Kontrast.at
  • Themen
    • Parlament aktuell
    • Teuerung
    • Arbeit & Freizeit
      • 4-Tage-Woche
    • Wohnen & Miete
    • Wirtschaft und Finanzen
      • Energie
    • Frauen & Gleichberechtigung
    • Medien
    • Umwelt & Klima
      • Landwirtschaft
      • Tierschutz
    • Verteilungsgerechtigkeit
    • Gesellschaft
      • Bildung & Wissenschaft
      • Digitales Leben & Web
      • Familie & Kinder
      • Kultur
      • Migration & Asyl
      • Realsatire
      • Sport
    • Gesundheit
    • Bundesländer
      • Burgenland
      • Kärnten
      • Niederösterreich
      • Oberösterreich
      • Salzburg
      • Steiermark
      • Tirol
      • Vorarlberg
      • Wien
    • Korruption & U-Ausschuss
      • ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss
      • COFAG-U-Ausschuss
      • Ibiza-U-Ausschuss
      • BVT-U-Ausschuss
    • Umfragen
    • Internationales
      • Europa
    • Rechtsextremismus
    • Wissen
      • Geschichte
      • Bruno Kreisky
    • Good News
  • Interviews
  • Kolumnen
    • Erwin Steinhauer
    • Manfred Matzka
    • Gerd Millmann
    • Lichtenberger und Ranftler
    • Michael Mazohl
    • Leserstimmen
    • Gastbeiträge
    • Cartoons
  • Dossier
  • Video
  • Abo
    • Newsalert
    • Wöchentlicher Newsletter
    • WhatsApp
    • Telegram
    • Podcast
    • Die App
  • About
No Result
Alle Resultate anzeigen
Kontrast.at
  • Themen
    • Parlament aktuell
    • Teuerung
    • Arbeit & Freizeit
      • 4-Tage-Woche
    • Wohnen & Miete
    • Wirtschaft und Finanzen
      • Energie
    • Frauen & Gleichberechtigung
    • Medien
    • Umwelt & Klima
      • Landwirtschaft
      • Tierschutz
    • Verteilungsgerechtigkeit
    • Gesellschaft
      • Bildung & Wissenschaft
      • Digitales Leben & Web
      • Familie & Kinder
      • Kultur
      • Migration & Asyl
      • Realsatire
      • Sport
    • Gesundheit
    • Bundesländer
      • Burgenland
      • Kärnten
      • Niederösterreich
      • Oberösterreich
      • Salzburg
      • Steiermark
      • Tirol
      • Vorarlberg
      • Wien
    • Korruption & U-Ausschuss
      • ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss
      • COFAG-U-Ausschuss
      • Ibiza-U-Ausschuss
      • BVT-U-Ausschuss
    • Umfragen
    • Internationales
      • Europa
    • Rechtsextremismus
    • Wissen
      • Geschichte
      • Bruno Kreisky
    • Good News
  • Interviews
  • Kolumnen
    • Erwin Steinhauer
    • Manfred Matzka
    • Gerd Millmann
    • Lichtenberger und Ranftler
    • Michael Mazohl
    • Leserstimmen
    • Gastbeiträge
    • Cartoons
  • Dossier
  • Video
  • Abo
    • Newsalert
    • Wöchentlicher Newsletter
    • WhatsApp
    • Telegram
    • Podcast
    • Die App
  • About
No Result
Alle Resultate anzeigen
Kontrast
No Result
Alle Resultate anzeigen

Niederlage für Nationalisten in Bosnien – Sozialdemokrat feiert Erdrutschsieg

„Die Elite profitiert vom Stauts Quo“: Warum nationalistische Politiker nichts an Bosniens Situation ändern wollen

Marco Pühringer Marco Pühringer
in Europa
Lesezeit:4 Minuten
3. Oktober 2022
A A
  • Total403
  • 5
  • 397
  • 1
  • 0
Use Scan QR Code to copy link and share it

Am Sonntag fanden Wahlen in Bosnien und Herzegowina statt. Das Ergebnis war eine herbe Niederlage für die Nationalisten. Zwei von drei Mitgliedern des Staatspräsidiums werden künftig von mitte-links Politikern besetzt. Mit Denis Bećirović ist zum ersten Mal seit 20 Jahren ein Sozialdemokrat Vertreter der Bosniaken in diesem dreigeteilten Gremium, das die Aufgaben eines Präsidenten ausübt. 

Schon Monate vor der Wahl heizten Nationalisten die Stimmung in Bosnien und Herzegowina auf. Die Bosnier:innen goutierten das nationalistische Getöse jedoch nicht und sorgten für ein historisches Ergebnis. Erstmals in der Geschichte werden zwei von drei Mitgliedern des Staatspräsidiums von offen multi-ethnischen Parteien gestellt.

Das politische System Bosnien und Herzegowinas
Bosnien und Herzegowina besteht aus zwei Teilrepubliken, der Föderation Bosnien und Herzegowina und der Republika Srpska (serbische Republik). Die Föderation setzt sich wiederum aus zehn Kantonen zusammen, die alle weitreichende politische Rechte haben, etwa was Bildung oder Polizei angeht. Selbst die Funktion des Präsidenten wird von einem dreiköpfigen Staatspräsidium, bestehend aus einem muslimischen Bosniaken, einem katholischen Kroaten und einem orthodoxen Serben ausgeführt. Am 2. Oktober fanden die Wahlen für das Staatspräsidium statt. Zudem wurden die Wahlen für das Bundesparlament, die Parlamente der beiden Landesteile, die Präsidentschaft in der Republika Srpska und die Kantonsverwaltung in der bosnisch-kroatischen Föderation abgehalten.

Der Fraktionsvorsitzende der SPÖ im EU-Parlament, Andreas Schieder, war als Leiter der Wahlbeobachtungsmission des Europäischen Parlaments vor Ort. Er drängt nach der Wahl auf die Umsetzung von Reformen: „Die Bürgerinnen und Bürger waren am Wort, jetzt ist es wichtig, dass wirkliche Reformen folgen. Die neue Regierung muss dafür sorgen, dass nach Jahren der Instabilität und Spaltung endlich alle Zusagen und Reformversprechen umgesetzt werden. Bosnien und Herzegowina muss endlich zu einem voll funktionsfähigen demokratischen Staat werden.“

Nationalisten teilten sich das Land auf und die Korruption gedeiht

Man kann das Wahlergebnis als Abrechnung der Bosnier:innen mit den nationalistischen Parteien verstehen, die für die schlechte wirtschaftliche Lage und die grassierende Korruption verantwortlich gemacht werden. Die nationalistischen Parteien vergeben die Ämter in den zwischen Kroaten, Bosniaken und Serben penibel aufgeteilten Staatsapparat. Im Gegenzug erwartet man sich Stimmen und Geld.

„Es gibt Leute, die einen Kredit zwischen 5.000 und 20.000 Mark (zwischen 2.500 und 10.000 Euro) aufnehmen, um das Schmiergeld für einen Arbeitsplatz zu bezahlen und trotzdem stehen sie dann ein Leben lang in der Schuld ihrer Gönner“, erzählt ein Kenner der bosnischen Politik.

Bosnien liegt im Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International auf Rang 110. Wohl auch darum verlassen jedes Jahr rund 40.000 Bosnier:innen das drei Millionen Einwohnerland.

Wahlen 2022: Plus 22,5 Prozent – Erdrutschsieg für sozialdemokratischen Kandidaten

Eine dieser Parteien ist die regierende konservativ-muslimische Partei SDA. Ihr Kandidat um das Amt des bosniakischen Vertreters im dreiköpfigen Staatspräsidium Bakir Izetbegović musste eine herbe Niederlage einstecken. Sein Kontrahent Denis Bećirović feierte einen Erdrutschsieg. Er konnte die Wahl mit 56 Prozent für sich entscheiden. Im Vergleich zu seiner letzten Kandidatur 2018 konnte er sein Ergebnis um 22,5 Prozent steigern. Das Wahlergebnis kann als Denkzettel für die seit Jahrzehnten dominierende Partei unter den muslimischen Bosniaken betrachtet werden. Während der Corona-Krise machten sie mit einem Korruptionsskandal rund um die Beschaffung von Beatmungsgeräten durch einen Himbeerbauern und SDA-Günstling Schlagzeilen.

Mitte-links Kandidat Komšic konnte sich 4. Amtszeit sichern

Das Rennen um den kroatischen Sitz gewann der mitte-links Kandidat Zeljko Komsic. Der Reformer konnte sich mit 54 Prozent seine vierte Amtszeit sichern. Das deutliche Ergebnis kam doch überraschend. Beobachter gaben auch der Kandidatin der kroatisch-nationalistischen HDZ gute Chancen. Vertreter der Partei drohten noch im Sommer mit einer Blockade der Wahl. Sie verfolgen die Schaffung eines dritten Teilstaates neben der Republika Srpska (serbische Teilrepublik) und der Föderation Bosnien und Herzegowina (Teilstaat der Kroaten und Bosniaken). Komsic selbst war eine Provokation für die Partei. Sie werfen ihn vor, nicht mehrheitlich von Kroat:innen gewählt zu werden, sondern von muslimischen Bosniaken, die als Kroat:innen abstimmen würden.

Republika Srpska: Rennen um Präsidentschaft deutlich knapper als erwartet

Bei der Wahl des serbischen Mitglieds des Staatspräsidiums konnte sich die Kandidatin der serbisch-separatistischen Partei (SNSD) Zeljka Cvijanović zwar klar durchsetzen. Cvijanović kandidierte anstelle von Milorad Dodik, der sich diesmal um das Amt des Präsidenten der serbischen Teilrepublik bewarb. Dieses Rennen fiel deutlich knapper als erwartet aus. Dodik liegt mit 48 Prozent nur um 6 Prozentpunkte vor seiner konservativen Kontrahentin Jelena Trivic. Zwischenzeitlich sah es so aus, als könnte Trivic das Rennen für sich entscheiden. Schon jetzt wird den serbischen Nationalisten Wahlmanipulation vorgeworfen. Schieder kritisiert als Wahlbeobachter generell den Wahlvorgang in ganz Bosnien und Herzegowina: „Auch wenn die Wahlen gut organisiert waren, gab es leider einige Mängel bei der Abwicklung und dem Ablauf des Wahlvorgangs. Insbesondere der Grundsatz der geheimen Stimmabgabe und damit die Wahrung des Wahlgeheimnisses wurden nicht durchgängig gewährleistet.“

Nichtsdestotrotz wird Dodik wohl Präsident der Republika Srpska. Er gilt als Verbündeter Putins und fiel im letzten Jahr durch seine immer extremer werdenden separatistischen Ansichten auf. So spielte er offen mit Abspaltungsideen der Republika Srpska vom Gesamtstaat. Er kündigte etwa an, den Teilstaat aus wichtigen gesamtbosnischen Institutionen in den Bereichen der Verteidigung, Justiz und Steuern zurückziehen zu wollen. Das wäre ein massiver Schritt in Richtung Teilung des Landes.

Dodik spielt mit dem Gedanken der Abspaltung der Republika Srpska vom bosnischen Gesamtstaat. (By User:PANONIAN – en:Image:M_bih03.png, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=541138)

EU-Beitritt als Hoffnung

Um diese nationalistische Spannung zu beenden, hoffen viele in Bosnien, egal ob Kroat:innen, Bosnier:innen oder Serb:innen auf die Europäische Union. In Umfragen geben bis zu 80 Prozent an, einen EU-Beitritt Bosniens zu befürworten. Man hofft auf Rechtsstaatlichkeit und wirtschaftlichen Aufschwung. Doch das kleine Land am Balkan kommt hier nicht voran und auch das liege an der derzeitigen politischen Elite, erzählt man Kontrast.

„Jeder Schritt Richtung EU, jeder Fortschritt bei Rechtsstaatlichkeit und unabhängigen Gerichten, ist ein Schritt für Teile der Elite in Richtung Gefängnis. Wenn man die Abgeordneten fragt, sagen alle, sie seien für einen Beitritt in die EU. Doch die Handlungen beweisen oft das Gegenteil.“

Nach den Wahlen könnte sich das nun ändern.

Parlament Das Thema "Balkan" im Parlament

Newsalert

Kostenlos anmelden und keinen Artikel mehr verpassen. Jetzt auch Telegram!

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen.

Wie groß ist der Anteil eures Haushaltsbudgets, den ihr für Wohnkosten gesamt (Miete bzw. Kreditrückzahlung, Betriebskosten, Energie) im Monat ausgebt?
  • Etwa 30 Prozent 22%, 229 Stimmen
    22% aller Stimmen 22%
    229 Stimmen - 22% aller Stimmen
  • Etwa 40 Prozent 17%, 173 Stimmen
    17% aller Stimmen 17%
    173 Stimmen - 17% aller Stimmen
  • Etwa 50 Prozent 16%, 159 Stimmen
    16% aller Stimmen 16%
    159 Stimmen - 16% aller Stimmen
  • Etwa 20 Prozent 15%, 152 Stimmen
    15% aller Stimmen 15%
    152 Stimmen - 15% aller Stimmen
  • Etwa 60 Prozent 9%, 96 Stimmen
    9% aller Stimmen 9%
    96 Stimmen - 9% aller Stimmen
  • Über 70 Prozent 6%, 61 Stimme
    6% aller Stimmen 6%
    61 Stimme - 6% aller Stimmen
  • Etwa 70 Prozent 6%, 60 Stimmen
    6% aller Stimmen 6%
    60 Stimmen - 6% aller Stimmen
  • Etwa 10 Prozent 5%, 49 Stimmen
    5% aller Stimmen 5%
    49 Stimmen - 5% aller Stimmen
  • Unter 10 Prozent 4%, 43 Stimmen
    4% aller Stimmen 4%
    43 Stimmen - 4% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 1022
29. September 2025
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
Tags: BalkanBosnienBosnien-HerzegowinaErupafeaturedwahlen

Good News

Kolumbien Landrückgabe (Foto: Agencia Nacional de Tierras)
Frauen & Gleichberechtigung

Escobar-Zoo an Opfer des Bürgerkriegs übergeben: Frauen bewirtschaften ehemaliges Anwesen des Drogenbarons

8. Oktober 2025

Die "Hacienda" des ehemaligen kolumbianischen Drogenbosses Pablo Escobar war in den 1980er-Jahren ein Zoo, weltbekannt waren seine Nilpferde. Kolumbien widmet...

WeiterlesenDetails
Jonas Gahr Støre - Premierminister von Norwegen - vor Foto von Oslo. (Foto: Wikepedia/Freepik, eigene Montage)

Wirksam seit 130 Jahren: So funktioniert die Vermögenssteuer in Norwegen

7. Oktober 2025
Demonstration gegen das Urteil im Fall „La Manada“ Foto: Ekinklik (CC BY-SA 3.0)

„Nur Ja heißt Ja“: Immer mehr Länder setzen auf Zustimmungsprinzip im Sexualstrafrecht

3. Oktober 2025
Foto: Unsplash & instagram.com/lulaoficial

Milliarden für die Waldrettung: Brasilien investiert massiv in Regenwald-Schutz

27. September 2025

Dossiers

Download von www.picturedesk.com am 26.09.2025 (13:12). Sebastian Kurz bei einer Pressekonferenz am 27. Mai 2025 (Foto: Alex Halada/APA Picturedesk)
Dossier

Nius, Exxpress, rechte Meinungsmacher: Das ist das Netzwerk von Sebastian Kurz

29. September 2025

Seit seinem Rückzug aus der Politik ist Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) Teil eines internationalen Netzwerks aus Investoren, Medien und Politikern....

WeiterlesenDetails
Mit einer Vermögenssteuer könnte Österreich 3 mal sein komplettes Justizsystem finanzieren

Mit einer Vermögenssteuer könnte Österreich 3 mal sein komplettes Justizsystem finanzieren

31. August 2025

Wieso Lebensmittel in Österreich so teuer sind und was wir dagegen tun können

25. August 2025
Vermögen in Österreich// Bild: Eigne Montage, JFK/EXPA/picturedesk.com

Erben statt arbeiten: Zwei Familien besitzen 70,5 Mrd. Euro – mehr als halb Österreich

21. August 2025

Interviews

xi jinping, Donald Trump
Internationales

Löst China die USA als Supermacht ab? Interview mit China-Expertin

30. Juli 2025

In den letzten Jahrzehnten hat China seinen Einfluss auf der globalen Bühne massiv ausgeweitet – mit dem Ziel, die internationale...

WeiterlesenDetails
Vered Berman

Israelische Friedensaktivistin: „Palästinensische Freiheit und israelische Sicherheit gehen Hand in Hand“

23. Juli 2025
Florian Novak vom JETZT.at-Team im Gespräch

Dem Medium JETZT fehlen noch wenige Hundert Mitglieder zum Start

2. Juli 2025
Israeli tank on Gaza streets

Politikwissenschaftler Thomas Schmidinger zu Gaza-Krieg: „Druck aus Europa könnte etwas bewirken“

6. Juni 2025

Weitere Artikel

Jonas Gahr Støre - Premierminister von Norwegen - vor Foto von Oslo. (Foto: Wikepedia/Freepik, eigene Montage)
Europa

Wirksam seit 130 Jahren: So funktioniert die Vermögenssteuer in Norwegen

7. Oktober 2025
EU, Europa, Menschen/Foto: Unsplash / Montage
Europa

Klima und Konsumentenschutz: So haben Österreichs EU-Abgeordnete abgestimmt

30. September 2025
Fast Fashion, Lebensmittel, Abfall, Müll (Fotos: Unsplash+)
Europa

Weniger Müll: EU will bis 2030 die Verschwendung von Lebensmitteln und Kleidung minimieren

24. September 2025
Second Hand Einkaufszentrum Schweden (Foto: Unsplash/CC BY 2.0)
Europa

Größte Secondhand-Mall der Welt: Schweden zeigt, wie nachhaltiges Einkaufen funktioniert

22. September 2025
Schweiz Erbschaftssteuer (Foto: Freepik)
Europa

Mehr Geld für Klimaschutz: Bald Erbschaftssteuer für Superreiche in der Schweiz?

17. September 2025
Medien-Bildung Finnland (Foto: Unsplash)
Bildung & Wissenschaft

Medien-Bildung in Finnland schon ab dem Kindergarten: Junge Finn:innen erkennen Fake News im Internet besser

20. August 2025
Kommentare abonnieren
Benachrichtigungen:
guest
Sichere Name, E-Mail und Webseite in einem Browser-Cookie für das nächste Kommentar
Mehr zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung
Unangemessene Kommentare können hier gemeldet werden.
guest
Sichere Name, E-Mail und Webseite in einem Browser-Cookie für das nächste Kommentar
Mehr zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung
Unangemessene Kommentare können hier gemeldet werden.
2 Kommentare
Neuste
Älteste Beste
Inline Feedbacks
View all comments
Christoph Baumgarten
Christoph Baumgarten
5. Oktober 2022 09:48

Ein leider mäßig recherchierter Artikel mit irreführendem Titel. Ja, in der weitgehend zeremoniellen Präsidentschaft sitzt jetzt ein Sozialdemokrat statt eines bosnjakischen Nationalisten. Das ist ein kleiner symbolischer Sieg.
Auf allen anderen Ebenen, die am Sonntag gewählt wurden, haben die diversen Nationalisten ihre Machtpositionen behalten. In einigen Fällen muss man sogar von einem Rechtsruck sprechen. Deutliche Niederlagen sehen anders aus.
Ich hab mir die Wahlergebnisse im Detail angesehen.
https://balkanstories.net/2022/10/04/wahlen-bosnische-auffalligkeiten/

1
0
Antworten
Claudia Binder-Helnwein
Claudia Binder-Helnwein
Reply to  Christoph Baumgarten
7. Oktober 2022 12:06

Lieber Christoph Baumgarten!

Vielen Dank für deinen Kommentar.

Im Auftrag unseres Redakteurs, darf ich dir mitteilen, dass zum Zeitpunkt des Artikels noch nicht alle Wahlergebnisse vorhanden waren. Dass es im Titel um das neue sozialdemokratische Mitglied im Staatspräsidium geht, und dass du zwar recht hat, dass in den Kammern der Status quo beibehalten wurde, aber es doch erwähnenswert ist, dass Dodik nur um 29.000 stimmen gewonnen hat.

Freundliche Grüße
Claudia Binder für die Kontrast-Redaktion

0
0
Antworten

Umfrage

Wie groß ist der Anteil eures Haushaltsbudgets, den ihr für Wohnkosten gesamt (Miete bzw. Kreditrückzahlung, Betriebskosten, Energie) im Monat ausgebt?
  • Etwa 30 Prozent 22%, 229 Stimmen
    22% aller Stimmen 22%
    229 Stimmen - 22% aller Stimmen
  • Etwa 40 Prozent 17%, 173 Stimmen
    17% aller Stimmen 17%
    173 Stimmen - 17% aller Stimmen
  • Etwa 50 Prozent 16%, 159 Stimmen
    16% aller Stimmen 16%
    159 Stimmen - 16% aller Stimmen
  • Etwa 20 Prozent 15%, 152 Stimmen
    15% aller Stimmen 15%
    152 Stimmen - 15% aller Stimmen
  • Etwa 60 Prozent 9%, 96 Stimmen
    9% aller Stimmen 9%
    96 Stimmen - 9% aller Stimmen
  • Über 70 Prozent 6%, 61 Stimme
    6% aller Stimmen 6%
    61 Stimme - 6% aller Stimmen
  • Etwa 70 Prozent 6%, 60 Stimmen
    6% aller Stimmen 6%
    60 Stimmen - 6% aller Stimmen
  • Etwa 10 Prozent 5%, 49 Stimmen
    5% aller Stimmen 5%
    49 Stimmen - 5% aller Stimmen
  • Unter 10 Prozent 4%, 43 Stimmen
    4% aller Stimmen 4%
    43 Stimmen - 4% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 1022
29. September 2025
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.

Populär

  • Abtreibungsgegner, rechte Politiker, Viktor Orban, Marsch fürs Leben, finanzieren antifeministische Politik in Europa Foto: OpenAI, Turris Davidica (CC BY-SA 3.0)
    Rechte Politiker, Fundamentalisten und Milliardäre organisieren gerade einen internationalen Kampf gegen Frauenrechte
  • Download von www.picturedesk.com am 26.09.2025 (13:12). Sebastian Kurz bei einer Pressekonferenz am 27. Mai 2025 (Foto: Alex Halada/APA Picturedesk)
    Nius, Exxpress, rechte Meinungsmacher: Das ist das Netzwerk von Sebastian Kurz
  • Markus Marterbauer vor Skyline (Foto: BKA & Unsplash)
    Finanzminister will Steuertricks bei Luxusimmobilien, Töchterfirmen und Stiftungen beenden
  • Hallow App, Wahlberg, Vance, Pratt, Stefani (Foto: Unsplash+, Mark Wahlberg / Eva Rinaldi Photography (CC BY-SA 2.0), Dick Thomas Johnson from Tokyo, Japan (CC BY 2.0), Hallow-App)
    Beten mit Stars: Rechte investieren Millionen in die katholische Gebets-App Hallow

Social Media

177kLikes
21.5kFollower
53.8kFollower
7kAbos
15kFollower
Tel 
WA 
GoogleNews
Thread 
.st0{fill:#1185FE;}
Bluesky 

Dossiers

Vermögen in Österreich
Vermögen in Österreich
ÖVP Irrtümer
Medien in Österreich
Regierung
Spender
Spender
Corona-Gewinner
Medien ÖVP

Podcast

Aktuelle Episode: Schauspielerin Hilde Dalik über Kunst und Politik

Nationalrat

  • Nationalratssitzung vom 24. September – So haben die Parteien abgestimmt!

Kolumnen

Klassenkampf von oben
  • Wer das „Pensionsloch“ beklagt, will Kürzungen bei Pensionen rechtfertigen
Inside Staatsapparat
  • Verfassungsexperte: „Bei einer ‚Expertenregierung‘ würde immer noch das Parlament entscheiden“

Cartoons

  • Kickls Erweckungstour

Zitate

Zitat: Der Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne den Frieden nichts. Willy Brandt
Zitat: Der Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne den Frieden nichts. Willy Brandt

Umfrage

Wie groß ist der Anteil eures Haushaltsbudgets, den ihr für Wohnkosten gesamt (Miete bzw. Kreditrückzahlung, Betriebskosten, Energie) im Monat ausgebt?
  • Etwa 30 Prozent 22%, 229 Stimmen
    22% aller Stimmen 22%
    229 Stimmen - 22% aller Stimmen
  • Etwa 40 Prozent 17%, 173 Stimmen
    17% aller Stimmen 17%
    173 Stimmen - 17% aller Stimmen
  • Etwa 50 Prozent 16%, 159 Stimmen
    16% aller Stimmen 16%
    159 Stimmen - 16% aller Stimmen
  • Etwa 20 Prozent 15%, 152 Stimmen
    15% aller Stimmen 15%
    152 Stimmen - 15% aller Stimmen
  • Etwa 60 Prozent 9%, 96 Stimmen
    9% aller Stimmen 9%
    96 Stimmen - 9% aller Stimmen
  • Über 70 Prozent 6%, 61 Stimme
    6% aller Stimmen 6%
    61 Stimme - 6% aller Stimmen
  • Etwa 70 Prozent 6%, 60 Stimmen
    6% aller Stimmen 6%
    60 Stimmen - 6% aller Stimmen
  • Etwa 10 Prozent 5%, 49 Stimmen
    5% aller Stimmen 5%
    49 Stimmen - 5% aller Stimmen
  • Unter 10 Prozent 4%, 43 Stimmen
    4% aller Stimmen 4%
    43 Stimmen - 4% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 1022
29. September 2025
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.

Populär

  • Abtreibungsgegner, rechte Politiker, Viktor Orban, Marsch fürs Leben, finanzieren antifeministische Politik in Europa Foto: OpenAI, Turris Davidica (CC BY-SA 3.0)
    Rechte Politiker, Fundamentalisten und Milliardäre organisieren gerade einen internationalen Kampf gegen Frauenrechte
  • Download von www.picturedesk.com am 26.09.2025 (13:12). Sebastian Kurz bei einer Pressekonferenz am 27. Mai 2025 (Foto: Alex Halada/APA Picturedesk)
    Nius, Exxpress, rechte Meinungsmacher: Das ist das Netzwerk von Sebastian Kurz
  • Markus Marterbauer vor Skyline (Foto: BKA & Unsplash)
    Finanzminister will Steuertricks bei Luxusimmobilien, Töchterfirmen und Stiftungen beenden
  • Hallow App, Wahlberg, Vance, Pratt, Stefani (Foto: Unsplash+, Mark Wahlberg / Eva Rinaldi Photography (CC BY-SA 2.0), Dick Thomas Johnson from Tokyo, Japan (CC BY 2.0), Hallow-App)
    Beten mit Stars: Rechte investieren Millionen in die katholische Gebets-App Hallow

Social Media

177kLikes
21.5kFollower
53.8kFollower
7kAbos
15kFollower
Tel 
WA 
GoogleNews
Thread 
.st0{fill:#1185FE;}
Bluesky 

Dossiers

Vermögen in Österreich
Vermögen in Österreich
ÖVP Irrtümer
Medien in Österreich
Regierung
Spender
Spender
Corona-Gewinner
Medien ÖVP

Podcast

Aktuelle Episode: Schauspielerin Hilde Dalik über Kunst und Politik

Nationalrat

  • Nationalratssitzung vom 24. September – So haben die Parteien abgestimmt!

Kolumnen

Klassenkampf von oben
  • Wer das „Pensionsloch“ beklagt, will Kürzungen bei Pensionen rechtfertigen
Inside Staatsapparat
  • Verfassungsexperte: „Bei einer ‚Expertenregierung‘ würde immer noch das Parlament entscheiden“

Cartoons

  • Kickls Erweckungstour

Zitate

Zitat: Der Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne den Frieden nichts. Willy Brandt
Zitat: Der Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne den Frieden nichts. Willy Brandt

Kontrast.at

Das sozialdemokratische Magazin Kontrast.at begleitet mit seinen Beiträgen die aktuelle Politik. Wir betrachten Gesellschaft, Staat und Wirtschaft von einem progressiven, emanzipatorischen Standpunkt aus. Kontrast wirft den Blick der sozialen Gerechtigkeit auf die Welt.

Aktuelles

Milliardär raucht Zigarre. (Foto: Getty Images/Unsplash)

Milliardäre in der EU wurden im 1. Halbjahr 2025 um 400 Milliarden Euro reicher

9. Oktober 2025
Kolumbien Landrückgabe (Foto: Agencia Nacional de Tierras)

Escobar-Zoo an Opfer des Bürgerkriegs übergeben: Frauen bewirtschaften ehemaliges Anwesen des Drogenbarons

8. Oktober 2025
Jonas Gahr Støre - Premierminister von Norwegen - vor Foto von Oslo. (Foto: Wikepedia/Freepik, eigene Montage)

Wirksam seit 130 Jahren: So funktioniert die Vermögenssteuer in Norwegen

7. Oktober 2025

Themen

4-Tage-Woche Arbeit Arbeiterkammer Arbeitslosigkeit Arbeitsmarkt Arbeitszeit Arbeitszeitverkürzung Armut Bildung Corona Coronavirus Deutschland EU Europa featured FPÖ Frauen Gernot Blümel Gesundheit Gewerkschaft Grüne Inflation Instagram Klimawandel Korruption Kurz Medien Mieten Nationalrat Parlament Pflege Regierung Schwarz-Blau Sebastian Kurz SPÖ Steuern Teuerung Umwelt Ungleichheit USA Wien Wirtschaft Wohnen Österreich ÖVP
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

Impressum: SPÖ-Klub - 1017 Wien - Telefon: +43 1 40110-3393 - e-mail: redaktion@kontrast.at

No Result
Alle Resultate anzeigen
  • Themen
    • Parlament aktuell
    • Teuerung
    • Arbeit & Freizeit
      • 4-Tage-Woche
    • Wohnen & Miete
    • Wirtschaft und Finanzen
      • Energie
    • Frauen & Gleichberechtigung
    • Medien
    • Umwelt & Klima
      • Landwirtschaft
      • Tierschutz
    • Verteilungsgerechtigkeit
    • Gesellschaft
      • Bildung & Wissenschaft
      • Digitales Leben & Web
      • Familie & Kinder
      • Kultur
      • Migration & Asyl
      • Realsatire
      • Sport
    • Gesundheit
    • Bundesländer
      • Burgenland
      • Kärnten
      • Niederösterreich
      • Oberösterreich
      • Salzburg
      • Steiermark
      • Tirol
      • Vorarlberg
      • Wien
    • Korruption & U-Ausschuss
      • ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss
      • COFAG-U-Ausschuss
      • Ibiza-U-Ausschuss
      • BVT-U-Ausschuss
    • Umfragen
    • Internationales
      • Europa
    • Rechtsextremismus
    • Wissen
      • Geschichte
      • Bruno Kreisky
    • Good News
  • Interviews
  • Kolumnen
    • Erwin Steinhauer
    • Manfred Matzka
    • Gerd Millmann
    • Lichtenberger und Ranftler
    • Michael Mazohl
    • Leserstimmen
    • Gastbeiträge
    • Cartoons
  • Dossier
  • Video
  • Abo
    • Newsalert
    • Wöchentlicher Newsletter
    • WhatsApp
    • Telegram
    • Podcast
    • Die App
  • About

Impressum: SPÖ-Klub - 1017 Wien - Telefon: +43 1 40110-3393 - e-mail: redaktion@kontrast.at