Eine neue Market-Umfrage für den „Standard“ zeigt schlechte Vertrauenswerte für die ÖVP. Die Skandale der letzten Monate haben Spuren hinterlassen.
69 Prozent der ÖsterreicherInnen sehen die ÖVP als Skandalpartei, nur für 11 Prozent ist die ÖVP eine Partei mit Anstand. Das ist das Ergebnis einer Market-Umfrage zu den Parteiimages im Auftrag der Tageszeitung „Der Standard“ (800 Befragte online und persönlich im Sommer 2019 und zur Jahreswende 2021/22). „Dieses Image als Skandalpartei wird auch von der Hälfte der eigenen Anhängerschaft bestätigt – besonders stark wird es allerdings in der Gruppe der Grünen wahrgenommen“, schreibt „Der Standard“.
61 Prozent der Befragten legen der ÖVP nahe, sich mehr für die Interessen von ArbeiterInnen und Angestellten zu konzentrieren. Denn nur 15 Prozent haben den Eindruck, dass die ÖVP für eine gerechte Gesellschaft steht. Gar nur 10 Prozent der Befragten glauben, dass die ÖVP für ihr Leben etwas besser gemacht hat – ohne sie würden sie nicht schlechter da stehen.
Verhältnismäßig gut schneidet die ÖVP bei der Frage ab, ob sie sich zu sehr in das persönliche Leben der Menschen einmische – da sagen 46 Prozent nein. Auch das Ansehen im Ausland sehen die Befragten durch die ÖVP nicht beeinträchtigt, 47 Prozent verneinen einen Imageschaden, 34 Prozent sehen ihn.
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Michael Köhlmeier ist einer der bedeutendsten Schriftsteller Österreichs – ein Erzähler, der Geschichten mit politischer Haltung verbindet. Köhlmeier äußert sich auch immer wieder politisch, etwa in Reden und Essays zu Demokratie und Erinnerungskultur. Er spricht über die Gefahren, wenn Ausgrenzung und Hass wieder Platz in unserer Gesellschaft finden – und darüber, wie leicht Gleichgültigkeit zur Gewohnheit werden kann. Zitat: Zum großen Bösen kamen die Menschen nie mit einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung. Michael Köhlmeier
Michael Köhlmeier ist einer der bedeutendsten Schriftsteller Österreichs – ein Erzähler, der Geschichten mit politischer Haltung verbindet. Köhlmeier äußert sich auch immer wieder politisch, etwa in Reden und Essays zu Demokratie und Erinnerungskultur. Er spricht über die Gefahren, wenn Ausgrenzung und Hass wieder Platz in unserer Gesellschaft finden – und darüber, wie leicht Gleichgültigkeit zur Gewohnheit werden kann. Zitat: Zum großen Bösen kamen die Menschen nie mit einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung. Michael Köhlmeier