Gewerkschaften konnten für Angestellte in Kindergarten und Tagesstätten eine Gehaltserhöhung von 3% durchsetzen. Im Jahr sind das an die 1.000 Euro mehr. Das ist ein wichtiger Schritt, um der Arbeit von Kindergarten-Pädagoginnen und Pädagogen die Bezahlung zu geben, die sie verdienen.
Obwohl Kindergärten zentral für die Bildung unserer Kinder sind, sind die Pädagoginnen dort oft schlecht bezahlt – obwohl die Arbeit körperlich und geistig anstrengend ist. Die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) hat aber jetzt einen wichtigen Etappensieg geschafft: Mit 1. Jänner 2020 werden die Mindestlöhne und alle Zulagen in dieser Branche um 3 Prozent erhöht.
Mehr Geld für Beschäftigte im Kindergarten
Die rund 5.000 Kindergarten-Pädagoginnen und Pädagogen in Österreich verdienen somit ab Anfang Jänner ein Einstiegsgehalt von 2.350 Euro brutto im Monat. Das gleiche trifft für die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit 3-jähriger Ausbildung zu. Sie wurden in das Mindestlohn-Schema der Kindergarten-Pädagoginnen und Pädagogen aufgenommen. Auch für die Kindergartenghelferinnen, Tagesmütter und Tagessväter sowie KindergruppenbetreuerInnen trifft die Vertrags-Erhöhung zu.
Besonders Frauen profitieren von Gehaltserhöhung
Die überwiegende Mehrheit der Angestellten in dieser Branche sind Frauen. Die Erhöhung der Gehälter ist deshalb auch ein wichtiges Zeichen für Gleichstellung. Frauen verdienen in Österreich heute immer noch um rund 20% weniger als Männer. Österreich liegt hier weit über dem europäischen Durchschnitt von 16%.
In einer frauendominierten Branche ist diese spürbare Erhöhung ein wichtiger Schritt in Richtung größerer Einkommens- und damit auch Leistungsgerechtigkeit. Ein sehr gut ausgebildetes, fair bezahltes und top motiviertes Personal ist die Grundvoraussetzung für eine hochwertige Betreuung und Bildung unserer Kinder“, so Eva Scherz (GPA-djp)
Ein wichtiger Grund hierfür ist, dass die Arbeit von Frauen oft immer noch als weniger wertvoll angesehen wird als die Arbeit von Männern – egal wie anstrengend die Arbeit körperlich oder geistig ist.
Für Ökonomin Katharina Mader die geringere Wertung von Frauenarbeit ein wichtiger Grund wieso Frauen durchschnittlich immer noch 20$ weniger verdienen als Männer.
Pflegekräfte leisten täglich schwere Arbeit unter harten Arbeitsbedingungen. Gewerkschaften, Pflegepersonal und Betroffene fordern schon längst, Pflege als Schwerarbeit einzustufen. Das...
Die von Kinderfreunde müssten weniger bekommen, da die zu dumm sind um auf ein Kind auf zu passen. Kleine hatte schon Gehirnerschütterung und nun ein verletzten Daumen. Verstehe nicht für was die eine Ausbildung machen, wenn sogar jemand ohne Ausbildung mehr kribs hat.
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Steuern für Superreiche 12%, 5356 Stimmen
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Billigere Energie 8%, 3841 Stimme
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Billigere Mieten 7%, 3169 Stimmen
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3169 Stimmen - 7% aller Stimmen
Besteuerung von Banken 7%, 3168 Stimmen
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3168 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehr Geld für Bildung 7%, 3055 Stimmen
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3055 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 2721 Stimme
6% aller Stimmen6%
2721 Stimme - 6% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 2614 Stimmen
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2614 Stimmen - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 2313 Stimmen
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2313 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 2125 Stimmen
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2125 Stimmen - 5% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 1913 Stimmen
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1913 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Pensionen 4%, 1776 Stimmen
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1776 Stimmen - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 1732 Stimmen
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1732 Stimmen - 4% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 1456 Stimmen
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1456 Stimmen - 3% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1451 Stimme
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1451 Stimme - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 1409 Stimmen
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1409 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 1280 Stimmen
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1280 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 1273 Stimmen
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1273 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 2%, 719 Stimmen
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719 Stimmen - 2% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 598 Stimmen
Die von Kinderfreunde müssten weniger bekommen, da die zu dumm sind um auf ein Kind auf zu passen. Kleine hatte schon Gehirnerschütterung und nun ein verletzten Daumen. Verstehe nicht für was die eine Ausbildung machen, wenn sogar jemand ohne Ausbildung mehr kribs hat.