Eine klare Mehrheit der befragten Kontrast-Leser:innen sind für das Recht auf eine 4-Tage-Woche. Weitere 22 % wollen wenigstens ein repräsentatives Pilotprojekt als Test. Und lediglich 17 Prozent der Befragten lehnen eine 4-Tage-Woche grundsätzlich ab. Über 5.000 Leser:innen haben an der Umfrage teilgenommen.
1975 wurde in Österreich die 40-Stunden-Woche als Normal-Arbeitszeit definiert. Seit 1985 gelten für manche Branchen 38,5 Wochenstunden als Vollzeit.
Seither hat sich aber viel verändert – allen voran unsere Produktivität. Wir schaffen mehr in weniger Zeit. Wäre es da nicht an der Zeit, aus der gesteigerten Leistung mehr Zeitwohlstand abzuleiten?
Ja, sagt die SPÖ und will einen großen Feldversuch für eine 4-Tage-Woche in Österreich. Auch bei uns soll sich zeigen, ob und wie sich kürzere Arbeitszeiten auf Gesundheit, Produktivität, Klima und Vereinbarkeit mit der Familie auswirken.
Bisher durchgeführte internationale Versuche zeigen: Beschäftigte sind zufriedener, haben weniger Gesundheitsrisiken, teilen sich Hausarbeit und Familienzeit besser mit ihren Partner:innen auf – und bringen sich stärker in ihrer Nachbarschaft und in Vereinen ein.
Umfrage unter Kontrast-Leser:innen: Sehr aufgeschlossen zur 4-Tage-Woche
5.368 Kontrast-Leser:innen haben bei unserer Abstimmung teilgenommen. 61 % (3.292 Stimmen) sprachen sich dabei für das Recht auf die 4-Tage-Woche aus. Weitere 22 % (1.166 Stimmen) wollen ein repräsentatives Pilotprojekt als Test. 17 % (910 Stimmen) lehnen die 4-Tage-Woche grundsätzlich ab.
Die Regierung hat nach dem Amoklauf in Graz schärfere Waffengesetze beschlossen. Das Mindestalter für den Erwerb von Schusswaffen (wie Pistolen) soll, bis auf wenige Ausnahmen, auf 25 Jahre erhöht werden und das psychologische Gutachten soll verschärft werden. Was halten Sie davon?
Es sollte ein generelles Waffenverbot für Zivilist:innen geben - nur Polizist:innen und Jäger:innen sollten Waffen besitzen dürfen. 42%, 26 Stimmen
42% aller Stimmen42%
26 Stimmen - 42% aller Stimmen
Die Verschärfungen sind richtig, gehen aber nicht weit genug. 19%, 12 Stimmen
19% aller Stimmen19%
12 Stimmen - 19% aller Stimmen
Die Waffengesetze sollten eher gelockert als verschärft werden - die Bürger:innen müssen sich verteidigen können. 16%, 10 Stimmen
16% aller Stimmen16%
10 Stimmen - 16% aller Stimmen
Die Maßnahmen sind übertrieben – mit 18 Jahren sollte jeder so verantwortungsvoll sein, mit einer Waffe umgehen zu können. 13%, 8 Stimmen
13% aller Stimmen13%
8 Stimmen - 13% aller Stimmen
Die Verschärfungen sind richtig und notwendig – sie schützen die Gesellschaft. 10%, 6 Stimmen
Die österreichische Bundesregierung führt ab 2026 einen verpflichtenden Klimacheck für neue Gesetze und Verordnungen ein. Damit greift sie eine zentrale...
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Umfrage
Die Regierung hat nach dem Amoklauf in Graz schärfere Waffengesetze beschlossen. Das Mindestalter für den Erwerb von Schusswaffen (wie Pistolen) soll, bis auf wenige Ausnahmen, auf 25 Jahre erhöht werden und das psychologische Gutachten soll verschärft werden. Was halten Sie davon?
Es sollte ein generelles Waffenverbot für Zivilist:innen geben - nur Polizist:innen und Jäger:innen sollten Waffen besitzen dürfen. 42%, 26 Stimmen
42% aller Stimmen42%
26 Stimmen - 42% aller Stimmen
Die Verschärfungen sind richtig, gehen aber nicht weit genug. 19%, 12 Stimmen
19% aller Stimmen19%
12 Stimmen - 19% aller Stimmen
Die Waffengesetze sollten eher gelockert als verschärft werden - die Bürger:innen müssen sich verteidigen können. 16%, 10 Stimmen
16% aller Stimmen16%
10 Stimmen - 16% aller Stimmen
Die Maßnahmen sind übertrieben – mit 18 Jahren sollte jeder so verantwortungsvoll sein, mit einer Waffe umgehen zu können. 13%, 8 Stimmen
13% aller Stimmen13%
8 Stimmen - 13% aller Stimmen
Die Verschärfungen sind richtig und notwendig – sie schützen die Gesellschaft. 10%, 6 Stimmen
Zitat: Ich bin natürlich links: Ich glaube an den Sozialstaat. Ich bin nicht privat versichert. Ich würde nie eine Partei wählen, weil sie verspricht, den Spitzensteuersatz zu senken. Wenn es mir gut geht, möchte ich, dass es auch anderen gut geht. Jürgen Klopp
Umfrage
Die Regierung hat nach dem Amoklauf in Graz schärfere Waffengesetze beschlossen. Das Mindestalter für den Erwerb von Schusswaffen (wie Pistolen) soll, bis auf wenige Ausnahmen, auf 25 Jahre erhöht werden und das psychologische Gutachten soll verschärft werden. Was halten Sie davon?
Es sollte ein generelles Waffenverbot für Zivilist:innen geben - nur Polizist:innen und Jäger:innen sollten Waffen besitzen dürfen. 42%, 26 Stimmen
42% aller Stimmen42%
26 Stimmen - 42% aller Stimmen
Die Verschärfungen sind richtig, gehen aber nicht weit genug. 19%, 12 Stimmen
19% aller Stimmen19%
12 Stimmen - 19% aller Stimmen
Die Waffengesetze sollten eher gelockert als verschärft werden - die Bürger:innen müssen sich verteidigen können. 16%, 10 Stimmen
16% aller Stimmen16%
10 Stimmen - 16% aller Stimmen
Die Maßnahmen sind übertrieben – mit 18 Jahren sollte jeder so verantwortungsvoll sein, mit einer Waffe umgehen zu können. 13%, 8 Stimmen
13% aller Stimmen13%
8 Stimmen - 13% aller Stimmen
Die Verschärfungen sind richtig und notwendig – sie schützen die Gesellschaft. 10%, 6 Stimmen
Zitat: Ich bin natürlich links: Ich glaube an den Sozialstaat. Ich bin nicht privat versichert. Ich würde nie eine Partei wählen, weil sie verspricht, den Spitzensteuersatz zu senken. Wenn es mir gut geht, möchte ich, dass es auch anderen gut geht. Jürgen Klopp