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Was steckt hinter dem „Fake-User“-Problem von Politikern?

Was steckt hinter dem „Fake-User“-Problem von Politikern?

Foto: Vincent Diamante - CC BY-SA 2.0

David David
in Digitales Leben & Web, Politik
Lesezeit:2 Minuten
4. September 2017
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Im Standard, Kurier, Heute, Krone, oe24.at und Co wurde über das Problem sogenannter „Fake-User“ berichtet, die österreichischen Politikern auf Twitter folgen. Am meisten betroffen von einer Fake-Anhängerschaft sind Christian Kern und Sebastian Kurz. Doch anders als manche Berichte suggerieren, sind diese Fake-User nicht gekauft, sondern haben ihren Ursprung in den Einstellungen von Twitter selbst: In den automatischen „Nutzerempfehlungen“ bei der Twitter-Anmeldung.

Was passiert beim Erstellen eines Twitter-Accounts? Jedem neuen User werden unmittelbar nach der Anmeldung „Folgeempfehlungen“ gegeben. Hierbei handelt es sich um wichtige Nachrichtenportale, Prominente, Journalisten, Influencer sowie Politiker. Neben internationalen Politikern werden in Österreich Nutzern auch Christian Kern und Sebastian Kurz empfohlen.

Sebastian Kurz und Christian Kern bei Twitter
Mit einen Klick auf “Follow & continue” wird die Anmeldung abgeschlossen

Um diese Empfehlungen zu umgehen, muss im Normalfall der neue Benutzer aktiv die vorgeschlagenen Accunts ablehnen – und zwar einzeln. Der Benutzer müsste somit zu Kern oder Kurz scrollen und die Markierung manuell entfernen. Es ist anzunehmen, dass sich viele User diese Arbeit nicht antun und somit jeder Neu-User automatisch Kern und Kurz folgt. Das gilt auch bei der Anmeldungen von Fake-Usern.

Die Geschichte von Twitter-Fake-Usern, die in den Medien herumflattert, sagt somit nichts über die Politiker selbst aus, sondern nur über die automatischen Twitter-Empfehlungen bei der Neuanmeldung. Diese Story würde aber natürlich weniger Klicks bringen.

Werben um deutsche Likes auf Facebook

Ein bisschen anders sieht es bei Facebook aus. Hier führen Kurz und Strache die Rangliste an. Wie oe24.at freudig bekannt gab, überholte der ÖVP-Spitzenkandidat den langjährigen Spitzenreiter Heinz-Christian Strache.

Wie auch andere Politiker werben Strache und Kurz massiv um neue Fans. Weil Strache schon vor einigen Monaten das Like-Potential in Österreich ausgeschöpft hat, begann er also in Deutschland um Likes zu werben. Um Strache einzuholen, setzt das Team von Sebastian Kurz aus dem gleichen Grund auch auf User in Deutschland.

Sebastian Kurz Facebook-Werbung in Deutschland
Der Screenshot zeigt, dass Sebastian Kurz gezielt in Deutschland wirbt

Während bei Sebastian Kurz Mitte Mai noch 80% der Likes aus Österreich stammten, sind es mittlerweile nur noch 66%. Strache hat sogar nur noch 59% österreichische Fans. Sebastian Kurz kommt derzeit auf ungefähr 190.000 deutsche Likes. Die deutsche Schwesterpartei der ÖVP, die CDU, hat auf Facebook insgesamt gerade einmal 146.000 Fans.

Politiker, die bei diesem Rennen nach deutschen Likes nicht mitmachen, haben einen höheren Anteil von österreichischen Fans. So hat Christian Kern 90% und Matthias Strolz 95% österreichische Likes.

Like-Verteilung von Kurz
Like-Verteilung von Kurz
Like-Verteilung von Strache
Like-Verteilung von Strache
Like-Verteilung von Kern
Like-Verteilung von Kern
Like-Verteilung von Strolz
Like-Verteilung von Strolz

Es greift also zu kurz, sich bloß die auf Profilen abgebildeten Zahlen anzusehen. Interessanter ist es, herauszufinden, wie sie zustande kommen – erst dann kann man die Logik hinter sozialen Medien wie Twitter und Facebook verstehen und daraus seine Schlussfolgerungen ziehen.

Für die Überprüfungen der Facebook-Länderverteilung wurde der „Facebook Like Check“ von Stern-TV verwendet. Die Verteilung bezieht sich auf Daten, die am 28. August 2017 erhoben wurden.

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  • Die Waffengesetze sollten eher gelockert als verschärft werden - die Bürger:innen müssen sich verteidigen können. 39%, 575 Stimmen
    39% aller Stimmen 39%
    575 Stimmen - 39% aller Stimmen
  • Es sollte ein generelles Waffenverbot für Zivilist:innen geben - nur Polizist:innen und Jäger:innen sollten Waffen besitzen dürfen. 25%, 376 Stimmen
    25% aller Stimmen 25%
    376 Stimmen - 25% aller Stimmen
  • Die Maßnahmen sind übertrieben – mit 18 Jahren sollte jeder so verantwortungsvoll sein, mit einer Waffe umgehen zu können. 19%, 284 Stimmen
    19% aller Stimmen 19%
    284 Stimmen - 19% aller Stimmen
  • Die Verschärfungen sind richtig und notwendig – sie schützen die Gesellschaft. 9%, 141 Stimme
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Like
Like
5. September 2017 00:53

Wenn User auf ein Like drücken, hat das nicht wirklich mit Like zu tun, sondern einfach nur, sich über weitere Verläufe der Bewerber zu informieren. Programmierer, Medienleute und vielleicht auch Fans, interpretieren in diese digitale Möglichkeit viel zu viel hinein. Man sollte die Bevölkerung nicht absichtlich verkennen….weder von Medienseite, noch von den Politikern. Der Wert eines digitalen Likes, hat nicht den Wert, wie ein Ja, oder Zustimmung im wahren Leben. Traurig ist nur, dass Parteien die lächerliche etwas über 30% erreichen, dies als Erfolg verkaufen. Was macht eine Partei falsch, wenn sie NUR 30% von 100 erreicht? Was stimmt mit den Bewerbern nicht? Was stimmt mit dem Programm nicht? Macht man sich überhaupt noch die Mühe, selbst darüber zu reflektieren wo der Fehler liegt? ODER geht es überhaupt nur noch darum…Hauptsache man ist drinnen? Es wird wieder einmal Koalitionen geben, womit die Mehrheit so überhaupt nicht einverstanden ist und SO – NIE im Leben gewählt hätte. WAS stimmt mit unseren Politikern nicht, dass sie bereits etwas über 30% als Erfolg verkaufen? Wenn sich ein Bewerber um einen verantwortungsvollen Job bewirbt und er bringt nur 30% der Anforderung mit, dann wird er nicht mal ein zweites Mal angehört und braucht sich nie wieder bewerben. Was stimmt mit unseren BEWERBERN nicht, dass sie so bevölkerungsfern und so fachfremd agieren?

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Dislike
Dislike
Reply to  Like
5. September 2017 08:58

@Like: warum sind User so politikfern?
Ein Like ist die Möglichkeit seine Zustimmung zum Ausdruck zu bringen. Punkt. Aus. Undifferenziertes Liken erinnert mich irgendwie an zusammenhangslose Troll-Kommentare desorientierter Pessimisten, so wie ich selbst einer bin. Wie soll man so einer identifizierbaren, verantwortungsvollen, digitalisierten, direkten Demokratie näherkommen?

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Reply to  Dislike
6. September 2017 17:09

@Dislike: Es ist eine Möglichkeit seine Zustimmung zum Ausdruck zu bringen, ist es aber oft nicht. Durch ein Like, wird man öfter auf die Seite hingeführt und informiert sich was sich gerade tut, oder kommentiert wird. Wenn man nicht alle Blickwinkel betrachtet, sich nicht über alle Bewerber gründlich informiert, hält man sich nur in einer Blase auf und dreht sich im Kreis. Für Unentschlossene ist es eben wichtig, alle Seiten sorgfältig anzusehen. Der Erfahrungswert ist, dass Kommentare oder Fragen gar nicht beantwortet werden. DAS zeigt schon sehr viel. Man macht sich seine Gedanken und die Meinung wächst in einem zusehends. User Kommentare sind dabei sehr hilfreich, welch Betreuung der Fragen und Antwortkultur zwischen Politiker und User stattfindet, ist ungefähr so, als ob man in ein Sackerl redet und dort abstellen kann…mehr nicht. Daher finde ich den aufgesetzten Hype um Politik und Facebook, völlig übertrieben.

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Julia
Julia
Reply to  Like
14. September 2017 20:01

Um bei jemandem am Laufenden zu bleiben muss ich – zumindest auf Facebook – nicht like klicken, ich kann den einfach abonnieren.

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David
David
Reply to  Like
5. September 2017 10:06

In einem Mehrparteiensystem ohne Mehrheitswahlrecht ist es üblich, dass Parteien alleine keine absolute Mehrheit schaffen.

Zu den Likes: In dem Artikel geht es primär darum, dass manche österreichische Politiker gezielt um Likes in Deutschland werben.

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Reply to  David
8. September 2017 18:38

Oh doch,es wäre eine Mehrheit zu schaffen, wenn sich die werbende Partei tatsächlich um die Belange der Bevölkerung Gedanken machen würde. Dass das nicht so ist, zeigen die Wahlergebnisse.

Prioritätsmäßig erscheint es so und man gibt sich nicht einmal mehr richtig mühe, dies zu verbergen, dass zuallererst Konzerne befriedigt werden müssen. Es ist eine Farce, wenn man denkt, wenn es der Wirtschaft gut geht, ginge es den Menschen gut. Es kann nur umgekehrt funktionieren, denn die Wirtschaft sollte den Menschen dienen und nicht so wie es zur Zeit ist.

Deutschland sich als Vorbild zu nehmen ist schon eine Frechheit. Dort boomen die Leiharbeiterfirmen und 40 Branchen haben überhaupt keine Kollektivverträge. Die Wirtschaft nützet den Menschen bis aufs Blut aus mit Hilfe der Gesetzgebung, durch die Politik!

Es ist ja schon traurig genug, dass in Spanien und Italien, Rumänen als Lohnsklaven arbeiten müssen, während wir hier nicht nur steigende Arbeitslosigkeit haben, sondern auch noch künstlich überteuerte Preise für Lebensmittel bezahlen müssen, die durch die Zocker und Aktionäre hochgepuscht wurden und werden und nicht nur mit Lohnsklaven. Auch in Griechenland, arbeiten chinesische Unternehmer, die aber keine Griechen einstellen sondern ihr Personal auch China mitbringe, allerdings zu den Lohn und Arbeitsgesetzen wie sie in China vorherrschen! So etwas in der EU! In Österreich arbeiten Lohnsklaven, indem man sie in eine Art Selbstständigkeit treibt, während man ihnen 3 Euro in der Stunde zahlt! Usw, usw, usw….

Die Privatisierung, mit Hilfe der Politik, hat enorm viele Arbeitslose produziert. Banken, Wien Energie, Voest, Post, Dorotheum, AMS, usw, usw….obwohl die Aktionäre enorme Gewinne ausschütten, muss weniger Personal mehr leisten, während man die Gekündigten den Staat überlassen hat. Die auferlegten Russland Sanktionen sorgten für weitere Arbeitslose.

Der Import von Landwirtschaftsgüter, die wir besser und umweltfreundlicher herstellen können, haben enorm viele Bauern in den Ruin getrieben, aufgeben lassen oder in den Suizid geführt.

Wie gefährlich die Digitalisierung ist, zeigen uns die ständigen Warnbriefe von den Banken. Mittlerweile sind staatliche Institutionen ausgelagert und privatisiert worden, die die heikelsten Daten des Staates aber auch jedes einzelnen Bürger verwalten nun Konzerne! Damit macht sich nicht nur der Staat erpressbar, sondern auch der private Bürger.

Es ist naiv, verantwortungslos und höchst gefährlich zu glauben, diese Zwangsdigitalisierung wird weniger Probleme hervorrufen, als man denkt. Heutzutage operieren Hacker gemütlich von ihren Wohnzimmern aus und es werden immer mehr!

Ich getraue mich wetten, dass verantwortliche Politiker und Minister, keinen blassen Dunst von der Digitalisierung und den damit verbunden Gefahren haben, oder überhaupt informiert sind, sind doch immerzu interessenbezogene Lobbyisten als Berater und Experten vor Ort. Die Crux ist, dass wir das als Bürger auch noch bezahlen sollen.

Jedenfalls hat man nicht wirklich das Gefühl, dass es sämtlichen Bewerbern auch nur im Geringsten tatsächlich um die Menschen geht, die das wunderbare Land ausmachen.

So lange es die verantwortliche Politik zulässt, dass auf Nahrungsmittel und Energie Rohstoffe, gezockt, spekuliert, gewettet und die Preise künstlich in die Höhe getrieben werden, wird den Globalisten der Vorzug gegeben…und noch weiter, viel weiter, Tür und Tor geöffnet und der Rest des Bevölkerungseigentums auf Nimmerwiedersehen verscherbelt!

Es muss endlich, endlich behirnt werden, dass die Wirtschaft den Menschen zu dienen hat und nicht umgekehrt…die Politik hat jederzeit die Möglichkeit, die Handhabe durch Gesetzgebung das zu ändern…aber kein einziger der Bewerber beim Volk, hat den Mut, die Eier, dies auch wirklich zu fordern, obwohl jederzeit die Möglichkeit zur Verfügung steht.

Bei jeder Wahl in den letzten Jahren, sieht und spürt man ganz offensichtlich, dass die Bewerber so bevölkerungsfern wie nur möglich sind…wäre es umgekehrt, würde es eine Mehrheit geben.

Was die Likes aus Deutschland betrifft, sieht man ja wieder, wie sehr sich die hoch bezahlten Wunderwutzis selbst anlügen oder die Bevölkerung absichtlich verkennen…dies tut nicht gut,tut gar nicht gut….

Programm: Es hätte schon genügt, die Mwst. zu senken….dann hätten alles was davon…aber die interessensbezogenen Experten und Lobbyisten, wollen es lieber kompliziert und enorm aufwändig. Bevölkerungsnähe und Verantwortung dem Auftraggeber gegenüber, nämlich der Bevölkerung gegenüber, sieht anders aus.

Dass die enormen Mieten, die enormen Lebensmittelpreise, gelenkt durch Spekulanten und Zocker, den Menschen immens zu schaffen macht, weiß man seit wann? Seit 10 Jahren wird es immer schlimmer, aber davon wollen unsere Bevölkerungsvertreter nichts hören. Was ist die Leistung?

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Julia
Julia
Reply to  Like
14. September 2017 20:08

Die tatsächlichen Belange der Österreicherinnen und Österreicher sind aber nunmal nicht für alle Personen gleich. Unterschiedliche Personen haben unterschiedliche Interessen und Prioritäten. Keine Partei kann es allen Recht machen und Regierungen mit mehr als 50% der Stimmen hinter sich, sind nicht notwendigerweise erfolgreich bzw. nachhaltig. Ich darf zB auf die Haider-Ära in KTN verweisen, die leider der Grundstein für grobe Probleme dort waren.

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  • Die Waffengesetze sollten eher gelockert als verschärft werden - die Bürger:innen müssen sich verteidigen können. 39%, 575 Stimmen
    39% aller Stimmen 39%
    575 Stimmen - 39% aller Stimmen
  • Es sollte ein generelles Waffenverbot für Zivilist:innen geben - nur Polizist:innen und Jäger:innen sollten Waffen besitzen dürfen. 25%, 376 Stimmen
    25% aller Stimmen 25%
    376 Stimmen - 25% aller Stimmen
  • Die Maßnahmen sind übertrieben – mit 18 Jahren sollte jeder so verantwortungsvoll sein, mit einer Waffe umgehen zu können. 19%, 284 Stimmen
    19% aller Stimmen 19%
    284 Stimmen - 19% aller Stimmen
  • Die Verschärfungen sind richtig und notwendig – sie schützen die Gesellschaft. 9%, 141 Stimme
    9% aller Stimmen 9%
    141 Stimme - 9% aller Stimmen
  • Die Verschärfungen sind richtig, gehen aber nicht weit genug. 8%, 117 Stimmen
    8% aller Stimmen 8%
    117 Stimmen - 8% aller Stimmen
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Zitat: Ich will nur, dass aufgehört wird, zu leugnen, was uns passiert ist. Ich will, dass über Srebrenica geredet wird, dass es historisch anerkannt wird, sodass so etwas nicht mehr passiert. Ich möchte, dass wir gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten. Selma Jahic

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