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Der Fall Gutjahr: Rechtsextreme und Antisemiten quälen Menschen online, Hilfe kommt keine

Der Fall Gutjahr: Rechtsextreme und Antisemiten quälen Menschen online, Hilfe kommt keine

Sabine Seuss Sabine Seuss
in Digitales Leben & Web
Lesezeit:5 Minuten
1. Januar 2020
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Rechtsextreme haben den Journalisten Richard Gutjahr und seine Familie drei Jahre lang bedroht. Sein Arbeitgeber, der Bayrische Rundfunk, lässt ihn völlig alleine. Gutjahr hat daher Ende Dezember aufgehört, als BR-Journalist zu arbeiten und schreibt in einem offenen Brief, wie er als Opfer von Rechtsextremen im Netz alleine gelassen wurde. Dabei hätte er eines am meisten gebraucht: Schnelle Hilfe und Solidarität. 

„Wenn wir nicht endlich lernen, eine gemeinsame Stimme in Bezug auf Hass und Hetze gegen Journalisten und Politiker zu finden und weiterhin versuchen, eigene Versäumnisse unter den Teppich zu kehren, dürfen wir uns nicht wundern, dass unsere Gegner uns immer zwei Schritte voraus sind. Das ist kein Spiel mehr. Womit wir es hier zu tun haben ist todernst.“ (Richard Gutjahr)

Eine kleine rechte Meute bedroht den offenen Diskurs

Der Journalist Richard Gutjahr und seine Familie sind jahrelang von Verschwörungstheoretikern, Neonazis und Reichsbürgern terrorisiert worden – bis hin zu Morddrohungen. Nun verabschiedet er sich nach 22 Jahren vom Bayerischen Rundfunk mit einem Offenen Brief an die BR-Führungsspritze. Er kritisiert darin die mangelnde Unterstützung, spricht von Täuschungen und dem Verbiegen der Wahrheit.

Der Fall Gutjahr ist auch ein Lehrbeispiel für Hass im Netz und vor allem, wie man nicht damit umgehen sollte.

Er zeigt deutlich die Veränderungen in unserem Mediensystem, legt aber auch den Finger in die Wunde aktueller gesellschaftlicher Verwerfungen: Was tun gegen die rechte Meute im Netz, die eigentlich eine Minderheit ist, aber so gut vernetzt ist und so gut organisiert einen offenen Diskurs verhindert. Und die bereit sind, das Leben einzelner massiv zu beschränken und zu bedrohen?

Gutjahr wird Opfer kruder Verschwörungstheorien

Doch alles der Reihe nach: Im Jahr 2016 arbeitet Richard Gutjahr als Journalist, Autor und Moderator – unter anderem für den Bayerischen Rundfunk. Zufällig werden er und seine Familie Zeugen des Terroranschlages in Nizza, bei dem 86 Menschen getötet werden. Er berichtet live vor Ort – als einer der ersten Journalisten. Es entsteht auch ein Augenzeugen-Video, das vom BR unbearbeitet ins Netz gestellt und erst nach Stunden – auf Gutjahrs Drängen hin – wieder entfernt wird.

Wie er selbst ausführt, verfolgen ihn die Bilder vom weißen LKW, der vor seinen Augen in die Menge rast, und die Schreie der Verletzten bis heute.

Nur acht Tage später hält sich Gutjahr in der Nähe des Olympia-Einkaufszentrums in München auf, als dort ein Amokläufer neun Menschen erschießt. Wiederum berichtet er von dem Ereignis. In den Sozialen Medien entstehen daraufhin abenteuerliche Verschwörungstheorien. Weil Gutjahr bei beiden Terroranschlägen in der Nähe war, müsse er Teil einer internationalen Verschwörung sein, die Bluttat in Nizza sei nur inszeniert, Geheimdienste involviert etc.

Auf seinem Blog veröffentlich der Journalist Gutjahr einen offenen Brief zu Hass im Netz: „Sie haben weggeschaut“.

800 YouTube Videos handeln von Gutjahr und seiner Familie

Was absurd klingt, löst jedoch eine Kettenreaktion aus. Die Verschwörungstheorien überschlagen sich und Gutjahr und seine Familie werden im Netz – aber nicht nur dort – ins Visier genommen. Laut eigenen Angaben kursierten Anfang 2018 allein auf YouTube 800 Verschwörungsvideos über Gutjahr und seine Familie. Zahlreiche davon sind auch heute noch abrufbar.

Nach Gutjahrs Erfahrung sind es vor allem Männer zwischen 30 und 60 Jahre alt, die oft Abitur oder akademische Abschlüsse haben, die solche Videos verbreiten. Antisemitismus spielt eine Rolle, die Verschwörungstheorien drehen sich auch um die jüdische Herkunft von Gutjahrs Frau.

Facebook, Google und YouTube löschten Falschmeldungen und Verschwörungstheorien nicht

Anfangs ignoriert Gutjahr die Angriffe, als sie nicht aufhören beginnt er sich zu wehren. Seine Odyssee durch die Plattformen und Instanzen allein ist bereits ein Lehrstück dafür, mit welchen Problemen man kämpfen muss, wenn man Opfer von Hass im Netz wird. Zuerst versucht er sein Glück bei Plattformen wie YouTube und Facebook direkt, allerdings ohne Erfolg.

Gutjahr schildert die absurden Prozeduren, die nötig sind, um Videos und Beiträge zu melden, sperren und entfernen zu lassen.

Teilweise hat dies sogar negative Auswirkungen für ihn: So schickte Google beispielsweise E-Mail und Wohnadresse von Gutjahr an die von ihm Gemeldeten weiter. Es folgten juristische Bemühungen, die meisten Strafverfahren wurden jedoch bald wieder eigestellt. Viel Geld investierte er auch in zivilrechtliche Klagen, die Gutjahr jedoch als aufwendig und zeitintensiv beschreibt.

Statt Verschwörungstheorien aus den Suchergebnissen zu löschen, schickte Google Name und Adresse von Gutjahr an die Täter.

Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist „verlogen“

Interessant ist auch Gutjahrs Urteil über das deutsche Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Das sollte bei Fällen wie diesen greifen und wird auch in Österreich immer wieder diskutiert. Gutjahr nennt es „verlogen“, da es das eigentliche Problem nicht beseitigt. Das, was ihm und seiner Familie angetan wurde, wäre auch ohne NetzDG nicht erlaubt gewesen. Was fehlt ist, geltendes Recht einfach, schnell und konsequent im Netz anzuwenden. Hier versagen die Institutionen. Oft fehlt das Verständnis dafür, wie massiv, bedrohlich und lebenszerstörend die Angriffe für die Opfer sind.

Und es fehlen einfache, kostengünstige und vor allem schnelle Wege, um sein Recht durchzusetzen. Gesetze gegen Beleidigung, üble Nachrede oder Verleumdung gibt es schon lange, sie müssten nur auch im Netz angewendet werden. Dafür fehlen oft die Voraussetzungen. Positiv beurteilt er, dass durch das NetzDG die Internetkonzerne zumindest angehalten sind, Ansprechpartner für Opfer zu nennen.

„Ansonsten schießt das NetzDG weit übers Ziel hinaus und täuscht über das eigentliche Problem hinweg.“ (Richard Gutjahr)

Bayrischer Rundfunk ließ Gutjahr im Stich

Doch leider ist hier noch nicht das Ende der Entwicklungen: Am 31. Dezember 2019 gibt Richard Gutjahr in seinem Blog bekannt, dass dies sein letzter Arbeitstag beim Bayerischen Rundfunk nach 22 Jahren sei und er aus eigenem Wunsch ausscheide. In einem offenen Brief an den Intendanten Ulrich Wilhelm beschreibt er detailliert, wie ihn der Bayerische Rundfunk in all den Jahren alleingelassen hat.

Wie Gutjahr sich mehrmals um Kontakt bemühte und um Unterstützung gegen den Hass und die Verschwörungstheorien bat. Wie sehr die Ereignisse ihn und seine Familie belasteten und wie dringend er Hilfe benötigt hätte. Der BR hat ihn nicht ernst genommen und die Wucht der Angriffe im Netz auf einen ihrer wichtigsten Journalisten nicht begriffen. Doch nicht nur das: Laut Gutjahr hat der BR auch Unwahrheiten über ihn verbreitet und Tatsachen falsch dargestellt. Daraus hat er nun seine Konsequenzen gezogen.

Arbeitgeber müssen sich gegen rechten Mob hinter Mitarbeiter stellen

Und das führt zum Wichtigsten gegen Hass im Netz, zur vielleicht generellen Botschaft dieser schicksalhaften Ereignisse, die Gutjahr durchleben musste: Zivilcourage. Wer im Netz von einem rechten Mob bedroht, verleumdet und diffamiert wird, braucht Beistand und Unterstützung. Gerade ein starker Arbeitgeber muss sich für alle Welt sichtbar vor seinen Mitarbeiter stellen, ihn schützen und verteidigen. Das trifft in einem ganz besonderen Ausmaß für eine öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt zu.

Wenn nicht einmal die es wagt, hier eindeutig Stellung zu beziehen, von wem wird dann der offene und demokratische Diskurs verteidigt? Fake News und Hass im Netz verlieren nur dann, wenn wir füreinander eintreten und der Meute Einhalt gebieten. Wir müssen hinschauen und dürfen uns nicht einschüchtern lassen.

„Das Internet ist ein großartiges Geschenk, mächtiger als die Erfindung der Druckerpresse. Umso mehr liegt es an uns, mit dieser Technologie und der damit verbundenen Macht verantwortungsbewusst umzugehen.“ (Richard Gutjahr)

Der Bayerische Rundfunk wies übrigens die Vorwürfe am Mittwoch zurück.

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Gun
Gun
3. Januar 2020 17:39

Tja, es gibt ein altes Sprichwort:
„Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen!“

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Peter Spangenberg
Peter Spangenberg
3. Januar 2020 02:21

Ich finde, der Artikel verdreht die Geschichte. Bei der jüdischen Frau wurde vor allem ihre Geheimdiensttätigkeit erwähnt, was in dem Zusammenhang und bei dieser Häufung von Zufällen allerdings verdächtig ist. Die vielen Videos über Gutjahrs Doppel-Anschlags-Erstmeldung in nur wenigen Tagen hintereinander befassen sich mit Ungereimtheiten. So wurde nachgerechnet, wie schnell seine Tochter aus der Wohnung zum Tatort bzw. wieder zurück kommen konnte. In Zeiten von Lügenpresse ist eine gewisse Skepsis schon angebracht. Ich empfinde es auch als Frechheit, dass Gutjahr versucht, den Leuten mit Prozessen und Zensur solche Recherchen und Videos zu untersagen. Nicht nur er hat das Recht, Videos zu erstellen und eine Meinung zu äußern, sondern die Meinungsfreiheit gilt auch außerhalb der Pressefreiheit. Die Haltung des BR zeigt mir, dass man auch da wohl gewisse Zweifel hatte, nicht restlos von Gutjahrs Version überzeugt war. Das kann ich gut nachvollziehen. Genauso albern ist, nun die Nazikeule gegen jeden, der an Gutjahrs Geschichte zweifelte, auszupacken. Da möchte man am liebsten fragen, ob Gutjahr all die Nazis auch sieht, wenn er allein in einem Raum ist. Ich selbst zweifle ja auch an Gutjahrs Berichterstattung in diesen beiden Fällen. Mir scheint das auch zu starke Kombination von Zufällen zu sein und mich haben einige Hinweise aus anderen Videos zu Ungereimtheiten davon überzeugt, dass wir hier wohl nicht die Wahrheit, nichts als die Wahrheit und die ganze Wahrheit serviert bekamen. Und das macht mich bestimmt nicht zum Nazi! Also lasst die 800 Videos in Ruhe und produziert lieber ein Erklär-Video, welches Unklarheiten beseitigt. Das ist Transparenz und schafft vertrauen. Vertuschungsversuche unterwühlen das Vertrauen der Bevölkerung in die Medien aber noch weiter.

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