„Wenn wir uns ansehen, was die Bundesregierung aktuell an Vorhaben präsentiert, zeigt sich, wie Klassenkampf von oben geht“, sagt die Mitgründerin und Leiterin des Momentum-Kongresses, Barbara Blaha im Interview. Dieses Jahr beschäftigt sich der Kongress mit der Frage, ob die „Klasse“ auch 2018 noch Bedeutung hat. Und dabei spannen die Teilnehmer den Bogen von den sozialen Medien bis hin zum Arbeitsrecht.
Der Momentum-Kongress ist anders
Wer beim Momentum dabei ist, macht mit. Jeder leistet seinen Beitrag: aus der eigenen Perspektive. Das bedeutet, dass hier der Kindergärtner genau so vortragen wie die Bildungswissenschafterin. Es zählt die Idee, das Argument und nicht das Amt und der Titel. Das ist der Grundsatz – und dieser eröffnet den Teilnehmern immer wieder neue spannende Ansichten und ungewohntee Zusammenarbeiten, oft auch über den Kongress hinaus.
Wie mache ich mit?
Wer teilnehmen will, muss seinen Gedanken oder sein Thema, seine Argumente auf Papier bringen. Dafür genügt in etwa eine A4 Seite. Dort soll einfach, schlüssig und verständlich erklärt werden, worum es der Teilnehmerin, dem Teilnehmer geht. Bis 30. April hat man zum Einreichen Zeit. Diese sogenannten „Papers“ werden dann vom Team des Kongresses angeschaut und kommentiert, bevor man sich im Herbst in Hallstatt trifft.
Seit Monaten berichten Medien über die gestiegenen Staatsschulden Österreichs in Folge der Türkis-Grünen Regierung. Etwa 19 Milliarden Euro muss Österreich...
Zitat: Es gibt wahnsinnig viele Studien über Produktivität in der Arbeitswelt. Und immer wieder kommt man zu dem Punkt zurück, dass gemeinschaftliches Arbeiten und Wertschätzung das ist, was zu höherer Produktivität führt - und eben nicht Aggressivität und nicht Autorität. Miriam Stein
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Steuern für Superreiche 12%, 3876 Stimmen
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3876 Stimmen - 12% aller Stimmen
Mehr Geld für Gesundheit 9%, 3001 Stimme
9% aller Stimmen9%
3001 Stimme - 9% aller Stimmen
Billigere Energie 8%, 2816 Stimmen
8% aller Stimmen8%
2816 Stimmen - 8% aller Stimmen
Besteuerung von Banken 7%, 2370 Stimmen
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2370 Stimmen - 7% aller Stimmen
Billigere Mieten 7%, 2257 Stimmen
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2257 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehr Geld für Bildung 6%, 2144 Stimmen
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2144 Stimmen - 6% aller Stimmen
Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 1986 Stimmen
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1986 Stimmen - 6% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 1945 Stimmen
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1945 Stimmen - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 1582 Stimmen
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1582 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 1522 Stimmen
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1522 Stimmen - 5% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 1405 Stimmen
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1405 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Pensionen 4%, 1373 Stimmen
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1373 Stimmen - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 1208 Stimmen
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1208 Stimmen - 4% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1063 Stimmen
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1063 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 979 Stimmen
3% aller Stimmen3%
979 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 964 Stimmen
3% aller Stimmen3%
964 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 918 Stimmen
3% aller Stimmen3%
918 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 898 Stimmen
3% aller Stimmen3%
898 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 2%, 504 Stimmen
2% aller Stimmen2%
504 Stimmen - 2% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 397 Stimmen
Zitat: Es gibt wahnsinnig viele Studien über Produktivität in der Arbeitswelt. Und immer wieder kommt man zu dem Punkt zurück, dass gemeinschaftliches Arbeiten und Wertschätzung das ist, was zu höherer Produktivität führt - und eben nicht Aggressivität und nicht Autorität. Miriam Stein