Thailand hat gleichgeschlechtliche Ehen legalisiert. Das hat das Parlament in Bangkok mit einer gewaltigen Mehrheit beschlossen. Weltweit gibt es jetzt bereits 38 Staaten, in denen die Ehe für alle erlaubt ist. Tendenz steigend.
In Thailand wird gefeiert. Das Parlament hat mit einer gewaltigen Mehrheit ein Gesetz zur Legalisierung gleichgeschlechtlicher Ehen beschlossen. Von den 415 Mitgliedern des Parlaments stimmten 400 für das neue Gesetz. Das Gesetz muss noch durch den thailändischen Senat, der jedoch äußerst selten Gesetze blockiert, und dann noch vom König des Landes bestätigt werden.
Thailand als Vorbild in Asien
Thailand gilt als eines der fortschrittlichsten Länder Asiens, besonders was Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung angeht. So sind etwa Kathoey, Menschen, die sich weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zugehörig fühlen, schon lange ein sichtbarer Teil der thailändischen Gesellschaft. Jedoch müssen auch Kathoey hart für ihre gesetzliche Anerkennung kämpfen und werden auch heute noch in vielen Bereichen diskriminiert.
Thailand gilt als eines der fortschrittlichsten Länder Asiens. Mit der Legalisierung der Ehe für alle hat das Land seinen Ruf bestätigt. (Foto: unsplash)
Das neue Gesetz zur gleichgeschlechtlichen Ehe soll jedoch auch in diesem Bereich für mehr Gleichheit sorgen. Statt Begriffen wie Ehemann, Ehefrau oder Vater und Mutter, sollen neutrale Begriffe wie Partnerin und Partner oder Elternteil benutzt werden.
Immer mehr Länder setzen Gleichberechtigung um
Thailand ist nicht das einzige asiatische Land, das die Ehe für alle erlaubt. Erst letztes Jahr wurde sie in Nepal legalisiert. In Taiwan sind gleichgeschlechtliche Ehen seit 2019 erlaubt. Insgesamt gibt es weltweit bereits 38 Länder, die die Ehe für alle eingeführt haben. Jedes Jahr werden es mehr. In Österreich können gleichgeschlechtliche Paare seit 2019 heiraten.
Was wünschen Sie sich von der neuen Regierung?
Sie können maximal 7 Forderungen auswählen und ihre Abstimmung im Nachhinein ändern.
Steuern für Superreiche 11%, 5688 Stimmen
11% aller Stimmen11%
5688 Stimmen - 11% aller Stimmen
Mehr Geld für Gesundheit 9%, 4356 Stimmen
9% aller Stimmen9%
4356 Stimmen - 9% aller Stimmen
Billigere Energie 8%, 4077 Stimmen
8% aller Stimmen8%
4077 Stimmen - 8% aller Stimmen
Billigere Mieten 7%, 3419 Stimmen
7% aller Stimmen7%
3419 Stimmen - 7% aller Stimmen
Besteuerung von Banken 7%, 3328 Stimmen
7% aller Stimmen7%
3328 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehr Geld für Bildung 7%, 3252 Stimmen
7% aller Stimmen7%
3252 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 2926 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2926 Stimmen - 6% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 2836 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2836 Stimmen - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 2454 Stimmen
5% aller Stimmen5%
2454 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 2261 Stimme
5% aller Stimmen5%
2261 Stimme - 5% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 2085 Stimmen
4% aller Stimmen4%
2085 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Pensionen 4%, 1877 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1877 Stimmen - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 1846 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1846 Stimmen - 4% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 1553 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1553 Stimmen - 3% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1540 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1540 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 1509 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1509 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 1405 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1405 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 1359 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1359 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 2%, 759 Stimmen
2% aller Stimmen2%
759 Stimmen - 2% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 639 Stimmen
Die Schlagzeile „Immer mehr Länder setzen Gleichberechtigung um“ ist populistisch und übertrieben.
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Thailand ist die Ausnahme, erinnert sei auch der Wiederstand der orthodoxen Kirche in Griechenland. Ansonsten nur Rückschritte, wie in Indonesien.
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Grundlegend ändern wird sich erst etwas, wenn erkannt wird das LGBTIQ-Ignoranz enormen Schäden in der Wirtschaft, Industrie, Kultur und Forschung anrichtet, ohne das die Intoleranz irgend einen Vorteil und Mehrwert bring.
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Das zeigt sich bei Russland sehr gut, die Menschen werden Verfolgt, ins Gefängnis gesteckt, zur Flucht gezwungen und zum Selbstmorde getrieben. Humanes Kapital das fehlt und auch nicht mehr Ersetzt werden kann. Was hat man davon rein gar nichts außer dem Irrglauben das das widernatürlich ist, und eine Religion in ihrem Hass befriedigt wird.
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Saudi Arabien ist zumindest die Problematik bewusst, einen Ausweg aus dem Dilemma findet das Land dennoch nicht. Außer eine Doppelmoral das zusehends zu einem Problem wird. Das zu lösen entweder 10 Prozent der Bevölkerung abschlachten, oder doch zu Akzeptieren das LGBTIQ ein Realität ist, die sich nicht verbieten und verfolgen lässt. (Liebe war noch immer stärker als Terror und wird es auch bleiben.).
Umfrage
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Steuern für Superreiche 11%, 5688 Stimmen
11% aller Stimmen11%
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Mehr Geld für Gesundheit 9%, 4356 Stimmen
9% aller Stimmen9%
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Billigere Energie 8%, 4077 Stimmen
8% aller Stimmen8%
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Billigere Mieten 7%, 3419 Stimmen
7% aller Stimmen7%
3419 Stimmen - 7% aller Stimmen
Besteuerung von Banken 7%, 3328 Stimmen
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3328 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehr Geld für Bildung 7%, 3252 Stimmen
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3252 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 2926 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2926 Stimmen - 6% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 2836 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2836 Stimmen - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 2454 Stimmen
5% aller Stimmen5%
2454 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 2261 Stimme
5% aller Stimmen5%
2261 Stimme - 5% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 2085 Stimmen
4% aller Stimmen4%
2085 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Pensionen 4%, 1877 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1877 Stimmen - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 1846 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1846 Stimmen - 4% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 1553 Stimmen
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1553 Stimmen - 3% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1540 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1540 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 1509 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1509 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 1405 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1405 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 1359 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1359 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 2%, 759 Stimmen
2% aller Stimmen2%
759 Stimmen - 2% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 639 Stimmen
Zitat: Man darf seine Herkunft nicht vergessen. Bei mir ist es die Prägung als burgenland-kroatisches Kind, das erst später Deutsch gelernt hat, dazu das Arbeitermilieu, die bescheidenen Verhältnisse in Stinatz und in Favoriten. Daher kommt meine Zuwendung, meine Sympathie für die sozial Schwächeren. Man hat eine Verpflichtung sich zu engagieren, wenn man wie ich immer Glück im Leben gehabt hat. Willi Resetarits
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Was wünschen Sie sich von der neuen Regierung?
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Steuern für Superreiche 11%, 5688 Stimmen
11% aller Stimmen11%
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Mehr Geld für Gesundheit 9%, 4356 Stimmen
9% aller Stimmen9%
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Billigere Energie 8%, 4077 Stimmen
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Billigere Mieten 7%, 3419 Stimmen
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Besteuerung von Banken 7%, 3328 Stimmen
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Mehr Geld für Bildung 7%, 3252 Stimmen
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Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 2926 Stimmen
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Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 2836 Stimmen
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Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 2454 Stimmen
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Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 2261 Stimme
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Höhere Löhne 4%, 2085 Stimmen
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Höhere Pensionen 4%, 1877 Stimmen
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Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 1846 Stimmen
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Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 1553 Stimmen
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Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1540 Stimmen
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Mehr Fokus auf Integration 3%, 1509 Stimmen
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Kürzere Arbeitszeiten 3%, 1405 Stimmen
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1405 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 1359 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1359 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 2%, 759 Stimmen
2% aller Stimmen2%
759 Stimmen - 2% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 639 Stimmen
Zitat: Man darf seine Herkunft nicht vergessen. Bei mir ist es die Prägung als burgenland-kroatisches Kind, das erst später Deutsch gelernt hat, dazu das Arbeitermilieu, die bescheidenen Verhältnisse in Stinatz und in Favoriten. Daher kommt meine Zuwendung, meine Sympathie für die sozial Schwächeren. Man hat eine Verpflichtung sich zu engagieren, wenn man wie ich immer Glück im Leben gehabt hat. Willi Resetarits
Die Schlagzeile „Immer mehr Länder setzen Gleichberechtigung um“ ist populistisch und übertrieben.
–
Thailand ist die Ausnahme, erinnert sei auch der Wiederstand der orthodoxen Kirche in Griechenland. Ansonsten nur Rückschritte, wie in Indonesien.
–
Grundlegend ändern wird sich erst etwas, wenn erkannt wird das LGBTIQ-Ignoranz enormen Schäden in der Wirtschaft, Industrie, Kultur und Forschung anrichtet, ohne das die Intoleranz irgend einen Vorteil und Mehrwert bring.
–
Das zeigt sich bei Russland sehr gut, die Menschen werden Verfolgt, ins Gefängnis gesteckt, zur Flucht gezwungen und zum Selbstmorde getrieben. Humanes Kapital das fehlt und auch nicht mehr Ersetzt werden kann. Was hat man davon rein gar nichts außer dem Irrglauben das das widernatürlich ist, und eine Religion in ihrem Hass befriedigt wird.
–
Saudi Arabien ist zumindest die Problematik bewusst, einen Ausweg aus dem Dilemma findet das Land dennoch nicht. Außer eine Doppelmoral das zusehends zu einem Problem wird. Das zu lösen entweder 10 Prozent der Bevölkerung abschlachten, oder doch zu Akzeptieren das LGBTIQ ein Realität ist, die sich nicht verbieten und verfolgen lässt. (Liebe war noch immer stärker als Terror und wird es auch bleiben.).