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Koch kapert Pressekonferenz von ÖVP-Tourismusgipfel: „Mangel an Maßnahmen gegen das Leiden der Arbeitnehmer.“

45 „Mangelberufe“ und 20% weniger Lohn für ausländische Fachkräfte erzeugen Lohndruck für alle

Alina Bachmayr-Heyda Alina Bachmayr-Heyda
in Arbeit & Freizeit
Lesezeit:4 Minuten
20. Februar 2020
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Der Tourismus schlägt Alarm: Seit Jahren beklagen Österreichs Hoteliers einen Fachkräftemangel. Wirtschaftskammer-Chef Harald Mahrer lädt zum Tourismus-Gipfel. Nicht eingeladen: die Arbeitnehmer. Dabei können sie genau sagen, wo die Probleme liegen: schlechte Bezahlung, unsoziale Arbeitszeiten, enormer Druck. Ein Gewerkschafter wollte sich das nicht gefallen lassen und ergriff kurzerhand bei der WKO-Pressekonferenz das Wort.

Hoteliers bestellen, ÖVP liefert

In zwei Wochen finden die Wirtschaftskammer-Wahlen statt. Pünktlich ruft ÖVP-Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer zum Krisengipfel für die Tourismus-Branche. Die drei ÖVP-Ministerinnen Elisabeth Köstinger (Tourismus), Christine Aschbacher (Arbeitsmarkt) und Margarete Schramböck (Wirtschaft) rücken zur Unterstützung aus.

Seit Jahren klagen Gastronomen in Österreichs Skigebieten und Badeorten über den Fachkräftemangel. Sie finden nicht genug Personal, um eine Saison zu stemmen.

Oder anders gesagt: Sie finden niemanden, der bereit ist, zu ihren Bedingungen zu arbeiten.

Gemeinsam mit 60 Hoteliers und Gastronomen schlagen WKO-Präsident Mahrer und die ÖVP-Ministerinnen vor: Jobsuchenden soll mehr zugemutet werden, sie sollen auch umziehen für eine Arbeit, Asylwerber sollen die Lücken füllen und eine neue Tourismus-Förderung muss her.

Gewerkschafter ergreift das Wort

Das wollte VIDA-Gewerkschafter Berend Tusch sich nicht länger anhören. Der ehemaliger Koch in einem Tourismusbetrieb setzte sich seine Kochhaube auf und stellte die versammelte ÖVP-Riege zur Rede.  Stellvertretend „für alle Köche, Kellner und Kollegen in der Branche“ fand er klare Worte für die Pläne der Regierung:

„Wir haben keinen Mangel an steuerlichen Ausnahmen für Tourismusbetriebe, sondern einen Mangel an Maßnahmen gegen das Leiden der Arbeitnehmer.“

Zu wenig Arbeitskräfte trotz steigender Umsätze

In Österreich ist der Tourismus einer der stärksten Wirtschaftszweige. Über 150 Millionen Übernachtungen verzeichnet die „Austria Tourismus“. Gäste aus dem In- und Ausland gaben 2018 rund 42 Mrd. Euro für ihren Urlaub aus – Tendenz seit Jahren steigend. Auch die Bettenauslastung verzeichnet seit Jahren ein leichtes Plus.

Zusammenfassend kann man also feststellen: Immer mehr Touristen geben immer mehr Geld in Österreich aus. Die 90.000 Betriebe nehmen von Jahr zu Jahr mehr Geld ein.

Unter Schwarz-Blau haben die Hoteliers neben dem 12 Stunden-Tag, der rege genutzt wird, auch ein ordentliches Steuergeschenk gekriegt: Ihr Steuersatz wurde von 13 auf zehn Prozent gesenkt. Im Vergleich zu anderen Unternehmen, die regulär 20 Prozent Mehrwertsteuer zahlten, gibt der Tourismus also nur die Hälfte ab.

Und trotzdem sind die Löhne im Tourismus niedrig. Und Hoteliers und Gastronomen klagen von Jahr zu Jahr lauter über fehlende Arbeitskräfte: Laut WKO leiden 8 von 10 Betrieben unter einem „starken Mitarbeitermangel“. Für jeden zweiten Betrieb bringt der Personalmangel sogar Umsatzeinbußen, so Mahrer in einer Aussendung.

Wo liegt also das Problem in der Branche?

Harte Arbeit, lange Arbeitszeiten, schlechte Löhne

Die Präsidentin der Arbeiterkammer Renate Anderl fasst die Schieflage zusammen: extrem lange Arbeitszeiten, geteilte Dienste, enormer Druck, niedrige Einkommen. Zu diesen Bedingungen wollen viele Menschen nicht arbeiten.

„Mit der Kürzung der Ruhezeiten wurden nochmal die Arbeitsbedingungen verschlechtert, und dann wundert man sich, dass die Branche händeringend Personal sucht“, kritisiert auch Petra Vorderwinkler, Tourismus-Sprecherin der SPÖ.

Wie familienunfreundlich die Arbeitsbedingungen sind, zeigt die Drop Out-Quote in der Branche: Ab 30 hört rund ein Viertel der Beschäftigten auf.

Das hat Karola Pühringer (Name wurde von der Redaktion geändert) in dieser Saison selbst erlebt. Die 22-Jährige ist gelernte Köchin und Patissier. Sie selbst hat nach zwei Monaten in einem Hotel am Arlberg gekündigt – davor hat sie 130 Überstunden geleistet und wurde mit einer Pauschale von 2.000 Euro abgespeist. In dem fünf Stern-Hotel haben in den zwei Monaten, die sie dort in der Küche im à la Carte-Geschäft gearbeitet hat, 15 Kolleginnen und Kollegen gekündigt.

Harte Arbeitsbedingungen, schlechte Bezahlung und eine totale Abhängigkeit in der strengen Küchen-Hierarchie verursachen eine hohe Fluktuation – und die sorgt wiederum für Überlastung der Besatzung.

„Arbeitspläne gibt es oft gar keine. Ich arbeite von 8:30 bis 14:00 und dann wieder von 17:00 bis 22:30. Danach trinke ich mittlerweile oft eine ganze Flasche Wein, um runterzukommen. Der Stress ist einfach zu viel“, so Pühringer.

In einer Küche gilt eine strenge Hackordnung.

Dabei gibt es kaum einen stressigeren Ort für Gastro-Angestellte als Saison-Hochburgen. An guten Tagen serviert ein mittlerer Betrieb am Arlberg rund 1.000 Gerichte in drei Stunden – und das nur auf der Sonnen-Terrasse. Wer da nicht wenigstens dazwischen mal ausspannen kann, gibt schnell auf. Sollten sich die Arbeitsbedingungen im Tourismus nicht bald bessern, sieht Karola Pühringer schwarz: „Gäste wird es in Österreich immer geben. Aber Personal gibt es bald keines mehr, wenn sich nichts ändert.“

Die 20-Jährige denkt mittlerweile nach nur vier Berufsjahren selbst über einen Ausstieg nach:

„Ich mach den Job wirklich gerne, aber 54 Stunden Regelarbeitszeit zwischen halb acht un der Früh und halb elf in der Nacht für 1.700 Euro netto, das geht einfach nicht.“

ÖVP-Gipfel ohne Arbeitnehmer „der Gipfel“

Von den Betroffenen – nämlich den Fachkräften selbst –will die ÖVP trotzdem nichts hören. Zu ihrem Tourismus-Gipfeltreffen hat die WKO zwar die ÖVP-Ministerinnen eingeladen, nicht aber die Arbeitnehmerseite. AK-Präsidentin Renate Anderl würde ihre Expertise gerne einbringen, lässt sie über eine Aussendung ausrichten.

„Wir sind überzeugt, dass wir sehr viel einbringen können, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Dann müssten die Unternehmen auch nicht mehr über Fachkräftemangel klagen“. Mahrer befand den Wunsch der Arbeitnehmer „sehr eigenartig“. Zwischen dem Fachkräftemangel und der geringen Bezahlung und den schlechten Arbeitsbedingungen sieht der WKO-Chef keinen Zusammenhang.

Heiße Luft statt echte Lösungen für die Branche

Die Ergebnisse des Gipfels sind entsprechend mager: Die Rot-Weiß-Rot-Karte für Fachkräfte aus dem Ausland soll überarbeitet werden und Kinderbetreuungsplätze sollen bis Sommer ausgebaut werden.

Konkrete Maßnahmen samt Budget gibt es nur in Sachen Flexibilisierung von Arbeitskräften: 2,5 Millionen Euro macht Wirtschaftsministerin Schramböck für die Finanzierung des Projekts „b.mobile“ locker. Das Ziel: Arbeitslose sollen leichter in den Westen des Landes gebracht werden, wo der Mangel an Arbeitskräften vor allem in der Skisaison um sich greift. Das bedeutet natürlich höheren Druck auf die Fachkräfte im Land.

Karola Pühringer kann über diese Lösungen nur lachen. Sie selbst ist in fünf Jahren für ihren Beruf vier Mal umgezogen. Am Arbeitsmarkt liegt das Problem nicht, weiß die gebürtige Oberösterreicherin:

„Wer im Tourismus einen Job will, findet überall in Österreich immer einen. Die Betriebe suchen eh verzweifelt. Aber bleiben wollen die wenigsten. Es ist nicht schwierig, einen Job zu finden; aber es ist schwierig, einen zu finden, den man länger aushält.“

1.000 Gerichte in drei Stunden schickt Karola Pühringer an einem schönen Tag – allein auf der Sonnenterrasse
Parlament Das Thema "Fachkräftemangel" im Parlament

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Privatstiftungen sollten ursprünglich einem gemeinnützigen Zweck dienen, etwa in den Bereichen Soziales, Bildung oder Kultur. Doch heute sind sie vor allem ein beliebtes Werkzeug, um Vermögen zu sichern und Steuern zu vermeiden. Sie sind besonders beliebt bei den Reichsten der Reichen – auch weil sie kaum von den Steuerbehörden kontrolliert werden. Zitat: Privatstiftungen sind eine Rechtsform, die beinahe ausschließlich von den Reichsten der Reichen genutzt wird. 40 Prozent aller Privatstiftungen befinden sich im unmittelbaren Umfeld der 60 reichsten Familien. Sie werden von Superreichen benutzt, um ihr Vermögen vor Steuerbehörden zu verschleiern. Auch deshalb weil drei Viertel aller Privatstiftungen überhaupt noch nie von den Steuerbehörden kontrolliert worden sind. Stephan Pühringer

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