Kontrast.at
  • Themen
    • Parlament aktuell
    • Teuerung
    • Arbeit & Freizeit
      • 4-Tage-Woche
    • Wohnen & Miete
    • Wirtschaft und Finanzen
      • Energie
    • Frauen & Gleichberechtigung
    • Medien
    • Umwelt & Klima
      • Landwirtschaft
      • Tierschutz
    • Verteilungsgerechtigkeit
    • Gesellschaft
      • Bildung & Wissenschaft
      • Digitales Leben & Web
      • Familie & Kinder
      • Kultur
      • Migration & Asyl
      • Realsatire
      • Sport
    • Gesundheit
    • Bundesländer
      • Burgenland
      • Kärnten
      • Niederösterreich
      • Oberösterreich
      • Salzburg
      • Steiermark
      • Tirol
      • Vorarlberg
      • Wien
    • Korruption & U-Ausschuss
      • ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss
      • COFAG-U-Ausschuss
      • Ibiza-U-Ausschuss
      • BVT-U-Ausschuss
    • Umfragen
    • Internationales
      • Europa
    • Rechtsextremismus
    • Wissen
      • Geschichte
      • Bruno Kreisky
    • Good News
  • Interviews
  • Kolumnen
    • Erwin Steinhauer
    • Manfred Matzka
    • Gerd Millmann
    • Lichtenberger und Ranftler
    • Michael Mazohl
    • Leserstimmen
    • Gastbeiträge
    • Cartoons
  • Dossier
  • Video
  • Abo
    • Newsalert
    • Wöchentlicher Newsletter
    • WhatsApp
    • Telegram
    • Podcast
    • Die App
  • About
No Result
Alle Resultate anzeigen
Kontrast.at
  • Themen
    • Parlament aktuell
    • Teuerung
    • Arbeit & Freizeit
      • 4-Tage-Woche
    • Wohnen & Miete
    • Wirtschaft und Finanzen
      • Energie
    • Frauen & Gleichberechtigung
    • Medien
    • Umwelt & Klima
      • Landwirtschaft
      • Tierschutz
    • Verteilungsgerechtigkeit
    • Gesellschaft
      • Bildung & Wissenschaft
      • Digitales Leben & Web
      • Familie & Kinder
      • Kultur
      • Migration & Asyl
      • Realsatire
      • Sport
    • Gesundheit
    • Bundesländer
      • Burgenland
      • Kärnten
      • Niederösterreich
      • Oberösterreich
      • Salzburg
      • Steiermark
      • Tirol
      • Vorarlberg
      • Wien
    • Korruption & U-Ausschuss
      • ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss
      • COFAG-U-Ausschuss
      • Ibiza-U-Ausschuss
      • BVT-U-Ausschuss
    • Umfragen
    • Internationales
      • Europa
    • Rechtsextremismus
    • Wissen
      • Geschichte
      • Bruno Kreisky
    • Good News
  • Interviews
  • Kolumnen
    • Erwin Steinhauer
    • Manfred Matzka
    • Gerd Millmann
    • Lichtenberger und Ranftler
    • Michael Mazohl
    • Leserstimmen
    • Gastbeiträge
    • Cartoons
  • Dossier
  • Video
  • Abo
    • Newsalert
    • Wöchentlicher Newsletter
    • WhatsApp
    • Telegram
    • Podcast
    • Die App
  • About
No Result
Alle Resultate anzeigen
Kontrast
No Result
Alle Resultate anzeigen

Niederlage für Nationalisten in Bosnien – Sozialdemokrat feiert Erdrutschsieg

„Die Elite profitiert vom Stauts Quo“: Warum nationalistische Politiker nichts an Bosniens Situation ändern wollen

Marco Pühringer Marco Pühringer
in Europa
Lesezeit:4 Minuten
3. Oktober 2022
A A
  • Total403
  • 5
  • 397
  • 1
  • 0
Use Scan QR Code to copy link and share it

Am Sonntag fanden Wahlen in Bosnien und Herzegowina statt. Das Ergebnis war eine herbe Niederlage für die Nationalisten. Zwei von drei Mitgliedern des Staatspräsidiums werden künftig von mitte-links Politikern besetzt. Mit Denis Bećirović ist zum ersten Mal seit 20 Jahren ein Sozialdemokrat Vertreter der Bosniaken in diesem dreigeteilten Gremium, das die Aufgaben eines Präsidenten ausübt. 

Schon Monate vor der Wahl heizten Nationalisten die Stimmung in Bosnien und Herzegowina auf. Die Bosnier:innen goutierten das nationalistische Getöse jedoch nicht und sorgten für ein historisches Ergebnis. Erstmals in der Geschichte werden zwei von drei Mitgliedern des Staatspräsidiums von offen multi-ethnischen Parteien gestellt.

Das politische System Bosnien und Herzegowinas
Bosnien und Herzegowina besteht aus zwei Teilrepubliken, der Föderation Bosnien und Herzegowina und der Republika Srpska (serbische Republik). Die Föderation setzt sich wiederum aus zehn Kantonen zusammen, die alle weitreichende politische Rechte haben, etwa was Bildung oder Polizei angeht. Selbst die Funktion des Präsidenten wird von einem dreiköpfigen Staatspräsidium, bestehend aus einem muslimischen Bosniaken, einem katholischen Kroaten und einem orthodoxen Serben ausgeführt. Am 2. Oktober fanden die Wahlen für das Staatspräsidium statt. Zudem wurden die Wahlen für das Bundesparlament, die Parlamente der beiden Landesteile, die Präsidentschaft in der Republika Srpska und die Kantonsverwaltung in der bosnisch-kroatischen Föderation abgehalten.

Der Fraktionsvorsitzende der SPÖ im EU-Parlament, Andreas Schieder, war als Leiter der Wahlbeobachtungsmission des Europäischen Parlaments vor Ort. Er drängt nach der Wahl auf die Umsetzung von Reformen: „Die Bürgerinnen und Bürger waren am Wort, jetzt ist es wichtig, dass wirkliche Reformen folgen. Die neue Regierung muss dafür sorgen, dass nach Jahren der Instabilität und Spaltung endlich alle Zusagen und Reformversprechen umgesetzt werden. Bosnien und Herzegowina muss endlich zu einem voll funktionsfähigen demokratischen Staat werden.“

Nationalisten teilten sich das Land auf und die Korruption gedeiht

Man kann das Wahlergebnis als Abrechnung der Bosnier:innen mit den nationalistischen Parteien verstehen, die für die schlechte wirtschaftliche Lage und die grassierende Korruption verantwortlich gemacht werden. Die nationalistischen Parteien vergeben die Ämter in den zwischen Kroaten, Bosniaken und Serben penibel aufgeteilten Staatsapparat. Im Gegenzug erwartet man sich Stimmen und Geld.

„Es gibt Leute, die einen Kredit zwischen 5.000 und 20.000 Mark (zwischen 2.500 und 10.000 Euro) aufnehmen, um das Schmiergeld für einen Arbeitsplatz zu bezahlen und trotzdem stehen sie dann ein Leben lang in der Schuld ihrer Gönner“, erzählt ein Kenner der bosnischen Politik.

Bosnien liegt im Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International auf Rang 110. Wohl auch darum verlassen jedes Jahr rund 40.000 Bosnier:innen das drei Millionen Einwohnerland.

Wahlen 2022: Plus 22,5 Prozent – Erdrutschsieg für sozialdemokratischen Kandidaten

Eine dieser Parteien ist die regierende konservativ-muslimische Partei SDA. Ihr Kandidat um das Amt des bosniakischen Vertreters im dreiköpfigen Staatspräsidium Bakir Izetbegović musste eine herbe Niederlage einstecken. Sein Kontrahent Denis Bećirović feierte einen Erdrutschsieg. Er konnte die Wahl mit 56 Prozent für sich entscheiden. Im Vergleich zu seiner letzten Kandidatur 2018 konnte er sein Ergebnis um 22,5 Prozent steigern. Das Wahlergebnis kann als Denkzettel für die seit Jahrzehnten dominierende Partei unter den muslimischen Bosniaken betrachtet werden. Während der Corona-Krise machten sie mit einem Korruptionsskandal rund um die Beschaffung von Beatmungsgeräten durch einen Himbeerbauern und SDA-Günstling Schlagzeilen.

Mitte-links Kandidat Komšic konnte sich 4. Amtszeit sichern

Das Rennen um den kroatischen Sitz gewann der mitte-links Kandidat Zeljko Komsic. Der Reformer konnte sich mit 54 Prozent seine vierte Amtszeit sichern. Das deutliche Ergebnis kam doch überraschend. Beobachter gaben auch der Kandidatin der kroatisch-nationalistischen HDZ gute Chancen. Vertreter der Partei drohten noch im Sommer mit einer Blockade der Wahl. Sie verfolgen die Schaffung eines dritten Teilstaates neben der Republika Srpska (serbische Teilrepublik) und der Föderation Bosnien und Herzegowina (Teilstaat der Kroaten und Bosniaken). Komsic selbst war eine Provokation für die Partei. Sie werfen ihn vor, nicht mehrheitlich von Kroat:innen gewählt zu werden, sondern von muslimischen Bosniaken, die als Kroat:innen abstimmen würden.

Republika Srpska: Rennen um Präsidentschaft deutlich knapper als erwartet

Bei der Wahl des serbischen Mitglieds des Staatspräsidiums konnte sich die Kandidatin der serbisch-separatistischen Partei (SNSD) Zeljka Cvijanović zwar klar durchsetzen. Cvijanović kandidierte anstelle von Milorad Dodik, der sich diesmal um das Amt des Präsidenten der serbischen Teilrepublik bewarb. Dieses Rennen fiel deutlich knapper als erwartet aus. Dodik liegt mit 48 Prozent nur um 6 Prozentpunkte vor seiner konservativen Kontrahentin Jelena Trivic. Zwischenzeitlich sah es so aus, als könnte Trivic das Rennen für sich entscheiden. Schon jetzt wird den serbischen Nationalisten Wahlmanipulation vorgeworfen. Schieder kritisiert als Wahlbeobachter generell den Wahlvorgang in ganz Bosnien und Herzegowina: „Auch wenn die Wahlen gut organisiert waren, gab es leider einige Mängel bei der Abwicklung und dem Ablauf des Wahlvorgangs. Insbesondere der Grundsatz der geheimen Stimmabgabe und damit die Wahrung des Wahlgeheimnisses wurden nicht durchgängig gewährleistet.“

Nichtsdestotrotz wird Dodik wohl Präsident der Republika Srpska. Er gilt als Verbündeter Putins und fiel im letzten Jahr durch seine immer extremer werdenden separatistischen Ansichten auf. So spielte er offen mit Abspaltungsideen der Republika Srpska vom Gesamtstaat. Er kündigte etwa an, den Teilstaat aus wichtigen gesamtbosnischen Institutionen in den Bereichen der Verteidigung, Justiz und Steuern zurückziehen zu wollen. Das wäre ein massiver Schritt in Richtung Teilung des Landes.

Dodik spielt mit dem Gedanken der Abspaltung der Republika Srpska vom bosnischen Gesamtstaat. (By User:PANONIAN – en:Image:M_bih03.png, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=541138)

EU-Beitritt als Hoffnung

Um diese nationalistische Spannung zu beenden, hoffen viele in Bosnien, egal ob Kroat:innen, Bosnier:innen oder Serb:innen auf die Europäische Union. In Umfragen geben bis zu 80 Prozent an, einen EU-Beitritt Bosniens zu befürworten. Man hofft auf Rechtsstaatlichkeit und wirtschaftlichen Aufschwung. Doch das kleine Land am Balkan kommt hier nicht voran und auch das liege an der derzeitigen politischen Elite, erzählt man Kontrast.

„Jeder Schritt Richtung EU, jeder Fortschritt bei Rechtsstaatlichkeit und unabhängigen Gerichten, ist ein Schritt für Teile der Elite in Richtung Gefängnis. Wenn man die Abgeordneten fragt, sagen alle, sie seien für einen Beitritt in die EU. Doch die Handlungen beweisen oft das Gegenteil.“

Nach den Wahlen könnte sich das nun ändern.

Parlament Das Thema "Balkan" im Parlament

Newsalert

Kostenlos anmelden und keinen Artikel mehr verpassen. Jetzt auch Telegram!

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen.

Die Regierung hat nach dem Amoklauf in Graz schärfere Waffengesetze beschlossen. Das Mindestalter für den Erwerb von Schusswaffen (wie Pistolen) soll, bis auf wenige Ausnahmen, auf 25 Jahre erhöht werden und das psychologische Gutachten soll verschärft werden. Was halten Sie davon?
  • Es sollte ein generelles Waffenverbot für Zivilist:innen geben - nur Polizist:innen und Jäger:innen sollten Waffen besitzen dürfen. 42%, 26 Stimmen
    42% aller Stimmen 42%
    26 Stimmen - 42% aller Stimmen
  • Die Verschärfungen sind richtig, gehen aber nicht weit genug. 19%, 12 Stimmen
    19% aller Stimmen 19%
    12 Stimmen - 19% aller Stimmen
  • Die Waffengesetze sollten eher gelockert als verschärft werden - die Bürger:innen müssen sich verteidigen können. 16%, 10 Stimmen
    16% aller Stimmen 16%
    10 Stimmen - 16% aller Stimmen
  • Die Maßnahmen sind übertrieben – mit 18 Jahren sollte jeder so verantwortungsvoll sein, mit einer Waffe umgehen zu können. 13%, 8 Stimmen
    13% aller Stimmen 13%
    8 Stimmen - 13% aller Stimmen
  • Die Verschärfungen sind richtig und notwendig – sie schützen die Gesellschaft. 10%, 6 Stimmen
    10% aller Stimmen 10%
    6 Stimmen - 10% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 62
20. Juni 2025
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
Tags: BalkanBosnienBosnien-HerzegowinaErupafeaturedwahlen

Good News

Klimacheck (Quelle: Adobe express)
Good News

Forderung des Klimavolksbegehrens umgesetzt: Regierung führt ab 2026 Klimaprüfung für neue Gesetze ein

17. Juni 2025

Die österreichische Bundesregierung führt ab 2026 einen verpflichtenden Klimacheck für neue Gesetze und Verordnungen ein. Damit greift sie eine zentrale...

WeiterlesenDetails
Wien von oben (Foto: wien.gv.at)

Öffi-Ausbau, Grünflächen und Radwege: So halbierte Wien die Luftschadstoffe in 15 Jahren

16. Juni 2025
Verlängerung der befristeten Mietverträge (Foto: Unsplash)

Mehr Sicherheit & weniger Mieterhöhungen: Was die Verlängerung von befristeten Mietverträgen bedeutet

11. Juni 2025
ATB

Steirischer ATB-Betrieb wanderte ab – Jetzt eröffnet neues Werk & übernimmt Fachkräfte

11. Juni 2025

Dossiers

Reiche Vermögen Österreich Superreiche Vermögenssteuer
Dossier

Stiftungen – nützlich für die Gesellschaft oder Geldbunker für Superreiche?

30. April 2025

Stiftungen hatten ursprünglich einen gemeinnützigen Zweck, etwa in den Bereichen Soziales, Bildung oder Kultur. Doch heute sind sie auch ein...

WeiterlesenDetails
Herbert kickl

Kickl, Nazi-Routen und Antifaschismus: So politisch ist das Bergsteigen

17. April 2025
Landbesitz in Österreich: Adel & Kirche besitzen große Agrarflächen// Bild: express.adobe

„Ländereien muss man sich erheiraten oder erben“ – Wem gehören die Ackerflächen in Österreich?

11. April 2025

Weltweites Vorbild: So funktioniert der soziale Wohnbau in Wien

10. April 2025

Interviews

Israeli tank on Gaza streets
Internationales

Politikwissenschaftler Thomas Schmidinger zu Gaza-Krieg: „Druck aus Europa könnte etwas bewirken“

6. Juni 2025

Am 7. Oktober 2023 griff die islamistische Terrororganisation Hamas vom Gazastreifen aus Israel an. Mit mindestens 1.200 Todesopfern war es...

WeiterlesenDetails
Imamoglu und Erdogan in Istanbul (Bild: Bild: Eigene Montage, basierend auf Material von flickr (NATO North Atlantic Treaty Organization), (YouTube)

„Ich glaube, dass die Proteste in der Türkei Erdogan geschwächt haben“: Politologin Küper-Büsch über die Massenproteste

20. Mai 2025

ÖH-Wahl 2025: Sozialdemokratischer VSStÖ legt zu und gewinnt mit 30,2 Prozent

16. Mai 2025

Finanzminister Markus Marterbauer: So will er das Budget sanieren und die Wirtschaft ankurbeln

27. März 2025

Weitere Artikel

Väterkarenz (Bild: Unsplash+)
Europa

Väterbeteiligung in der Karenz: Österreich ist europaweites Schlusslicht

3. Juni 2025
Europa

Klimaziele für Profit verraten: Schweizer Bank UBS stellt weiter Milliarden für Umweltzerstörung bereit

24. April 2025
Vorzeigeprojekt Bradford: Sauberere Luft führt zu weniger Arztbesuchen und höherer Lebensqualität
Europa

Vorzeigeprojekt Bradford: Sauberere Luft führt zu weniger Arztbesuchen und höherer Lebensqualität

5. März 2025
Renaturierung in Dänemark
Europa

Dänemark renaturiert 10 % der landwirtschaftlichen Flächen und pflanzt dafür eine Milliarde neue Bäume

29. November 2024
Europa

VW will 30.000 Jobs kündigen, aber zahlt Aktionären 4,5 Mrd. Euro aus

22. November 2024
EU, Europa, Menschen
Europa

Wie Europa Klimaschutz und Sicherheit vereinen kann – Ein Gastbeitrag von David Steiner

21. Oktober 2024
Kommentare abonnieren
Benachrichtigungen:
guest
Sichere Name, E-Mail und Webseite in einem Browser-Cookie für das nächste Kommentar
Mehr zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung
Unangemessene Kommentare können hier gemeldet werden.
guest
Sichere Name, E-Mail und Webseite in einem Browser-Cookie für das nächste Kommentar
Mehr zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung
Unangemessene Kommentare können hier gemeldet werden.
2 Kommentare
Neuste
Älteste Beste
Inline Feedbacks
View all comments
Christoph Baumgarten
Christoph Baumgarten
5. Oktober 2022 09:48

Ein leider mäßig recherchierter Artikel mit irreführendem Titel. Ja, in der weitgehend zeremoniellen Präsidentschaft sitzt jetzt ein Sozialdemokrat statt eines bosnjakischen Nationalisten. Das ist ein kleiner symbolischer Sieg.
Auf allen anderen Ebenen, die am Sonntag gewählt wurden, haben die diversen Nationalisten ihre Machtpositionen behalten. In einigen Fällen muss man sogar von einem Rechtsruck sprechen. Deutliche Niederlagen sehen anders aus.
Ich hab mir die Wahlergebnisse im Detail angesehen.
https://balkanstories.net/2022/10/04/wahlen-bosnische-auffalligkeiten/

1
0
Antworten
Claudia Binder-Helnwein
Claudia Binder-Helnwein
Reply to  Christoph Baumgarten
7. Oktober 2022 12:06

Lieber Christoph Baumgarten!

Vielen Dank für deinen Kommentar.

Im Auftrag unseres Redakteurs, darf ich dir mitteilen, dass zum Zeitpunkt des Artikels noch nicht alle Wahlergebnisse vorhanden waren. Dass es im Titel um das neue sozialdemokratische Mitglied im Staatspräsidium geht, und dass du zwar recht hat, dass in den Kammern der Status quo beibehalten wurde, aber es doch erwähnenswert ist, dass Dodik nur um 29.000 stimmen gewonnen hat.

Freundliche Grüße
Claudia Binder für die Kontrast-Redaktion

0
0
Antworten

Umfrage

Die Regierung hat nach dem Amoklauf in Graz schärfere Waffengesetze beschlossen. Das Mindestalter für den Erwerb von Schusswaffen (wie Pistolen) soll, bis auf wenige Ausnahmen, auf 25 Jahre erhöht werden und das psychologische Gutachten soll verschärft werden. Was halten Sie davon?
  • Es sollte ein generelles Waffenverbot für Zivilist:innen geben - nur Polizist:innen und Jäger:innen sollten Waffen besitzen dürfen. 42%, 26 Stimmen
    42% aller Stimmen 42%
    26 Stimmen - 42% aller Stimmen
  • Die Verschärfungen sind richtig, gehen aber nicht weit genug. 19%, 12 Stimmen
    19% aller Stimmen 19%
    12 Stimmen - 19% aller Stimmen
  • Die Waffengesetze sollten eher gelockert als verschärft werden - die Bürger:innen müssen sich verteidigen können. 16%, 10 Stimmen
    16% aller Stimmen 16%
    10 Stimmen - 16% aller Stimmen
  • Die Maßnahmen sind übertrieben – mit 18 Jahren sollte jeder so verantwortungsvoll sein, mit einer Waffe umgehen zu können. 13%, 8 Stimmen
    13% aller Stimmen 13%
    8 Stimmen - 13% aller Stimmen
  • Die Verschärfungen sind richtig und notwendig – sie schützen die Gesellschaft. 10%, 6 Stimmen
    10% aller Stimmen 10%
    6 Stimmen - 10% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 62
20. Juni 2025
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.

Populär

  • ATB
    Steirischer ATB-Betrieb wanderte ab - Jetzt eröffnet neues Werk & übernimmt Fachkräfte
  • Strache, Grasser, Kickl
    Machtmissbrauch, Korruption und Spesenabrechnungen: Die neun größten FPÖ-Skandale
  • Diese 4 Tech-Konzerne gehören zu den großen Steuertricksern in der EU
  • Waffenbesitz in Österreich// Bild: Adobe Express
    Waffenbesitz in Österreich: Viele Waffen, lockere Gesetze – und kaum Kontrolle

Social Media

177kLikes
21.5kFollower
53.8kFollower
7kAbos
15kFollower
Tel 
WA 
GoogleNews
Thread 
.st0{fill:#1185FE;}
Bluesky 

Dossiers

Vermögen in Österreich
Vermögen in Österreich
ÖVP Irrtümer
Medien in Österreich
Regierung
Spender
Spender
Corona-Gewinner
Medien ÖVP

Podcast

Aktuelle Episode: Schauspielerin Hilde Dalik über Kunst und Politik

Nationalrat

  • Nationalratssitzung vom 16. bis 18. Juni – So haben die Parteien abgestimmt!

Kolumnen

Erwin Steinhauer
  • Wie die FPÖ die Rechtsextremen Europas links liegen lässt
Millmann
  • Hochwasser und Koalition: Säuft Österreich zwei Mal ab?
Klassenkampf von oben
  • Gefahr für Demokratie: Wie Superreiche die Berichterstattung zu Vermögenssteuern beeinflussen
Inside Staatsapparat
  • Verfassungsexperte: „Bei einer ‚Expertenregierung‘ würde immer noch das Parlament entscheiden“
Von unten
  • Ärmere Kinder und Familien leiden stärker unter der Hitze als der Rest

Cartoons

  • Stiftungen in Österreich

Twitter

  • Superreiche verursachen Hälfte aller CO2-Emissionen

Zitate

Zitat: Ich bin natürlich links: Ich glaube an den Sozialstaat. Ich bin nicht privat versichert. Ich würde nie eine Partei wählen, weil sie verspricht, den Spitzensteuersatz zu senken. Wenn es mir gut geht, möchte ich, dass es auch anderen gut geht. Jürgen Klopp
Zitat: Ich bin natürlich links: Ich glaube an den Sozialstaat. Ich bin nicht privat versichert. Ich würde nie eine Partei wählen, weil sie verspricht, den Spitzensteuersatz zu senken. Wenn es mir gut geht, möchte ich, dass es auch anderen gut geht. Jürgen Klopp

Umfrage

Die Regierung hat nach dem Amoklauf in Graz schärfere Waffengesetze beschlossen. Das Mindestalter für den Erwerb von Schusswaffen (wie Pistolen) soll, bis auf wenige Ausnahmen, auf 25 Jahre erhöht werden und das psychologische Gutachten soll verschärft werden. Was halten Sie davon?
  • Es sollte ein generelles Waffenverbot für Zivilist:innen geben - nur Polizist:innen und Jäger:innen sollten Waffen besitzen dürfen. 42%, 26 Stimmen
    42% aller Stimmen 42%
    26 Stimmen - 42% aller Stimmen
  • Die Verschärfungen sind richtig, gehen aber nicht weit genug. 19%, 12 Stimmen
    19% aller Stimmen 19%
    12 Stimmen - 19% aller Stimmen
  • Die Waffengesetze sollten eher gelockert als verschärft werden - die Bürger:innen müssen sich verteidigen können. 16%, 10 Stimmen
    16% aller Stimmen 16%
    10 Stimmen - 16% aller Stimmen
  • Die Maßnahmen sind übertrieben – mit 18 Jahren sollte jeder so verantwortungsvoll sein, mit einer Waffe umgehen zu können. 13%, 8 Stimmen
    13% aller Stimmen 13%
    8 Stimmen - 13% aller Stimmen
  • Die Verschärfungen sind richtig und notwendig – sie schützen die Gesellschaft. 10%, 6 Stimmen
    10% aller Stimmen 10%
    6 Stimmen - 10% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 62
20. Juni 2025
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.

Populär

  • ATB
    Steirischer ATB-Betrieb wanderte ab - Jetzt eröffnet neues Werk & übernimmt Fachkräfte
  • Strache, Grasser, Kickl
    Machtmissbrauch, Korruption und Spesenabrechnungen: Die neun größten FPÖ-Skandale
  • Diese 4 Tech-Konzerne gehören zu den großen Steuertricksern in der EU
  • Waffenbesitz in Österreich// Bild: Adobe Express
    Waffenbesitz in Österreich: Viele Waffen, lockere Gesetze – und kaum Kontrolle

Social Media

177kLikes
21.5kFollower
53.8kFollower
7kAbos
15kFollower
Tel 
WA 
GoogleNews
Thread 
.st0{fill:#1185FE;}
Bluesky 

Dossiers

Vermögen in Österreich
Vermögen in Österreich
ÖVP Irrtümer
Medien in Österreich
Regierung
Spender
Spender
Corona-Gewinner
Medien ÖVP

Podcast

Aktuelle Episode: Schauspielerin Hilde Dalik über Kunst und Politik

Nationalrat

  • Nationalratssitzung vom 16. bis 18. Juni – So haben die Parteien abgestimmt!

Kolumnen

Erwin Steinhauer
  • Wie die FPÖ die Rechtsextremen Europas links liegen lässt
Millmann
  • Hochwasser und Koalition: Säuft Österreich zwei Mal ab?
Klassenkampf von oben
  • Gefahr für Demokratie: Wie Superreiche die Berichterstattung zu Vermögenssteuern beeinflussen
Inside Staatsapparat
  • Verfassungsexperte: „Bei einer ‚Expertenregierung‘ würde immer noch das Parlament entscheiden“
Von unten
  • Ärmere Kinder und Familien leiden stärker unter der Hitze als der Rest

Cartoons

  • Stiftungen in Österreich

Twitter

  • Superreiche verursachen Hälfte aller CO2-Emissionen

Zitate

Zitat: Ich bin natürlich links: Ich glaube an den Sozialstaat. Ich bin nicht privat versichert. Ich würde nie eine Partei wählen, weil sie verspricht, den Spitzensteuersatz zu senken. Wenn es mir gut geht, möchte ich, dass es auch anderen gut geht. Jürgen Klopp
Zitat: Ich bin natürlich links: Ich glaube an den Sozialstaat. Ich bin nicht privat versichert. Ich würde nie eine Partei wählen, weil sie verspricht, den Spitzensteuersatz zu senken. Wenn es mir gut geht, möchte ich, dass es auch anderen gut geht. Jürgen Klopp

Kontrast.at

Das sozialdemokratische Magazin Kontrast.at begleitet mit seinen Beiträgen die aktuelle Politik. Wir betrachten Gesellschaft, Staat und Wirtschaft von einem progressiven, emanzipatorischen Standpunkt aus. Kontrast wirft den Blick der sozialen Gerechtigkeit auf die Welt.

Aktuelles

Dividenden Österreich atx

Rekordgewinne trotz Wirtschaftsflaute: Österreichische Konzerne schütten 6 Mrd. € an ihre Aktionäre aus

20. Juni 2025
Klimacheck (Quelle: Adobe express)

Forderung des Klimavolksbegehrens umgesetzt: Regierung führt ab 2026 Klimaprüfung für neue Gesetze ein

17. Juni 2025
Nationalratssitzung vom 16. bis 18. Juni – So haben die Parteien abgestimmt!

Nationalratssitzung vom 16. bis 18. Juni – So haben die Parteien abgestimmt!

16. Juni 2025

Themen

4-Tage-Woche Arbeit Arbeiterkammer Arbeitslosigkeit Arbeitsmarkt Arbeitszeit Arbeitszeitverkürzung Armut Bildung Budget Corona Coronavirus Deutschland EU Europa featured FPÖ Frauen Gesundheit Gewerkschaft Grüne Inflation Instagram Klimawandel Korruption Kurz Medien Mieten Nationalrat Parlament Pflege Regierung Schwarz-Blau Sebastian Kurz SPÖ Steuern Teuerung Umwelt Ungleichheit USA Wien Wirtschaft Wohnen Österreich ÖVP
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

Impressum: SPÖ-Klub - 1017 Wien - Telefon: +43 1 40110-3393 - e-mail: redaktion@kontrast.at

No Result
Alle Resultate anzeigen
  • Themen
    • Parlament aktuell
    • Teuerung
    • Arbeit & Freizeit
      • 4-Tage-Woche
    • Wohnen & Miete
    • Wirtschaft und Finanzen
      • Energie
    • Frauen & Gleichberechtigung
    • Medien
    • Umwelt & Klima
      • Landwirtschaft
      • Tierschutz
    • Verteilungsgerechtigkeit
    • Gesellschaft
      • Bildung & Wissenschaft
      • Digitales Leben & Web
      • Familie & Kinder
      • Kultur
      • Migration & Asyl
      • Realsatire
      • Sport
    • Gesundheit
    • Bundesländer
      • Burgenland
      • Kärnten
      • Niederösterreich
      • Oberösterreich
      • Salzburg
      • Steiermark
      • Tirol
      • Vorarlberg
      • Wien
    • Korruption & U-Ausschuss
      • ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss
      • COFAG-U-Ausschuss
      • Ibiza-U-Ausschuss
      • BVT-U-Ausschuss
    • Umfragen
    • Internationales
      • Europa
    • Rechtsextremismus
    • Wissen
      • Geschichte
      • Bruno Kreisky
    • Good News
  • Interviews
  • Kolumnen
    • Erwin Steinhauer
    • Manfred Matzka
    • Gerd Millmann
    • Lichtenberger und Ranftler
    • Michael Mazohl
    • Leserstimmen
    • Gastbeiträge
    • Cartoons
  • Dossier
  • Video
  • Abo
    • Newsalert
    • Wöchentlicher Newsletter
    • WhatsApp
    • Telegram
    • Podcast
    • Die App
  • About

Impressum: SPÖ-Klub - 1017 Wien - Telefon: +43 1 40110-3393 - e-mail: redaktion@kontrast.at