Anstatt den Klimawandel zu bekämpfen und das seit über drei Jahren ausstehende Klimaschutzgesetz zu beschließen, verhindert die ÖVP den Energie- und Klimaplan, den Österreich spätestens im Juni in Brüssel hätte abgeben müssen. Jetzt droht eine Millionenstrafe auf Kosten der Steuerzahler:innen.
Erst im Juni stritten Grüne und ÖVP öffentlich auf der Bühne der EU um Klimaschutzmaßnahmen. Die Grünen-Klimaministerin Leonore Gewessler stimmte dem EU-Gesetz zur Wiederherstellung natürlicher Räume zu. Die ÖVP wollte ihr deshalb auf EU-Ebene das Stimmrecht entziehen, spricht von Verfassungsbruch und bringt eine Strafanzeige wegen Amtsmissbrauch gegen Gewessler ein.
Doch auch in einem anderen wichtigen Klimaschutzbereich können sich ÖVP und Grüne nicht einigen. Denn Österreich hat es nicht geschafft fristgerecht einen Klimaplan abzugeben. Jedes Land hätte bis spätestens Ende Juni der Kommission einen Energie- und Klimaplan vorlegen müssen, der zeigt, wie man die Klimaziele bis 2030 erreichen will. Vier Länder haben einen Plan vorgelegt: Dänemark, Finnland, die Niederlande und Schweden. Alle anderen Länder haben zumindest einen Entwurf für einen Klimaplan an die Kommission geschickt. Doch Österreich hat nicht einmal das geschafft.
Das Klimaschutzministerium konnte die Frist nicht einhalten, die es selbst auf ihrer Website veröffentlicht hat.
ÖVP schoss Klimaplan ab – jetzt droht Millionenstrafe
Dem Thema ging ein bizarrer Streit zwischen Leonore Gewessler und ÖVP-Europaministerin Karoline Edtstadler voraus. Eigentlich hätte der Entwurf bereits im Juni letzten Jahres abgegeben werden müssen, aber Österreich bat um Aufschub – und bekam ihn auch. Im Oktober schickte dann das Klimaministerium fristgerecht das Dokument nach Brüssel. Doch das passte der ÖVP-Europaministerin Edtstadler nicht. Sie zog ihn zurück und begründete den Schritt damit, dass der Plan nicht der Position der Regierung entspräche. Doch laut Klimaministerium wurde der Entwurf sehr wohl „unter Einbindung der betroffenen Ministerien erarbeitet“.
Schon damals eröffnete die EU ein Vertragsverletzungsverfahren – das insgesamt 53. (!) gegen Österreich. Das kann die EU tun, wenn sich ein Mitgliedsstaat nicht an EU-Rechtsvorschriften hält. Nachdem die endgültige Frist mit Ende Juni für den finalen Klimaplan nun abgelaufen ist, wird eine Strafzahlung in Millionenhöhe immer wahrscheinlicher.
Kranke Hirne verhängen Strafen. Kluge Gehirne würden wohl eher sagen, wir sparen dieses Geld an und stecken es später in den gewünschten Schutz. Legt man das nämlich auf Private um, können die nach Abzug der Strafe, immer weniger in den gewünschten Schutz investieren.
Oder wollt ihr denen Kredite aufzwingen und damit die gierigen Banken stützen?
Peter
2. Juli 2024 00:20
Schlecht recherchiert, nur Finnland, Dänemark, Niederlande und Schweden haben fristgerecht eingereicht.
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Wir befinden uns wie gehandhabt in guter Gesellschaft mit Belgien, Bulgarien, Deutschland, Estland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechischen, Ungarn und Zypern!
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Also das was wir immer sind und waren – vorbildhafte Musterschüler.
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Ich hoffe das Kontrast at die wunderschöne Grafik korrigiert, als Tipp, die 4 braven Staaten das mit den Bäumen kann bleiben, jene Seite mit den säumigen Staaten mit großen Rauchfang mit schwatzen Rauch, Autobahn, vielen Autos und noch etwas Hochwasser.
Peter
1. Juli 2024 11:04
Wir haben doch einen Klimaschutzplan, nennt sich Denaturierungsgesetzt.
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Bis zum 1 Jänner 2050 1.500 Quadratkilometer Fläche zu versiegeln. Autobahnen, Einkaufszentren, Gewerbebeitriebe, Flughafen Schwechat.
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Die EU soll sich auch keine sorgen machen, wir bauen garantiert den Lobautunnel, die A 26 Linzer Autobahn, S 7 Fürstenfelder Schnellstraße, S 8 Marchfeld Schnellstraße, S 18 Bodensee Schnellstraße und S 34 Traisental Schnellstraße.
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Das ist auch eine aktiver Tierschutz, viel Weidefläche für unsere Autos. Die fressen zum Glück nur viel Benzin und kein Gras.
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Außerdem gibt’s immer wieder Hilfsaktionen im ORF, Hochwasser in Not, ich habe letzthin zwei Eimer Wasser gespendet.
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Steuern für Superreiche 12%, 4463 Stimmen
12% aller Stimmen12%
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Mehr Geld für Gesundheit 9%, 3440 Stimmen
9% aller Stimmen9%
3440 Stimmen - 9% aller Stimmen
Billigere Energie 8%, 3222 Stimmen
8% aller Stimmen8%
3222 Stimmen - 8% aller Stimmen
Besteuerung von Banken 7%, 2681 Stimme
7% aller Stimmen7%
2681 Stimme - 7% aller Stimmen
Billigere Mieten 7%, 2652 Stimmen
7% aller Stimmen7%
2652 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehr Geld für Bildung 6%, 2507 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2507 Stimmen - 6% aller Stimmen
Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 2290 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2290 Stimmen - 6% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 2227 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2227 Stimmen - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 1870 Stimmen
5% aller Stimmen5%
1870 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 1759 Stimmen
5% aller Stimmen5%
1759 Stimmen - 5% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 1632 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1632 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Pensionen 4%, 1537 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1537 Stimmen - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 1408 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1408 Stimmen - 4% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1210 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1210 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 1157 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1157 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 1156 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1156 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 1062 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1062 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 1057 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1057 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 1%, 579 Stimmen
1% aller Stimmen1%
579 Stimmen - 1% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 480 Stimmen
Zitat: Allein das Wort "Milliardär" finde ich pervers. Solange es Milliardäre gibt, kann man überhaupt nicht mal feststellen, ob es genug gibt für alle. Manuel Rubey
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Steuern für Superreiche 12%, 4463 Stimmen
12% aller Stimmen12%
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Mehr Geld für Gesundheit 9%, 3440 Stimmen
9% aller Stimmen9%
3440 Stimmen - 9% aller Stimmen
Billigere Energie 8%, 3222 Stimmen
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Besteuerung von Banken 7%, 2681 Stimme
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Höheres Pensionsantrittsalter 1%, 579 Stimmen
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Zitat: Allein das Wort "Milliardär" finde ich pervers. Solange es Milliardäre gibt, kann man überhaupt nicht mal feststellen, ob es genug gibt für alle. Manuel Rubey
Kranke Hirne verhängen Strafen. Kluge Gehirne würden wohl eher sagen, wir sparen dieses Geld an und stecken es später in den gewünschten Schutz. Legt man das nämlich auf Private um, können die nach Abzug der Strafe, immer weniger in den gewünschten Schutz investieren.
Oder wollt ihr denen Kredite aufzwingen und damit die gierigen Banken stützen?
Schlecht recherchiert, nur Finnland, Dänemark, Niederlande und Schweden haben fristgerecht eingereicht.
–
Wir befinden uns wie gehandhabt in guter Gesellschaft mit Belgien, Bulgarien, Deutschland, Estland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechischen, Ungarn und Zypern!
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Also das was wir immer sind und waren – vorbildhafte Musterschüler.
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Ich hoffe das Kontrast at die wunderschöne Grafik korrigiert, als Tipp, die 4 braven Staaten das mit den Bäumen kann bleiben, jene Seite mit den säumigen Staaten mit großen Rauchfang mit schwatzen Rauch, Autobahn, vielen Autos und noch etwas Hochwasser.
Wir haben doch einen Klimaschutzplan, nennt sich Denaturierungsgesetzt.
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Bis zum 1 Jänner 2050 1.500 Quadratkilometer Fläche zu versiegeln. Autobahnen, Einkaufszentren, Gewerbebeitriebe, Flughafen Schwechat.
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Die EU soll sich auch keine sorgen machen, wir bauen garantiert den Lobautunnel, die A 26 Linzer Autobahn, S 7 Fürstenfelder Schnellstraße, S 8 Marchfeld Schnellstraße, S 18 Bodensee Schnellstraße und S 34 Traisental Schnellstraße.
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Das ist auch eine aktiver Tierschutz, viel Weidefläche für unsere Autos. Die fressen zum Glück nur viel Benzin und kein Gras.
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Außerdem gibt’s immer wieder Hilfsaktionen im ORF, Hochwasser in Not, ich habe letzthin zwei Eimer Wasser gespendet.