, bevor sie wieder für einige Zeit nach Hause zu ihrer Familie reisen. Durch die aktuellen Reisebeschränkungen lässt sich dieses System des Pendelns über Staatsgrenzen nicht einfach aufrechterhalten. Die Bundesregierung verhandelt seit Wochen mit Nachbarstaaten – teils mit überschaubarem Erfolg, wie sich aktuell am Beispiel Rumänien zeigt. Während Europaministerin Caroline Edtstadler angekündigt hatte, dass bald Pflegerinnen aus Rumänien per Zug in Österreich eintreffen werden, wollte der rumänische Verkehrsminister davon nicht nichts gehört haben. Dadurch droht der Zusammenbruch der 24-Stunden-Pflege in Wien und ganz Österreich.
Verdiente Prämie für Pflege
Um den Zusammenbruch der 24-Stunden-Pflege zu vermeiden, bleiben viele Pflegerinnen jetzt länger in Wien. Dadurch können sie jedoch ihre Familien in der aktuellen Krisenzeit länger nicht sehen. Diese Menschen haben nicht nur unseren Respekt verdient, sondern auch eine bessere Bezahlung für ihre Leistung in der Corona-Krise. Deshalb zahlt die Wiener Stadtregierung gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Wien jeder 24-Stunden-Betreuerin, die ihren Vertrag verlängert hat, einen 500 Euro Bonus aus. Gemeinsam stellen die Stadt und die Wiener Wirtschaftskammer 3 Millionen Euro bereit.
Pflegekräfte leisten großartige Arbeit in der Corona-Krise. Für diese Leistung haben sie eine Prämie verdient. Der 500 Euro Bonus der Stadt Wien kommt hier genau richtig.
Die Regierung hat nach dem Amoklauf in Graz schärfere Waffengesetze beschlossen. Das Mindestalter für den Erwerb von Schusswaffen (wie Pistolen) soll, bis auf wenige Ausnahmen, auf 25 Jahre erhöht werden und das psychologische Gutachten soll verschärft werden. Was halten Sie davon?
Die Waffengesetze sollten eher gelockert als verschärft werden - die Bürger:innen müssen sich verteidigen können. 38%, 581 Stimme
38% aller Stimmen38%
581 Stimme - 38% aller Stimmen
Es sollte ein generelles Waffenverbot für Zivilist:innen geben - nur Polizist:innen und Jäger:innen sollten Waffen besitzen dürfen. 26%, 392 Stimmen
26% aller Stimmen26%
392 Stimmen - 26% aller Stimmen
Die Maßnahmen sind übertrieben – mit 18 Jahren sollte jeder so verantwortungsvoll sein, mit einer Waffe umgehen zu können. 19%, 289 Stimmen
19% aller Stimmen19%
289 Stimmen - 19% aller Stimmen
Die Verschärfungen sind richtig und notwendig – sie schützen die Gesellschaft. 10%, 149 Stimmen
10% aller Stimmen10%
149 Stimmen - 10% aller Stimmen
Die Verschärfungen sind richtig, gehen aber nicht weit genug. 8%, 124 Stimmen
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Die Regierung hat nach dem Amoklauf in Graz schärfere Waffengesetze beschlossen. Das Mindestalter für den Erwerb von Schusswaffen (wie Pistolen) soll, bis auf wenige Ausnahmen, auf 25 Jahre erhöht werden und das psychologische Gutachten soll verschärft werden. Was halten Sie davon?
Die Waffengesetze sollten eher gelockert als verschärft werden - die Bürger:innen müssen sich verteidigen können. 38%, 581 Stimme
38% aller Stimmen38%
581 Stimme - 38% aller Stimmen
Es sollte ein generelles Waffenverbot für Zivilist:innen geben - nur Polizist:innen und Jäger:innen sollten Waffen besitzen dürfen. 26%, 392 Stimmen
26% aller Stimmen26%
392 Stimmen - 26% aller Stimmen
Die Maßnahmen sind übertrieben – mit 18 Jahren sollte jeder so verantwortungsvoll sein, mit einer Waffe umgehen zu können. 19%, 289 Stimmen
19% aller Stimmen19%
289 Stimmen - 19% aller Stimmen
Die Verschärfungen sind richtig und notwendig – sie schützen die Gesellschaft. 10%, 149 Stimmen
10% aller Stimmen10%
149 Stimmen - 10% aller Stimmen
Die Verschärfungen sind richtig, gehen aber nicht weit genug. 8%, 124 Stimmen
Zitat: Ich will nur, dass aufgehört wird, zu leugnen, was uns passiert ist. Ich will, dass über Srebrenica geredet wird, dass es historisch anerkannt wird, sodass so etwas nicht mehr passiert. Ich möchte, dass wir gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten. Selma Jahic
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Die Regierung hat nach dem Amoklauf in Graz schärfere Waffengesetze beschlossen. Das Mindestalter für den Erwerb von Schusswaffen (wie Pistolen) soll, bis auf wenige Ausnahmen, auf 25 Jahre erhöht werden und das psychologische Gutachten soll verschärft werden. Was halten Sie davon?
Die Waffengesetze sollten eher gelockert als verschärft werden - die Bürger:innen müssen sich verteidigen können. 38%, 581 Stimme
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581 Stimme - 38% aller Stimmen
Es sollte ein generelles Waffenverbot für Zivilist:innen geben - nur Polizist:innen und Jäger:innen sollten Waffen besitzen dürfen. 26%, 392 Stimmen
26% aller Stimmen26%
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Die Maßnahmen sind übertrieben – mit 18 Jahren sollte jeder so verantwortungsvoll sein, mit einer Waffe umgehen zu können. 19%, 289 Stimmen
19% aller Stimmen19%
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Die Verschärfungen sind richtig und notwendig – sie schützen die Gesellschaft. 10%, 149 Stimmen
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Die Verschärfungen sind richtig, gehen aber nicht weit genug. 8%, 124 Stimmen
Zitat: Ich will nur, dass aufgehört wird, zu leugnen, was uns passiert ist. Ich will, dass über Srebrenica geredet wird, dass es historisch anerkannt wird, sodass so etwas nicht mehr passiert. Ich möchte, dass wir gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten. Selma Jahic