Ab kommendem Jahr nehmen 50 deutsche Unternehmen aus verschiedenen Branchen an einem Pilotprojekt teil, das die Einführung 4-Tage-Woche testet und den Erfolg misst. Eine Beratungsagentur und die Initiative „4 Day Week Global“ koordinieren das Ganze. Sechs Monate lang werden die Unternehmen von einer Fünf- auf die Vier-Tage-Woche umsteigen – bei gleichem Gehalt für die Beschäftigten. Die Universität Münster wird das Projekt wissenschaftliche begleiten und auswerten.
Unternehmen sehen in der 4-Tage-Woche eine Möglichkeit, Fachkräfte anzuziehen
Das Arbeitszeitmodell der 4-Tage-Woche gewinnt jetzt auch in Deutschland an Bedeutung, wie das Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) berichtet. Laut Informationen von Intraprenör, einer koordinierenden Beratungsagentur, werden ab dem 1. Februar 2024 insgesamt 50 Unternehmen unterschiedlicher Branchen das Modell testen. Konkret reduzieren sie die Arbeitswoche auf 4 Tage, das Gehalt für die Beschäftigten bleibt gleich.
Das Pilotprojekt soll nicht nur die praktische Umsetzbarkeit, sondern auch die Auswirkungen auf Produktivität und Work-Life-Balance der Beschäftigten testen.
Expertenrat begleitet das Projekt in Deutschland, Universität Münster wertet aus
Die Universität Münster wird nach den sechs Monaten Testphase das ganze Projekt wissenschaftlich auswerten. Die internationale Initiative „4 Day Week Global“ steht dabei beratend zur Seite. Deren Beirat besteht aus Vertreter:innen der Gewerkschaft IG Metall, des Arbeitgeberverbands BDA sowie des Zentralverbands des Deutschen Handwerks.
Kristian Schalter vom Arbeitgeberverband BDA interessiert sich vor allem für die Auswirkungen der Umstellung auf die Produktivität. Sie ist zentral, damit Unternehmen ihre Ziele erreichen, sagt Schalter.
Potenzial sieht man jedenfalls dafür, mit dem Modell Fachkräfte für Betriebe zu gewinnen.
Zitat: Auch auf Sozialen Medien - vor allem auf X und Facebook - hat die türkische Regierung totale Kontrolle. Als oppositioneller Analytiker oder Journalist versteckt man sich. Wohingegen regierungsnahe Leute sehr bequem ihre gesamte Meinung ununterbrochen durch den Äther jagen können. Sabine Küper-Büsch, Politikwissenschaftlerin
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Billigere Mieten 7%, 3747 Stimmen
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Besteuerung von Banken 7%, 3636 Stimmen
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Mehr Geld für Bildung 7%, 3599 Stimmen
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3599 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 3201 Stimme
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3201 Stimme - 6% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 3126 Stimmen
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3126 Stimmen - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 2720 Stimmen
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2720 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 2488 Stimmen
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2488 Stimmen - 5% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 2306 Stimmen
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2306 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Pensionen 4%, 2034 Stimmen
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2034 Stimmen - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 2028 Stimmen
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2028 Stimmen - 4% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 1722 Stimmen
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1722 Stimmen - 3% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1706 Stimmen
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1706 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 1678 Stimmen
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1678 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 1561 Stimme
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1561 Stimme - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 1493 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1493 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 2%, 843 Stimmen
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843 Stimmen - 2% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 704 Stimmen
Zitat: Auch auf Sozialen Medien - vor allem auf X und Facebook - hat die türkische Regierung totale Kontrolle. Als oppositioneller Analytiker oder Journalist versteckt man sich. Wohingegen regierungsnahe Leute sehr bequem ihre gesamte Meinung ununterbrochen durch den Äther jagen können. Sabine Küper-Büsch, Politikwissenschaftlerin