Kontrast.at
  • Themen
    • Parlament aktuell
    • Teuerung
    • Arbeit & Freizeit
      • 4-Tage-Woche
    • Wohnen & Miete
    • Wirtschaft und Finanzen
      • Energie
    • Frauen & Gleichberechtigung
    • Medien
    • Umwelt & Klima
      • Landwirtschaft
      • Tierschutz
    • Verteilungsgerechtigkeit
    • Gesellschaft
      • Bildung & Wissenschaft
      • Digitales Leben & Web
      • Familie & Kinder
      • Kultur
      • Migration & Asyl
      • Realsatire
      • Sport
    • Gesundheit
    • Bundesländer
      • Burgenland
      • Kärnten
      • Niederösterreich
      • Oberösterreich
      • Salzburg
      • Steiermark
      • Tirol
      • Vorarlberg
      • Wien
    • Korruption & U-Ausschuss
      • ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss
      • COFAG-U-Ausschuss
      • Ibiza-U-Ausschuss
      • BVT-U-Ausschuss
    • Umfragen
    • Internationales
      • Europa
    • Rechtsextremismus
    • Wissen
      • Geschichte
      • Bruno Kreisky
    • Good News
  • Interviews
  • Kolumnen
    • Erwin Steinhauer
    • Manfred Matzka
    • Gerd Millmann
    • Lichtenberger und Ranftler
    • Michael Mazohl
    • Leserstimmen
    • Gastbeiträge
    • Cartoons
  • Dossier
  • Video
  • Abo
    • Newsalert
    • Wöchentlicher Newsletter
    • WhatsApp
    • Telegram
    • Podcast
    • Die App
  • About
No Result
Alle Resultate anzeigen
Kontrast.at
  • Themen
    • Parlament aktuell
    • Teuerung
    • Arbeit & Freizeit
      • 4-Tage-Woche
    • Wohnen & Miete
    • Wirtschaft und Finanzen
      • Energie
    • Frauen & Gleichberechtigung
    • Medien
    • Umwelt & Klima
      • Landwirtschaft
      • Tierschutz
    • Verteilungsgerechtigkeit
    • Gesellschaft
      • Bildung & Wissenschaft
      • Digitales Leben & Web
      • Familie & Kinder
      • Kultur
      • Migration & Asyl
      • Realsatire
      • Sport
    • Gesundheit
    • Bundesländer
      • Burgenland
      • Kärnten
      • Niederösterreich
      • Oberösterreich
      • Salzburg
      • Steiermark
      • Tirol
      • Vorarlberg
      • Wien
    • Korruption & U-Ausschuss
      • ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss
      • COFAG-U-Ausschuss
      • Ibiza-U-Ausschuss
      • BVT-U-Ausschuss
    • Umfragen
    • Internationales
      • Europa
    • Rechtsextremismus
    • Wissen
      • Geschichte
      • Bruno Kreisky
    • Good News
  • Interviews
  • Kolumnen
    • Erwin Steinhauer
    • Manfred Matzka
    • Gerd Millmann
    • Lichtenberger und Ranftler
    • Michael Mazohl
    • Leserstimmen
    • Gastbeiträge
    • Cartoons
  • Dossier
  • Video
  • Abo
    • Newsalert
    • Wöchentlicher Newsletter
    • WhatsApp
    • Telegram
    • Podcast
    • Die App
  • About
No Result
Alle Resultate anzeigen
Kontrast
No Result
Alle Resultate anzeigen

Steuern in Österreich – Was passiert mit deinem Geld?

Steuern in Österreich einfach erklärt

Österreich Steuern einfach erklärt (Foto: Unsplash/Tom Def)

Tobias Held Tobias Held
in erklärt, Wirtschaft und Finanzen
Lesezeit:13 Minuten
23. Januar 2025
A A
  • Total110
  • 16
  • 89
  • 2
  • 3
Use Scan QR Code to copy link and share it

In Österreich zahlen wir Steuern und Sozialbeiträge. Die am häufigsten gezahlten Steuern sind die Mehrwertsteuer beim Einkaufen, die Einkommenssteuer wenn wir arbeiten gehen, oder Verbrauchsteuern wie die Tabak- oder die Mineralölsteuer. Wohin gehen die Steuern und wofür werden sie verwendet? Ist die Steuerlast gerecht verteilt? In diesem Artikel beleuchten wir das komplexe Thema Steuern in Österreich auf verständliche Weise und erklären, wie Steuern dem Land und seinen Bürger:innen zugutekommen.

Inhaltsverzeichnis
1) Wieviel Steuern und Sozialbeiträge zahlt man in Österreich?
2) Welche Steuern zahle ich und wie viel? – Steuern in Österreich einfach erklärt!
2.1) Einkommensteuer-Tabelle: Wieviel Steuern zahle ich bei welchem Einkommen?
2.2) Mehrwertsteuer – Die Konsumsteuer
2.3) Kapitalertragssteuer – Die Steuer auf Aktien, Zinsen & Co.
2.4) Körperschaftsteuer – Die Konzern-Gewinnsteuer
3) Wieviel Sozialbeiträge zahle ich? Sozialbeiträge in Österreich einfach erklärt!
4) Was macht der Staat mit meinen Steuern?
5) Bund, Länder & Gemeinden: Wer entscheidet, wofür die Steuern in Österreich ausgegeben werden? Einfach erklärt!
5.1) 1. Bundesebene
5.2) 2. Landesebene
5.3) 3. Gemeindeebene
5.4) Beispielhafte Aufgabenteilung
6) Steuergerechtigkeit: Ist das Steuersystem in Österreich fair?
6.1) Fast 80 % der gesamten Steuereinnahmen stammen aus Arbeit und Konsum
6.2) In Österreich gibt es keine Vermögens- und Erbschaftssteuer
6.3) Menschen mit hohem Einkommen zahlen im Verhältnis viel weniger Mehrwertsteuer

Wieviel Steuern und Sozialbeiträge zahlt man in Österreich?

Im Jahr 2023 wurden in Österreich insgesamt 205,6 Milliarden Euro Steuern und Sozialbeiträge gezahlt. Davon waren 133 Milliarden Euro Steuereinnahmen (76%) und 72,7 Milliarden Euro Sozialabgaben (35%).

Was unterscheidet Steuern und Sozialbeiträge?

Steuern unterscheiden sich von Sozialbeiträgen hauptsächlich durch die Zweckbindung. Die Regierung verwendet Steuern z.B. für allgemeine Aufgaben wie Bildung, Kultur oder Gesundheitswesen und stehen allen Bürger:innen zur Verfügung – unabhängig davon, wie viel man selbst Steuern gezahlt hat.

Sozialbeiträge hingegen sind zweckgebunden und dienen der sozialen Absicherung, beispielsweise bei Pensionierung, Unfällen, Arbeitslosigkeit oder Krankheit. So zahlt man in die Pensionsvesicherung ein – und erhält daraus dann im Alter Pensionsbeiträge.

Gemessen an der gesamten Wirtschaftsleistung Österreichs in Höhe von 477 Milliarden Euro, dem Bruttoinlandsprodukt (BIP), also der Wert aller Waren und Dienstleistungen (z.B. Lebensmittel und Friseurbesuche), kommt Österreich auf eine Abgabenquote von 43,5%. Somit wird etwas weniger als die Hälfte der Wirtschaftsleistung vom Staat für Schulen, Krankenhäuser etc. umverteilt.

In Österreich ist die Abgabenquote ähnlich hoch wie in Ländern wie Deutschland, Frankreich oder Italien. Auch diese Länder stellen ihren Bewohner:innen durch dieses System umfangreiche Leistungen (Bildung, Gesundheitssystem) zur Verfügung. Andere Länder wie z.B. die USA haben eher niedrigere Abgaben, bieten ihren Bewohner:innen aber auch weniger Leistungen im Gesundheits-, Bildungs- und Sozialbereich an. So gibt es in den USA keine flächendeckende gesetzliche Krankenversicherung. Eine Krankendiagnose kann dort schnell einmal zu sehr hohen Kosten führen, die man privat zahlen muss. 

Welche Steuern zahle ich und wie viel? – Steuern in Österreich einfach erklärt!

In Österreich gibt es eine Vielzahl an Steuern, die in unterschiedlicher Höhe zu den gesamten Steuereinnahmen beitragen. Steuern, über die zum Beispiel oft gesprochen wird, sind:

  • Lohn- und Einkommensteuer (ESt): Eine Steuer auf das Geld, das du verdienst.
  • Mehrwertsteuer (MwSt): Eine Steuer auf Waren und Dienstleistungen, die du kaufst.
  • Kapitalertragsteuer (KESt):  Eine Steuer auf Gewinne aus Geldanlagen (z.B. Aktien).
  • Körperschaftsteuer (KöSt): Eine Steuer auf den Gewinn von Unternehmen – insbesondere Konzernen

Die Höhe und Art deiner Steuern hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Höhe deines Einkommens, deinem Konsumverhalten und deinem Vermögen. Einkommens und Mehrwertstezer gelten als Massensteuern, weil sie so gut wie alle Menschen in Österreich zahlen. Steuern auf hohe Kapitalerträge und Konzerngewinne hingegen treffen nur besonders vermögende Menschen.

Einkommensteuer-Tabelle: Wieviel Steuern zahle ich bei welchem Einkommen?

Die Einkommens- und Lohnsteuer ist in Österreich progressiv. Das heißt: Wer mehr verdient, zahlt einen höheren Steuersatz. Wer in einem Jahr weniger als 13.308 € verdient, zahlt gar keine Einkommensteuer. Die ersten 13.308 € im Jahr sind somit steuerfrei – das gilt für alle, auch für Personen mit sehr hohen Einkommen. Das Einkommen, das darüber hinaus geht, wird dann mit 20 % besteuert. Für das Einkommen zwischen 13.308 und 21.617 € fallen dann 30 % Steuern an. Das geht so weiter bis zum Spitzensteuersatz von 55 %, der ab einem Jahreseinkommen von einer Million Euro fällig wird. In der folgenden Tabelle sind die Steuersätze aufgelistet:

Einkommen Steuersatz
13.308 und darunter 0%
über 13.308 bis 21.617 20%
über 21.617 bis 35.836 30%
über 35.836 bis 69.166 40%
über 69.166 bis 103.072 48%
über 103.072 bis 1.000.000 50%
über 1.000.000 55%

Quelle: Bundesministerium für Finanzen

Von allen Steuern trägt die Einkommensteuer mit 22,5 % am meisten zu den Staatseinnahmen bei. Zum Vergleich: Die Kapitalertragsteuer – die Steuer auf Aktien- oder Zinsgewinne – trägt nur 7,8 % zu den Staatseinnahmen bei. Hinzu kommen noch Einnahmen aus kleineren Steuerquellen wie z.B.: Umweltsteuer, Mineralölsteuer, Tabaksteuer, Biersteuer, Weinsteuer, Glückspielsteuer etc.

Mehrwertsteuer – Die Konsumsteuer

Die Mehrwert- oder Umsatzsteuer zahlst du bei jedem Einkauf von Waren und Dienstleistungen. Unternehmen zahlen die Steuer in Form der Umsatzsteuer. Was sie als Umsatzsteuer an den Staat zahlen, schlagen sie als Mehrwertsteuer auf den Verkaufspreis ihrer Produkte obendrauf. Sie beträgt in der Regel 20 %, für bestimmte Produkte wie Lebensmittel oder Bücher gilt ein ermäßigter Satz von 10 % oder 13 %. Auch bei der Miete zahlt man 10 %. Bezahlt wird sie von allen Konsument:innen, da sie direkt im Verkaufspreis enthalten ist – zum Beispiel, wenn man im Supermarkt einkauft. Die Mehrwertsteuer belastet besonders Haushalte mit niedrigerem Einkommen, da sie einen größeren Teil ihres Geldes für Konsum ausgeben und somit anteilig mehr Mehrwertsteuer zahlen. Sie gilt daher als eher unsoziale Steuer, weil sie von unten nach oben umverteilt.

Kapitalertragssteuer – Die Steuer auf Aktien, Zinsen & Co.

Die Kapitalertragssteuer (KESt) ist eine besondere Form der Einkommensteuer. Sie gilt für Gewinne aus Kapitalvermögen, z.B. Aktiengewinne, Gewinne aus Fonds oder auch Zinsen. Wer solche Gewinne, also Kapitalerträge erzielt, zahlt die Steuer automatisch. Die Bank zieht sie direkt ab und leitet sie an das Finanzamt weiter. Dadurch müssen die meisten diese Steuer nicht selbst in der Steuererklärung angeben. Besonders spürbar ist die KESt für Menschen, die viel Vermögen in Form von Kapitalanlagen besitzen, da diese Gewinne regelmäßig versteuert werden. Die KESt zahlen also vor allem vermögende Personen.

Im Gegensatz zur normalen Einkommensteuer ist die Kest nicht progressiv gestaffelt, sondern beträgt immer 27,5%. Eine Ausnahme sind Gewinne aus Geldeinlagen, z.B. Zinsen, Sparbücher oder Girokonten. Auf diese Gewinne muss man nur 25% Kest zahlen.

Körperschaftsteuer – Die Konzern-Gewinnsteuer

Der Gewinn von Unternehmen wird mit der Körperschaftsteuer in Höhe von 23% besteuert und ist ebenfalls konstant und nicht gestaffelt. Kleinere Unternehmen, die keinen Gewinn erzielen, zahlen keine Körperschaftsteuer; das sind rund 80 Prozent aller Unternehmen. Mit der KöSt sollen nicht nur Privatpersonen, sondern auch große Unternehmen an den öffentlichen Ausgaben beteiligt werden. Es ist vor allem eine Steuer auf hohe Gewinne großer Konzerne. Bis zum Jahr 2022 betrug die KöSt noch 25%. ÖVP, Grüne, Neos und FPÖ senkten sie aber und machten den Unternehmen damit ein Milliardengeschenk.

Wieviel Sozialbeiträge zahle ich? Sozialbeiträge in Österreich einfach erklärt!

Sozialbeiträge sind Abgaben, die Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber:innen zahlen, um die soziale Sicherheit zu finanzieren. Sie decken Bereiche wie Pensionen, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Unfallversicherung ab.

Sozialbeiträge sind in Österreich nicht sozial gestaffelt, wie die Lohnsteuer, allerdings gelten unterschiedliche Sätze für Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber:innen. Zum Beispiel zahlen Arbeitnehmer:innen meist etwa 18 % ihres Bruttoeinkommens an Sozialbeiträgen, verteilt auf Pension, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Unfallversicherung. Arbeitgeber:innen zahlen etwa 21 % ihres Einkommens in die Sozialkassa ein. Wie hoch die zu zahlenden Sozialbeiträge im Einzelfall sind, hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art der Beschäftigung und den aktuellen gesetzlichen Regelungen. Für 2025 gelten zum Beispiel folgende Beitragssätze:

Beitragsart Arbeitnehmer:innen Arbeitgeber:innen
Krankenversicherung 3,87 % 3,78 %
Pensionsversicherung 10,25 % 12,55 %
Arbeitslosenversicherung 0 – 2,95 % (abhängig vom Einkommen) 2,95 %
Unfallversicherung – 1,1 %

Für Angestellte, freie Dienstnehmer und Landarbeiter gelten wiederum eigene Beitragssätze. Eine genaue Auflistung, wer wieviel Sozialbeiträge zahlt, findest du hier. Diese Beiträge sorgen dafür, dass man bei Krankheit, Arbeitslosigkeit oder im Alter abgesichert ist. Menschen mit niedrigem Einkommen spüren die Abzüge stärker, da sie einen größeren Teil ihres Einkommens betreffen. Nur Menschen, die weniger als 551,10 € im Monat verdienen, zahlen keine Sozialbeiträge (Stand 2025). Das ist die sogenannte Geringfügigkeitsgrenze, die alle paar Jahre an die Inflation angepasst, also etwas erhöht, wird.

Sozialbeiträge machen etwa 35% der gesamten Staatseinnahmen aus. Damit sind sie auch der größte Teil der staatlichen Einnahmen.

Was macht der Staat mit meinen Steuern?

Steuern sind die wichtigste Einnahmequelle des Staates. Sie werden verwendet, um die öffentliche Infrastruktur zu finanzieren, wie zum Beispiel:

  • Schulen und Universitäten
  • Straßen und öffentliche Verkehrsmittel
  • Krankenhäuser und das Gesundheitssystem
  • Polizei und Feuerwehr
  • Soziale Leistungen, um Menschen in Not zu unterstützen, wie zum Beispiel Arbeitssuchende, Pensionisten und Familien mit geringem Einkommen
  • Kultur (Theater, Kunst…) und Forschung
  • Öffentlicher Dienst wie Verwaltung, Gerichte etc.

Dabei geht es nicht nur um die Errichtung und den Ausbau der Infrastruktur, sondern auch das Personal. Daneben kann der Staat noch Geld über seine Beteiligungen an staatlichen oder teilstaatlichen Unternehmen einnehmen. Wenn das nicht reicht, kann er sich Geld leihen – also Schulden aufnehmen. Wenn man das alles zusammenrechnet, kommt man auf die Staatsausgaben. Im Jahr 2023 hat Österreich insgesamt 249,4 Milliarden Euro für folgende Bereiche ausgegeben: 

Bereich in Mio. EUR in % der Staatsausgaben insgesamt
Soziale Sicherung 101.381 40,7
Gesundheitswesen 43.234 17,3
Wirtschaftliche Angelegenheiten 34.996 14
Allgemeine öffentliche Verwaltung 26.802 10,7
Bildungswesen 23.314 9,4
Öffentliche Ordnung und Sicherheit 6.464 2,6
Freizeitgestaltung, Sport, Kultur und Religion 5.712 2,3
Verteidigung 2.880 1,2
Umweltschutz 2.716 1,1
Wohnungswesen und kommunale Gemeinschaftsdienste 1.849 0,7
Staatsausgaben insgesamt 249.349 100,0

Quelle: Statistik Austria

Bund, Länder & Gemeinden: Wer entscheidet, wofür die Steuern in Österreich ausgegeben werden? Einfach erklärt!

In Österreich gibt es drei Ebenen, auf denen Entscheidungen über die Verwendung von Steuergeldern getroffen werden. Auf Bundesebene, auf Landesebene und Gemeindeebene. Welche Ebene wieviel vom Steuerkuchen bekommt, wird im Finanzausgleich entschieden. So bekommen die Länder aktuell 20 Prozent und die Gemeinden 12 Prozent. Dieser Finanzausgleich trägt dazu bei, dass alle Regionen unabhängig von ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gleichermaßen gut ausgestattet sind.  

1. Bundesebene

Nationalrat: Der Nationalrat, der vom Volk gewählt wird, beschließt den Bundeshaushalt. Das bedeutet, er legt fest, wie viel Geld für die zuständigen Bereiche ausgegeben werden soll.

Folgende Bereiche fallen in die Zuständigkeit des Bundes:

  • Außen- und Sicherheitspolitik: Verwaltung der internationalen Beziehungen, Verteidigung und innere Sicherheit.
  • Finanzwesen: Bundessteuern, Bundeshaushalt und Finanzverwaltung.
  • Justiz: Bundesgerichte, Bundesrecht und Strafverfolgung.
  • Sozialversicherung: Bundesweite Regelungen für Renten-, Kranken- und Unfallversicherung.
  • Bildung auf Bundesebene: Hochschulbildung und Forschungseinrichtungen.
  • Verkehrsinfrastruktur: Bundesautobahnen, Luft- und Seeverkehr.

2. Landesebene

Landtage: Die Landtage beschließen die Landeshaushalte. Diese regeln die Finanzierung von Aufgaben, die in die Zuständigkeit der Bundesländer fallen:

  • Bildung und Kultur: Schulbildung (Grund- bis Oberstufe), Volkshochschulen, kulturelle Einrichtungen und Denkmalschutz.
  • Gesundheitswesen: Landeskrankenhäuser und öffentliche Gesundheitsdienste.
  • Wohnbau und Stadtentwicklung: Landesplanung, Wohnungsbauprogramme und regionale Infrastrukturprojekte.
  • Umweltschutz: Landesweite Umweltpolitik, Naturschutzgebiete und Abfallwirtschaft.
  • Tourismus: Förderung des regionalen Tourismus und Infrastruktur.

3. Gemeindeebene

Gemeinderäte: Die Gemeinderäte beschließen die Gemeindehaushalte. Diese regeln die Finanzierung von Aufgaben, die in die Zuständigkeit der Gemeinden fallen, wie z.B:

  • Bürgernahe Dienstleistungen: Müllabfuhr, Straßenreinigung, lokale Verkehrsregelung und öffentliche Beleuchtung.
  • Wohnungswesen: Vergabe von Baugenehmigungen, lokale Bauvorschriften und Wohnungsbau.
  • Bildung auf Gemeindeebene: Kindergarten, Volksschulen und örtliche Bildungseinrichtungen.
  • Soziale Dienste: Soziale Betreuung, Jugendhilfe und lokale Unterstützungsprogramme.
  • Kultur und Freizeit: Verwaltung von Sportanlagen, Bibliotheken, Kulturzentren und lokalen Veranstaltungen.
  • Öffentliche Sicherheit: Zusammenarbeit mit der Landespolizei und lokale Sicherheitsmaßnahmen.

Beispielhafte Aufgabenteilung

  • Bildung: Während der Bund die Rahmenbedingungen und Hochschulen regelt, sind die Länder für Schulen verantwortlich und die Gemeinden für Kindergärten.
  • Verkehr: Der Bund baut und unterhält Bundesstraßen und Autobahnen, die Länder betreuen Landesstraßen, und die Gemeinden sind für lokale Straßen und Verkehrsregelungen zuständig.
  • Gesundheit: Der Bund legt bundesweite Gesundheitsstandards fest, die Länder betreiben Krankenhäuser und die Gemeinden bieten lokale Gesundheitsdienste an.

Bundes-, Landes- und Gemeindeebene können selbständig entscheiden, wofür sie ihren Anteil an den Gesamtsteuereinnahmen ausgeben. Verschiedene Faktoren können ihre Entscheidungen beeinflussen, zum Beispiel:

  • Wahlprogramme: Die politischen Parteien legen in ihren Wahlprogrammen fest, wofür sie Steuergelder ausgeben möchten und wer mehr und wer weniger zur Finanzierung des Sozialstaates beitragen soll. Wählerinnen und Wähler können sich bei der Wahlentscheidung an diesen Programmen orientieren.
  • Wirtschaftliche Lage: In Zeiten wirtschaftlicher Krisen kann es notwendig sein, die Ausgaben zu kürzen, neue Steuern einzuführen oder erst recht in die Wirtschaft und soziale Sicherung zu investieren.
  • Gesellschaftliche Bedürfnisse: Die Bedürfnisse der Bevölkerung ändern sich im Laufe der Zeit. So kann z.B. der Bedarf an Investitionen in Bildung, Klimaschutz oder Infrastruktur steigen.

Steuergerechtigkeit: Ist das Steuersystem in Österreich fair?

Ein wichtiges Thema in der Diskussion über Steuern in Österreich ist die Steuergerechtigkeit. Die Versteuerung des Einkommens richtet sich nach dem Leistungsfähigkeitsprinzip. Das bedeutet, dass jemand, der viel Geld verdient, auch höhere Steuern zahlen kann und soll.

In der Theorie klingt das schon recht fair, aber bei genauem hinschauen kommt dieses Prinzip an seine Grenzen:

Die Steuereinnahmen des Staates setzen sich aus verschiedenen Quellen zusammen. Direkt über das Einkommen aus Arbeit, oder indirekt über Unternehmen, die im Eigentum von ihnen sind. Grob lassen sich diese Gruppen von Menschen in zwei Kategorien einteilen.

  • Der kleine Teil der Gesellschaft: eher reiche und vermögende Menschen, die Einkommen aus ihrem Vermögen (Unternehmen, Immobilien) beziehen
  • Der größere Teil der Gesellschaft, weniger vermögende Menschen, die Einkommen aus Arbeit beziehen

Die folgenden Beispiele verdeutlichen, wo es in der Besteuerung zu Ungerechtigkeiten kommen kann.

Fast 80 % der gesamten Steuereinnahmen stammen aus Arbeit und Konsum

Arbeitnehmer:innen zahlen in Österreich am meisten Steuern. Insgesamt 76,5% werden von Arbeitnehmer:innen durch ihre Arbeit und ihren Konsum bezahlt – also durch Einkommensteuer und Mehrwertsteuer. Nicht einmal 1,5 % der Steuereinnahmen kommen aus vermögensbezogenen Steuern wie z.B. die Grundsteuer oder Grunderwerbssteuer. In kaum einem anderen Land ist dieser Anteil so niedrig. Dieser Anteil nimmt darüber hinaus seit Jahren zusätzlich ab. In den 1960-er Jahren lag er noch bei rund 4 Prozent.

Unlängst hat auch die Österreichische Nationalbank das Missverhältnis im Steuersystem anerkannt und fordert, dass sich reiche Menschen stärker an der Finanzierung des Staates beteiligen sollen, etwa durch Vermögens- oder Erbschaftssteuern – die es in Österreich beide nicht gibt. Einige Ökonomen fordern sogar eine Obergrenze für Vermögen.

In Österreich gibt es keine Vermögens- und Erbschaftssteuer

In Österreich gibt es keine Steuer auf Vermögen. Das bedeutet, dass Menschen, die besonders reich sind, weil sie entweder viel Geld, viele Immobilien, oder viele Unternehmensanteile besitzen, darauf keine Steuern zahlen müssen. 

Extrem ungerecht wird es, wenn große Vermögen vererbt werden. Denn Erben stellt im Sinne des Gesetzes kein Einkommen für den Empfänger dar und fällt somit auch nicht unter die Einkommenssteuer. Praktisch hat dieser Vorgang aber einen ähnlichen Charakter, schließlich empfängt der Erbe ja tatsächlich viel Geld, Aktien, Immobilien etc. und wird plötzlich von einem Tag auf den anderen sehr viel reicher. Eine Steuer fällt in diesem Fall allerdings nicht an.

Zum Vergleich: Würdest du in einem Jahr ein Vermögen im Wert von 100.000 Euro erarbeiten, würde rund 21.000 Euro Einkommensteuer fällig. Erbst du 100.000 Euro, zahlst du 0 Euro.

Menschen mit hohem Einkommen zahlen im Verhältnis viel weniger Mehrwertsteuer

Jeder Mensch, ob arm oder reich, zahlt 20% Mehrwertsteuer auf die meisten Einkäufe. Bist du sehr vermögend, ist der Anteil der Mehrwertsteuer gemessen an deinem Einkommen gering.

Beziehst du allerdings ein normales Einkommen, zahlst du vergleichsweise einen höheren Anteil an Mehrwertsteuer. In der folgenden Tabelle wird der Unterschied dargestellt.

  Hohes Einkommen Normales Einkommen
Netto Einkommen 5.000 1.500
Einkäufe 20% Mwst (Essen, Freizeit etc.) 1.000 1.000
Bezahlte Mwst 200€ 200€
Anteil Mwst am Einkommen in % 200/5000=

4%

200/1500=

13,3%

Der Anteil der Steuer ist bei einem normalen Einkommen also mehr als 3 mal so hoch wie der Anteil eines hohen Einkommens.

Erstmals wollen führende Industriestaaten Milliardäre weltweit besteuern

Parlament Das Thema "Steuern" im Parlament

Newsalert

Kostenlos anmelden und keinen Artikel mehr verpassen. Jetzt auch Telegram!

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen.

Die Regierung hat nach dem Amoklauf in Graz schärfere Waffengesetze beschlossen. Das Mindestalter für den Erwerb von Schusswaffen (wie Pistolen) soll, bis auf wenige Ausnahmen, auf 25 Jahre erhöht werden und das psychologische Gutachten soll verschärft werden. Was halten Sie davon?
  • Die Waffengesetze sollten eher gelockert als verschärft werden - die Bürger:innen müssen sich verteidigen können. 39%, 569 Stimmen
    39% aller Stimmen 39%
    569 Stimmen - 39% aller Stimmen
  • Es sollte ein generelles Waffenverbot für Zivilist:innen geben - nur Polizist:innen und Jäger:innen sollten Waffen besitzen dürfen. 25%, 363 Stimmen
    25% aller Stimmen 25%
    363 Stimmen - 25% aller Stimmen
  • Die Maßnahmen sind übertrieben – mit 18 Jahren sollte jeder so verantwortungsvoll sein, mit einer Waffe umgehen zu können. 19%, 280 Stimmen
    19% aller Stimmen 19%
    280 Stimmen - 19% aller Stimmen
  • Die Verschärfungen sind richtig und notwendig – sie schützen die Gesellschaft. 10%, 139 Stimmen
    10% aller Stimmen 10%
    139 Stimmen - 10% aller Stimmen
  • Die Verschärfungen sind richtig, gehen aber nicht weit genug. 7%, 108 Stimmen
    7% aller Stimmen 7%
    108 Stimmen - 7% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 1459
20. Juni 2025
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
Tags: EinkommensteuerEinkommensteuertabelleErbschaftsteuerfeaturedKapitalertragssteuerKeStKörperschaftssteuerKöStMehrwertsteuerSozialbeiträgeSozialstaatSpitzensteuersatzStaatsbudgetSteuernSteuersätzeSteuersystemVermögenssteuer

Good News

Europa

Orban verbietet Regenbogenparade und bekommt dafür größte Pride in der Geschichte Ungarns

30. Juni 2025

Trotz eines offiziellen Verbots durch die Regierung von Viktor Orbán fand am 28. Juni 2025 in Budapest eine der größten...

WeiterlesenDetails
Spanien

So senkte Spanien die Zahl der Frauenmorde um ein Drittel: Risikoerfassung, Fußfesseln und spezialisierte Gerichte

25. Juni 2025
Klimacheck (Quelle: Adobe express)

Forderung des Klimavolksbegehrens umgesetzt: Regierung führt ab 2026 Klimaprüfung für neue Gesetze ein

17. Juni 2025
Wien von oben (Foto: wien.gv.at)

Öffi-Ausbau, Grünflächen und Radwege: So halbierte Wien die Luftschadstoffe in 15 Jahren

16. Juni 2025

Dossiers

Dossier

Propaganda & Verschwörungstheorien: So funktioniert das Mediennetzwerk der FPÖ

2. Juli 2025

Die FPÖ hat in den letzten Jahren ein umfangreiches Netz an Medienplattformen aufgebaut, das ihre Botschaften gezielt verbreitet und Anhänger:innen...

WeiterlesenDetails
Reiche Vermögen Österreich Superreiche Vermögenssteuer

Stiftungen – nützlich für die Gesellschaft oder Geldbunker für Superreiche?

30. April 2025
Herbert kickl

Kickl, Nazi-Routen und Antifaschismus: So politisch ist das Bergsteigen

17. April 2025
Landbesitz in Österreich: Adel & Kirche besitzen große Agrarflächen// Bild: express.adobe

„Ländereien muss man sich erheiraten oder erben“ – Wem gehören die Ackerflächen in Österreich?

11. April 2025

Interviews

Florian Novak vom JETZT.at-Team im Gespräch
Interview

Dem Medium JETZT fehlen noch wenige Hundert Mitglieder zum Start

2. Juli 2025

Ein Medium, das keinem Konzern gehört, keine Bank im Hintergrund hat und nicht in erster Linie von Inseraten lebt. JETZT...

WeiterlesenDetails
Israeli tank on Gaza streets

Politikwissenschaftler Thomas Schmidinger zu Gaza-Krieg: „Druck aus Europa könnte etwas bewirken“

6. Juni 2025
Imamoglu und Erdogan in Istanbul (Bild: Bild: Eigene Montage, basierend auf Material von flickr (NATO North Atlantic Treaty Organization), (YouTube)

„Ich glaube, dass die Proteste in der Türkei Erdogan geschwächt haben“: Politologin Küper-Büsch über die Massenproteste

20. Mai 2025

ÖH-Wahl 2025: Sozialdemokratischer VSStÖ legt zu und gewinnt mit 30,2 Prozent

16. Mai 2025

Weitere Artikel

Foto: Unsplash, bearbeitet mit KI (Adobe Photoshop)
Energie

Teure Energienetze: AK und SPÖ fordern stärkeren Beitrag der Energiekonzerne

3. Juli 2025
Zugunglücke, marode Infrastruktur und explodierende Kosten: Großbritannien verstaatlicht Bahnlinien wieder
Wirtschaft und Finanzen

Zugunglücke, marode Infrastruktur und explodierende Kosten: Großbritannien verstaatlicht Bahnlinien wieder

26. Juni 2025
Schenkungen (Quelle: Unsplash+, chatgpt)
Verteilungsgerechtigkeit

14,5 Mrd. Euro: Schenkungen stiegen 2024 in Österreich um 45 % auf neuen Rekordwert

26. Juni 2025
Dividenden Österreich atx
Energie

Rekordgewinne trotz Wirtschaftsflaute: Österreichische Konzerne schütten 6 Mrd. € an ihre Aktionäre aus

20. Juni 2025
LGBTQIA - kurz erklärt
erklärt

Was ist LGBT / LGBTQIA+ und warum wir alle so verschieden sind

12. Juni 2025
ATB
Good News

Steirischer ATB-Betrieb wanderte ab – Jetzt eröffnet neues Werk & übernimmt Fachkräfte

11. Juni 2025
Kommentare abonnieren
Benachrichtigungen:
guest
Sichere Name, E-Mail und Webseite in einem Browser-Cookie für das nächste Kommentar
Mehr zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung
Unangemessene Kommentare können hier gemeldet werden.
guest
Sichere Name, E-Mail und Webseite in einem Browser-Cookie für das nächste Kommentar
Mehr zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung
Unangemessene Kommentare können hier gemeldet werden.
0 Kommentare
Neuste
Älteste Beste
Inline Feedbacks
View all comments

Umfrage

Die Regierung hat nach dem Amoklauf in Graz schärfere Waffengesetze beschlossen. Das Mindestalter für den Erwerb von Schusswaffen (wie Pistolen) soll, bis auf wenige Ausnahmen, auf 25 Jahre erhöht werden und das psychologische Gutachten soll verschärft werden. Was halten Sie davon?
  • Die Waffengesetze sollten eher gelockert als verschärft werden - die Bürger:innen müssen sich verteidigen können. 39%, 569 Stimmen
    39% aller Stimmen 39%
    569 Stimmen - 39% aller Stimmen
  • Es sollte ein generelles Waffenverbot für Zivilist:innen geben - nur Polizist:innen und Jäger:innen sollten Waffen besitzen dürfen. 25%, 363 Stimmen
    25% aller Stimmen 25%
    363 Stimmen - 25% aller Stimmen
  • Die Maßnahmen sind übertrieben – mit 18 Jahren sollte jeder so verantwortungsvoll sein, mit einer Waffe umgehen zu können. 19%, 280 Stimmen
    19% aller Stimmen 19%
    280 Stimmen - 19% aller Stimmen
  • Die Verschärfungen sind richtig und notwendig – sie schützen die Gesellschaft. 10%, 139 Stimmen
    10% aller Stimmen 10%
    139 Stimmen - 10% aller Stimmen
  • Die Verschärfungen sind richtig, gehen aber nicht weit genug. 7%, 108 Stimmen
    7% aller Stimmen 7%
    108 Stimmen - 7% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 1459
20. Juni 2025
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.

Populär

  • In Österreich werden nach dem Amoklauf in Graz mehr Faustfeuerwaffen verkauft
    Nach Amoklauf in Graz - rund 50 % mehr neue Waffenbesitzer:innen als im Vormonat
  • Orban verbietet Regenbogenparade und bekommt dafür größte Pride in der Geschichte Ungarns
  • Mario Kunasek
    FPÖ & ÖVP kürzen in der Steiermark bei Gewaltprävention, Deutschkursen & Kultur
  • Spanien
    So senkte Spanien die Zahl der Frauenmorde um ein Drittel: Risikoerfassung, Fußfesseln und spezialisierte Gerichte

Social Media

177kLikes
21.5kFollower
53.8kFollower
7kAbos
15kFollower
Tel 
WA 
GoogleNews
Thread 
.st0{fill:#1185FE;}
Bluesky 

Dossiers

Vermögen in Österreich
Vermögen in Österreich
ÖVP Irrtümer
Medien in Österreich
Regierung
Spender
Spender
Corona-Gewinner
Medien ÖVP

Podcast

Aktuelle Episode: Schauspielerin Hilde Dalik über Kunst und Politik

Nationalrat

  • Nationalratssitzung vom 9. bis 11. Juli – So haben die Parteien abgestimmt!

Kolumnen

Klassenkampf von oben
  • Gefahr für Demokratie: Wie Superreiche die Berichterstattung zu Vermögenssteuern beeinflussen
Inside Staatsapparat
  • Verfassungsexperte: „Bei einer ‚Expertenregierung‘ würde immer noch das Parlament entscheiden“

Cartoons

Twitter

  • Superreiche verursachen Hälfte aller CO2-Emissionen

Zitate

Zitat: Ich will nur, dass aufgehört wird, zu leugnen, was uns passiert ist. Ich will, dass über Srebrenica geredet wird, dass es historisch anerkannt wird, sodass so etwas nicht mehr passiert. Ich möchte, dass wir gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten. Selma Jahic
Zitat: Ich will nur, dass aufgehört wird, zu leugnen, was uns passiert ist. Ich will, dass über Srebrenica geredet wird, dass es historisch anerkannt wird, sodass so etwas nicht mehr passiert. Ich möchte, dass wir gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten. Selma Jahic

Umfrage

Die Regierung hat nach dem Amoklauf in Graz schärfere Waffengesetze beschlossen. Das Mindestalter für den Erwerb von Schusswaffen (wie Pistolen) soll, bis auf wenige Ausnahmen, auf 25 Jahre erhöht werden und das psychologische Gutachten soll verschärft werden. Was halten Sie davon?
  • Die Waffengesetze sollten eher gelockert als verschärft werden - die Bürger:innen müssen sich verteidigen können. 39%, 569 Stimmen
    39% aller Stimmen 39%
    569 Stimmen - 39% aller Stimmen
  • Es sollte ein generelles Waffenverbot für Zivilist:innen geben - nur Polizist:innen und Jäger:innen sollten Waffen besitzen dürfen. 25%, 363 Stimmen
    25% aller Stimmen 25%
    363 Stimmen - 25% aller Stimmen
  • Die Maßnahmen sind übertrieben – mit 18 Jahren sollte jeder so verantwortungsvoll sein, mit einer Waffe umgehen zu können. 19%, 280 Stimmen
    19% aller Stimmen 19%
    280 Stimmen - 19% aller Stimmen
  • Die Verschärfungen sind richtig und notwendig – sie schützen die Gesellschaft. 10%, 139 Stimmen
    10% aller Stimmen 10%
    139 Stimmen - 10% aller Stimmen
  • Die Verschärfungen sind richtig, gehen aber nicht weit genug. 7%, 108 Stimmen
    7% aller Stimmen 7%
    108 Stimmen - 7% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 1459
20. Juni 2025
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.

Populär

  • In Österreich werden nach dem Amoklauf in Graz mehr Faustfeuerwaffen verkauft
    Nach Amoklauf in Graz - rund 50 % mehr neue Waffenbesitzer:innen als im Vormonat
  • Orban verbietet Regenbogenparade und bekommt dafür größte Pride in der Geschichte Ungarns
  • Mario Kunasek
    FPÖ & ÖVP kürzen in der Steiermark bei Gewaltprävention, Deutschkursen & Kultur
  • Spanien
    So senkte Spanien die Zahl der Frauenmorde um ein Drittel: Risikoerfassung, Fußfesseln und spezialisierte Gerichte

Social Media

177kLikes
21.5kFollower
53.8kFollower
7kAbos
15kFollower
Tel 
WA 
GoogleNews
Thread 
.st0{fill:#1185FE;}
Bluesky 

Dossiers

Vermögen in Österreich
Vermögen in Österreich
ÖVP Irrtümer
Medien in Österreich
Regierung
Spender
Spender
Corona-Gewinner
Medien ÖVP

Podcast

Aktuelle Episode: Schauspielerin Hilde Dalik über Kunst und Politik

Nationalrat

  • Nationalratssitzung vom 9. bis 11. Juli – So haben die Parteien abgestimmt!

Kolumnen

Klassenkampf von oben
  • Gefahr für Demokratie: Wie Superreiche die Berichterstattung zu Vermögenssteuern beeinflussen
Inside Staatsapparat
  • Verfassungsexperte: „Bei einer ‚Expertenregierung‘ würde immer noch das Parlament entscheiden“

Cartoons

Twitter

  • Superreiche verursachen Hälfte aller CO2-Emissionen

Zitate

Zitat: Ich will nur, dass aufgehört wird, zu leugnen, was uns passiert ist. Ich will, dass über Srebrenica geredet wird, dass es historisch anerkannt wird, sodass so etwas nicht mehr passiert. Ich möchte, dass wir gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten. Selma Jahic
Zitat: Ich will nur, dass aufgehört wird, zu leugnen, was uns passiert ist. Ich will, dass über Srebrenica geredet wird, dass es historisch anerkannt wird, sodass so etwas nicht mehr passiert. Ich möchte, dass wir gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten. Selma Jahic

Kontrast.at

Das sozialdemokratische Magazin Kontrast.at begleitet mit seinen Beiträgen die aktuelle Politik. Wir betrachten Gesellschaft, Staat und Wirtschaft von einem progressiven, emanzipatorischen Standpunkt aus. Kontrast wirft den Blick der sozialen Gerechtigkeit auf die Welt.

Aktuelles

Nationalratssitzung vom 9. bis 11. Juli – So haben die Parteien abgestimmt!

11. Juli 2025
Mieter raus – Gewinne rauf: Preise für Gründerzeithäuser seit 2000 um über 500 % gestiegen

Mieter raus – Gewinne rauf: Preise für Gründerzeithäuser seit 2000 um über 500 % gestiegen

11. Juli 2025
Paris-Eiffelturm-Termometer

Frühwarnsysteme, Kühlzentren und Betreuung von Senioren: Das macht Frankreich gegen Hitzewellen

10. Juli 2025

Themen

4-Tage-Woche Arbeit Arbeiterkammer Arbeitslosigkeit Arbeitsmarkt Arbeitszeit Arbeitszeitverkürzung Armut Bildung Budget Corona Coronavirus Deutschland EU Europa featured FPÖ Frauen Gesundheit Gewerkschaft Grüne Inflation Instagram Klimawandel Korruption Kurz Medien Mieten Nationalrat Parlament Pflege Regierung Schwarz-Blau Sebastian Kurz SPÖ Steuern Teuerung Umwelt Ungleichheit USA Wien Wirtschaft Wohnen Österreich ÖVP
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

Impressum: SPÖ-Klub - 1017 Wien - Telefon: +43 1 40110-3393 - e-mail: redaktion@kontrast.at

No Result
Alle Resultate anzeigen
  • Themen
    • Parlament aktuell
    • Teuerung
    • Arbeit & Freizeit
      • 4-Tage-Woche
    • Wohnen & Miete
    • Wirtschaft und Finanzen
      • Energie
    • Frauen & Gleichberechtigung
    • Medien
    • Umwelt & Klima
      • Landwirtschaft
      • Tierschutz
    • Verteilungsgerechtigkeit
    • Gesellschaft
      • Bildung & Wissenschaft
      • Digitales Leben & Web
      • Familie & Kinder
      • Kultur
      • Migration & Asyl
      • Realsatire
      • Sport
    • Gesundheit
    • Bundesländer
      • Burgenland
      • Kärnten
      • Niederösterreich
      • Oberösterreich
      • Salzburg
      • Steiermark
      • Tirol
      • Vorarlberg
      • Wien
    • Korruption & U-Ausschuss
      • ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss
      • COFAG-U-Ausschuss
      • Ibiza-U-Ausschuss
      • BVT-U-Ausschuss
    • Umfragen
    • Internationales
      • Europa
    • Rechtsextremismus
    • Wissen
      • Geschichte
      • Bruno Kreisky
    • Good News
  • Interviews
  • Kolumnen
    • Erwin Steinhauer
    • Manfred Matzka
    • Gerd Millmann
    • Lichtenberger und Ranftler
    • Michael Mazohl
    • Leserstimmen
    • Gastbeiträge
    • Cartoons
  • Dossier
  • Video
  • Abo
    • Newsalert
    • Wöchentlicher Newsletter
    • WhatsApp
    • Telegram
    • Podcast
    • Die App
  • About

Impressum: SPÖ-Klub - 1017 Wien - Telefon: +43 1 40110-3393 - e-mail: redaktion@kontrast.at