Kaum hatte das Höchstgericht einige unter Innenminister Nehammer erfolgte Abschiebungen als rechtswidrig verurteilt, erklärte sein Nachfolger Gerhard Karner, er werde die Nehammersche Praxis trotzdem weiterführen. Denn, so Karner, der vielen im Mostviertel als führender Rechtsgelehrter gilt: „Die Empirie und die Wissenschaft ist das eine, die Fakten sind das andere.“
Ein kühner Gedanke, der in seiner intellektuellen Brillanz an Straches Forderung erinnert, den Leuten müsse „mehr Brutto vom Netto im Börsel bleiben“.
Apropos mehr Marie für die Massen: Laura Sachslehner und Claudia Plakolm, die Turbotwins der nicht mehr ganz so Neuen Volkspartei, fordern vehement die Abschaffung der Grunderwerbssteuer. Warum? Weil junge Leute ein Eigenheim brauchen. Und das können sie sich nicht leisten. Denn selbst in dunkelschwarzen Landgemeinden der Kategorie „Hinterscheißleiten im Bergtal“ steigen die Grundstückspreise in schwindelnde Höhen.
Das liegt natürlich an den unverschämten Bodenspekulationen, aber gegen die kann man halt nix machen. Denn für Spekulationen ist ausschließlich der freie Markt zuständig. Und der weiß ganz genau, was er tut. Da darf die Politik nicht eingreifen.
Was die Politik aber kann, ist Steuern abschaffen. Am besten Reichensteuern. Darum gibt’s bei uns bekanntlich auch keine Erbschaftssteuer. Damit sich die nächste Generation der Wörthersee-Elite zusätzlich zum Schloss vom Opi auch noch eine Hacienda in der Karibik dazukaufen kann.
Und – net bös sein: Wenn diese Erben dann in einen ÖVP-nahen Fonds für Unschuldig in Not geratene Defraudanten einzahlen, dann ist das politisch korrekt, rechtlich einwandfrei und menschlich durchaus verständlich.
Österreich ist in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage. Die Wirtschaft schrumpft, immer mehr Unternehmen gehen Pleite und gleichzeitig sind die Staatsschulden...
Durchaus! Es ist nicht nur bekannt gemacht worden, dass Selenskyj schon knapp vor dem Krieg ein Milliardenvermögen in westliche Staaten verschoben habe, sondern auch, dass reiche, westliche Milliardäre bereits jetzt die relevanten Gebiete der Ukraine zu hypergünstigen Preisen aufkaufen.
Aber das Interessanteste an diesem Krieg ist nicht nur die oben angeführte Spekulation, sondern jene, die schon aufgegangen ist. Die USA vergeben großzügige Kredite an die Ukraine, mit denen sie Waffen US-amerikanischer Hersteller kaufen solle. Fazit: hohe Verschuldung eines sich im Krieg befindlichen Staates, sofortige Einkommenserlöse für den Kreditgeber durch gesteigerte Produktionsaktivitäten für die Verbrauchsgüter eines Krieges (Kriegsgerät), spätere Einkommenserlöse aus Zins und Zinseszins, derzeitige Mehrarbeit für die schäbig versicherten Billigarbeiter der Produktionseliten des Kreditgebers, Ausverkauf der Realitäten des Schuldners schon während des Krieges an die Protagonisten der westlichen Industrie …
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Steuern für Superreiche 12%, 3254 Stimmen
12% aller Stimmen12%
3254 Stimmen - 12% aller Stimmen
Mehr Geld für Gesundheit 9%, 2463 Stimmen
9% aller Stimmen9%
2463 Stimmen - 9% aller Stimmen
Billigere Energie 8%, 2295 Stimmen
8% aller Stimmen8%
2295 Stimmen - 8% aller Stimmen
Besteuerung von Banken 7%, 2001 Stimme
7% aller Stimmen7%
2001 Stimme - 7% aller Stimmen
Billigere Mieten 7%, 1828 Stimmen
7% aller Stimmen7%
1828 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehr Geld für Bildung 6%, 1718 Stimmen
6% aller Stimmen6%
1718 Stimmen - 6% aller Stimmen
Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 1616 Stimmen
6% aller Stimmen6%
1616 Stimmen - 6% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 1567 Stimmen
6% aller Stimmen6%
1567 Stimmen - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 1294 Stimmen
5% aller Stimmen5%
1294 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 1234 Stimmen
5% aller Stimmen5%
1234 Stimmen - 5% aller Stimmen
Höhere Pensionen 4%, 1144 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1144 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 1138 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1138 Stimmen - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 990 Stimmen
4% aller Stimmen4%
990 Stimmen - 4% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 856 Stimmen
3% aller Stimmen3%
856 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 767 Stimmen
3% aller Stimmen3%
767 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 755 Stimmen
3% aller Stimmen3%
755 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 715 Stimmen
3% aller Stimmen3%
715 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 685 Stimmen
3% aller Stimmen3%
685 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 1%, 385 Stimmen
1% aller Stimmen1%
385 Stimmen - 1% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 301 Stimme
hier! Stoppt sie, dann profitieren auch gleich viele, sehr viele SPÖler mit!
uns fremd: die SPÖ. Die Reichensteuer meinte ich.
Ist das Bodenspekulation?
Durchaus! Es ist nicht nur bekannt gemacht worden, dass Selenskyj schon knapp vor dem Krieg ein Milliardenvermögen in westliche Staaten verschoben habe, sondern auch, dass reiche, westliche Milliardäre bereits jetzt die relevanten Gebiete der Ukraine zu hypergünstigen Preisen aufkaufen.
Aber das Interessanteste an diesem Krieg ist nicht nur die oben angeführte Spekulation, sondern jene, die schon aufgegangen ist. Die USA vergeben großzügige Kredite an die Ukraine, mit denen sie Waffen US-amerikanischer Hersteller kaufen solle. Fazit: hohe Verschuldung eines sich im Krieg befindlichen Staates, sofortige Einkommenserlöse für den Kreditgeber durch gesteigerte Produktionsaktivitäten für die Verbrauchsgüter eines Krieges (Kriegsgerät), spätere Einkommenserlöse aus Zins und Zinseszins, derzeitige Mehrarbeit für die schäbig versicherten Billigarbeiter der Produktionseliten des Kreditgebers, Ausverkauf der Realitäten des Schuldners schon während des Krieges an die Protagonisten der westlichen Industrie …