Kontrast.at
  • Themen
    • Parlament aktuell
    • Teuerung
    • Arbeit & Freizeit
      • 4-Tage-Woche
    • Wohnen & Miete
    • Wirtschaft und Finanzen
      • Energie
    • Frauen & Gleichberechtigung
    • Medien
    • Umwelt & Klima
      • Landwirtschaft
      • Tierschutz
    • Verteilungsgerechtigkeit
    • Gesellschaft
      • Bildung & Wissenschaft
      • Digitales Leben & Web
      • Familie & Kinder
      • Kultur
      • Migration & Asyl
      • Realsatire
      • Sport
    • Gesundheit
    • Bundesländer
      • Burgenland
      • Kärnten
      • Niederösterreich
      • Oberösterreich
      • Salzburg
      • Steiermark
      • Tirol
      • Vorarlberg
      • Wien
    • Korruption & U-Ausschuss
      • ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss
      • COFAG-U-Ausschuss
      • Ibiza-U-Ausschuss
      • BVT-U-Ausschuss
    • Umfragen
    • Internationales
      • Europa
    • Rechtsextremismus
    • Wissen
      • Geschichte
      • Bruno Kreisky
    • Good News
  • Interviews
  • Kolumnen
    • Erwin Steinhauer
    • Manfred Matzka
    • Gerd Millmann
    • Lichtenberger und Ranftler
    • Michael Mazohl
    • Leserstimmen
    • Gastbeiträge
    • Cartoons
  • Dossier
  • Video
  • Abo
    • Newsalert
    • Wöchentlicher Newsletter
    • WhatsApp
    • Telegram
    • Podcast
    • Die App
  • About
No Result
Alle Resultate anzeigen
Kontrast.at
  • Themen
    • Parlament aktuell
    • Teuerung
    • Arbeit & Freizeit
      • 4-Tage-Woche
    • Wohnen & Miete
    • Wirtschaft und Finanzen
      • Energie
    • Frauen & Gleichberechtigung
    • Medien
    • Umwelt & Klima
      • Landwirtschaft
      • Tierschutz
    • Verteilungsgerechtigkeit
    • Gesellschaft
      • Bildung & Wissenschaft
      • Digitales Leben & Web
      • Familie & Kinder
      • Kultur
      • Migration & Asyl
      • Realsatire
      • Sport
    • Gesundheit
    • Bundesländer
      • Burgenland
      • Kärnten
      • Niederösterreich
      • Oberösterreich
      • Salzburg
      • Steiermark
      • Tirol
      • Vorarlberg
      • Wien
    • Korruption & U-Ausschuss
      • ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss
      • COFAG-U-Ausschuss
      • Ibiza-U-Ausschuss
      • BVT-U-Ausschuss
    • Umfragen
    • Internationales
      • Europa
    • Rechtsextremismus
    • Wissen
      • Geschichte
      • Bruno Kreisky
    • Good News
  • Interviews
  • Kolumnen
    • Erwin Steinhauer
    • Manfred Matzka
    • Gerd Millmann
    • Lichtenberger und Ranftler
    • Michael Mazohl
    • Leserstimmen
    • Gastbeiträge
    • Cartoons
  • Dossier
  • Video
  • Abo
    • Newsalert
    • Wöchentlicher Newsletter
    • WhatsApp
    • Telegram
    • Podcast
    • Die App
  • About
No Result
Alle Resultate anzeigen
Kontrast
No Result
Alle Resultate anzeigen

Die Abgeordneten der FPÖ: Mehr Deutschnationale als Frauen – Warum eigentlich?

Die Abgeordneten der FPÖ: Mehr Deutschnationale als Frauen – Warum eigentlich?

Foto: Michael Bonvalot

Brigitte Bailer Brigitte Bailer
in Frauen & Gleichberechtigung, Rechtsextremismus
Lesezeit:4 Minuten
6. November 2017
8
  • Facebook303
  • Facebook Messenger0
  • E-Mail
  • Twitter
  • Telegram0
  • WhatsApp5
  • Bluesky0
  • OpenAI iconChatGPT
  • Drucken
  • Kommentieren8

20 der 51 FPÖ-Abgeordneten gehören Burschenschaften bzw. Mädelschaften an. Dabei machen Burschenschafter gerade einmal 0,04% der Bevölkerung in Österreich aus. Sie vertreten ein deutschnationales Weltbild und dienen den Freiheitlichen als Kaderschmiede. Brigitte Bailer, ehemalige Leiterin des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstands fasst die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte von Burschenschaftern zusammen.

Burschenschaften und die FPÖ eint das Bekenntnis zur „deutschen Volks- und Kulturgemeinschaft“, das heißt zur Auffassung, deutschsprachige Österreicher und Österreicherinnen seien Teil des deutschen Volkes. Das steht offen im Handbuch Freiheitlicher Politik. Allerdings wird es propagandistisch durch den von Jörg Haider aus wahltaktischen Überlegungen aufgesetzten Österreich-Patriotismus übertüncht. So kommt es zur paradoxen Situation, dass Deutschnationale bei Wahlveranstaltungen ein Meer österreichischer Fahnen inszenieren.

„Arierparagraph“ und NSDAP-Funktionäre in den eigenen Reihen

Die Wurzeln der Burschenschaften reichen zurück ins 19. Jahrhundert. In dessen letztem Viertel haben sie sich der radikal deutschnationalen und antisemitischen Richtung um Georg Heinrich Ritter von Schönerer angeschlossen. Bald wurde ein „Arierparagraph“ eingeführt, als Folge wurden jüdische Studenten ausgeschlossen.

Der erstarkende Nationalsozialismus in Österreich übte auf die Burschenschafter beträchtliche Attraktivität aus. So verwundert es nicht, dass sich unter NSDAP-Mitgliedern und unter nationalsozialistischen Verbrechern zahlreiche Burschenschafter befanden. Einer der bekanntesten ist Ernst Kaltenbrunner, ab 1943 Chef des Reichssicherheitshauptamtes. Er war verantwortlich für die Ermordung eines großen Teils der europäischen Jüdinnen und Juden. Seine Burschenschaft Arminia Graz widmete ihm eine – bis heute vorhandene – Gedenktafel.

Die Erzählung, Burschenschaften wurden unter dem NS gewaltsam abgeschafft, ist ein Mythos. Tatsächlich haben sich die Burschenschaften in Österreich 1938 feierlich selbst aufgelöst und wurden in den NS-Studentenbund überführt.

Die nach 1945 wieder gegründeten Burschenschaften, die Freiheitlichen Akademikerverbände und deren Magazin Die Aula (seit 1950) formierten fortan den Kern des organisierten österreichischen Rechtsextremismus.

Flügelkämpfe in der FPÖ

In den 1960er Jahren leitete Friedrich Peter aus taktischen Gründen eine liberale Ausrichtung der FPÖ ein. Das führte zu wachsenden Konflikten im deutschnationalen Spektrum. Sie fanden u.a. ihren Ausdruck in der Abspaltung der Nationaldemokratischen Partei (NDP) unter Norbert Burger. Burger war Mitglied der Olympia, also jener Burschenschaft, der heute noch prominente FPÖ-Funktionäre und Nationalräte angehören, wie zum Beispiel Martin Graf oder Harald Stefan. Die NDP wurde übrigens 1988 wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung aufgelöst. Burger war als Person längere Zeit prägend für FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache.

Burschenschafter inthronisieren Haider

Es waren auch Burschenschaften sowie die Kreise um die Aula, die 1986 den Putsch gegen den damaligen Obmann Norbert Steger massiv unterstützten und die Inthronisierung Jörg Haiders, selbst Burschenschafter, herbeiführten. Organsierte Rechtsextreme und Neonazis riefen daher bei den Nationalratswahlen 1986 dazu auf, den Haider-Flügel durch Vorzugsstimmen zu stärken.

Später kühlte das Verhältnis wegen Haiders Verleugnung seiner deutschnationalen Wurzeln und wegen seiner Installierung einer jungen männlichen Funktionärselite („Buberlpartie“) wieder ab. Trotzdem fanden sich Burschenschafter in führenden Positionen unter der von Haider und Wolfgang Schüssel etablierten schwarzblauen Koalition.

Mehr Korporierte unter Strache

Mit der Übernahme der Obmannschaft durch Strache 2005 wurde ein erneuter Rechtsruck der FPÖ eingeleitet. Strache, selbst Mitglied der Pennälerverbindung Vandalia Wien, griff zunehmend auf Burschenschafter als Personalreserve zurück.

2017 gehören 20 der 51 FPÖ-Nationalratsabgeordneten völkischen Verbindungen an [1]. Das ist der historische Höchststand seit dem ersten Wahlantritt der FPÖ 1956. Demgegenüber gibt es im Parlamentsklub der FPÖ lediglich 11 Frauen. Es ist wahrscheinlicher, mit „Schmiss“ im Gesicht [2] in der FPÖ Karriere zu machen als als Frau.



(Zu den Zahlen: Schätzungen gehen davon aus, dass es etwa 4.000 Männer in schlagenden, also deutschnationalen Verbindungen in Österreich gibt.)

Straches Politik, wie auch seine Annäherung an rechte Kreise in Israel, riefen immer wieder Kritik hervor, diese hatten jedoch kaum längerfristige Wirkung. Unter Strache nahm die FPÖ auch das deutschnationale Bekenntnis ins Parteiprogramm auf – unter Haider war es aus taktischen Gründen entfernt worden.

Wie nützen Burschenschafter der FPÖ?

Burschenschafter erfüllen für die FPÖ wichtige Funktionen:

  • Burschenschafter stellen eine wesentliche Personalreserve für leitende Positionen dar. Nicht zufällig sind mehr als die Hälfte der Koalitionsverhandler auf freiheitlicher Seite Korporierte, also Mitglieder von Burschenschaften.
  • Burschenschafter stellen das ideologische Rückgrat der FPÖ. Völkisches Gedankengut, ein reaktionäres Frauenbild, die Ablehnung und Ausgrenzung aller „Fremden“ sowie die Auffassung, dass der Wert des Einzelnen nur durch seine Funktion für das „Volk“ bzw. die „Volksgemeinschaft“ bemisst wird, sind nur einige der Ideologieelemente, die Burschenschaften und die FPÖ teilen.
  • Burschenschafter sind das Bindeglied zwischen der FPÖ und den Kreisen um die Aula oder rechtsextremen Organisationen wie der Österreichischen Landsmannschaft. Sie binden also einen kleinen, aber gefestigten wesentlichen Teil der Wähler- und Anhängerschaft konsequent an die FPÖ.

Strache wird daher auf verschiedenen Ebenen auf dieses Reservoir zurückgreifen.

Fußnoten

[1] Bei Mädelschaften handelt es sich um eine Parallelstruktur zu den ausschließlich auf das Männerbundprinzip beruhenden Burschenschaften, allerdings mit anderen Ritualen und Regeln

[2] Als „Schmiss“ bezeichnet man die Verletzung und später Narbe nach einem Fechtkampf zwischen Burschenschaftern.

Wöchentlicher Newsletter

Kostenlos anmelden und keinen wichtigen Artikel mehr verpassen. Jetzt auch auf WhatsApp!

JETZT ANMELDEN!

Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen.


Poste unterhalb dieses Artikels weitere Informationen zum Thema. Brauchbare Inhalte mit Quellenangabe können uns helfen, den Text qualitativ zu erweitern. Du kannst uns deine Kritik und Ergänzungen auch gern via Mail schicken.
Aktuelle Umfrage: Warum engagierst du dich freiwillig in einem Verein oder einer gemeinnützigen Organisation? (Max. 5 Antwortmöglichkeiten)
Ergebnisse
  • Ich möchte einen nützlichen Beitrag für die Gesellschaft leisten. 23%, 23%
    23% 23%
    439 Stimmen - 23% aller Stimmen
  • Die Tätigkeit macht mir Spaß und ich genieße die Gemeinschaft mit anderen Freiwilligen. 21%, 21%
    21% 21%
    401 Stimme - 21% aller Stimmen
  • Ich möchte anderen Menschen helfen. 16%, 16%
    16% 16%
    307 Stimmen - 16% aller Stimmen
  • Ich sehe es als meine Pflicht, in einer Gesellschaft Hilfe für andere zu leisten. 15%, 15%
    15% 15%
    283 Stimmen - 15% aller Stimmen
  • Ich möchte selbst auch Hilfe bekommen, wenn ich sie benötige. 9%, 9%
    9% 9%
    177 Stimmen - 9% aller Stimmen
  • Ich habe die Möglichkeit, zu lernen und mich weiterzubilden. 7%, 7%
    7% 7%
    138 Stimmen - 7% aller Stimmen
  • Es ist ein guter Ausgleich für meinen Beruf. 4%, 4%
    4% 4%
    85 Stimmen - 4% aller Stimmen
  • Ich engagiere mich nicht, weil ich keine Zeit/Lust dazu habe. 3%, 3%
    3% 3%
    55 Stimmen - 3% aller Stimmen
  • Es hilft mir für meinen Beruf. 2%, 2%
    2% 2%
    36 Stimmen - 2% aller Stimmen
  • Ich engagiere mich nicht, möchte es aber tun. 1%, 1%
    1% 1%
    24 Stimmen - 1% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 1945
Voters: 694
9. Dezember 2025
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
Ergebnisse
Tags: AkademikerballBurschenschaftenBurschenschafterDeutschnationalDeutschnationalismusfeaturedFPÖKorporationenMartin Graf (FPÖ)OlympiaRechtsextremismus
guest
Speichern Sie meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser-Cookie für meinen nächsten Kommentar.
Mehr zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung


Unangemessene Kommentare können hier gemeldet werden.
guest
Speichern Sie meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser-Cookie für meinen nächsten Kommentar.
Mehr zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung


Unangemessene Kommentare können hier gemeldet werden.
8 Comments
Neuste
Älteste Beste
Inline Feedbacks
View all comments
Her mit den Namen!
Her mit den Namen!
7. September 2024 19:44

Her mit deren Namen! Mitglieder dümmster Geistesleistungen nisten sich in unseren Firmen ein. Deshalb fordere ich die Veröffentlichung aller Namenslisten jeglicher in Österreich tätigen Burschenschaften.

0
0
Antworten
Christa winter
Christa winter
7. Mai 2019 00:26

Unmittelbar nach meiner Matura würde ich auf den barbarakommerz in Leoben eingeladen. Da hörte ich dass erste Mal von Burschenschaften und war gleich deren gast.(eingeladen war ich dazu, in Leoben bergmaennisches Brauchtum zu erleben)Ich war erst einmal 2 Stunden lang nur erstaunt. Da ich aus einem Dorf Stamme kenne ich trachten vereine. Damals erschien mir das ganze als kurioser Trachten Verein. Dann kamen die reden, die mich erschreckten. Aber ich könnte mir nicht vorstellen, dass es möglich ist, dass diesen Trupp jemand ernst nimmt. Das war vor 40 Jahren.ich habe mich wie viele andere geirrt. Ich sah nur Besoffene Buben, die komische Lieder sangen.harmlosere als die in Landbauers liederbuch für meine Ohren jedoch seltsam) am nächsten Tag dürfte ich mir die Bude und angeblich verbotener weiße den mensurboden ansehen. Ich habe das anfangs nicht geglaubt, dass diese „Idioten“ mit scharfen waffen kämpfen.abervuchnhatte einen Aufpasser, der mir geduldig alles erklärte. Er hat eine regelrechte Führung veranstaltet.

0
0
Antworten
Dieter Grillmayer
Dieter Grillmayer
13. November 2017 15:35

Zum Begriff „deutschnational“ erlaube ich mir folgende Klarstellungen: Im Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn lebten neben Angehörigen des deutschen Kulturkreises auch solche, die dem ungarischen, dem italienischen oder einem von mehreren slawischen Kulturkreisen angehört haben, z. B. die Polen. Der Begriff „Nation“ im Sinne von „Herkunft“ für jeden dieser Kulturkreise stand damals außer Streit. Die „Deutschnationalen“ waren im Vielvölkerstaat also jene, die dem deutschen Kulturkreis angehört haben. Ab 1919 waren das im Nachfolgestaat (Deutsch-)Österreich ohnehin fast alle Staatsbürger, wodurch der Begriff „deutschnational“ praktisch bedeutungslos geworden ist. Seit vielen Jahren plädiere ich dafür, ihn nicht mehr zu verwenden, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, weil „Nation“ heutzutage mehrheitlich mit „Staat“ assoziiert wird.

Das ändert aber nichts daran, dass die meisten österr. Staatsbürger auch heute noch der deutschen Sprach- und Kulturgemeinschaft angehören. Das ist eine Tatsache, die keines Bekenntnisses und keiner besonderen Erwähnung bedarf, wie übrigens auch Bruno Kreisky einmal festgestellt hat. Er wusste auch noch, dass die Gründer der österr. Sozialdemokratie deutschnationale Burschenschafter und die Sozialdemokraten der Zwischenkriegszeit nahezu geschlossen „großdeutsch“ gesinnt waren. So wurde z. B. im „roten“ Wien an den Schulen das Singen des „Deutschlandliedes“ (korrekte Bezeichnung: „Lied aller Deutschen“) propagiert, um bei den Kindern die Zugehörigkeit zum deutschen Kulturkreis zu verinnerlichen.

0
0
Antworten
Chris Mayer
Chris Mayer
12. November 2017 23:32

Sg. Herr J.H.

„Eine mit dem Säbel aufs Maul“ würde Ihnen schon gebühren, da Sie entgegen der von den Linken immer wieder gebrachten Forderung, man müsse mit dem politischen Gegner reden und auf dessen Argumente eingehen, um sie zu entkräften, eben NICHT eingegangen sind, aber dieser „Säbel aufs Maul“ hätte von Ihrem Parteivorsitzenden kommen sollen, sogar müssen, aber der hat wahrscheinlich andere Probleme.

Aber da wir Gewalt ablehnen -zum Unterschied von den Linken, die beim WKR Ball steineschmeißend in heuchlerischert Art von gewaltfreiem Widerstand sprechen, ist das nicht die richtige Art und auch nicht unsere Art der Auseinandersetzung, auch nicht dem politischen Gegner gegenüber, deshalb lassen wir die Scherze mit dem Säbel und konzentrieren wir uns lieber auf Fakten.

Fakt ist, dass Sie kein einziges Argument von uns widerlegt haben, nicht einmal angesprochen haben. Gehe ich also recht in der Annahme, daß dies alles Ihre Zustimmung findet?

Vielleicht können dann bald auch wieder Burschenschafter in Ihren Reihen sein, so wie der SPÖ Gründer Viktor Adler, der stolz auf sein schwarz-rot-goldenes Burschenband war?

Was wir erträumen von der Zukunft Ferne …
Wunderschöne Träume von der Zukunft …

„Frau Bailer hat meiner Meinung nach gut recherchiert“: Dem ist größtenteils zuzustimmen, wenn man davon absieht, dass sie sehr wohl vermeintliche Negativa bringt, aber alles positive geflissentlich verschweigt. Selektiv ausgesuchte Berichterstattung ist nicht objektiv, und wissenschaftlich schon gar nicht.

Freundliche Grüße
Chris Mayer

Lesen Sie auch bei http://www.aldania.at

1
0
Antworten
Dieter Grillmayer
Dieter Grillmayer
Reply to  Chris Mayer
13. November 2017 14:34

Zum Begriff „deutschnational“ erlaube ich mir folgende Klarstellungen: Im Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn lebten neben Angehörigen des deutschen Kulturkreises auch solche, die dem ungarischen, dem italienischen oder einem von mehreren slawischen Kulturkreisen angehört haben, z. B. die Polen. Der Begriff „Nation“ im Sinne von „Herkunft“ für jeden dieser Kulturkreise stand damals außer Streit. Die „Deutschnationalen“ waren im Vielvölkerstaat also jene, die dem deutschen Kulturkreis angehört haben. Ab 1919 waren das im Nachfolgestaat (Deutsch-)Österreich ohnehin fast alle Staatsbürger, wodurch der Begriff „deutschnational“ praktisch bedeutungslos geworden ist. Seit vielen Jahren plädiere ich dafür, ihn nicht mehr zu verwenden, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, weil „Nation“ heutzutage mehrheitlich mit „Staat“ assoziiert wird.

Das ändert aber nichts daran, dass die meisten österr. Staatsbürger auch heute noch der deutschen Sprach- und Kulturgemeinschaft angehören. Das ist eine Tatsache, die keines Bekenntnisses und keiner besonderen Erwähnung bedarf, wie übrigens auch Bruno Kreisky einmal festgestellt hat. Er wusste auch noch, dass die Gründer der österr. Sozialdemokratie deutschnationale Burschenschafter und die Sozialdemokraten der Zwischenkriegszeit nahezu geschlossen „großdeutsch“ gesinnt waren. So wurde z. B. im „roten“ Wien an den Schulen das Singen des „Deutschlandliedes“ (korrekte Bezeichnung: „Lied aller Deutschen“) propagiert, um bei den Kindern die Zugehörigkeit zum deutschen Kulturkreis zu verinnerlichen.

0
0
Antworten
J.H.
J.H.
11. November 2017 09:31

Sg. Herr Chris Mayer!
Ihre voluminöse Entgegnung hat meine Erinnerungen wachgerufen.
Ich sage es kurz: Es ist Sache des Standpunktes und der Darstellung. Auf Inhalte gehe ich nicht ein, weil sie immer am größten Schmarrn dieser unsäglichen Zeit ankratzen.
Frau Bailer hat meiner Meinung nach gut recherchiert.
Die Darstellung von ihnen, Herr Mayer, könnte auch von einem Pflichtverteidiger stammen, so der allgemeine Eindruck.
Ich hoffe, ich bekomme für meinen Beitrag nicht gleich eine mit ihrem Säbel aufs Maul.
Freundliche Grüße
J.H.

0
0
Antworten
Chris Mayer
Chris Mayer
9. November 2017 22:19

Sehr geehrte Frau Brigitte Bailer!

In Ihrem Artikel über die Burschenschaften steht viel Wahres, aber doch auch einiges Umstrittene und Unwahre.

Dass bei FPÖ Feiern rot-weiß-rote Fahnen zu sehen sind, aber im Parteiprogramm vom Bekenntnis zur „deutschen Volks- und Kulturgemeinschaft“ zu lesen ist, ist nicht paradox, wie Sie schreiben. Wir Burschenschafter sind selbstverständlich gute Österreicher, auch wenn wir uns als ethnische Deutsche bekennen.

Das ist kein Widerspruch, denn die Volkszugehörigkeit hat nichts mit der Staatsangehörigkeit zu tun. Am besten sehen Sie das an der Wiener Vizebürgermeisterin Vassilakou, die ja auch bei griechischer Volkszugehörigkeit gute Österreicherin ist.

Und dieser nationale Grundgedanke steht ja auch in unserer Verfassung, da diese die Österreicher mit nichtdeutscher Volkszugehörigkeit explizit schützt: Slowenen in Kärnten und Kroaten im Burgenland sind wohl auch gute Österreicher.

Es ist richtig, dass sich die Burschenschaften tlw. der Schönerer – Bewegung angeschlossen hatten und viele auch am Nationalsozialismus Gefallen fanden. In meiner Burschenschaft waren es ca. 60%, die anderen waren deutschnational, aber nicht nationalsozialistisch. Da besteht ein Unterschied, den Sie als wissenschaftlich gebildete Person schon beachten sollten.

Die zwangsweise Auflösung unserer Burschenschaft unter dem Nationalsozialismus 1938 ist kein Mythos, sondern Tatsache. Natürlich hatten sich die NS-orientierten Leute erhofft, dass die NS-Machthaber die Korporationen weiter bestehen lassen würden, zum Dank für die geleistete Arbeit als illegale Nazis. Doch die NS-Behörden blieben hart. Wir haben den gesamten Schriftverkehr der erzwungenen Auflösung im Archiv. Die NS-Behörden diktierten die Worte der „freiwilligen Selbstauflösung“ und verlangten deren Vorlage; und drohten bei Nichtbefolgung offen mit der Gestapo.

Unsere Mitglieder waren entsetzt. Einer schrieb: „Ich glaube, daß wir uns ein solches Los auch im Kampfe um die nationale Sache nicht verdient haben.“

Sie bringen zwar die burschenschaftlichen Verbrecher, verschweigen aber, dass auch unter den Männern des 20. Juli etliche Burschenschafter dabei waren; wie der österreichische Burschenschafter Robert Bernardis.

Außerdem verschweigen Sie die vielen dezidierten Ablehnungen des NS, nicht nur vom Verband Deutsche Burschenschaft selbst, sondern auch von z.B. Martin Graf im Parlament.

Sie können mir nicht einreden, dass Sie davon nichts gewußt haben!
Etwas mehr Objektivität bitte !!

Zum ideologischen Rückgrat:

Der Begriff „völkisches“ Gedankengut ist falsch und abzulehnen, da er in Zusammenhang mit dem von uns abgelehnten NS steht. Richtig wäre „nationales“ Gedankengut.

Das Frauenbild ist nicht reaktionär, auch wir treten für Gleichberechtigung ein.

Wußten Sie, dass Gleichberechtigung und Gleichheit vor dem Gesetz zum ersten Mal auf dem burschenschaftlichen Wartburgfest gebracht worden ist? Wer also für Gleichberechtigung eintritt, vertritt burschenschaftliche Grundsätze.

Danke SPÖ!

Der Wert des Einzelnen wird „auch“ durch seine Funktion für das Volk bemisst, und nicht „nur“, wie Sie uns andichten.

Leider sind Sie nur auf einige Ihrer Ansicht nach negative Punkte eingegangen und erwähnen die vielen Positiva überhaupt nicht:

++ Bekenntnis zur Demokratie. Die oft zu lesende Behauptung „die FPÖ will ein autoritäres Sytem errichten“, ist Unsinn, ist Greuelpropaganda der politischen Gegener.

++ Ablehnung des Nationalsozialismus, von Martin Graf im Nationalrat klar ausgesprochen.

Sehr geehrte Frau Bailer, ich würde Sie bitten, dass Sie die von mir kritisierten Passagen überdenken. Sie können mir auch schreiben, die eMail Adresse können Sie von der Redaktion bekommen.

Auch würde ich Wert darauf legen, dass Sie Ihr Gewicht als ehem. wissenschaftliche Leitern des DÖW einsetzen, um z.B. auch anderen Redakteuren der österreichischen Medien die wahren Sachverhalte über die Burschenschaften zu vermitteln.

Mit freundlichen Grüßen
Chris Mayer

2
0
Antworten
J.H.
J.H.
6. November 2017 18:35

Es ist schon gut zwei Jahrzehnte her, da hatte ich einen eigendlich sehr netten jungen Mann als Ferialpraktikant in meiner Abteilung. Er war sehr stolz zu einer Burschenschaft zu gehören, er meinte, das sind halt harte Hunde.
Durch einen Verkehrsunfall kam dieser bedauernswerte Mann kurz darauf um.
Bei seinem Requiem ist eine dreiköpfige Ehrenwache dieser Vereinigung am Sarg strammgestanden.
Nach ca. einer halben Stunde fiel einer dieser „harten Hunde“ um, sein Säbel schepperte überlaut am Marmorboden der Kirche auf.
Die zwei anderen schleiften dann ihren Blutlosen Kollegen mit den Zehen nach hinten aus der Kirche.
Für alle Anwesenden eine äußerst unangenehme Situation, für mich ein bezeichnentes Erlebnis mit Burschenschaften.

0
0
Antworten

Good News

Uruguay (Foto: Unsplash)
Energie

In 15 Jahren zum Vorreiter: Uruguays Energiewende gelingt, weil Menschen vor Ort eingebunden sind

19. Dezember 2025

Uruguay ist mit seinen rund 3,4 Millionen Einwohner:innen zum weltweiten Vorreiter bei erneuerbarer Energie geworden. Fast der gesamte Strom stammt...

WeiterlesenDetails
Roger Bjørnstad, Norwegen

Gut für Wirtschaft und Budget: Ökonom Bjørnstad über Norwegens erfolgreiche Vermögenssteuer

19. Dezember 2025
Was gilt in Österreich ab 2026? Der Österreich-Ausblick (Foto: Unsplash/gettyimages; Montage)

Aus für Steuer-Tricks, Hilfe für Alleinerziehende, Lohntransparenz: Der große Österreich-Ausblick 2026

18. Dezember 2025
Lebensmittel einkaufen im Supermarkt. (Foto: Unsplash/Getty images)

Neue Regeln für Supermärkte und Co.: EU beschließt Richtlinie gegen Lebensmittelverschwendung

17. Dezember 2025

Dossiers

Sebastian Kurz, Elon Musk, Peter Thiel
Dossier

Von Peter Thiel bis Sebastian Kurz: Das Polit-Netzwerk aus Tech, Geld und Überwachungsstaat

22. Dezember 2025

Die Tech-Milliardäre Peter Thiel und Elon Musk finanzieren das autoritäre politische Projekt von Donald Trump und erhalten im Gegenzug Staatsaufträge....

WeiterlesenDetails
Bräuche in Österreich (Foto: Wikipedia: Tobias Spitaler/CC BY 3.0, Horst A. Kandutsch/ CC BY-SA 3.0, Unsplash/ Paul Pastourmatzis, Bengt Nyman/ CC BY 3.0, Montage)

Perchtenläufe, Erntedank, Almabtrieb: Woher kommen unsere Bräuche und was feiern wir da eigentlich?

18. Dezember 2025
Warum gibt es immer weniger Kassenärzte und immer mehr Wahlärzte in Österreich?// Bild: Flickr/TÜV Süd/Daniela Ge

Ärztemangel in Österreich: Immer mehr Wahlärzte und Privat-Versicherte

10. Dezember 2025
FPÖ macht Stimmung gegen NGOs (Foto: Parlamentsdirektion/eigene Montage)

FPÖ macht Stimmung in der Bevölkerung gegen Menschenrechts-, Klimaschutz- und Gedenkvereine

18. November 2025

Interviews

Donald Trump
Internationales

US-Expertin Brockschmidt: Extremisten haben die Republikanische Partei übernommen

4. Dezember 2025

Seit Beginn von Donald Trumps zweiter Amtszeit als US-Präsident befindet sich die amerikanische Demokratie in einer Krise. Antidemokratische Tendenzen und...

WeiterlesenDetails
Beatrice Müller , Bildungsexpertin, Kinder

Bildungsforscherin zu Deutschförderklassen: „Wir schieben die Verantwortung zum Deutschlernen auf Fünfjährige“

4. Dezember 2025

Wirtschaftsexperte Krämer: Stehen vor Wahl zwischen stärkerem Sozialstaat oder autoritärem System

3. Dezember 2025

Scheinfirmen, Privatstiftungen und Einfluss auf Politik – Ökonom Pühringer erforscht die Netzwerke der Superreichen

28. November 2025

Weitere Artikel

"Sonntagsspaziergang" in der Innenstadt von Steyr (Foto: SPÖ Steyr zVg)
Oberösterreich

Impfverweigerer marschieren wöchentlich in Steyr – mit Verschwörungstheoretikern

11. Dezember 2025
Herbert Kickl ließ in der Aula inserieren. (Foto: Parlamentsdirektion/Thomas Topf; APA Picturedesk/Hannes Punz; Montage)
Rechtsextremismus

„SOS Mitmensch“-Liste: Dutzende FPÖ-Politiker mit Verbindungen zur rechtsextremen „Aula“

4. Dezember 2025
Rechte, die sich über Cancel Culture und Zensur beklagen: Herbert Kickl, Donald Trump, Alice Weidel (Foto: Wikipedia Trump: gemeinfrei, Kickl: C.Stadler/Bwag CC BY-SA 4.0 , Weidel: Sandro Halank CC BY-SA 4.0 /Unsplash: Chuttersnap), eigene Montage)
Meinung

Wer „Cancel Culture“ beklagt, zensiert oft selbst: Rechtspopulisten verbieten Bücher, Unterricht und Frauenrechte, sobald sie an der Macht sind

1. Dezember 2025
Eva Maria Holzleitner (Foto:BKA Christopher Dunker)
Arbeit & Freizeit

Mit über 100 Vorhaben im Nationalen Aktionsplan will Österreichs Regierung Frauen vor Gewalt schützen

27. November 2025
Von Crash-Dummies bis zur Zahnpasta: Wo Frauen in der Forschung jahrelang übersehen wurden (Quelle: wikipedia, Brady Holt, CC BY 3.0 Adobe Express)
Bildung & Wissenschaft

Von Crash-Dummies bis zur Zahnpasta: Wo Frauen in der Forschung jahrelang übersehen wurden

26. November 2025
Gewalt gegen Frauen (Foto: BKA/Denise Rudolf)
Frauen & Gleichberechtigung

Jede dritte Frau betroffen: Regierung will mit Nationalem Aktionsplan Frauen besser vor Gewalt schützen

24. November 2025

Umfrage

Aktuelle Umfrage: Warum engagierst du dich freiwillig in einem Verein oder einer gemeinnützigen Organisation? (Max. 5 Antwortmöglichkeiten)
Ergebnisse
  • Ich möchte einen nützlichen Beitrag für die Gesellschaft leisten. 23%, 23%
    23% 23%
    439 Stimmen - 23% aller Stimmen
  • Die Tätigkeit macht mir Spaß und ich genieße die Gemeinschaft mit anderen Freiwilligen. 21%, 21%
    21% 21%
    401 Stimme - 21% aller Stimmen
  • Ich möchte anderen Menschen helfen. 16%, 16%
    16% 16%
    307 Stimmen - 16% aller Stimmen
  • Ich sehe es als meine Pflicht, in einer Gesellschaft Hilfe für andere zu leisten. 15%, 15%
    15% 15%
    283 Stimmen - 15% aller Stimmen
  • Ich möchte selbst auch Hilfe bekommen, wenn ich sie benötige. 9%, 9%
    9% 9%
    177 Stimmen - 9% aller Stimmen
  • Ich habe die Möglichkeit, zu lernen und mich weiterzubilden. 7%, 7%
    7% 7%
    138 Stimmen - 7% aller Stimmen
  • Es ist ein guter Ausgleich für meinen Beruf. 4%, 4%
    4% 4%
    85 Stimmen - 4% aller Stimmen
  • Ich engagiere mich nicht, weil ich keine Zeit/Lust dazu habe. 3%, 3%
    3% 3%
    55 Stimmen - 3% aller Stimmen
  • Es hilft mir für meinen Beruf. 2%, 2%
    2% 2%
    36 Stimmen - 2% aller Stimmen
  • Ich engagiere mich nicht, möchte es aber tun. 1%, 1%
    1% 1%
    24 Stimmen - 1% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 1945
Voters: 694
9. Dezember 2025
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
Ergebnisse

Populär

  • Thomas Stelzer und Manfred Haimbuchner: OÖ Landesregierung kürzt Eltern-Kind-Zuschuss. (Foto: Land OÖ/Peter Mayr; APA Picturedesk/ Werner Kerschbaummayr/fotokerschi; Unsplash/getty images; Montage)
    Von 405 auf 160 Euro: Oberösterreichs Landesregierung kürzt Eltern-Kind-Zuschuss
  • Sebastian Kurz, Elon Musk, Peter Thiel
    Von Peter Thiel bis Sebastian Kurz: Das Polit-Netzwerk aus Tech, Geld und Überwachungsstaat
  • "Sonntagsspaziergang" in der Innenstadt von Steyr (Foto: SPÖ Steyr zVg)
    Impfverweigerer marschieren wöchentlich in Steyr - mit Verschwörungstheoretikern
  • Herbert Kickl ließ in der Aula inserieren. (Foto: Parlamentsdirektion/Thomas Topf; APA Picturedesk/Hannes Punz; Montage)
    "SOS Mitmensch"-Liste: Dutzende FPÖ-Politiker mit Verbindungen zur rechtsextremen „Aula“

Social Media

176kLikes
21.5kFollower
60kFollower
8.1kAbos
16.6kFollower
Tel 
WA 
GoogleNews
9.1kThread
.st0{fill:#1185FE;}
Bluesky 

Dossiers

Vermögen in Österreich
Vermögen in Österreich
Medien in Österreich
FPÖ-Einzelfälle
Feminismus

Download

JETZT DOWNLOADEN!

Podcast

Aktuelle Episode: Schauspielerin Hilde Dalik über Kunst und Politik

Nationalrat

  • Nationalrat-Sondersitzung vom 16. Dezember – So haben die Parteien abgestimmt!

Kolumnen

Klassenkampf von oben
  • Wer das „Pensionsloch“ beklagt, will Kürzungen bei Pensionen rechtfertigen

Cartoons

  • Treffen von Medieneigentümern

Zitate

Willi Resetarits war ein beliebter österreichischer Musiker und Sänger. Bekannt wurde er vor allem durch die Kultfigur „Ostbahn-Kurti“, die er über Jahrzehnte hinweg verkörperte. Er verband stets Schmäh und Musik mit seinem Einsatz für soziale Gerechtigkeit. Zitat: Man darf seine Herkunft nicht vergessen. Bei mir ist es die Prägung als burgenland-kroatisches Kind, das erst später Deutsch gelernt hat, dazu das Arbeitermilieu, die bescheidenen Verhältnisse in Stinatz und in Favoriten. Daher kommt meine Zuwendung, meine Sympathie für die sozial Schwächeren. Man hat eine Verpflichtung sich zu engagieren, wenn man wie ich immer Glück im Leben gehabt hat. Willi Resetarits
Willi Resetarits war ein beliebter österreichischer Musiker und Sänger. Bekannt wurde er vor allem durch die Kultfigur „Ostbahn-Kurti“, die er über Jahrzehnte hinweg verkörperte. Er verband stets Schmäh und Musik mit seinem Einsatz für soziale Gerechtigkeit. Zitat: Man darf seine Herkunft nicht vergessen. Bei mir ist es die Prägung als burgenland-kroatisches Kind, das erst später Deutsch gelernt hat, dazu das Arbeitermilieu, die bescheidenen Verhältnisse in Stinatz und in Favoriten. Daher kommt meine Zuwendung, meine Sympathie für die sozial Schwächeren. Man hat eine Verpflichtung sich zu engagieren, wenn man wie ich immer Glück im Leben gehabt hat. Willi Resetarits

Umfrage

Aktuelle Umfrage: Warum engagierst du dich freiwillig in einem Verein oder einer gemeinnützigen Organisation? (Max. 5 Antwortmöglichkeiten)
Ergebnisse
  • Ich möchte einen nützlichen Beitrag für die Gesellschaft leisten. 23%, 23%
    23% 23%
    439 Stimmen - 23% aller Stimmen
  • Die Tätigkeit macht mir Spaß und ich genieße die Gemeinschaft mit anderen Freiwilligen. 21%, 21%
    21% 21%
    401 Stimme - 21% aller Stimmen
  • Ich möchte anderen Menschen helfen. 16%, 16%
    16% 16%
    307 Stimmen - 16% aller Stimmen
  • Ich sehe es als meine Pflicht, in einer Gesellschaft Hilfe für andere zu leisten. 15%, 15%
    15% 15%
    283 Stimmen - 15% aller Stimmen
  • Ich möchte selbst auch Hilfe bekommen, wenn ich sie benötige. 9%, 9%
    9% 9%
    177 Stimmen - 9% aller Stimmen
  • Ich habe die Möglichkeit, zu lernen und mich weiterzubilden. 7%, 7%
    7% 7%
    138 Stimmen - 7% aller Stimmen
  • Es ist ein guter Ausgleich für meinen Beruf. 4%, 4%
    4% 4%
    85 Stimmen - 4% aller Stimmen
  • Ich engagiere mich nicht, weil ich keine Zeit/Lust dazu habe. 3%, 3%
    3% 3%
    55 Stimmen - 3% aller Stimmen
  • Es hilft mir für meinen Beruf. 2%, 2%
    2% 2%
    36 Stimmen - 2% aller Stimmen
  • Ich engagiere mich nicht, möchte es aber tun. 1%, 1%
    1% 1%
    24 Stimmen - 1% aller Stimmen
Stimmen insgesamt: 1945
Voters: 694
9. Dezember 2025
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
×
Von deiner IP-Adresse wurde bereits abgestimmt.
Ergebnisse

Populär

  • Thomas Stelzer und Manfred Haimbuchner: OÖ Landesregierung kürzt Eltern-Kind-Zuschuss. (Foto: Land OÖ/Peter Mayr; APA Picturedesk/ Werner Kerschbaummayr/fotokerschi; Unsplash/getty images; Montage)
    Von 405 auf 160 Euro: Oberösterreichs Landesregierung kürzt Eltern-Kind-Zuschuss
  • Sebastian Kurz, Elon Musk, Peter Thiel
    Von Peter Thiel bis Sebastian Kurz: Das Polit-Netzwerk aus Tech, Geld und Überwachungsstaat
  • "Sonntagsspaziergang" in der Innenstadt von Steyr (Foto: SPÖ Steyr zVg)
    Impfverweigerer marschieren wöchentlich in Steyr - mit Verschwörungstheoretikern
  • Herbert Kickl ließ in der Aula inserieren. (Foto: Parlamentsdirektion/Thomas Topf; APA Picturedesk/Hannes Punz; Montage)
    "SOS Mitmensch"-Liste: Dutzende FPÖ-Politiker mit Verbindungen zur rechtsextremen „Aula“

Social Media

176kLikes
21.5kFollower
60kFollower
8.1kAbos
16.6kFollower
Tel 
WA 
GoogleNews
9.1kThread
.st0{fill:#1185FE;}
Bluesky 

Dossiers

Vermögen in Österreich
Vermögen in Österreich
Medien in Österreich
FPÖ-Einzelfälle
Feminismus

Download

JETZT DOWNLOADEN!

Podcast

Aktuelle Episode: Schauspielerin Hilde Dalik über Kunst und Politik

Nationalrat

  • Nationalrat-Sondersitzung vom 16. Dezember – So haben die Parteien abgestimmt!

Kolumnen

Klassenkampf von oben
  • Wer das „Pensionsloch“ beklagt, will Kürzungen bei Pensionen rechtfertigen

Cartoons

  • Treffen von Medieneigentümern

Zitate

Willi Resetarits war ein beliebter österreichischer Musiker und Sänger. Bekannt wurde er vor allem durch die Kultfigur „Ostbahn-Kurti“, die er über Jahrzehnte hinweg verkörperte. Er verband stets Schmäh und Musik mit seinem Einsatz für soziale Gerechtigkeit. Zitat: Man darf seine Herkunft nicht vergessen. Bei mir ist es die Prägung als burgenland-kroatisches Kind, das erst später Deutsch gelernt hat, dazu das Arbeitermilieu, die bescheidenen Verhältnisse in Stinatz und in Favoriten. Daher kommt meine Zuwendung, meine Sympathie für die sozial Schwächeren. Man hat eine Verpflichtung sich zu engagieren, wenn man wie ich immer Glück im Leben gehabt hat. Willi Resetarits
Willi Resetarits war ein beliebter österreichischer Musiker und Sänger. Bekannt wurde er vor allem durch die Kultfigur „Ostbahn-Kurti“, die er über Jahrzehnte hinweg verkörperte. Er verband stets Schmäh und Musik mit seinem Einsatz für soziale Gerechtigkeit. Zitat: Man darf seine Herkunft nicht vergessen. Bei mir ist es die Prägung als burgenland-kroatisches Kind, das erst später Deutsch gelernt hat, dazu das Arbeitermilieu, die bescheidenen Verhältnisse in Stinatz und in Favoriten. Daher kommt meine Zuwendung, meine Sympathie für die sozial Schwächeren. Man hat eine Verpflichtung sich zu engagieren, wenn man wie ich immer Glück im Leben gehabt hat. Willi Resetarits

Kontrast.at

Das sozialdemokratische Magazin Kontrast.at begleitet mit seinen Beiträgen die aktuelle Politik. Wir betrachten Gesellschaft, Staat und Wirtschaft von einem progressiven, emanzipatorischen Standpunkt aus. Kontrast wirft den Blick der sozialen Gerechtigkeit auf die Welt.

Aktuelles

Wie seriös sind Österreichs Medien und wo werden sie politisch eingeordnet?

23. Dezember 2025
Sebastian Kurz, Elon Musk, Peter Thiel

Von Peter Thiel bis Sebastian Kurz: Das Polit-Netzwerk aus Tech, Geld und Überwachungsstaat

22. Dezember 2025
Uruguay (Foto: Unsplash)

In 15 Jahren zum Vorreiter: Uruguays Energiewende gelingt, weil Menschen vor Ort eingebunden sind

19. Dezember 2025

Themen

4-Tage-Woche Arbeit Arbeiterkammer Arbeitslosigkeit Arbeitsmarkt Arbeitszeit Arbeitszeitverkürzung Armut Bildung Budget Corona Coronavirus Deutschland EU Europa featured FPÖ Frauen Gesundheit Gewerkschaft Grüne Inflation Instagram Klimawandel Korruption Kurz Medien Mieten Nationalrat Parlament Pflege Regierung Schwarz-Blau Sebastian Kurz SPÖ Steuern Teuerung Umwelt Ungleichheit USA Wien Wirtschaft Wohnen Österreich ÖVP
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

Impressum: SPÖ-Klub - 1017 Wien - Telefon: +43 1 40110-3393 - e-mail: redaktion@kontrast.at

No Result
Alle Resultate anzeigen
  • Themen
    • Parlament aktuell
    • Teuerung
    • Arbeit & Freizeit
      • 4-Tage-Woche
    • Wohnen & Miete
    • Wirtschaft und Finanzen
      • Energie
    • Frauen & Gleichberechtigung
    • Medien
    • Umwelt & Klima
      • Landwirtschaft
      • Tierschutz
    • Verteilungsgerechtigkeit
    • Gesellschaft
      • Bildung & Wissenschaft
      • Digitales Leben & Web
      • Familie & Kinder
      • Kultur
      • Migration & Asyl
      • Realsatire
      • Sport
    • Gesundheit
    • Bundesländer
      • Burgenland
      • Kärnten
      • Niederösterreich
      • Oberösterreich
      • Salzburg
      • Steiermark
      • Tirol
      • Vorarlberg
      • Wien
    • Korruption & U-Ausschuss
      • ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss
      • COFAG-U-Ausschuss
      • Ibiza-U-Ausschuss
      • BVT-U-Ausschuss
    • Umfragen
    • Internationales
      • Europa
    • Rechtsextremismus
    • Wissen
      • Geschichte
      • Bruno Kreisky
    • Good News
  • Interviews
  • Kolumnen
    • Erwin Steinhauer
    • Manfred Matzka
    • Gerd Millmann
    • Lichtenberger und Ranftler
    • Michael Mazohl
    • Leserstimmen
    • Gastbeiträge
    • Cartoons
  • Dossier
  • Video
  • Abo
    • Newsalert
    • Wöchentlicher Newsletter
    • WhatsApp
    • Telegram
    • Podcast
    • Die App
  • About

Impressum: SPÖ-Klub - 1017 Wien - Telefon: +43 1 40110-3393 - e-mail: redaktion@kontrast.at