Über 100 Tage waren Österreichs Schulen im letzten Schuljahr zu. Im Osten waren die Schüler und Schülerinnen überhaupt nur etwas mehr als zwei Monate im „Präsenzunterricht“, bevor am 3. Juli die Sommerferien beginnen. Doch bereits jetzt beschließt die Regierung eine Regelung, die im Zuge der Corona-Krise weitere Schulschließungen auch für das kommende Schuljahr 2021/22 ermöglichen soll. Die SPÖ zeigt sich alarmiert. Die Regierung solle lieber Sicherheitskonzepte für den Herbst planen, als erneute Schulschließungen.
„Lockdowns gehören verhindert, nicht vorbereitet!“, zeigt sich die neue SPÖ-Bildungssprecherin Petra Vorderwinkler empört.
Im Bildungsministerium versucht man zu beschwichtigen. Man sehe es als Vorsichtsmaßnahme und wolle im August die Sicherheitskonzepte vorstellen. Eine gewisse Skepsis scheint allerdings angebracht. Schließlich startete dieses Schuljahr ohne ausreichende Sicherheitskonzepte und endete in monatelangen Schulschließungen.
Zitat: Ich glaube nicht an Charity. Ich glaube an Solidarität. Charity ist vertikal. Sie geht von oben nach unten. Solidarität ist horizontal. Sie respektiert die andere Person. Ich kann viel von anderen Menschen lernen. Eduardo Galeano
Umfrage
Was soll die Regierung gegen die steigenden Lebensmittelpreise machen?
Sie können maximal 4 Forderungen auswählen und ihre Abstimmung im Nachhinein ändern.
Zitat: Ich glaube nicht an Charity. Ich glaube an Solidarität. Charity ist vertikal. Sie geht von oben nach unten. Solidarität ist horizontal. Sie respektiert die andere Person. Ich kann viel von anderen Menschen lernen. Eduardo Galeano