Die aktuelle Kontrast-Umfrage zeigt deutlich, wie die Leser:innen zur Sicherheitspolitik Österreichs stehen: 70 Prozent stimmten für die Beibehaltung der Neutralität und eine starke Friedenspolitik. Ideen wie eine Annäherung an die NATO oder der Beitritt zu einer fiktiven EU-Armee stießen dagegen auf wenig Unterstützung.
Insgesamt haben 3.251 Leser:innen an der Online-Umfrage „Wie soll die Sicherheitspolitik Österreichs zukünftig aussehen?“ teilgenommen. Von ihnen befanden 58 Prozent, dass Österreich seine Neutralität beibehalten und eine aktive Friedenspolitik verfolgen solle. Weitere 12 Prozent stimmten für die Erhöhung des Verteidigungsetats, um die Neutralität zu stärken. Damit zeigten fast 3/4 der Leser:innen, dass sie Österreichs Neutralität unterstützen.
Weniger Zuspruch erhielten die Vorschläge eines NATO-Beitritts und der damit verbundenen Aufgabe der Neutralität. Diese Position unterstützten nur 16 Prozent der Befragten. 12 Prozent stimmten für den Vorschlag, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen, um die Neutralität Österreichs zu stärken. Auf den letzten beiden Plätzen mit weniger als 10 Prozent der Stimmen befanden sich die Optionen, Österreich solle sich einer fiktiven EU-Armee anschließen oder sich der NATO annähern, ohne Vollmitglied zu werden.
Pflegekräfte leisten täglich schwere Arbeit unter harten Arbeitsbedingungen. Gewerkschaften, Pflegepersonal und Betroffene fordern schon längst, Pflege als Schwerarbeit einzustufen. Das...
Unsere Neutralität verlang Vertrauen und Verantwortung. China und Russland missbrauch dieses Vertrauen und diese Verantwortung auf das ekeligste und schändlichste. Dazu noch hat Russland Österreich als unfreundlichen Staat eingestuft.
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Da noch die Neutralist fordern ist Realitätsverweigerung, die Realität ist, die NATO ist der einzige Schutz, und es bedarf auch einer ernsthaften Diskussion über Nuklearwaffen und deren Stationierung in Österreich.
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Die 1970er und 1980er Jahre die beste Zeit unserer Neutralität, wäre schön wenn es noch so wäre, da wurde unsere Neutralität auch Respektiert. Nur das ist vorbei, und das wird auch nie wieder kommen.
benjaminheinrich
31. Mai 2024 02:28
Es ist schrecklich wie die positive Haltung zur Neutralität immer wieder von Akteueren gewisser Kriegsparteien ausgenutzt werden und dann gepoltert wird gegen diese Neutralität. Da kommt mal was man in der Sozial und Arbeitspolitik zu hören kriegt vom ähnlichen Klientel „Trittbrettfahrer der NATO“ bis hin zu „Pro-Putin“ alles vor. Man kann nur hoffen, dass die irrationale Psychose mit dem Ende der Europawahl weniger wird.
Es ist aber zu befürchten, dass im Herbst wieder die ewig-gestrigen Befürchtungen von Wahlmanipulation in Österreich die Zeitungen zieren…
Umfrage
Was wünschen Sie sich von der neuen Regierung?
Sie können maximal 7 Forderungen auswählen und ihre Abstimmung im Nachhinein ändern.
Steuern für Superreiche 12%, 5380 Stimmen
12% aller Stimmen12%
5380 Stimmen - 12% aller Stimmen
Mehr Geld für Gesundheit 9%, 4113 Stimmen
9% aller Stimmen9%
4113 Stimmen - 9% aller Stimmen
Billigere Energie 8%, 3855 Stimmen
8% aller Stimmen8%
3855 Stimmen - 8% aller Stimmen
Billigere Mieten 7%, 3186 Stimmen
7% aller Stimmen7%
3186 Stimmen - 7% aller Stimmen
Besteuerung von Banken 7%, 3178 Stimmen
7% aller Stimmen7%
3178 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehr Geld für Bildung 7%, 3071 Stimme
7% aller Stimmen7%
3071 Stimme - 7% aller Stimmen
Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 2739 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2739 Stimmen - 6% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 2632 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2632 Stimmen - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 2326 Stimmen
5% aller Stimmen5%
2326 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 2134 Stimmen
5% aller Stimmen5%
2134 Stimmen - 5% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 1929 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1929 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Pensionen 4%, 1783 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1783 Stimmen - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 1743 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1743 Stimmen - 4% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 1462 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1462 Stimmen - 3% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1458 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1458 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 1418 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1418 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 1288 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1288 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 1280 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1280 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 2%, 721 Stimme
2% aller Stimmen2%
721 Stimme - 2% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 601 Stimme
Zitat: Man darf seine Herkunft nicht vergessen. Bei mir ist es die Prägung als burgenland-kroatisches Kind, das erst später Deutsch gelernt hat, dazu das Arbeitermilieu, die bescheidenen Verhältnisse in Stinatz und in Favoriten. Daher kommt meine Zuwendung, meine Sympathie für die sozial Schwächeren. Man hat eine Verpflichtung sich zu engagieren, wenn man wie ich immer Glück im Leben gehabt hat. Willi Resetarits
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Steuern für Superreiche 12%, 5380 Stimmen
12% aller Stimmen12%
5380 Stimmen - 12% aller Stimmen
Mehr Geld für Gesundheit 9%, 4113 Stimmen
9% aller Stimmen9%
4113 Stimmen - 9% aller Stimmen
Billigere Energie 8%, 3855 Stimmen
8% aller Stimmen8%
3855 Stimmen - 8% aller Stimmen
Billigere Mieten 7%, 3186 Stimmen
7% aller Stimmen7%
3186 Stimmen - 7% aller Stimmen
Besteuerung von Banken 7%, 3178 Stimmen
7% aller Stimmen7%
3178 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehr Geld für Bildung 7%, 3071 Stimme
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Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 2739 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2739 Stimmen - 6% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 2632 Stimmen
6% aller Stimmen6%
2632 Stimmen - 6% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 2326 Stimmen
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Mehr Investitionen in den Klimaschutz 5%, 2134 Stimmen
5% aller Stimmen5%
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Höhere Löhne 4%, 1929 Stimmen
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Höhere Pensionen 4%, 1783 Stimmen
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Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 4%, 1743 Stimmen
4% aller Stimmen4%
1743 Stimmen - 4% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 1462 Stimmen
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1462 Stimmen - 3% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 1458 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1458 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 1418 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1418 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 3%, 1288 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1288 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 3%, 1280 Stimmen
3% aller Stimmen3%
1280 Stimmen - 3% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 2%, 721 Stimme
2% aller Stimmen2%
721 Stimme - 2% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 601 Stimme
Zitat: Man darf seine Herkunft nicht vergessen. Bei mir ist es die Prägung als burgenland-kroatisches Kind, das erst später Deutsch gelernt hat, dazu das Arbeitermilieu, die bescheidenen Verhältnisse in Stinatz und in Favoriten. Daher kommt meine Zuwendung, meine Sympathie für die sozial Schwächeren. Man hat eine Verpflichtung sich zu engagieren, wenn man wie ich immer Glück im Leben gehabt hat. Willi Resetarits
Unsere Neutralität verlang Vertrauen und Verantwortung. China und Russland missbrauch dieses Vertrauen und diese Verantwortung auf das ekeligste und schändlichste. Dazu noch hat Russland Österreich als unfreundlichen Staat eingestuft.
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Da noch die Neutralist fordern ist Realitätsverweigerung, die Realität ist, die NATO ist der einzige Schutz, und es bedarf auch einer ernsthaften Diskussion über Nuklearwaffen und deren Stationierung in Österreich.
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Die 1970er und 1980er Jahre die beste Zeit unserer Neutralität, wäre schön wenn es noch so wäre, da wurde unsere Neutralität auch Respektiert. Nur das ist vorbei, und das wird auch nie wieder kommen.
Es ist schrecklich wie die positive Haltung zur Neutralität immer wieder von Akteueren gewisser Kriegsparteien ausgenutzt werden und dann gepoltert wird gegen diese Neutralität. Da kommt mal was man in der Sozial und Arbeitspolitik zu hören kriegt vom ähnlichen Klientel „Trittbrettfahrer der NATO“ bis hin zu „Pro-Putin“ alles vor. Man kann nur hoffen, dass die irrationale Psychose mit dem Ende der Europawahl weniger wird.
Es ist aber zu befürchten, dass im Herbst wieder die ewig-gestrigen Befürchtungen von Wahlmanipulation in Österreich die Zeitungen zieren…