Das Rosenöl zählt zu den teuersten Ölen auf der Welt. Es wird für die Herstellung der besten und teuersten Parfüms verwendet. Ein wichtiger Lieferant ist dabei Bulgarien, eines der ärmsten Länder in der EU.
Wie sieht die Gewinnverteilung aus? Auf der einen Seite werden Markenparfürms für hohe Summen auf dem Weltmarkt verkauft, auf der anderen Seite haben RosenpflückerInnen mit starker Armut zu kämpfen, da sie nur 1 Lew (ca. 50 Cent) pro 1 Kg bekommen.
Die Arte-Dokumentation beleuchtet nicht nur die schlechten Arbeitsbedingungen der RosenpflückerInnen, sondern zeigt auch die Probleme der RosenbauerInnen auf. Wenn etwa aufgrund von trockenen Wetterbedingungen der Ertrag mager ausfällt, da den meisten BäuerInnen das Geld für Bewässerungsanlagen fehlt, dann wirkt es sich auch unmittelbar auf die PflückerInnen aus. Trockene Rosenblüten weisen einen geringen Ölgehalt auf und haben folglich weniger Gewicht. Das bedeutet noch weniger Geld für die schwächsten Glieder in dieser Kette, die ArbeiterInnen.
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Ich möchte einen nützlichen Beitrag für die Gesellschaft leisten. 28%, 28%
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Die Tätigkeit macht mir Spaß und ich genieße die Gemeinschaft mit anderen Freiwilligen. 17%, 17%
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Ich möchte anderen Menschen helfen. 17%, 17%
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Ich sehe es als meine Pflicht, in einer Gesellschaft Hilfe für andere zu leisten. 17%, 17%
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Es ist ein guter Ausgleich für meinen Beruf. 11%, 11%
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Ich möchte selbst auch Hilfe bekommen, wenn ich sie benötige. 6%, 6%
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Es hilft mir für meinen Beruf. 0%, 0%
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Seit Beginn von Donald Trumps zweiter Amtszeit als US-Präsident befindet sich die amerikanische Demokratie in einer Krise. Antidemokratische Tendenzen und...
In keinem Land der Eurozone ist Vermögen so ungleich verteilt wie in Österreich. Die reichsten 1 Prozent besitzen 41 Prozent des gesamten Vermögens, während die ärmere Hälfte Österreichs zusammen nur 3 Prozent des Vermögens besitzt. Der Großteil der Superreichen ist nicht durch harte Arbeit oder kluge Geschäftsideen zu Reichtum gekommen, sondern hat sein Vermögen geerbt. Auf diese gigantischen Erbschaften zahlen sie außerdem keinen Cent Steuern.
Der Sozialökonom Stephan Pühringer argumentiert, dass diese Ungleichheit Gift für unsere Gesellschaft ist. Immer mehr Geld und Macht sind in der Hand von einigen wenigen konzentriert, während der Rest der Bevölkerung durch eigene Arbeit kaum mehr zu bescheidenem Wohlstand kommt. Zitat: Das Verhältnis zwischen Superreichen und dem Rest der Bevölkerung ist komplett aus dem Lot geraten. Gigantische Vermögen werden ohne jegliche Leistung oder Besteuerung vererbt. Das gefährdet den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Stephan Pühringer
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In keinem Land der Eurozone ist Vermögen so ungleich verteilt wie in Österreich. Die reichsten 1 Prozent besitzen 41 Prozent des gesamten Vermögens, während die ärmere Hälfte Österreichs zusammen nur 3 Prozent des Vermögens besitzt. Der Großteil der Superreichen ist nicht durch harte Arbeit oder kluge Geschäftsideen zu Reichtum gekommen, sondern hat sein Vermögen geerbt. Auf diese gigantischen Erbschaften zahlen sie außerdem keinen Cent Steuern.
Der Sozialökonom Stephan Pühringer argumentiert, dass diese Ungleichheit Gift für unsere Gesellschaft ist. Immer mehr Geld und Macht sind in der Hand von einigen wenigen konzentriert, während der Rest der Bevölkerung durch eigene Arbeit kaum mehr zu bescheidenem Wohlstand kommt. Zitat: Das Verhältnis zwischen Superreichen und dem Rest der Bevölkerung ist komplett aus dem Lot geraten. Gigantische Vermögen werden ohne jegliche Leistung oder Besteuerung vererbt. Das gefährdet den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Stephan Pühringer