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Studiengebühren: Die neue Mittelschicht-Steuer von Schwarz-Blau

Studiengebühren: Die neue Mittelschicht-Steuer von Schwarz-Blau

Foto: Unsplash/Tim Gouw

Hanna Lichtenberger Hanna Lichtenberger
in Bildung, Verteilungsgerechtigkeit
Lesezeit:3 Minuten
14. Dezember 2017
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Studiengebühren und Zugangsbeschränkungen belasten Studierende – und ihre Eltern. Aus der Vergangenheit wissen wir: Vor allem Familien aus der Mittelschicht und jene mit niedrigen Einkommen sind davon betroffen. Für sie wird der Weg zu höherer Bildung noch schwieriger als er ohnehin schon ist.

ÖVP und FPÖ wollen Studierenden ins Geldbörsel greifen: 500 Euro pro Semester, also 1.000 Euro pro Studienjahr. Das soll offenbar junge Erwachsene „motivieren“, schneller zu studieren. Genau da geht die Politik von Schwarz-Blau an der Realität vorbei: Wie lange jemand studiert, hängt damit zusammen, wie seine finanzielle Situation aussieht, wie die Studierendensozialerhebung zeigt.

Wer wenig hat, studiert länger

Immer mehr Studierende müssen neben dem Studium jobben, um sich ihr Studium und den Lebensunterhalt zu finanzieren. Das erschwert das Lernen erst recht: Zwei Drittel der „geringfügig“ Studierenden sagen, ihr Studium hätte sich durch ihre Erwerbstätigkeit verzögert.

Belastungen für die Mittelschicht

Studiengebühren belasten GeringverdienerInnen und Mittelschichts-Familien ungleich mehr als Top-VerdienerInnen. Denn gerade Familien mit mittleren Einkommen, deren Kinder keinen Anspruch mehr auf Studienbeihilfe (und damit auf eine Befreiung von den Studiengebühren) haben, werden voll zur Kasse gebeten.

Wie wirken sich Gebühren in der Höhe von 500 Euro pro Semester aus? Für eine Familie mit mittlerem Einkommen und drei Kindern, die studieren möchten, sind das 3.000 Euro zusätzliche finanzielle Belastung im Jahr – dazu kommen noch die ohnehin anfallenden Ausgaben wie Wohnkosten, Fahrtkosten, Essen und Lernunterlagen.

Studiengebühren erzeugen AbbrecherInnen, nicht AkademikerInnen

Als die ÖVP-FPÖ-Regierung im Jahr 2000 Studiengebühren einführte, brachen 45.000 StudentInnen ihr Studium ab – das waren 21 Prozent aller Studierenden! Sie konnten sich unter diesen Bedingungen ihren Lebensunterhalt nicht mehr leisten. Die Zahl der DoktorandInnen ging zurück, vor allem der Frauenanteil in dieser Gruppe sank stark.

Im September 2008 beschlossen SPÖ, Grüne und FPÖ eine Abschaffung der Studiengebühren für österreichische Studierende und ihre KollegInnen aus dem EU-Ausland in der Mindeststudienzeit.

Amerikanische Verhältnisse: Studieren auf Kredit

Das abschreckende Beispiel der USA zeigt, welche Belastung Studiengebühren für die ganze Familie sein können: Fast 25.000 Dollar Studiengebühren verlangen US-amerikanische Unis im Schnitt pro Jahr, Privat-Universitäten sogar 36.000 Dollar. Die wenigsten Familien haben genug Rücklagen, um diese Unsummen locker aus der Haushaltskassa zu bezahlen. Über 40 Millionen Menschen in den USA müssen noch für ihr Studium aufgenommene Schulden zurückzahlen.

Großeltern zahlen mit

Nicht nur die Studierenden selbst, auch Eltern oder Großeltern nehmen fürs Studieren einen Kredit auf. Laut Studie eines US-amerikanischen Konsumentenschutzeinrichtung hat sich die Zahl der über 60-Jährigen mit Studiengebühren-Schulden zwischen 2005 und 2015 auf 2,8 Millionen Menschen vervierfacht. Fast 67 Milliarden Dollar beträgt die Summe, die sie an Studienkrediten zurückzahlen müssen. 73 Prozent der Betroffenen gaben an, die Kredite für die Ausbildung von Kindern oder Enkeln aufgenommen zu haben.

Ein ähnliches Bild zeigt sich in Großbritannien, wo Studierende nach vier Jahren Studium mit circa 36.000 Pfund Schulden durch Studiengebühren (ohne Lebenshaltungskosten) in den Kreide stehen.

Kein Studium für Lisa Simpson?

Doch nicht nur Studiengebühren, auch flächendeckende Zulassungsbeschränkungen wirken sozial selektiv. Ein Beispiel: Kurse zur Vorbereitung auf den Aufnahmetest für das Medizinstudium in Wien oder Graz kosten mehrere hundert Euro. Auch Aufnahmegespräche sind für Kinder aus bildungsfernen Schichten eine größere Hürde als für Akademikerkinder.

Zusammenfassend argumentiert Ingolf Erler in seinem Buch Keine Chance für Lisa Simpson:

„Studiengebühren, Zulassungsbeschränkungen, Aufnahmetests schrecken den Medizinersohn aus Wien Döbling wohl weniger ab als die Tochter einer türkischen Putzfrau aus dem ländlichen Raum. Nicht vergessen werden dürfen die zusätzlichen Kosten, der Aufwand des Umzugs an den Studienort und der Einkommensausfall (Opportunitätskosten). Dazu kommt die unsichere Erfolgswahrscheinlichkeit sowie die Gefahr, nach dem Studium keine bezahlte Arbeit zu finden und auf längere Zeit auf unbezahlte Praktika angewiesen zu sein.“ (Ingolf Erler 2011: 201 f)

Zum Weiterlesen

Ingolf Erler (2011): Keine Chance für Lisa Simpson (Mandelbaum Verlag) – Vollversion PDF

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Elizabeth Ettinger
Elizabeth Ettinger
15. Dezember 2017 09:38

Ich kann nur eins sagen, diese Blurkis-Koalition ist sowas von arbeitnehmerfeindlich…. Den ganzen alten Sch… der unsäglichen Schüssel-Ära wird neu aufgewärmt. Die Kinder der Reichen interessiert diese Studiengebühr ohnehin nicht, die studieren solange sie wollen. Es trifft vor allem die, die es sich privat oder von zuhause aus nicht leisten können. Nicht jeder bringt es fertig, seine Eltern auf Unterhalt zu verklagen, vor allem wenn die sich kein Studium für ihr Kind leisten können. Da muss man als Student selbst dazuverdienen, und damit verzögert sich das Studium automatisch. Jetzt wird es sich nochmals um 500.- (= 62 Std.) pro Semester verzögern. Es ist also eine vollbewusste LÜGE hier Studiengebühren so hinzustellen, als würden sie Studierende „motivieren“, schneller zu studieren. Hier geht es vor allem darum, als reiche Kaste die Kinder der Ärmeren vom Studium auszuschließen. Bewusst, gezielt, absichtlich.

Und das, obwohl unsere Gesellschaft zunehmend immer besser ausgebildete und qualifizierte Menschen benötigt, d.h. mit Matura und einer zunehmenden akademischen Ausbildung, auch neben einem gelernten Fachberuf/Handwerk. Stattdessen greift die Blurkis-Koalition auf Vorurteile und Anschauungen aus dem 19. und A. 20. Jhd. zurück und will die „ererbte“ Klassengesellschaft immer stärker einzementieren.

Kredite sind ein weiterer Nonsens, denn Reiche benötigen keine Kredite und arme Kinder werden es sich 3x überlegen, ob sie sich so hoch verschulden sollen. Auch in den USA ist es so, dass Absolventen Jahre und Jahrzehnte mitunter diese Kredite abzahlen müssen; dabei weiß man vorher noch nicht mal, ob es später einen dementsprechend gut bezahlten Job geben wird. (Warum zahlt eigentlich Kurz nicht als „Vorbild“ die Kosten für sein Studium dem Staat entsprechend zurück?) Übrigens, von den läppischen angebotenen Mini-Stipendien an arme Unterschichtskinder, die überhaupt die Voraussetzungen dazu erfüllen, kann keiner leben – aber daneben entsprechend arbeiten darf man dann auch nicht; und es gibt Zeitvorgaben. Leistbare Wohnmöglichkeiten an den meisten Uni-Standorten – gibt es keine mehr. Und Gnade Gott erst der ledigen Mutter, die ihr Studium gedenkt mit Verzögerungen fortzusetzen: Kinder unerwünscht, genauso Pflegefälle unerwünscht, behinderte und chronisch kranke Studierende unerwünscht… denn Kurz und Strache brauchen keine Menschen, die brauchen verwertbare, profitbringende Bio-Automaten.

Und zum Schluss möchte ich auch nochmals darauf hinweisen, dass sich das Studium auch ohne Verschulden des Studierenden verzögert, wenn nicht ausreichend Seminare und Lehrveranstaltungen angeboten werden. Oder gar – Gott helfe uns! – der Studierende das Studium wechselt, weil eben falsch gewählt (nobody is perfect!). Aber weiterhin strömen in Massen deutsche Studierende auf österreichische Unis, und nehmen damit in einigen Studienrichtungen Österreichern den raren Platz weg (z.B. in der Medizin), weil die Ö. Regierung nicht imstande und willens war, von Deutschland eine Ausgleichszahlung pro Student zu verlangen, wie andere Nachbarländer es getan haben. (Trifft sich gut, denn fast alle neu eingestellten Professoren sind ebenfalls – Deutsche.) Für das Versagen der Ö. Regierung und das Umhätscheln Deutschlands, welches sich einfach die Kosten für benötigte zusätzliche Unis spart, dürfen also die Unterschichten bezahlen.

Neoliberale Blurkis eben – die Arbeitnehmer bekommen offiziell vorne 5 Euro großzügig zugesteckt, und hintenrum werden sie anschließend ausgeplündert.

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