Aus Sicht der Unternehmen haben kürzere Arbeitszeiten immer zu erhöhter Leistung geführt. Es sind nämlich nicht die Arbeitsstunden für den wirtschaftlichen Erfolg entscheidend, sondern die Produktivität. Und sie wird durch eine Verkürzung der Arbeitszeit deutlich gesteigert, wie Jörg Flecker vom Institut für Soziologie an der Universität Wien erklärt: „Die achte bis zehnte Stunde an einem Arbeitstag ist nicht gleich produktiv wie jede frühere, sondern deutlich weniger.“ Aufmerksamkeit und Geschwindigkeit sinken in dieser Zeit und es passieren mehr Fehler.
Die Vorteile kürzerer Arbeitszeiten haben Wissenschaftler bereits mehrfach nachgewiesen. So hat K. Anders Ericsson in mehreren Experimenten gezeigt, dass Menschen nur vier bis fünf Stunden konzentriert und produktiv arbeiten können. Nach dieser Zeit geht ihre Arbeitsleistung stark zurück.
Zufriedener und weniger krank
In der schwedischen Stadt Göteborg probieren Unternehmen daher schon länger aus, wie sich kürzere Arbeitszeiten auswirken. Die Angestellten in einem Pflegeheim, einem Krankenhaus, einer Fabrik und einer Autowerkstatt arbeiten dort nur noch 30 statt 40 Stunden pro Woche — mit bestechenden Resultaten: Die Mitarbeiterinnen sind zufriedener, effizienter und weniger krank.
Die Produktivität ist um 25 bis 50 Prozent gestiegen. „Die Mitarbeiter sind viel effizienter geworden”, so der Chef eines Autohändlers in Schweden. Und auch die Krankschreibungen gingen deutlich zurück. Innerhalb von vier Jahren sanken die Krankenstände von elf auf 6,2 Prozent der Arbeitszeit.
„Früher war ich ständig erschöpft“, sagt etwa Lise-Lotte Petterssson vom Svartedalens-Pflegeheim gegenüber dem „Guardian“. „Jetzt bin ich viel aufmerksamer. Ich habe mehr Energie für meine Arbeit und für meine Familie.“
Dieses Argument “Das können wir uns nicht leisten”, gab es schon vor 45 Jahren!
Jetzt haben wir die 38.5 Stunde und alle Betriebe stehen gut da.
Mit der 30 Wochen -Stunde und 17.-€ Netto, gäbe es keine Armut und keine Arbeitslosen , mehr-
Jetzt und nicht erst 2022, da wäredas Geld schon wieder weniger!
Umfrage
Was wünschen Sie sich von einer neuen Regierung?
Sie können maximal 7 Forderungen auswählen und ihre Abstimmung im Nachhinein ändern.
Steuern für Superreiche 12%, 1418 Stimmen
12% aller Stimmen12%
1418 Stimmen - 12% aller Stimmen
Mehr Geld für Gesundheit 9%, 1072 Stimmen
9% aller Stimmen9%
1072 Stimmen - 9% aller Stimmen
Billigere Energie 9%, 1045 Stimmen
9% aller Stimmen9%
1045 Stimmen - 9% aller Stimmen
Besteuerung von Banken 8%, 879 Stimmen
8% aller Stimmen8%
879 Stimmen - 8% aller Stimmen
Billigere Mieten 7%, 763 Stimmen
7% aller Stimmen7%
763 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 7%, 760 Stimmen
7% aller Stimmen7%
760 Stimmen - 7% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 683 Stimmen
6% aller Stimmen6%
683 Stimmen - 6% aller Stimmen
Höhere Pensionen 5%, 613 Stimmen
5% aller Stimmen5%
613 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Geld für Bildung 5%, 592 Stimmen
5% aller Stimmen5%
592 Stimmen - 5% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 490 Stimmen
4% aller Stimmen4%
490 Stimmen - 4% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 4%, 482 Stimmen
4% aller Stimmen4%
482 Stimmen - 4% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 4%, 446 Stimmen
4% aller Stimmen4%
446 Stimmen - 4% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 4%, 424 Stimmen
4% aller Stimmen4%
424 Stimmen - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 3%, 372 Stimmen
3% aller Stimmen3%
372 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 2%, 273 Stimmen
2% aller Stimmen2%
273 Stimmen - 2% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 2%, 271 Stimme
2% aller Stimmen2%
271 Stimme - 2% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 2%, 259 Stimmen
2% aller Stimmen2%
259 Stimmen - 2% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 2%, 255 Stimmen
2% aller Stimmen2%
255 Stimmen - 2% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 1%, 155 Stimmen
1% aller Stimmen1%
155 Stimmen - 1% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 112 Stimmen
Dieses Argument “Das können wir uns nicht leisten”, gab es schon vor 45 Jahren!
Jetzt haben wir die 38.5 Stunde und alle Betriebe stehen gut da.
Mit der 30 Wochen -Stunde und 17.-€ Netto, gäbe es keine Armut und keine Arbeitslosen , mehr-
Jetzt und nicht erst 2022, da wäredas Geld schon wieder weniger!