Es gibt ernsthaft Leute, die Arbeitszeitverkürzung für wirtschaftlich falsch halten, aber gleichzeitig die Kurzarbeit als erfolgreiches Instrument der Beschäftigungssicherung loben? Der Ökonom Markus Marterbauer fasst für Kontrast.at in aller Kürze zusammen, was eine kürzere Regelarbeitszeit bringt.
Arbeitszeitverkürzung erhöht den Wohlstand der arbeitenden Bevölkerung. In der Krise ist sie ein bewährtes, unverzichtbares Instrument der Stabilisierung der Beschäftigung.
Die Arbeitszeitverkürzung für Vollzeitbeschäftigte ermöglicht höhere Arbeitszeit für Teilzeitbeschäftigte. Frauen könnten etwa von 20 auf 25 Stunden aufstocken. So kommt es zur besseren Verteilung der bezahlten Arbeit (zwischen den Geschlechtern). Das ist wiederum die Voraussetzung für die bessere Verteilung der unbezahlten Haus- und Familienarbeit.
Die Klimakrise verlangt eine Beschränkung von Schadstoff-Ausstoß, Ressourcen-Verbrauch und materiellem Produktionswachstum – mit Arbeitszeitverkürzung können wir trotzdem Vollbeschäftigung und gerechte Verteilung zu erreichen.
Jede Arbeitszeitverkürzung der Vergangenheit wurde im Konsens der Sozialpartner umgesetzt: Das Modell der 4-Tage-Woche folgt diesem Prinzip.
Es ist unlogisch, Arbeitszeitverkürzung für wirtschaftlich falsch zu halten, aber gleichzeitig die Kurzarbeit als erfolgreiches Instrument der Beschäftigungssicherung zu loben.
Markus Marterbauer ist Leiter der Wirtschaftswissenschaft und Statistik bei der Arbeiterkammer und Lektor an der Wirtschaftsuniversität Wien und der Universität Wien. Marterbauer ist Vizepräsident des Fiskalrates, Experte im Budgetausschuss des österreichischen Nationalrates und Mitglied im Beirat für Wirtschafts- und Sozialfragen.
Nur ein 6 Stundentag bzw.. 30 Wochenstunde mit 17.-€ Netto = 2208.-€, wo es diesen Lohn noch nicht gibt für die Arbeitnehmer, kann es eine Rückkehr zum normalen Leben, für die Bevölkerung, geben!! Da brauchen wir keine ÖFFNUNG bis 20 h , um die Kundenströme zu entzerren. Das kommt dann AUTOMATISCH!
rudolf
23. Juli 2020 10:25
Liebe Genossen, wäre eine 30 Stundenwoche nicht besser! Da wären die Mitarbeiter besser dran, da diese mehr Ausgeruht und Modiviert sein werden.
Einen 17.-€ Netto-Stundenlohn, jetzt und nicht erst wann…., damit die Arbeitslosigkeit und die Armut verschwindet.
Wurde ja von der Partei gefordert, aber nicht ERKÄMPFT!! Und warum NICHT!!
Nur wer kämpft kann verleiren, wer NICHT kämpft, hat schon verloren!!
Freundschaft!!
rudi
21. Juli 2020 08:49
Wo bleibt da die Partei und die Gewerkschaft?? Warum wird da nicht gekämft, auf der Straße,gemeinsam mit allen LINKEN, für diese AZV!!
Nur eine 30 Wochenstunde mit einem 17.-€ Netto Std-Lohn wird die Armut und die Arbeitslosigkeit, in Österreich, bekämpft!
Das wurde schon vor ca 45 Jahren , von der WKO, gesagt: Das können wir uns nicht leisten.
Und was ist jetzt? Die Betriebe stehen BESSER da, als vor den 45 Jahren.!
Und weil die Regierung über die “Corona-Krise” die Wirtschaft herunter gefahren hat, will sie nicht darüber sprechen.
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Mehr Geld für Gesundheit 9%, 1776 Stimmen
9% aller Stimmen9%
1776 Stimmen - 9% aller Stimmen
Billigere Energie 9%, 1691 Stimme
9% aller Stimmen9%
1691 Stimme - 9% aller Stimmen
Besteuerung von Banken 8%, 1467 Stimmen
8% aller Stimmen8%
1467 Stimmen - 8% aller Stimmen
Billigere Mieten 7%, 1304 Stimmen
7% aller Stimmen7%
1304 Stimmen - 7% aller Stimmen
Mehrwertsteuer für Lebensmittel senken 6%, 1216 Stimmen
6% aller Stimmen6%
1216 Stimmen - 6% aller Stimmen
Steuersenkung für Beschäftigte 6%, 1131 Stimme
6% aller Stimmen6%
1131 Stimme - 6% aller Stimmen
Mehr Geld für Bildung 6%, 1129 Stimmen
6% aller Stimmen6%
1129 Stimmen - 6% aller Stimmen
Höhere Pensionen 5%, 904 Stimmen
5% aller Stimmen5%
904 Stimmen - 5% aller Stimmen
Ausbau des öffentlichen Verkehrs 5%, 873 Stimmen
5% aller Stimmen5%
873 Stimmen - 5% aller Stimmen
Mehr Investitionen in den Klimaschutz 4%, 827 Stimmen
4% aller Stimmen4%
827 Stimmen - 4% aller Stimmen
Höhere Löhne 4%, 822 Stimmen
4% aller Stimmen4%
822 Stimmen - 4% aller Stimmen
Landesweiter Ausbau der Kinderbetreuung 3%, 671 Stimme
3% aller Stimmen3%
671 Stimme - 3% aller Stimmen
Streichung der Förderung für E-Autos 3%, 663 Stimmen
3% aller Stimmen3%
663 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr öffentlichen Wohnbau 3%, 511 Stimmen
3% aller Stimmen3%
511 Stimmen - 3% aller Stimmen
Mehr Fokus auf Integration 3%, 487 Stimmen
3% aller Stimmen3%
487 Stimmen - 3% aller Stimmen
Kürzere Arbeitszeiten 2%, 474 Stimmen
2% aller Stimmen2%
474 Stimmen - 2% aller Stimmen
Mehr Geld für Sicherheit 2%, 459 Stimmen
2% aller Stimmen2%
459 Stimmen - 2% aller Stimmen
Höheres Pensionsantrittsalter 1%, 277 Stimmen
1% aller Stimmen1%
277 Stimmen - 1% aller Stimmen
Förderung für KMUs / Betriebsgründung 1%, 201 Stimme
Nur ein 6 Stundentag bzw.. 30 Wochenstunde mit 17.-€ Netto = 2208.-€, wo es diesen Lohn noch nicht gibt für die Arbeitnehmer, kann es eine Rückkehr zum normalen Leben, für die Bevölkerung, geben!! Da brauchen wir keine ÖFFNUNG bis 20 h , um die Kundenströme zu entzerren. Das kommt dann AUTOMATISCH!
Liebe Genossen, wäre eine 30 Stundenwoche nicht besser! Da wären die Mitarbeiter besser dran, da diese mehr Ausgeruht und Modiviert sein werden.
Einen 17.-€ Netto-Stundenlohn, jetzt und nicht erst wann…., damit die Arbeitslosigkeit und die Armut verschwindet.
Wurde ja von der Partei gefordert, aber nicht ERKÄMPFT!! Und warum NICHT!!
Nur wer kämpft kann verleiren, wer NICHT kämpft, hat schon verloren!!
Freundschaft!!
Wo bleibt da die Partei und die Gewerkschaft?? Warum wird da nicht gekämft, auf der Straße,gemeinsam mit allen LINKEN, für diese AZV!!
Nur eine 30 Wochenstunde mit einem 17.-€ Netto Std-Lohn wird die Armut und die Arbeitslosigkeit, in Österreich, bekämpft!
Das wurde schon vor ca 45 Jahren , von der WKO, gesagt: Das können wir uns nicht leisten.
Und was ist jetzt? Die Betriebe stehen BESSER da, als vor den 45 Jahren.!
Und weil die Regierung über die “Corona-Krise” die Wirtschaft herunter gefahren hat, will sie nicht darüber sprechen.