Kontrast.at
  • Themen
    • Parlament aktuell
    • Teuerung
    • Arbeit & Freizeit
      • 4-Tage-Woche
    • Wohnen & Miete
    • Wirtschaft und Finanzen
      • Energie
    • Frauen & Gleichberechtigung
    • Medien
    • Umwelt & Klima
      • Landwirtschaft
      • Tierschutz
    • Verteilungsgerechtigkeit
    • Gesellschaft
      • Bildung & Wissenschaft
      • Digitales Leben & Web
      • Familie & Kinder
      • Kultur
      • Migration & Asyl
      • Realsatire
      • Sport
    • Gesundheit
    • Bundesländer
      • Burgenland
      • Kärnten
      • Niederösterreich
      • Oberösterreich
      • Salzburg
      • Steiermark
      • Tirol
      • Vorarlberg
      • Wien
    • Korruption & U-Ausschuss
      • ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss
      • COFAG-U-Ausschuss
      • Ibiza-U-Ausschuss
      • BVT-U-Ausschuss
    • Umfragen
    • Internationales
      • Europa
    • Rechtsextremismus
    • Wissen
      • Geschichte
      • Bruno Kreisky
    • Good News
  • Interviews
  • Kolumnen
    • Erwin Steinhauer
    • Manfred Matzka
    • Gerd Millmann
    • Lichtenberger und Ranftler
    • Michael Mazohl
    • Leserstimmen
    • Gastbeiträge
    • Cartoons
  • Dossier
  • Video
  • Abo
    • Newsalert
    • Wöchentlicher Newsletter
    • WhatsApp
    • Telegram
    • Podcast
    • Die App
  • About
No Result
Alle Resultate anzeigen
Kontrast.at
  • Themen
    • Parlament aktuell
    • Teuerung
    • Arbeit & Freizeit
      • 4-Tage-Woche
    • Wohnen & Miete
    • Wirtschaft und Finanzen
      • Energie
    • Frauen & Gleichberechtigung
    • Medien
    • Umwelt & Klima
      • Landwirtschaft
      • Tierschutz
    • Verteilungsgerechtigkeit
    • Gesellschaft
      • Bildung & Wissenschaft
      • Digitales Leben & Web
      • Familie & Kinder
      • Kultur
      • Migration & Asyl
      • Realsatire
      • Sport
    • Gesundheit
    • Bundesländer
      • Burgenland
      • Kärnten
      • Niederösterreich
      • Oberösterreich
      • Salzburg
      • Steiermark
      • Tirol
      • Vorarlberg
      • Wien
    • Korruption & U-Ausschuss
      • ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss
      • COFAG-U-Ausschuss
      • Ibiza-U-Ausschuss
      • BVT-U-Ausschuss
    • Umfragen
    • Internationales
      • Europa
    • Rechtsextremismus
    • Wissen
      • Geschichte
      • Bruno Kreisky
    • Good News
  • Interviews
  • Kolumnen
    • Erwin Steinhauer
    • Manfred Matzka
    • Gerd Millmann
    • Lichtenberger und Ranftler
    • Michael Mazohl
    • Leserstimmen
    • Gastbeiträge
    • Cartoons
  • Dossier
  • Video
  • Abo
    • Newsalert
    • Wöchentlicher Newsletter
    • WhatsApp
    • Telegram
    • Podcast
    • Die App
  • About
No Result
Alle Resultate anzeigen
Kontrast
No Result
Alle Resultate anzeigen

Gewalt und Hass gegen Frauen steigt – Deshalb ist der Frauentag so wichtig

Marina Hanke Marina Hanke
in Frauen & Gleichberechtigung, Leserstimmen
Lesezeit:3 Minuten
8. März 2020
3
  • 0
  • 135
  • 0
  • 0
Use Scan QR Code to copy link and share it

Jeden Fortschritt für Frauen müssen wir gegen konservative und rechte Parteien verteidigen, die nur über Frauenrechte reden, wenn es in ihre rassistische Agenda passt. Der internationale Frauentag soll uns aber nicht nur daran erinnern was wir bereits erreicht haben, sondern auch an das was wir noch erreichen werden.

Der erste internationale Frauentag fand 1911 auf Initiative sozialistischer Frauenorganisationen statt. Es war ein Kampftag für das allgemeine Wahlrecht für Frauen, Gleichberechtigung und die Selbstbestimmung über den eigenen Körper. Knapp 110 Jahre später bekommen wir zum Weltfrauentag minus 50 % auf Anti-Falten Creme und Männer werden dazu aufgerufen, ihre Ehefrauen, Mütter und Töchter zu ehren, indem sie ihnen Blumen schenken. Auf Twitter fragen nicht wenige Männer, wann denn eigentlich der Weltmännertag gefeiert wird – wegen der Gleichberechtigung wärs. Hat sich der 8. März als Kampftag überholt? Haben wir Gleichstellung schon längst erreicht? Die Antwort darauf ist Nein.

Gewalt gegen Frauen

In den ersten zwei Monaten des Jahres 2020 wurden schon sechs Frauen ermordet. Im letzten Jahr waren es insgesamt 34 Frauen. Das ist im Verhältnis zur Bevölkerung ein tragischer Rekord in Europa. Die Täter waren Männer, meist aus dem engeren Familien- oder Beziehungskreis.

Während sich Medien damit beschäftigt, die Täter zu entschuldigen und Opfer zu beschuldigen, kürzte die Schwarz-Blau massiv bei Gewaltschutz-Einrichtungen. Auch die NEOS haben gezeigt, was ihnen die Sicherheit und Unversehrtheit von Frauen bedeutet: Sie haben die Verträge mit den Salzburger Frauenhäusern gekündigt.

Das ist nicht irgendeine Sparpolitik, denn für andere Bereiche ist immer genügend Geld da. Die Bundesregierung gibt 180 Millionen im Jahr für Inserate aus, für Gleichstellungspolitik stehen 12,2 Millionen zur Verfügung. ÖVP, FPÖ und NEOS gefährden Frauenleben, wenn sie bei Gewaltschutz sparen.

Konservative und rechte Parteien scheinen Frauenrechte generell erst dann zu entdecken, wenn sie als Deckmantel für ihre rassistische Politik taugen. Das Patriarchat und Sexismus seien „importiert“. Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle österreichischen Frauen, die von Gewalt betroffen sind.

Frauentag
Frauenrechte wie das Recht auf Selbstbestimmung sind immer wieder Ziel der Angriffe von rechten Parteien.

Die Arbeit von Frauen wird nicht gerecht bezahlt

Frauen leisten weltweit den Großteil der Arbeit – und das unbezahlt. Frauen in Österreich arbeiten doppelt so viele Stunden pro Woche unbezahlt wie Männer, aufgrund von Pflegearbeit, Erziehungsarbeit oder Haushaltstätigkeiten. Auch in ihrer bezahlten Arbeit sind Frauen immer noch stark benachteiligt. Für die gleiche Arbeit verdienen Frauen immer noch ein Drittel weniger als Männer. Bei gerechter Bezahlung liegt Österreich am vorletzten Platz in der gesamten EU.

Diese Diskriminierung führt dazu, dass Frauen weit stärker von Armut betroffen sind als Männer. Jede 6.Frau in Österreich ist arm. Die ehemalige Schwarz-Blaue Bundesregierung wollte mit der Abschaffung der Mindestsicherung noch mehr Frauen und Kinder in die Armut drängen.

Frauen müssen in der ersten Reihe stehen

In der Vergangenheit haben wir gesehen, dass sich die Situation der Frauen nur ändert, wenn Frauen auch was mitzureden haben – in der Politik und in der Wirtschaft. Deshalb müssen Frauen neben den Männern stehen – in jedem Bereich. Jahrzehnte nach der Forderung Johanna Dohnals nach gleicher Repräsentation von Frauen in den österreichischen Parlamenten erreichen wir im Nationalrat immer noch erst knapp 40 Prozent, im Wiener Gemeinderat und Landtag derzeit nur 30 Prozent.

Oft müssen Frauen in der Öffentlichkeit rechte Shitstorms ertragen. Der Justizministerin Alma Zadic bekam nach wenigen Tagen in ihrem Amt Begleitschutz, weil sie massiven Gewaltdrohungen ausgesetzt war. Ziel von diesen Attacken ist es, Frauen aus dem öffentlichen Leben zu verdrängen und zum Schweigen zu bringen.

Der Frauentag ist immer noch ein Kampftag

Es gibt noch viele Bereiche, in denen Frauen diskriminiert und angegriffen werden – aber es gibt auch viel Hoffnung. Weltweit gehen Frauen auf die Straße, um gegen patriarchale Verhältnisse aufzutreten. Weltweit sind es Frauen, die politische Bewegungen anführen.

Frauentag
Wir haben schon viel erreicht aber es liegt noch ein weiter Weg vor uns. The Future is Female!

Der internationale Frauentag ist und bleibt ein Kampftag – denn Gründe zu kämpfen gibt es genug, und das nicht nur an einem Tag im Jahr, sondern an allen 364 restlichen Weltmännertagen.

Der 8.März ist aber auch ein Tag, der uns als Feministinnen stärkt. Es ist der Tag, an dem wir noch deutlicher spüren, wie viele wir sind und dass wir solidarisch Seite an Seite stehen. Wo wir zusammenkommen, uns stärken, uns Kraft holen und uns bereit machen – für ein weiteres Jahr aufbegehren, widersprechen, einfordern, umsetzen und kämpfen.

Marina Hanke

Marina Hanke ist seit 2015 Gemeinderätin in Wien. Seit letztem Jahr ist sie Vorsitzende der Wiener SPÖ Frauen.

 

Parlament Das Thema "Frauentag" im Parlament

Wöchentlicher Newsletter

Kostenlos anmelden und keinen wichtigen Artikel mehr verpassen. Jetzt auch auf WhatsApp!

JETZT ANMELDEN!

Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen.


Poste unterhalb dieses Artikels weitere Informationen zum Thema. Brauchbare Inhalte mit Quellenangabe können uns helfen, den Text qualitativ zu erweitern. Du kannst uns deine Kritik und Ergänzungen auch gern via Mail schicken.
Aktuelle Umfrage: Was ist dir bei deinem Job am wichtigsten?

max. 5 zur Auswahl

  • Gute Bezahlung 16%, 16%
    16% 16%
    602 Stimmen - 16% aller Stimmen
  • Gutes Betriebsklima, nette Kolleg:innen 15%, 15%
    15% 15%
    577 Stimmen - 15% aller Stimmen
  • Qualifizierte Führung, wertschätzende Vorgesetzte 13%, 13%
    13% 13%
    483 Stimmen - 13% aller Stimmen
  • Sinnstiftende Arbeit 13%, 13%
    13% 13%
    479 Stimmen - 13% aller Stimmen
  • Arbeitsplatzsicherheit 10%, 10%
    10% 10%
    396 Stimmen - 10% aller Stimmen
  • Gute Work-Life-Balance, ausreichend Freizeit 8%, 8%
    8% 8%
    321 Stimme - 8% aller Stimmen
  • Flexible Arbeitszeiten 7%, 7%
    7% 7%
    277 Stimmen - 7% aller Stimmen
  • Home-Office-Möglichkeit 5%, 5%
    5% 5%
    204 Stimmen - 5% aller Stimmen
  • Karriere- und Fortbildungsmöglichkeiten 5%, 5%
    5% 5%
    191 Stimme - 5% aller Stimmen
  • Mitbestimmung 5%, 5%
    5% 5%
    188 Stimmen - 5% aller Stimmen
  • Zusatzleistungen wie Klimaticket, Betriebskindergarten oder diverse Vergünstigungen 2%, 2%
    2% 2%
    81 Stimme - 2% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 3799
Voters: 869
15. Oktober 2025
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
Tags: FrauentagMaria HankeSexismusWeltfrauentag
guest
Speichern Sie meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser-Cookie für meinen nächsten Kommentar.
Mehr zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung


Unangemessene Kommentare können hier gemeldet werden.
guest
Speichern Sie meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser-Cookie für meinen nächsten Kommentar.
Mehr zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung


Unangemessene Kommentare können hier gemeldet werden.
3 Comments
Neuste
Älteste Beste
Inline Feedbacks
View all comments
rudolf
rudolf
2. Januar 2021 10:10

Werte Genossen
Wo bleibt die Ehrung von dieser Genossin????
 

Käthe Leichter (1895 – 1942). Eine Große der sozialistischen FrauenbewegungVon: Walter Baier (19.8.2020)
Am 20. August vor 125 Jahren wurde Käthe Leichter geboren: Sozialdemokratin, Linksradikale, Sozialwissenschaf­tlerin, Gewerkschafterin, Frauenpolitikerin, Austromarxistin und Revolutionäre Sozialistin. Ermordet im März 1942 in der NS-Vernichtungsanstalt Bernburg.
Geboren als Marianne Katharina Pick, in einem wohlhabenden, liberalen jüdischen Haushalt in Wien aufgewachsen, entschied sie sich als eine der ersten Frauen dazu, gegen erhebliche Widerstände ein Studium der Staatswissenschaf­ten an der Universität Wien aufzunehmen. Unter den geistigen Impulsen, die sie dort erhielt, stechen zwei hervor: wie bei vielen austromarxistischen Theoretiker_innen führte der intellektueller Weg über die Auseinandersetzung mit der Wiener Schule der Nationalökonomie, dem wohl anspruchsvollsten Versuch des Bürgertums, der marxistischen Politischen Ökonomie ein geschlossenes System der Ökonomie gegenüberzustellen; zum anderen öffnete ihr Carl Grünberg, der spätere Gründungsdirektor des Frankfurter Instituts für Sozialforschung, den Zugang zu Karl Marx‘ Soziologie und entwicklungsthe­oretischer Geschichtsphi­losophie.
Im Herbst 1917 inskribierte Käthe Leichter in Heidelberg, da sie die Abschlussprüfungen nicht an der Wiener Universität ablegen konnte, und promovierte mit Auszeichnung bei Max Weber. Neben dem Studium arbeitete sie während des Krieges als Erzieherin in einem Proletarierviertel in Wien Döbling, was sie auf radikale Weise mit der Not der Kinder und der Arbeiter_innen konfrontierte. Ihrer Entfremdung von der bürgerlichen Frauenbewegung folgte die Annäherung an die sozialdemokratische Arbeiterbewegung.
Der große Streik der Arbeiter_innen­klasse im Jänner 1918 sah sie in den Reihen der Linksradikalen, die sich in Opposition zum Parteivorstand befanden. In der revolutionären Bewegung nach dem Zusammenbruch des Habsburger-Staats schloss Käthe Leichter sich der Rätebewegung an, in der sie auch ihren späteren Mann, den bekannten sozialistischen Publizisten Otto Leichter kennenlernte. Im April 1919 berief Otto Bauer sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in die Staatskommission für Sozialisierung. Nachdem die weitreichenden Sozialisierun­gspläne der Sozialdemokratie 1919 zum Scheitern gebracht worden waren, und ein Jahr später die Partei aus der Regierung ausschied, endete auch Käthe Leichters Arbeit in der Sozialisierun­gskommission. Sie wechselte in die Arbeiterkammer Wien und übernahm es, das neu gebildete Frauenreferat aufzubauen. 1926 wurde die Studie Wie leben die Wiener Hausgehilfinnen? Veröffentlicht. Schon 1923 war die Studie Wie leben die Wiener Heimarbeiter? Eine Erhebung über die Arbeits- und Lebensverhältnisse von tausend Wiener Heimarbeitern erschienen. Mai 1930 erschien das Handbuch der Frauenarbeit, eine von der AK-Wien herausgegebene 700 Seiten starke, von einem prominenten Autorinnenkollektiv unter der Leitung von Käthe Leichter erstellte Studie. 1932 erschien schließlich die auf der Befragung von 1320 Frauen basierende Studie über das Leben der Wiener Industriearbe­iterinnen So leben wir…
Anfang der 30er-Jahre sprach Käthe Leichter wieder für den linken Flügel der Partei. Früher als die Parteiführung erkannte sie die für die österreichische Sozialdemokratie dräuende Katastrophe. Bereits auf dem Parteitag im November 1931 forderte sie, die Taktik der vergangenen Jahre einer kritischen Revision zu unterziehen, um zu verhindern, dass „aus der Wirtschaftskrise eine Vertrauenskrise der Partei“ würde. Auf dem Parteitag 1932 stellte sie fest, dass „nur die Politik, die bewusste Machtpolitik, die immer wieder bereit ist, alle Kampfmittel, auch revolutionäre Kampfmittel anzuwenden, imstande ist, den Kampfboden der Demokratie zu sichern.“
Nach dem austrofaschis­tischen Staatsstreich im Februar 1934 wurde Käthe Leichter in der illegalen sozialistischen Bewegung aktiv und schloss sich den Revolutionären Sozialisten an, an deren Bildungsarbeit sie führend beteiligt war.
In den ersten Wochen nach der Annexion Österreichs im März 1938, 70.000 Österre­icher_innen waren von der Gestapo verhaftet worden, wurde der weitere Aufenthalt der Jüdin, revolutionären Sozialistin und herausragenden Intellektuellen Käthe Leichter im Land lebensgefährlich. Durch einen Spitzel, der sich ihrem engsten Umfeld bewegte, war die Gestapo über jeden ihrer Schritte informiert. Otto Leichter und die beiden Söhne Heinz und Franz konnten in die USA flüchten. Käthe Leichter zögerte ihre Abreise mit Rücksicht auf ihre in Wien lebende Mutter aber hinaus und wurde am 30. Mai 1938 von der Gestapo verhaftet. Nach zweijähriger Haft wurde sie trotz internationaler Interventionen in das Konzentrationslager Ravensbrück deportiert. Im März 1942 wurde sie in der Tötungsanstalt Bernburg gemeinsam mit 1.500 Mithäftlingen ermordet. Als Todestag wurde von Schergen der 17. März angegeben.
Der kommunistische Historiker Herbert Steiner, der 1973 einen repräsentativen Band über Käthe Leichter vorlegte, schreibt am Beginn seiner Biographe: „Historische Vergleiche sind immer gewagt und berechtigter Kritik ausgesetzt. Der Lebensweg Rosa Luxemburgs, einer der großartigsten Frauen der internationalen Arbeiterbewegung, weist jedoch manche Ähnlichkeit auf, so dass man der Versuchung unterliegt, daran zu erinnern.“
Literaturempfehlung zu Käthe Leichter:
Steiner, Herbert: Käthe Leichter Leben und Werk, Wien, Europaverlag 1973, Wien 1973
Hauch, Gabriele: Käthe Leichter, geb. Pick (1895–1942). Spuren eines Frauenlebens, in: Hauch, Gabriella: Frauen bewegen Politik. Österreich 1848–1938. Innsbruck, Wien, Bozen: Studien-Verlag 2009 (Studien zur Frauen- und Geschlechterfor­schung, Bd. 10), S. 225–247
Duma, Veronika: Engagierte Wissenschaft. Die Sozialwissenschaf­terin Käthe Leichter, in: Kranebitter, Andreas/Reinprecht, Christoph (Hg.): Die Soziologie und der Nationalsozialismus in Österreich. Bielefeld: transcript Verlag 2019, S. 328–342

1
0
Antworten
martin
martin
4. September 2020 14:58

Liebe Genossen, wo bleibt die ehrung einer sozialistischen genossin

Käthe Leichter (1895 – 1942). Eine Große der sozialistischen FrauenbewegungVon: Walter Baier (19.8.2020)
Am 20. August vor 125 Jahren wurde Käthe Leichter geboren: Sozialdemokratin, Linksradikale, Sozialwissenschaf­tlerin, Gewerkschafterin, Frauenpolitikerin, Austromarxistin und Revolutionäre Sozialistin. Ermordet im März 1942 in der NS-Vernichtungsanstalt Bernburg.
Geboren als Marianne Katharina Pick, in einem wohlhabenden, liberalen jüdischen Haushalt in Wien aufgewachsen, entschied sie sich als eine der ersten Frauen dazu, gegen erhebliche Widerstände ein Studium der Staatswissenschaf­ten an der Universität Wien aufzunehmen. Unter den geistigen Impulsen, die sie dort erhielt, stechen zwei hervor: wie bei vielen austromarxistischen Theoretiker_innen führte der intellektueller Weg über die Auseinandersetzung mit der Wiener Schule der Nationalökonomie, dem wohl anspruchsvollsten Versuch des Bürgertums, der marxistischen Politischen Ökonomie ein geschlossenes System der Ökonomie gegenüberzustellen; zum anderen öffnete ihr Carl Grünberg, der spätere Gründungsdirektor des Frankfurter Instituts für Sozialforschung, den Zugang zu Karl Marx‘ Soziologie und entwicklungsthe­oretischer Geschichtsphi­losophie.
Im Herbst 1917 inskribierte Käthe Leichter in Heidelberg, da sie die Abschlussprüfungen nicht an der Wiener Universität ablegen konnte, und promovierte mit Auszeichnung bei Max Weber. Neben dem Studium arbeitete sie während des Krieges als Erzieherin in einem Proletarierviertel in Wien Döbling, was sie auf radikale Weise mit der Not der Kinder und der Arbeiter_innen konfrontierte. Ihrer Entfremdung von der bürgerlichen Frauenbewegung folgte die Annäherung an die sozialdemokratische Arbeiterbewegung.
Der große Streik der Arbeiter_innen­klasse im Jänner 1918 sah sie in den Reihen der Linksradikalen, die sich in Opposition zum Parteivorstand befanden. In der revolutionären Bewegung nach dem Zusammenbruch des Habsburger-Staats schloss Käthe Leichter sich der Rätebewegung an, in der sie auch ihren späteren Mann, den bekannten sozialistischen Publizisten Otto Leichter kennenlernte. Im April 1919 berief Otto Bauer sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in die Staatskommission für Sozialisierung. Nachdem die weitreichenden Sozialisierun­gspläne der Sozialdemokratie 1919 zum Scheitern gebracht worden waren, und ein Jahr später die Partei aus der Regierung ausschied, endete auch Käthe Leichters Arbeit in der Sozialisierun­gskommission. Sie wechselte in die Arbeiterkammer Wien und übernahm es, das neu gebildete Frauenreferat aufzubauen. 1926 wurde die Studie Wie leben die Wiener Hausgehilfinnen? Veröffentlicht. Schon 1923 war die Studie Wie leben die Wiener Heimarbeiter? Eine Erhebung über die Arbeits- und Lebensverhältnisse von tausend Wiener Heimarbeitern erschienen. Mai 1930 erschien das Handbuch der Frauenarbeit, eine von der AK-Wien herausgegebene 700 Seiten starke, von einem prominenten Autorinnenkollektiv unter der Leitung von Käthe Leichter erstellte Studie. 1932 erschien schließlich die auf der Befragung von 1320 Frauen basierende Studie über das Leben der Wiener Industriearbe­iterinnen So leben wir…
Anfang der 30er-Jahre sprach Käthe Leichter wieder für den linken Flügel der Partei. Früher als die Parteiführung erkannte sie die für die österreichische Sozialdemokratie dräuende Katastrophe. Bereits auf dem Parteitag im November 1931 forderte sie, die Taktik der vergangenen Jahre einer kritischen Revision zu unterziehen, um zu verhindern, dass „aus der Wirtschaftskrise eine Vertrauenskrise der Partei“ würde. Auf dem Parteitag 1932 stellte sie fest, dass „nur die Politik, die bewusste Machtpolitik, die immer wieder bereit ist, alle Kampfmittel, auch revolutionäre Kampfmittel anzuwenden, imstande ist, den Kampfboden der Demokratie zu sichern.“
Nach dem austrofaschis­tischen Staatsstreich im Februar 1934 wurde Käthe Leichter in der illegalen sozialistischen Bewegung aktiv und schloss sich den Revolutionären Sozialisten an, an deren Bildungsarbeit sie führend beteiligt war.
In den ersten Wochen nach der Annexion Österreichs im März 1938, 70.000 Österre­icher_innen waren von der Gestapo verhaftet worden, wurde der weitere Aufenthalt der Jüdin, revolutionären Sozialistin und herausragenden Intellektuellen Käthe Leichter im Land lebensgefährlich. Durch einen Spitzel, der sich ihrem engsten Umfeld bewegte, war die Gestapo über jeden ihrer Schritte informiert. Otto Leichter und die beiden Söhne Heinz und Franz konnten in die USA flüchten. Käthe Leichter zögerte ihre Abreise mit Rücksicht auf ihre in Wien lebende Mutter aber hinaus und wurde am 30. Mai 1938 von der Gestapo verhaftet. Nach zweijähriger Haft wurde sie trotz internationaler Interventionen in das Konzentrationslager Ravensbrück deportiert. Im März 1942 wurde sie in der Tötungsanstalt Bernburg gemeinsam mit 1.500 Mithäftlingen ermordet. Als Todestag wurde von Schergen der 17. März angegeben.
Der kommunistische Historiker Herbert Steiner, der 1973 einen repräsentativen Band über Käthe Leichter vorlegte, schreibt am Beginn seiner Biographe: „Historische Vergleiche sind immer gewagt und berechtigter Kritik ausgesetzt. Der Lebensweg Rosa Luxemburgs, einer der großartigsten Frauen der internationalen Arbeiterbewegung, weist jedoch manche Ähnlichkeit auf, so dass man der Versuchung unterliegt, daran zu erinnern.“
Literaturempfehlung zu Käthe Leichter:
Steiner, Herbert: Käthe Leichter Leben und Werk, Wien, Europaverlag 1973, Wien 1973
Hauch, Gabriele: Käthe Leichter, geb. Pick (1895–1942). Spuren eines Frauenlebens, in: Hauch, Gabriella: Frauen bewegen Politik. Österreich 1848–1938. Innsbruck, Wien, Bozen: Studien-Verlag 2009 (Studien zur Frauen- und Geschlechterfor­schung, Bd. 10), S. 225–247
Duma, Veronika: Engagierte Wissenschaft. Die Sozialwissenschaf­terin Käthe Leichter, in: Kranebitter, Andreas/Reinprecht, Christoph (Hg.): Die Soziologie und der Nationalsozialismus in Österreich. Bielefeld: transcript Verlag 2019, S. 328–342

0
0
Antworten
Maksi
Maksi
7. Mai 2020 00:52

Ich dachte eben: Irgendwas stimmt mit diesem Artikel nicht. Ach ja. Es fehlen all die frauenfeindlichen Kommentare, die hochwissenschaftlichen Antworten, dass es Männern ja viel schlechter geht, sie auch Opfer von Gewalt sind (irgendwo in Japan soll ja unlängst die Mordrate an Männern gestiegen sein, unfassbar) und der Feminismus an allem Schuld ist und alte Rollenbilder zementiert, nicht der Frauenhass. Und dass doch die fiesen Frauen selbst Schuld sind, weil sie nur Männer wollen, die gut verdienen und all das Blablabla. Normal gehören die doch zu jedem Schrieb dazu, bei dem auch nur im Ansatz Frauenthemen angesprochen werden. Huch?! Wo sind die alle… Das ist irgendwie so unvollständig.

1
0
Antworten

Good News

Island Frauen Gleichberechtigung
Europa

So hat es das kleine Island geschafft, dass Frauen und Männer fast gleich viel verdienen

28. Oktober 2025

Island ist seit 16 Jahren Spitzenreiter bei der Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen. Nirgendwo ist der Lohnunterschied bei gleicher Arbeit...

WeiterlesenDetails

Mehr Wohnbau, weniger Gewalt, stabile Energiepreise: Sheinbaums Erfolge im ersten Jahr als Präsidentin von Mexiko

27. Oktober 2025
Frau mit zwei Kindern in Wohnung (Foto: Unsplash/Getty Images)

Mehr Platz und mehr Gemeinschaft: In Wien baut man Wohnungen speziell für Alleinerziehende

23. Oktober 2025
Pflege wird als Schwerarbeit anerkannt (Foto: Unsplash)

Pflege als Schwerarbeit anerkannt: Frühere Pension für Pflegekräfte

22. Oktober 2025

Dossiers

Syrien_Damaskus
Dossier

Syrien nach Assad: Die Situation der Minderheiten ist entscheidend für den Frieden

4. November 2025

Über fünf Jahrzehnte wurde Syrien vom diktatorischen Assad-Regime beherrscht, was zu Millionen Vertriebenen und einem langjährigen Bürgerkrieg führte. Doch im...

WeiterlesenDetails
TV-Studio

Österreichische TV-Landschaft – wer besitzt und kontrolliert die Sender?

24. Oktober 2025
Mario Kunasek, Manfred Haimbuchner, Herbert Kickl, Marlene Svazek und Udo Landbauer. Fotomontage (© Max Slovencik / EXPA / picturedesk.com © Christian Leopold / Franz Neumayr / picturedesk.com © Hans Klaus Techt / APA / picturedesk.com © Werner Kerschbaummayr / fotokerschi / picturedesk.com © Helmut Fohringer / APA / picturedesk.com)

Weniger Geld für Schulkinder, Alleinerziehende und Heizkosten: So kürzt die FPÖ in den Bundesländern

14. Oktober 2025
Abtreibungsgegner, rechte Politiker, Viktor Orban, Marsch fürs Leben, finanzieren antifeministische Politik in Europa Foto: OpenAI, Turris Davidica (CC BY-SA 3.0)

Rechte Politiker, Fundamentalisten und Milliardäre organisieren einen internationalen Kampf gegen Frauenrechte

1. Oktober 2025

Interviews

Anna Sporrer (Foto: Kontrast.at/Melissa Mumic)
Frauen & Gleichberechtigung

Von der Ministrantin zur Ministerin: Anna Sporrer über Feminismus und ein neues Sexualstrafrecht

29. Oktober 2025

Nach dem Urteil im „Fall Anna“ debattiert man in Österreich wieder über das Sexualstrafrecht. Justizministerin Anna Sporrer will im Gesetz...

WeiterlesenDetails
Schlegeis Stausee Verbund © VERBUND

Strompreise, Energienetze, Rohstoffe: Experte Marc Hall erklärt, wie das Stromsystem besser funktionieren könnte

23. Oktober 2025
Kabarettist "Der Kuseng" im Interview (Foto: Majd Madani/Kontrast Redaktion)

„Kabarett ist die unterhaltsamste Form von Widerstand“: Kian Kaiser alias „Der Kuseng“ im Interview

20. Oktober 2025
Harald Tauderer-trofaiach-steiermark

Ortskern belebt, Leerstand halbiert, Bürger zufrieden: So wurde steirisches Trofaiach zur Vorzeige-Gemeinde in Österreich

17. Oktober 2025

Weitere Artikel

Arbeit & Freizeit

Kein Geld fürs Pflichtpraktikum: 14% der Schüler:innen in berufsbildenden Schulen arbeiten gratis

5. November 2025
Anna Sporrer (Foto: Kontrast.at/Melissa Mumic)
Frauen & Gleichberechtigung

Von der Ministrantin zur Ministerin: Anna Sporrer über Feminismus und ein neues Sexualstrafrecht

29. Oktober 2025
Island Frauen Gleichberechtigung
Europa

So hat es das kleine Island geschafft, dass Frauen und Männer fast gleich viel verdienen

28. Oktober 2025
Equal Pay Day und Gender Pay Gap erklärt
Frauen & Gleichberechtigung

Frauen verdienen weniger und arbeiten 60 Tage im Jahr umsonst – Equal Pay Day und Gender Pay Gap erklärt

28. Oktober 2025
Kolumbien Landrückgabe (Foto: Agencia Nacional de Tierras)
Frauen & Gleichberechtigung

Escobar-Zoo an Opfer des Bürgerkriegs übergeben: Frauen bewirtschaften ehemaliges Anwesen des Drogenbarons

8. Oktober 2025
Demonstration gegen das Urteil im Fall „La Manada“ Foto: Ekinklik (CC BY-SA 3.0)
Frauen & Gleichberechtigung

„Nur Ja heißt Ja“: Immer mehr Länder setzen auf Zustimmungsprinzip im Sexualstrafrecht

3. Oktober 2025

Umfrage

Aktuelle Umfrage: Was ist dir bei deinem Job am wichtigsten?

max. 5 zur Auswahl

  • Gute Bezahlung 16%, 16%
    16% 16%
    602 Stimmen - 16% aller Stimmen
  • Gutes Betriebsklima, nette Kolleg:innen 15%, 15%
    15% 15%
    577 Stimmen - 15% aller Stimmen
  • Qualifizierte Führung, wertschätzende Vorgesetzte 13%, 13%
    13% 13%
    483 Stimmen - 13% aller Stimmen
  • Sinnstiftende Arbeit 13%, 13%
    13% 13%
    479 Stimmen - 13% aller Stimmen
  • Arbeitsplatzsicherheit 10%, 10%
    10% 10%
    396 Stimmen - 10% aller Stimmen
  • Gute Work-Life-Balance, ausreichend Freizeit 8%, 8%
    8% 8%
    321 Stimme - 8% aller Stimmen
  • Flexible Arbeitszeiten 7%, 7%
    7% 7%
    277 Stimmen - 7% aller Stimmen
  • Home-Office-Möglichkeit 5%, 5%
    5% 5%
    204 Stimmen - 5% aller Stimmen
  • Karriere- und Fortbildungsmöglichkeiten 5%, 5%
    5% 5%
    191 Stimme - 5% aller Stimmen
  • Mitbestimmung 5%, 5%
    5% 5%
    188 Stimmen - 5% aller Stimmen
  • Zusatzleistungen wie Klimaticket, Betriebskindergarten oder diverse Vergünstigungen 2%, 2%
    2% 2%
    81 Stimme - 2% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 3799
Voters: 869
15. Oktober 2025
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.

Populär

  • Harald Tauderer-trofaiach-steiermark
    Ortskern belebt, Leerstand halbiert, Bürger zufrieden: So wurde steirisches Trofaiach zur Vorzeige-Gemeinde in Österreich
  • Zohran Mamdani auf dem Weg zu einer Debatte am 16.10.2025 in New York. (Foto:AP Photo/Angelina Katsanis/APA Picturedesk)
    Der Linke aus Queens: Zohran Mamdani ist New Yorks neuer Bürgermeister
  • Jeff Bezos und Bill Gates kaufen US-Ackerland in großem Stil. (Foto: Senior Master Sgt. Adrian Cadiz/CC BY 2.0, Ben Dance/C BY 2.0, Unsplash/Getty Images; eigene Montage)
    Milliardäre nutzen Klimakrise als Geschäftsmodell: Bill Gates und Jeff Bezos kaufen US-Ackerland im großen Stil
  • Elon Musk (Foto: BRENDAN SMIALOWSKI / AFP / picturedesk.com)
    Unfassbar reich? Diese Grafik zeigt das wirkliche Vermögen von Elon Musk

Social Media

176kLikes
21.5kFollower
60kFollower
8.1kAbos
16.6kFollower
Tel 
WA 
GoogleNews
9.1kThread
.st0{fill:#1185FE;}
Bluesky 

Dossiers

Vermögen in Österreich
Vermögen in Österreich
Medien in Österreich

Podcast

Aktuelle Episode: Schauspielerin Hilde Dalik über Kunst und Politik

Nationalrat

  • Nationalratssitzung vom 15. bis 16. Oktober – So haben die Parteien abgestimmt!

Kolumnen

Klassenkampf von oben
  • Wer das „Pensionsloch“ beklagt, will Kürzungen bei Pensionen rechtfertigen

Cartoons

  • Reiche gegen Vermögens- und Erbschaftssteuern

Zitate

Der kanadische Musiker, Sänger und Songwriter, Neil Young, zählt zu den prägendsten Figuren der Rockgeschichte und war mit seiner Musik Wegbereiter des Grunge-Sounds späterer Bands wie Nirvana, Pearl Jam oder Soundgarden. Mit Songs wie Heart of Gold, Old Man oder Rockin’ in the Free World war er mal leise und melancholisch, oder mal laut und wütend, dabei wechselt er zwischen Folk, Rock, Country und experimentellen Klängen. Neben der Musik engagiert er sich seit Jahrzehnten für Umwelt- und Friedensprojekte, soziale Ungleichheit und gegen die Ausbeutung von Künstler:innen durch Streaming-Plattformen wie Spotify. Vor kurzem hat Young mit "Big Crime" einen neuen Protestsong gegen den von Donald Trump angeordneten Einsatz der Nationalgarde in den USA sowie die Macht der "Tech-Faschisten" wie Elon Musk veröffentlicht. Zitat: Soziale Medien, die von mächtigen Menschen kontrolliert werden, die Lügen und Unwahrheiten verbreiten, zerstören unser Glaubenssystem und bringen uns gegeneinander auf. Wir sind keine Feinde. Wir müssen wieder zueinander finden. Neil Young
Der kanadische Musiker, Sänger und Songwriter, Neil Young, zählt zu den prägendsten Figuren der Rockgeschichte und war mit seiner Musik Wegbereiter des Grunge-Sounds späterer Bands wie Nirvana, Pearl Jam oder Soundgarden. Mit Songs wie Heart of Gold, Old Man oder Rockin’ in the Free World war er mal leise und melancholisch, oder mal laut und wütend, dabei wechselt er zwischen Folk, Rock, Country und experimentellen Klängen. Neben der Musik engagiert er sich seit Jahrzehnten für Umwelt- und Friedensprojekte, soziale Ungleichheit und gegen die Ausbeutung von Künstler:innen durch Streaming-Plattformen wie Spotify. Vor kurzem hat Young mit "Big Crime" einen neuen Protestsong gegen den von Donald Trump angeordneten Einsatz der Nationalgarde in den USA sowie die Macht der "Tech-Faschisten" wie Elon Musk veröffentlicht. Zitat: Soziale Medien, die von mächtigen Menschen kontrolliert werden, die Lügen und Unwahrheiten verbreiten, zerstören unser Glaubenssystem und bringen uns gegeneinander auf. Wir sind keine Feinde. Wir müssen wieder zueinander finden. Neil Young

Umfrage

Aktuelle Umfrage: Was ist dir bei deinem Job am wichtigsten?

max. 5 zur Auswahl

  • Gute Bezahlung 16%, 16%
    16% 16%
    602 Stimmen - 16% aller Stimmen
  • Gutes Betriebsklima, nette Kolleg:innen 15%, 15%
    15% 15%
    577 Stimmen - 15% aller Stimmen
  • Qualifizierte Führung, wertschätzende Vorgesetzte 13%, 13%
    13% 13%
    483 Stimmen - 13% aller Stimmen
  • Sinnstiftende Arbeit 13%, 13%
    13% 13%
    479 Stimmen - 13% aller Stimmen
  • Arbeitsplatzsicherheit 10%, 10%
    10% 10%
    396 Stimmen - 10% aller Stimmen
  • Gute Work-Life-Balance, ausreichend Freizeit 8%, 8%
    8% 8%
    321 Stimme - 8% aller Stimmen
  • Flexible Arbeitszeiten 7%, 7%
    7% 7%
    277 Stimmen - 7% aller Stimmen
  • Home-Office-Möglichkeit 5%, 5%
    5% 5%
    204 Stimmen - 5% aller Stimmen
  • Karriere- und Fortbildungsmöglichkeiten 5%, 5%
    5% 5%
    191 Stimme - 5% aller Stimmen
  • Mitbestimmung 5%, 5%
    5% 5%
    188 Stimmen - 5% aller Stimmen
  • Zusatzleistungen wie Klimaticket, Betriebskindergarten oder diverse Vergünstigungen 2%, 2%
    2% 2%
    81 Stimme - 2% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 3799
Voters: 869
15. Oktober 2025
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.

Populär

  • Harald Tauderer-trofaiach-steiermark
    Ortskern belebt, Leerstand halbiert, Bürger zufrieden: So wurde steirisches Trofaiach zur Vorzeige-Gemeinde in Österreich
  • Zohran Mamdani auf dem Weg zu einer Debatte am 16.10.2025 in New York. (Foto:AP Photo/Angelina Katsanis/APA Picturedesk)
    Der Linke aus Queens: Zohran Mamdani ist New Yorks neuer Bürgermeister
  • Jeff Bezos und Bill Gates kaufen US-Ackerland in großem Stil. (Foto: Senior Master Sgt. Adrian Cadiz/CC BY 2.0, Ben Dance/C BY 2.0, Unsplash/Getty Images; eigene Montage)
    Milliardäre nutzen Klimakrise als Geschäftsmodell: Bill Gates und Jeff Bezos kaufen US-Ackerland im großen Stil
  • Elon Musk (Foto: BRENDAN SMIALOWSKI / AFP / picturedesk.com)
    Unfassbar reich? Diese Grafik zeigt das wirkliche Vermögen von Elon Musk

Social Media

176kLikes
21.5kFollower
60kFollower
8.1kAbos
16.6kFollower
Tel 
WA 
GoogleNews
9.1kThread
.st0{fill:#1185FE;}
Bluesky 

Dossiers

Vermögen in Österreich
Vermögen in Österreich
Medien in Österreich

Podcast

Aktuelle Episode: Schauspielerin Hilde Dalik über Kunst und Politik

Nationalrat

  • Nationalratssitzung vom 15. bis 16. Oktober – So haben die Parteien abgestimmt!

Kolumnen

Klassenkampf von oben
  • Wer das „Pensionsloch“ beklagt, will Kürzungen bei Pensionen rechtfertigen

Cartoons

  • Reiche gegen Vermögens- und Erbschaftssteuern

Zitate

Der kanadische Musiker, Sänger und Songwriter, Neil Young, zählt zu den prägendsten Figuren der Rockgeschichte und war mit seiner Musik Wegbereiter des Grunge-Sounds späterer Bands wie Nirvana, Pearl Jam oder Soundgarden. Mit Songs wie Heart of Gold, Old Man oder Rockin’ in the Free World war er mal leise und melancholisch, oder mal laut und wütend, dabei wechselt er zwischen Folk, Rock, Country und experimentellen Klängen. Neben der Musik engagiert er sich seit Jahrzehnten für Umwelt- und Friedensprojekte, soziale Ungleichheit und gegen die Ausbeutung von Künstler:innen durch Streaming-Plattformen wie Spotify. Vor kurzem hat Young mit "Big Crime" einen neuen Protestsong gegen den von Donald Trump angeordneten Einsatz der Nationalgarde in den USA sowie die Macht der "Tech-Faschisten" wie Elon Musk veröffentlicht. Zitat: Soziale Medien, die von mächtigen Menschen kontrolliert werden, die Lügen und Unwahrheiten verbreiten, zerstören unser Glaubenssystem und bringen uns gegeneinander auf. Wir sind keine Feinde. Wir müssen wieder zueinander finden. Neil Young
Der kanadische Musiker, Sänger und Songwriter, Neil Young, zählt zu den prägendsten Figuren der Rockgeschichte und war mit seiner Musik Wegbereiter des Grunge-Sounds späterer Bands wie Nirvana, Pearl Jam oder Soundgarden. Mit Songs wie Heart of Gold, Old Man oder Rockin’ in the Free World war er mal leise und melancholisch, oder mal laut und wütend, dabei wechselt er zwischen Folk, Rock, Country und experimentellen Klängen. Neben der Musik engagiert er sich seit Jahrzehnten für Umwelt- und Friedensprojekte, soziale Ungleichheit und gegen die Ausbeutung von Künstler:innen durch Streaming-Plattformen wie Spotify. Vor kurzem hat Young mit "Big Crime" einen neuen Protestsong gegen den von Donald Trump angeordneten Einsatz der Nationalgarde in den USA sowie die Macht der "Tech-Faschisten" wie Elon Musk veröffentlicht. Zitat: Soziale Medien, die von mächtigen Menschen kontrolliert werden, die Lügen und Unwahrheiten verbreiten, zerstören unser Glaubenssystem und bringen uns gegeneinander auf. Wir sind keine Feinde. Wir müssen wieder zueinander finden. Neil Young

Kontrast.at

Das sozialdemokratische Magazin Kontrast.at begleitet mit seinen Beiträgen die aktuelle Politik. Wir betrachten Gesellschaft, Staat und Wirtschaft von einem progressiven, emanzipatorischen Standpunkt aus. Kontrast wirft den Blick der sozialen Gerechtigkeit auf die Welt.

Aktuelles

Wie es zur Gründung der Republik Österreich 1918 gekommen ist

Wie es zur Gründung der Republik Österreich 1918 gekommen ist

11. November 2025
Lettland

Konservative Kräfte in Lettland wollen Ausstieg aus der Istanbul-Konvention, die Frauen vor Gewalt schützt

10. November 2025

Köst-Senkung: So viel Geld verlor deine Gemeinde wegen der letzten ÖVP-Grünen-Regierung

10. November 2025

Themen

4-Tage-Woche Arbeit Arbeiterkammer Arbeitslosigkeit Arbeitsmarkt Arbeitszeit Arbeitszeitverkürzung Armut Bildung Corona Coronavirus Deutschland EU Europa featured FPÖ Frauen Gernot Blümel Gesundheit Gewerkschaft Grüne Inflation Instagram Klimawandel Korruption Kurz Medien Mieten Nationalrat Parlament Pflege Regierung Schwarz-Blau Sebastian Kurz SPÖ Steuern Teuerung Umwelt Ungleichheit USA Wien Wirtschaft Wohnen Österreich ÖVP
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

Impressum: SPÖ-Klub - 1017 Wien - Telefon: +43 1 40110-3393 - e-mail: redaktion@kontrast.at

Use Scan QR Code to copy link and share it
Use Scan QR Code to copy link and share it
No Result
Alle Resultate anzeigen
  • Themen
    • Parlament aktuell
    • Teuerung
    • Arbeit & Freizeit
      • 4-Tage-Woche
    • Wohnen & Miete
    • Wirtschaft und Finanzen
      • Energie
    • Frauen & Gleichberechtigung
    • Medien
    • Umwelt & Klima
      • Landwirtschaft
      • Tierschutz
    • Verteilungsgerechtigkeit
    • Gesellschaft
      • Bildung & Wissenschaft
      • Digitales Leben & Web
      • Familie & Kinder
      • Kultur
      • Migration & Asyl
      • Realsatire
      • Sport
    • Gesundheit
    • Bundesländer
      • Burgenland
      • Kärnten
      • Niederösterreich
      • Oberösterreich
      • Salzburg
      • Steiermark
      • Tirol
      • Vorarlberg
      • Wien
    • Korruption & U-Ausschuss
      • ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss
      • COFAG-U-Ausschuss
      • Ibiza-U-Ausschuss
      • BVT-U-Ausschuss
    • Umfragen
    • Internationales
      • Europa
    • Rechtsextremismus
    • Wissen
      • Geschichte
      • Bruno Kreisky
    • Good News
  • Interviews
  • Kolumnen
    • Erwin Steinhauer
    • Manfred Matzka
    • Gerd Millmann
    • Lichtenberger und Ranftler
    • Michael Mazohl
    • Leserstimmen
    • Gastbeiträge
    • Cartoons
  • Dossier
  • Video
  • Abo
    • Newsalert
    • Wöchentlicher Newsletter
    • WhatsApp
    • Telegram
    • Podcast
    • Die App
  • About

Impressum: SPÖ-Klub - 1017 Wien - Telefon: +43 1 40110-3393 - e-mail: redaktion@kontrast.at

 
Share via
  • Telegram
  • Print
Use Scan QR Code to copy link and share it
Share via
  • Telegram
  • Print
Use Scan QR Code to copy link and share it