Wie die Wiener Zeitung berichtet, gönnt sich der Kurz-Vertraute Rene Benko dieses Jahr mit seiner Immobilienfirma „Signa Prime Selection“ über 100 Mio. Euro Dividende. Insgesamt sollen 200 Mio. Euro ausgeschüttet werden. Im Krisenjahr zahlt sich der Immobilienmilliardär also dreimal soviel aus, wie im Jahr davor. Seine Signa-Gruppe entlässt in Deutschland im selben Jahr 6.000 Mitarbeiter bei der Einzelhandelskette Karstadt Kaufhof.
62 Filialen von Kaufhof und Karstadt werden dieser Tage das letzte Mal öffnen. Bis zu 6.000 Vollzeitstellen wurden abgebaut, das betrifft etwa 7500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Handelskonzern sei von der Corona-Krise angeschlagen, heißt es. Nur: Die Investoren sind davon offenbar nicht betroffen.
201 Millionen Euro schüttet die Immobilienfirma Signa Prime Selection 2020 an ihre Aktionäre aus. Das berichtet die US-Finanznachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf Firmenbuchdaten. Über ein Firmengeflecht hält Benko rund 54 Prozent an der Signa Prime Selection und bekommt damit über 100 Mio. Euro aus der Dividendenausschüttung. Insgesamt wird sein Vermögen auf 4,35 Milliarden Euro geschätzt. Die 100 Millionen fallen für den Milliardär kaum ins Gewicht, könnten aber tausende Arbeitsplätze retten.
Eine Dividendenausschüttung ist selbst unter den Immobilienkonzeren in der Krise nicht unumstritten. Der größte Mitbewerber Unibail-Rodamco-Westfield (URW) verzichtet heuer auf eine Ausschüttung, nachdem die gesamte Immobilienbranche am Gewerbeimmobilienmarkt mit Problemen zu kämpfen hat.
Österreich ist in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage. Die Wirtschaft schrumpft, immer mehr Unternehmen gehen Pleite und gleichzeitig sind die Staatsschulden...
Das sind unserem Bundeskanzler seine Freunde und Geschäftspartner!
Kin
8. Oktober 2020 16:55
Wobei es zum Geschäftsmodell von Firmengeflechten gehört, dass die eine Firma der anderen Diviende ausschüttet. So wird der Kapitalfluss zuwischen den einzelnen Firmen geregelt.
Interessant wäre ein Vergleich mit den Ümsätzen der anderen Firmen und mit den vorigen Jahren.
Ramona Laqua
7. Oktober 2020 16:06
Eine Welt der Reichen muss man nicht verstehen- man kann hier nur sagen : auch Sie müssen mal Sterben, ob es mit gutem Gewissen sein wird entscheiden Andere. Ich nehme an zur Zeit haben diese Geldvertreter kein Gewissen. Viel Glück
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Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 1559 Stimmen
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1559 Stimmen - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 1282 Stimmen
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1282 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 1225 Stimmen
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Höhere Pensionen 4%, 1136 Stimmen
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1136 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 1129 Stimmen
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1129 Stimmen - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 984 Stimmen
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984 Stimmen - 4% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 851 Stimme
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Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 764 Stimmen
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764 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 746 Stimmen
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746 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 706 Stimmen
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Mehr Geld für Sicherheit 3%, 678 Stimmen
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Höheres Pensionsantrittsalter 1%, 380 Stimmen
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Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 298 Stimmen
Das sind unserem Bundeskanzler seine Freunde und Geschäftspartner!
Wobei es zum Geschäftsmodell von Firmengeflechten gehört, dass die eine Firma der anderen Diviende ausschüttet. So wird der Kapitalfluss zuwischen den einzelnen Firmen geregelt.
Interessant wäre ein Vergleich mit den Ümsätzen der anderen Firmen und mit den vorigen Jahren.
Eine Welt der Reichen muss man nicht verstehen- man kann hier nur sagen : auch Sie müssen mal Sterben, ob es mit gutem Gewissen sein wird entscheiden Andere. Ich nehme an zur Zeit haben diese Geldvertreter kein Gewissen. Viel Glück