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Kriminalität in Österreich: Mach den Realitätscheck

Kriminalität in Österreich: Mach den Realitätscheck

Foto: Flickr / α / CC BY-NC-ND 2.0

Jahoda Bauer Institut Jahoda Bauer Institut
in Dossier, Sicherheit & Justiz
Lesezeit:2 Minuten
5. Oktober 2017
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Gerade in diesem Wahlkampf kann man leicht den Eindruck gewinnen, dass es in Österreich immer unsicherer wird. Höchst an der Zeit, Gefühl und Wirklichkeit gegenüber zu stellen und zu überprüfen, wie sich die Kriminalität wirklich entwickelt:

[dynamic_graph id=4]

Die Anzahl der Einbrüche in Wohnungen und Häuser ist im Zehn-Jahres-Vergleich auf dem niedrigsten Wert angekommen. Von 2015 auf 2016 ist dieser sogar um weitere 16 Prozent gesunken, während die Aufklärungsrate den Höchststand erreicht hat.

[dynamic_graph id=5]

Der Diebstahl von Kraffahrzeugen geht laufend zurück und hat 2016 den niedrigsten Stand erreicht, die Aufklärungsrate sogar den höchsten. Im Jahr 2016 wurden also 0,000045 Prozent der in Österreich zugelassenen Autos, Motorräder oder LKWs gestohlen.

[dynamic_graph id=6]

Unter Cyberkriminalität fallen vor allem Angriffe auf IT- und Datensysteme, im weiteren auch Mobbing und Betrug. Der Anstieg erklärt sich vor allem durch die Zunahme des Betrugs im Internet, sowie neu geschaffene Bestimmungen im Bereich des Cybermobbings.

[dynamic_graph id=7]

Die Anzahl der Gewalttaten hat sich in den vergangen Jahren kaum verändert, die Aufklärungsquote hingegen ist mit über 83% der beste Wert seit die Daten erhoben werden. Übrigens: In zwei von drei Gewalttaten stehen Täter und Opfer in einer Beziehung, jede vierte spielt sich sogar innerhalb der Familie ab, wobei hier der überwiegende Anteil der Täter männlich ist.

[dynamic_graph id=3]

Seit 2007 sind die angezeigte Straftaten deutlich zurückgegangen, der Anstieg von 2015 auf 2016 ist vor allem auf die Zunahme der Wirtschaftskriminalität sowie von Betrugsdelikten im Internet zurückzuführen. Die Tendenz der letzten Jahre ist aber eindeutig: Während die Kriminalität weiter sinkt, steigt die Zahl der Aufklärung von Verbrechen deutlich und ist aktuell auf einem Rekordniveau. Um die allegemeine Sicherheit steht es in Österreich also deutlich besser, als manche Medien und Parteien uns weismachen wollen.

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Ludwig Kreth
Ludwig Kreth
25. November 2019 20:00

Fehler auf Ihrer Seite
https://kontrast.at/kriminalitaet-in-oesterreich-mach-den-realitaetscheck/
Wenn man die Kurven fortzeichnet, erscheinen die wahren Kurven manchmal nicht. Das passiert nur, wenn man die eigene Kurve nicht bis zum Ende durchzeichnet.
Es wäre gut, wenn die Grafiken ihren Ursprung im Nullpunkt hätten.

Danke für Ihre Seite

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N
N
28. Mai 2018 20:27

Der Schmäh ist halt, dass 2007 (wo die Statistik beginnt) die Außengrenzen zu Osteuropa weggefallen sind, und dass diese Werte zur ersten Statistik noch immer 3x so hoch sind wie in den 80ern. Insofern ist dieser Check etwas subjektiv.

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Halina Kochan
Halina Kochan
5. Oktober 2017 15:41

Eines wird hier nicht berücksichtigt:“Legalisierte ILLEGALE Wohnungsein-
brüche“!Über mehrere Jahre und trotzt mehrerer Schloss-Wechsel hatte ich
während meiner Abwesenheit in der Wohnung regelmäßige Besuche.Kleinere und
größere Vandalisierung* sowie klein Diebstahl waren die Folgen. Interven-
tionen bei: Hausverwaltung, Polizei, Menschenrechte Einrichtungen (ver-
schiedene), Friedensbüro und Landeshauptmann – höchst persönlich (auf der Straße)- waren erfolglos.
Aus diesem Grund hatte und habe ich weniger Angst vor islamistischen Terroristen als von heimischen Christen im Lande.

* u.a.:
– Kurzschluss mit Folgen (teure Reparatur, Gericht etc.)
– mehrmals und mehrfach beschädigtes Klo;
– kaputte alte Golduhr (für Verkauf bestimmt);
– vergiftete Pflanzen auf dem Balkon;
– Flecken auf der Garderobe (im Kleiderschrank) und auf dem Boden;
mehrmals Insektenplage und vieles mehr….

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Sascha Kolek
Sascha Kolek
Reply to  Halina Kochan
6. Oktober 2017 09:02

Wieso hat man Angst vorm Islam wenn bei einen Eingebrochen wird? Wie blöd ist denn der Scheiß? Und was ist eine „Menschenrechte Einrichtungen“ und was hat die mit einen Einbruch zu tun? Genauso ein „Friedensbüro“? Was willst denn damit bei einen Einbruch? Dir muss einer schön in die Birne reingelassen haben bei so einen Blödsinn! Flasche leer!

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Walter Theisl
Walter Theisl
Reply to  Halina Kochan
7. Oktober 2017 17:21

Warum sind das „legalisierte“ Einbrüche ?

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Privatstiftungen sollten ursprünglich einem gemeinnützigen Zweck dienen, etwa in den Bereichen Soziales, Bildung oder Kultur. Doch heute sind sie vor allem ein beliebtes Werkzeug, um Vermögen zu sichern und Steuern zu vermeiden. Sie sind besonders beliebt bei den Reichsten der Reichen – auch weil sie kaum von den Steuerbehörden kontrolliert werden. Zitat: Privatstiftungen sind eine Rechtsform, die beinahe ausschließlich von den Reichsten der Reichen genutzt wird. 40 Prozent aller Privatstiftungen befinden sich im unmittelbaren Umfeld der 60 reichsten Familien. Sie werden von Superreichen benutzt, um ihr Vermögen vor Steuerbehörden zu verschleiern. Auch deshalb weil drei Viertel aller Privatstiftungen überhaupt noch nie von den Steuerbehörden kontrolliert worden sind. Stephan Pühringer

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