Rechtsextremismus

Burschenschafter: FPÖ-Personalreserve, nah am Rechtsextremismus – tanzend in der Hofburg

Was treiben Burschenschaften in Österreich? Was bedeutet es, als österreichischer Burschenschafter deutschnational zu sein? Warum berufen sich die Verbindungen auf das Revolutionsjahr 1848 – und was verschweigen sie? Wir haben mit zwei ExpertInnen vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands, Brigitte Bailer und Bernhard Weidinger, über Burschenschaften und ihre politische Wirkmacht gesprochen. Denn vor allem für die FPÖ bilden sie eine Personalreserve. 

Deutschnational – was heißt das eigentlich?

Brigitte Bailer: Burschenschaften sind Männerbünde, die auf das 19. Jahrhundert zurück gehen. Mitglied in einer Burschenschaft ist man lebenslänglich, wenn man seinen Burschenschafter-Eid geleistet hat. Geeint werden sie durch die gemeinsame Ideologie. Bei völkischen, deutschnationalen Burschenschaften ist das Ehre, Freiheit, Vaterland. Sie haben eine deutsch-völkische Ideologie, mit allem, was da dazu gehört:

Sie sind, wie ich schon erwähnt habe, deutschnational, Österreicherinnen sind Angehörige des „deutschen Volkes“. In letzter Konsequenz leugnen sie damit also die Existenz, einer österreichischen, eigenen Nation.

„Mensuren“ heißen: Frakturen im Schädel und Narben im Gesicht

Brigitte Bailer:  Eine Charakteristik der Burschenschaften ist, man muss als Mitglied der Burschenschaften Pflichtmensuren schlagen. Das heißt, es wird mit scharfen Säbeln gefochten. Daher erkennt man sehr viele Burschenschafter auch an den Narben im Gesicht. Ob das jetzt der Ernst Kaltenbrunner, der Chef des Reichssicherheitshauptamtes ist, wo man es auf den Fotos sieht, oder auch heutige Burschenschafter.

Die, die sich dafür genieren, schauen, dass sie die Narben unterm Haaransatz haben, weil da kann man es verstecken. Aber im Prinzip gehört das dazu. Um in eine Burschenschaft aufgenommen zu werden, muss man zumindest eine Mensur geschlagen haben. Eine Mensur ist ein Tapferkeitsritual, man muss seine männliche Tapferkeit unter Beweis stellen, seinen Mut unter Beweis stellen, seine Selbstüberwindung unter Beweis stellen.

Es ist ja nicht so lustig zu wissen, man geht nachher mit blutigem Schädel hinaus. Schaut übrigens grauenhaft aus, also es gibt Fotos auf den Websites, ich hab es auch einmal zufällig live gesehen, in einem Lokal an einem Wochenende Burschen von einer frischen Mensur – das schaut wirklich grausig aus, mit den verbundenen Schädeln.

Es ist ein unglaublich archaisches Männlichkeitsritual,  das in seinen Wurzeln zurück geht auf die Tradition der Duelle. Von der Barockzeit aufwärts, also wenn jemand in seiner Ehre verletzt war, konnte man ihn zum Duell herausfordern,  das heißt, satisfaktionsfähig sind auch nur Männer. Frauen sind nicht satisfaktionsfähig.

Brigitte Bailer über die Mensur: In der Logik der Burschenschaften sind nur Männer satisfaktionsfähig. Eine Frau kann ihre Ehre nicht selbst wiederherstellen. (Foto: Kontrast.at)

Lebenslange heißt: Man kann nicht austreten, wenn man keine Lust mehr hat

Brigitte Bailer: Also in einem Freizeitverein bin ich normal nicht lebenslang Mitglied, da darf ich auch wieder mal austreten, wenn es mich nicht mehr freut. Freizeitvereine werden herkömmlicherweise nicht durch eine sehr rigide, gemeinsame ideologische Weltanschauung geprägt. Burschenschaften sind also durch das sehr starke Männerbundprinzip und Bundprinzip geprägt. Man ist dort lebenslänglich den Grundsätzen der Burschenschaft verpflichtet, man kann auch nicht austreten. Man kann höchstens wegen ehrwidrigen Verhaltens ausgeschlossen werden.

Aber im Prinzip ist das ein sehr stark weltanschaulich gebundene Vereinigung von jungen Männern, die auch lebenslänglich hält. Das heißt, man ist zuerst aktiver Bursch und später Alter Herr und das bleibt man bis zu seinem Tod.

Mädelschaften

Brigitte Bailer: Mädelschaften sind entstanden in den 80er, 90er Jahren. Die Erste war die Mädelschaft Freya,  das waren dann die Schwestern und Ehefrauen von Burschenschaftern bzw. von Mitgliedern der österreichischen Landsmannschaft. Die sind also aus dem Umfeld der österreichischen Landsmannschaft entstanden. Die Mädelschaften sind auch weltanschaulich  gebundene Zusammenschlüsse von einschlägig ausgerichteten Frauen und Studentinnen.

Es werden natürlich keine Mensuren gefochten, Frauen sind ja  nicht satisfaktionsfähig. Es ist sehr stark auf Weiblichkeit ausgerichtet, es ist durchaus dieses völkische Frauenbild, auch bei den Mädelschaften vertreten. Und der Einfluss, würde ich sagen, hält sich in Grenzen.

Burschenschaften und die FPÖ

Brigitte Bailer: Vielleicht vorausgeschickt, dass auch nicht alle österreichischen Burschenschaften gleich sind.  Es gibt welche, die deutlicher zum Rechtsextremismus tendieren und jene, die weniger deutlich zum Rechtsextremismus tendieren. Es gibt neben den schlagenden, auch die Corps, die sind auch deutschnational, aber gemäßigter in ihrer Ideologie.

Dann gibt es in Österreich den Zusammenschluss  „Deutsche Burschenschaft in Österreich“. Burschenschaft und FPÖ haben eine lange gemeinsame Geschichte. Die, die nach 1945,  die Wiedergründung des organisierten Rechtsextremismus und des deutschnationalen Spektrums, ist von den Burschenschaften, also Mensur-schlagenden Burschenschaften, und des deutschnationalen Spektrums, ist von den Burschenschaften, von der Aula, von der Arbeitsgemeinschaft freiheitlicher  Akademikerverbände ausgegangen. Das heißt, sie finden Burschenschafter in einem, oder fanden, es gibt ja nicht mehr so viele jetzt wirklich rechtsextreme Organisationen im traditionellen Sinn.

In der FPÖ waren immer die Burschenschafter stark vertreten und Burschenschafter haben auch immer einen Teil des ideologischen Rüstzeugs der freiheitlichen Partei gestellt. In der Geschichte der FPÖ, mal mehr, mal weniger. Ab dem Ende der  60er Jahre, als Friedrich Peter versucht hat, die FPÖ salonfähig zu machen und auf einen eher liberaleren Kurs geführt hat, was auch in gewisser Weise paradox ist. Friedrich Peter, der einer Mordbrigade angehört hat als SS-Mann. Aber das war einfach der politischen Taktik geschuldet. Da kam es dann zu zunehmenden Konflikten zwischen der FPÖ auf der einen Seite und dem deutschnationalen Bereich auf der anderen Seite. Es kam dann eigentlich zur sehr kritischen Distanz des Rechtsextremismus zur FPÖ. Es kam in den 60er Jahren überhaupt zur Abspaltung der nationaldemokratischen Partei als militant neonazistische Gruppierung, deren Gründer und Obmann ein politischer Ziehvater von HC Strache war bekanntlich.

Ein Video zum „Akademikerball“ im Jahr 2018:

Von wegen liberal: Der Mythos von 1848

Und der ganze Konflikt ist dann eskaliert unter Norbert Steger, unter der rot-blauen Koalition 1983-1986. Da haben dann die Burschenschaften und die Kreise um die Aula eigentlich Jörg Haider zum Obmann der FPÖ gemacht. Ab diesem Zeitpunkt hat auch der Rechtsextremismus wieder gesagt: „Jetzt können wir wieder hinter der FPÖ stehen, die ist wieder rechts.“ Das war ganz eklatant, das war in allen Zeitungen des gesamten Spektrums bis hin zum Neonaziblatt „Sieg“ von Ochensberger aus Vorarlberg, die haben damals alle aufgerufen, den Haiderflügel bei der Wahl 1986 zu stärken.

Erst dann Haiders weitere Entwicklung, seine auch wieder der Opportunität geschuldete Bemühungen, den Österreichpatriotismus in den Vordergrund zu stellen… Gewisse ideologische Beliebigkeit, die Haider, zumindest nach außen, ausgezeichnet hat und seine Buberlpartie, wo er dann irgendwelche ihm gefälligen jungen Männer, die ihm, mehr oder weniger ergeben waren, in Funktionen gehoben hat und sich von den Burschenschaftern  als Personalreserve abgewandt hat, hat dann wieder zu Konflikten geführt.

Unter Strache haben die Burschenschafter wieder deutlich mehr Einfluss in der freiheitlichen Partei gewonnen. Sie brauchen eine gebildete Personalreserve, zum Beispiel wenn sie in die Regierung kommen. Das war ja auch unter Schwarz-Blau 2000 so.

Und sie sind natürlich auch der winzige, aber nichtsdestotrotz  wichtige Stammwählerkern. Eine Abkehr von den Burschenschaften, glaube ich, würde Strache innerparteilich massiv schaden. Deswegen sitzen auch so viele von denen in den Verhandlungskomitees. Mehr als die Hälfte, der freiheitlichen Koalitionsverhandler sind Burschenschafter. Das ist einfach das intellektuelle und ideologische  Gerüst der FPÖ geworden.

Wie rechtsextrem sind Burschenschaften?

Bernhard Weidinger: Grundsätzlich ist es in Österreich nicht illegal, rechtsextrem zu sein. Hier ist es so, dass Burschenschaften die Grenzen dessen,  was rechtlich gesehen sagbar ist, im Allgemeinen beachten, sich da auch mitunter recht geschickt an der Grenze der Gesetzeslage entlang bewegen. Insofern kommt es da auch kaum zu Fällen von Wiederbetätigung. Und diese Form des Rechtsextremismus, des völkischen Nationalismus, für den die Burschenschaften stehen, ist also in Österreich nicht illegal.

Was nicht bedeutet, dass man aus dem Nichtverbotensein einer Vereinigung, oder einer Gruppierung ableitet, dass man die auch ok finden muss. Man hört das recht oft in Österreich das Argument: „Na ja, wenn das wirklich so schlimm wäre, dann wäre es ja verboten“, oder umgekehrt:  „Wenn das nicht verboten ist, dann wird es schon ok sein“.  Das heißt, man delegiert hier die demokratische Verantwortung, an die Gerichte, enthebt sich also selbst jeder Mitverantwortung, und demgegenüber müsste man festhalten, nur weil etwas nicht verboten ist, muss man es politisch nicht ok finden.

Das zentrale politische Anliegen der Burschenschaften, konkret in Österreich nach 1945, war es eigentlich immer, wie es teilweise formuliert wurde, den Gedanken an die Deutsche Einheit wach zu halten. Als in einer Zeit, wo sich andere politische Lager vom Deutschnationalismus gelöst haben, begonnen haben, eine österreichische Nation zu bejahen, die einzigen zu verbleiben, die nach wie vor der Meinung anhängen, dass Österreicher, Österreicherinnen Teil des deutschen Volkes sind, dass Österreich ein deutscher Staat ist.

Bernhard Weidinger: Nur weil etwas nicht gesetzlich verboten ist, heißt das nicht, dass man es politisch auch gut finden muss. (Foto: Kontrast.at)

Und die Frage, wo es dann auch ins rechtlich Relevante geht, inwieweit damit sowas wie ein Anschlusswunsch verbunden ist, ist nicht so eindeutig zu beantworten. Tatsächlich wird der Anschlusswunsch, offen heutzutage nicht artikuliert. Das wäre alles nicht legal, weil der österreichische Staatsvertrag, der im Verfassungsrang steht,  in Artikel 4 eine Anschlusspropaganda verbietet  und Organisationen für illegal erklärt, die Anschlusspropaganda betreiben.

Tatsächlich gehe ich auch davon aus, dass der Großteil der Angehörigen dieses deutschnationalen Milieus in Österreich, heutzutage keinen konkreten Anschlusswunsch hegt. Aber man stößt sehr oft auf Aussagen wie, es gehe darum, dieses „einigende Band des Deutschtums“, also den Gedanken daran wach zu halten, diese Einheit zu bewahren, Österreich als „deutsches Land“ zu verteidigen.

Und manchmal schließt daran auch an, dass man sagt, „was in 100 Jahren ist, kann man nie wissen“. Weil „Staatsgrenzen sind vergänglich und ändern sich, aber das Volk ist überhistorisch und bleibt ewig bestehen.“ Da wird also ganz offen dafür propagiert, dass Südtirol entweder unabhängig werden sollte, oder im Idealfall tatsächlich zu Österreich dazu kommen sollte.

Kleine Gruppe, aber große politischer Relevanz

Bernhard Weidinger: Man kann grundsätzlich festhalten, dass die Burschenschaften, oder die völkischen Verbindungen insgesamt in Österreich, zahlenmäßig kein relevanter Faktor sind. Also selbst, wenn man das hoch anlegt in der Schätzung und alles zusammennimmt, was es da gibt: Burschenschaften, Corps, Landsmannschaften, Sängerschaften, usw.,  Damenverbindungen, Männerverbindungen, Pennalverbindungen, akademische Verbindungen…  All das zusammen, sind wenige tausend Personen. Vielleicht 4.000, wenn man es hoch anlegt.

Die politische Relevanz der Burschenschaft in Österreich hat wenig mit ihrer Zahl zu tun und stattdessen, praktisch exklusiv mit der engen Verzahnung zwischen Burschenschaftswesen, völkischen Verbindungswesen auf der einen Seite und FPÖ auf der anderen.

Das heißt, ihre politische Relevanz gewinnen die Burschenschaften in Österreich,  praktisch exklusiv über ihre Rolle innerhalb der FPÖ.

Ich würde meinen, dass die Burschenschafter innerhalb der FPÖ kein geeinter Block sind. Es ist also nicht so, dass man sagen könnte, die Burschenschafter stehen am rechten Flügel der Partei und vertreten da konsequent eine homogene Position. Der Tendenz nach ist es aber natürlich so, dass die Angehörigen der völkischen Studentenverbindungen über die Geschichte der FPÖ immer ein ideologischer Trägheitsfaktor waren und eine ganz wichtige Rolle dabei gespielt haben, eine Liberalisierung der Partei zu verhindern.

Es gab ja verschiedene Anläufe, die FPÖ in eine liberale Partei klassisch europäischen Zuschnitts zu transformieren und die sind nicht zuletzt an den Burschenschaftern gescheitert. Was die Burschenschaft in der Politik auszeichnet, ist ihre Eigenschaft, wie Andreas Mölzer sagen würde, ideologische Tiefwurzler zu sein, also keine bloßen Opportunisten, Karrieristen, wie die Buberlpartie von Haider. Sondern sehr dogmatisch aufzutreten, nur sehr bedingt kompromissbereit.

Mittwochs versammeln sich deutschnationale Burschenschafter auf der Rampe der Universität Wien. (Foto: Presseservice Wien, CC BY-NC 4.0)

Warum sind Burschenschaften so stark in der FPÖ?

Bernhard Weidinger: Die aktuelle Stärke der Burschenschaft in der FPÖ ist das Ergebnis strategischer Entscheidungen, die Strache getroffen hat in Abgrenzung von Haider. Haider hat in den 90er Jahren vermehrt darauf gesetzt, die Burschenschafter eher an den Rand zu drängen, also sie personell eher zu marginalisieren als auch programmatisch von einigen Kernglaubenssätzen abzurücken. Er hat das Bekenntnis zur deutschen Volksgemeinschaft aus dem Parteiprogramm entfernt, sich von der Deutschtümelei distanziert. Das hat Strache nicht gemacht, weil er anders als Haider davon ausgegangen ist, dass das heutzutage in Österreich nicht mehr nötig ist, um politisch erfolgreich zu sein.

Haiders Kalkül war, wenn die FPÖ ihr Stimmenpotential maximieren will, dann muss sie sich von dieser Deutschtümelei entfernen, muss sie diesen Makel abstreifen. Strache wurde, ähnlich wie Haider nicht zuletzt von den Burschenschaftern inthronisiert, dass heißt anfangs haben sich beide auf die gestützt. Haider ist dann sukzessive von ihnen abgerückt. Strache hat das nicht getan, hat ihnen die Treue gehalten, hat sie immanent gestärkt. Und es hat sich herausgestellt,  dass man trotzdem ähnliche Wahlerfolge einfahren kann, wie Haider das in den Neunzigern getan hat.

Das heißt, die Stärke der Burschenschaft in der FPÖ heute ist wohl auch das Ergebnis einer Rechtsverschiebung des politischen Diskurses, der politischen Debatte in Österreich insgesamt.

Bernhard Weidinger: Es gibt in der Geschichte der Burschenschaften durchaus widersprüchliche Traditionsstränge. Es gibt den liberalen Traditionsstrang und für den steht das Jahr 1848, die bürgerliche Revolution, an der Burschenschafter auch beteiligt waren. Und heute präsentieren sie sich dementsprechend gerne als „1848er“, weil es eine Tradition ist, in die man sich gerne stellt. Da kann man sich dann präsentieren als jene, die  bürgerliche Freiheiten, Demokratie erkämpft haben, ihr den Weg bereitet haben.

Was man weniger gerne betont ist, dass man einige Jahrzehnte später, noch etwas anderes war, nämlich die „1938er“ und eine ganz wesentliche Rolle gespielt hat, dem Nationalsozialismus auf Hochschulboden und darüber hinaus, den Weg zu bereiten. Diese jüngere Episode der burschenschaftlichen Geschichte wird nachvollziehbarerweise in der burschenschaftlichen  Geschichtsschreibung heutzutage eher an den Rand gedrängt. Da greift man lieber viel weiter zurück, um sich für die Gegenwart demokratische Legitimation verschaffen zu können. Was eher ungern gesagt wird, ist, dass dieser liberale Traditionsstrang gerade in Österreich sehr schnell gekappt wurde und dass die Burschenschafter schon bald nach 1848 auf einen immer fanatischer völkisch-nationalistischen  und antisemitischen Kurs eingeschwenkt sind. Und die liberalen Forderungen der burschenschaftlichen Frühgeschichte immer stärker in den Hintergrund getreten sind, was ihnen dann letztlich auch den Weg in die Arme der Nationalsozialisten geebnet hat.

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Komisch, dass
Komisch, dass
19. März 2018 16:56

ein Zahntechnikhelferchen als Burschenschafter anerkannt wird, so ohne Studium und doch mit großer Dummheit beglückt.

Eva Rebecca Schumacher
Eva Rebecca Schumacher
29. Januar 2018 21:47

E.R.S
Es erschüttert mich, dass im 21.Jahrhundert solche Burschenschaften erlaubt werden. Dieses national-sozialistische Gedankengut ist eine Art Wiederbetätigung. Unter Freiheit der Gedanken und der Worte verstehe ich konstruktives Gedankengut ohne Abwertung oder Diskriminierung! Die Burschenschafterorganisationen sind keinesfalls frei von Abwertung anderer Rassen und sollten deshalb kritischer begutachtet werden.

Rechtsextremismus, wenn auch sehr subtil, hat in einer Regierung nichts verloren. Leider sind es die Bürgerinnen und Bürger, die so eine Wahl getroffen haben!! Schade, dass diese Wähler nicht vorher nachdenken, bevor sie eine Wahl treffen, die auch ihr Leben sehr zum Nachteil verändern könnte!
Denn Menschen, die andere Menschen wegen ihrer Hautfarbe, oder Herkunft abwerten, haben selbst oftmals kein stabiles Selbstwertgefühl und sind deshalb auch nicht verlässlich!

Max Tischler
Max Tischler
Reply to  Eva Rebecca Schumacher
19. November 2023 13:10

Sind Sie mit Ihrem Kommentar nicht auch abwertend und diskriminierend, nur in diesem Sinne gegenüber Burschenschaftern? Ebenfalls verstehe ich nicht genau, in welcher Weise Sie Konstruktivität an den Tag legen. Ich kann in Ihrem Beitrag leider wenig Nachhaltigkeit für unsere Mitmenschen erkennen und frage mich, was die Leserinnen und Leser von kontrast.at mit Ihrer Meldung anfangen sollen. Falls Sie mir das erklären können, ersuche ich Sie höflich mir das mitzuteilen.

J.H.
J.H.
27. Januar 2018 09:39

Ich kenne einige dieser Burscherlschafter, die fürs ÖBH als untauglich befunden wurden, oder sich sonst irgendwie von dieser Vaterlandspflicht „schraufen“ konnten.
Es sind halt doch geistige wie körperliche Weicheier!
Kein Wunder, der Bierkrug ist ja ihr wichtigstes Utensil, außer ihrer Liederbücher natürlich.

Wenn ein Burschenschafter singt,
Wenn ein Burschenschafter singt,
Reply to  J.H.
19. März 2018 16:58

geht die ganze Regierung in den Knast!

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